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Füllstandsmessung per Pegelsonde.
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Guten,
Versuche grade meinen Anlage zusammen zu bauen, aber irgendwie komme ich nicht weiter.Habe einen D1 Mini mit Pegelsonde 0-2m
einen IN219 und 5 auf 24Volt Wandler
Möchte das ganze per ESPHome in den HomeAssistant bekommen.Hat das schon jemand hin bekommen? Ich mach das alles zum ersten mal.
Wäre dankbar ( Links reichen auch zum lesen )
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Habe jetzt geschafft, den Sensor per Tasmota in mein HomeAssistant zu bekommen.
Weiss jemand wie ich das jetzt Grafisch darstellen kann und eine Formel um den Strom in Wasserstand zu berechnen( Anzeige )? -
@jailbraik-0,
zeig mal den Schaltplan, mir ist i. M. unklar wie du mit einem IN219 und der Sonde den Wasserstand ermitteln möchtest.
Der IN219 ist doch ein Strommesser und kein Wandler. -
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@elsekling Hallo, ich bekomme es nicht hin, die Daten per MQTT an mein Homeassistant zu senden.
Habe alles so eingetragen, wie in deiner Anleitung - kann es sein das es nicht funktioniert (was ich vor habe)?Danke
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@jailbraik-0
Warum möchtest Du das Rad noch einmal erfinden?Hier wird doch der Schaltungsaufbau beschrieben. Dort steht was man bruacht.
https://forum.iobroker.net/topic/16773/füllstandsmessung-per-pegelsonde/511?_=1665829014813
Grüße
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@jailbraik-0 ,
du musst messen wieviel Strom fließt wenn die Zisterne voll ist und leer ist, der Rest ist Dreisatz.
Beispiel:
leer 0mA 0Liter
voll 100mA 1000Liter50mA sind dann 500Liter
10mA sind dann 100Liter u.s.w.Allerdings ist die Messung mit dem INA219 sehr ungenau da du nur in einem Bereich von 4-20mA misst und das Teil bis 3,2A messen tut.
Beowolf zeigt die bessere Schaltung.
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OK, vielen dank euch beiden - dann habe ich leider die INA umsonst bestellt - nächste Bestellung ist raus - hoffe das bekomme ich hin.
Danke
Schönen Tag allen. -
Nachdem mein Ultraschallmesssystem nun schon wieder Probleme macht, suche ich evtl. eine andere Lösung.
btw: Ich habe als Ultraschallsensor extra schon einen Fahrzeugsensor genommen, damit die feuchte Umgebung diesen nicht zerstört, diesen eingebaut in eine Feuchtraumdose, inkl. der Elektronik und trotzdem habe ich jetzt wieder einen Ausfall.
Beim letzten Mal war es die Platine vom Sensor, jetzt muss ich erst wieder die Ursache suchen.Damit sich nicht wieder irgendwelche Teile in der feuchten Umgebung befinden, die das auf Dauer nicht aushalten, ist meine Idee, nur noch die Pegelsonde in die Zisterne zu hängen und den Rest in den Keller.
Zum Keller führt jedoch ein ganz normales Kabel, 3 x 1,5 oder 5 x 1,5.
Wenn möglich, würde ich dieses gerne verwenden. Der Luftdruckschlauch braucht ja nicht in den Keller mit verlängert werden. Aber funktioniert das einfache Verlängern der Sensorkabel oder muss das ein besonderes Kabel sein? -
@andreas-5 ,
für die 4-20mA Sonde reicht der Kabelquerschnitt locker.
Nein das Kabel funktioniert auch. -
@wal sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
@andreas-5 ,
für die 4-20mA Sonde reicht der Kabelquerschnitt locker.
Nein das Kabel funktioniert auch.Super, Sonde ist schon bestellt.
Danke! -
@andreas-5 sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Der Luftdruckschlauch braucht ja nicht in den Keller mit verlängert werden.
Der Druckschlauch dient zur Kompensation zwischen Sensor und Umgebung. Damit werden genauere Messungen gewährleistet, unabhängig vom Luftdruck. Kann also getrost im Zisternenschacht enden (halt über Wasser ).
