@martinp Etliche Induktionskochfelder werden nicht über Schalterleiste, sondern über Sensortasten/-bereiche im Ceranfeld gesteuert, z. B. auch das Einschalten. Das braucht definitiv dann auch im AUS-Zustand Energie/StandbyVerbrauch. Ist aber je nach Qualität seeeeehr wenig.
@All: Außerdem stimmt:
- Es gibt Lüfternachlauf, aber wie schon Vorschreiber erwähnten: Kurz und bezüglich Gesamtverbrauch nicht relevant.
- "Kombi-Herd" mit I-Feldern und "normalen" Feldern ist wohl neu kaum/nicht mehr zu bekommen.
- Mit Adapterplatte funktioniert, ist aber lästig, weil man immer zwei Teile (Topf und Adapter) hin- und wegräumen "muß". Daß durch die Adapterpaltte der Gesamtwirkungsgrad etwas abnimmt, ist eigentlich egal, weil man (bei uns) nach kurzer Zeit passende Töpfe beschafft und der Adapter im Schrank verstaubt.
- Wenn man davon absieht, daß Induktionskochfelder immer Elektronik haben, die irgendwann ´mal kaputt geht und dann teurer/schwerer zu ersetzen ist, als eine Standardkochplatte von früher, kenne ich nichts, was gegen Induktion spricht. Ist mindestens so schnell wie Gas, aber durch das Ceranfeld viel pflegeleichter (ich weiß, es gab/gibt auch Gas-Ceranfelder, aber die sind ja dann nicht mehr ganz so schnell)
- Gemessene Energieeinsparung (kWh am Gas- bzw. Elektrozähler) des I-Feldes gegenüber Gasherd bei (subjektiv) gleicher Kochbenutzung über einen mehrwöchigen Zeitraum: ca. 5% (aber beachten: Strom ist höherwertig als Gas, andererseits aber auch umweltfreundlicher, wenn er regenerativ erzeugt wurde)
- Emaillierte-Töpfe dürften annähernd immer funktionieren, weil es in der Regel Eisentöpfe sind.