Gestern habe ich die initiale Version auf Github veröffentlicht. Damit ist nun ein Betrieb mit Steckernetzteil bzw. Unterverteilung oder mit Solarzelle, falls kein Kabel verlegt wurde.
Basis ist ein ESP32-C3 oder andere ESP32 Variationen (bei Akkubetrieb muss man genauer schauen, welchen ESP32 man verwendet. Da empfehle ich derzeit einen ESP32-C3).
Die Konfiguration wird über MQTT durchgeführt. Es gibt noch ein paar Ideen, die in späteren Versionen noch realisiert werden sollen, aber die Grundfunktionen sind schon mal alle Release-fähig.Was unterscheidet die Firmware zu Tasmota oder ESPEASY?
- Automatisches Auslitern. Keine Kalibrierung nötig.
- Alle Einstellungen werden über MQTT gesetzt
- Umrechnung vom Füllstand in LIter und Prozent
- Übermittlung der Daten per MQTT an iobroker oder andere MQTT Broker
- Es ist kein 0-20mA bzw. 4-20mA Wandler nötig
- Es ist kein StepUp Wandler für 24V nötig, da die Sonde mit 5V VSS arbeitet
- Der Messwert wird direkt von 0-3.3V von der Sonde ausgegeben
- OLED Dipslay Unterstützung (SSD1306)
- DeepSleep für Akkubetrieb und Solarzellen
- Umschaltung zwischen DeepSleep und Normalbetrieb über MQTT
Link: Github
Gerne könnt ihr Eure Ideen als Issue dort hinterlassen.
Weitere Ideen:- Nachspeisung Frischwasser
- Schaltausgang bei zu niedrigem Pegel
- Weitere Konfigurationen per MQTT
- Webseite auf dem ESP?
- Umrechnung der Dichte (Wasser / Heizöl)
- Online Update
Lasst mal hören, was Euch noch so einfällt.
Ich arbeite derzeit auch an einem Bausatz, der alle Komponenten enthält. Da wäre auch interessant, wie das Ganze im Keller montiert werden soll. Die letzte Version hatte ich als Hutschienenmontage realisiert.
Beispielbild:
Wie soll das ganze Montiert werden? Als Wandgehäuse separat oder wieder auf Hutschiene?
Grüße Lars
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@eisbaeeer Da ich bisher mit einem Ultraschallsensor den Wasserstand gemessen und ggfs. automatisch nachgefüllt habe, wird die Pegelsonde nur ein Ersatz für den Sensor sein.
Ich betreibe das über einen Arduino, der auf der Hutschiene montiert ist und eine Relaisplatine, über die u.a. das Nachfüllventil angesteuert wird.
Der Arduino hat noch weitere Aufgaben, z.B. ein paar Lampen schalten und Temperaturen messen.
An ioBroker ist er über MQTT angebunden.
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@andreas-5 Dann ist das hier für deine Lösung anpassbar. Eventuell kannst du ja teile daraus verwenden:
https://github.com/Eisbaeeer/Arduino.Ethernet.Zisterne -
@eisbaeeer
Tolles Projekt, genau was ich gesucht habe.
Bitte weitermachen. -
Hallo, versuche auch gerade das Projekt nach dem Kochrezept von @ElseKling nachzubauen.
Bauteile sind heute geliefert worden ....so weit so gut.
Jetzt wollte ich mich an das Verkabeln - Verlöten machen. Leider bin ich da absoluter Anfänger.
Es tauchten gleich mehrere Fragen auf und es wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Da das absolute Anfängerfragen sind - habe ich hier dazu bisher nichts gefunden.
- welchen Kabeldurchmesser muss ich zum Verdrahten nehmen? Reichen normale Litzen mit 0,14 mm2 aus?
- für die VErbindung zur Pegelsonde wollte ich normale Stromkabel nehmen, da diese eh bis zur Zisterne liegen - hier hieß es für diese Kabel, dass 0,18 mm2 ausreichen würden
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habt ihr die Schaltung auf Platinen verbaut - oder einfach lose verbunden ? Was ist die bessere / Sichere Variante ?
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was für Platinen nehmen ich denn und wie bekomme ich die Bauteile darauf fest, die keine PIN´s haben?
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verbaue ich das Ganze dann in ein GEhäuse / Verteilerkasten?
Fragen über Fragen, aber bin ich total begeistert und möchte mich voller Tatendrang ins Projekt stürzen.
Wäre toll wenn ich ein paar Anregungen zur Umsetzung bekommen würde.....
Vielen Dank schon einmal
Auf Nachfrage:
Es geht um diese Schaltung von ElseKing:
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@jurist Da der Thread >500 Beiträge hat, auf welchen beziehst Du dich bei der Schaltung?
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@jurist oh je - vollkommen richtig....
Verkabelung:
Entsprechend der Skizze
Sonde_Steckplatine4.jpgIst der Beitrag vom 01.11.2020... von @ElseKling sein "Kochrezept"
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@jurist sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
- welchen Kabeldurchmesser muss ich zum Verdrahten nehmen? Reichen normale Litzen mit 0,14 mm2 aus?
- für die VErbindung zur Pegelsonde wollte ich normale Stromkabel nehmen, da diese eh bis zur Zisterne liegen - hier hieß es für diese Kabel, dass 0,18 mm2 ausreichen würden
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habt ihr die Schaltung auf Platinen verbaut - oder einfach lose verbunden ? Was ist die bessere / Sichere Variante ?
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was für Platinen nehmen ich denn und wie bekomme ich die Bauteile darauf fest, die keine PIN´s haben?
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verbaue ich das Ganze dann in ein GEhäuse / Verteilerkasten?
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Ich nehme immer Breadboardkabel, die haben ca 0,5mm.
Was nennst du "normale" Stromkabel? Ich kenne als kleinste 0,75mm² (D=0,98mm). Gängig ist eher 1.5mm² (D=1.38mm). Diese Durchmesser wirst Du nicht auf die Platinen löten können und brauchst nen Übergang mit ner WAGO-Klemme oder verlöten mit Schrumpfschlauch drüber.
Ich habe ein 10adriges Telefonkabel liegen das hat 0.6mm, es gehen ja weder hohe Ströme noch hohe Spannungen durch. -
Lose verlötet, Kaptonband auf die Rückseite und die Paltinen dann mit Heißkleber ins Gehäuse gepunktet.
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Wie gesagt, ich habe sie nicht auf einer Platine. Wenn Du eine nehmen willst, dann nimm eine Lochrasterplatte und verlöte alles da drauf. Wenn es keine Pins gibt, verwende Pinleisten (ggf. einzelne).
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Ich habe es so gemacht um die Platinen vor (Luft)feuchtigkeit zu schützen. Natürlich hätte man auch das Display auf Abstandshalter setzen können, statt es an den transparenten Deckel zu Kleben. Aber da muss jeder seine Prioritäten setzen. Da ich das Displa eher für den Fehlerfall brauche (Werte habe ich ja immer auf dem Handy), schaue ich eigentlich nur 1-2/Jahr aufs Display, da stört die Optik nicht.
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@elsekling Vielen dank für Deine ausführliche Rückmeldung und Deine tipps.
Dann werde ich jetzt mal loslegen und mir 0,5 mm2 Kabel kaufen. Werde jetzt aber ersteinmal in meinem Fundus suchen - vielleicht finde ich ja noch ein Kabel, dass sich verlöten lässt -dann brauche ich mir kein neues kaufen.In der Tat liegt bis zu meiner Zisterne eine ungenutzte 3x 1,5 Stromleitung. Ich denke ich werde die Wago klemmen benutzen oder nochmals durch das Leerohr, das zur Zisterne führt eine neues Kabel ziehen - mal gucken.....
Der durchsichtige Verteilerkasten sieht super aus - da werde ich direkt mal nach Bezugsquellen im Internet suchen.
Ich glaube ich werde doch keine Platine nehmen -sondern das Ganze lose verkabeln und dann im Verteilerkästchen fixieren.
Freue mich jetzt schon auf die Umsetzung.