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Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten
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@kanumouse sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Was mich wundert, dass die Maximalleistung sich immer wieder auf 202.1% stellt
Hatte ich auch mal mit älteren Firmwareversionen.
Mit der aktuellen Stable-Version ahoy_v0.5.66 ist das wohl gefixed. -
Ich habe Sensoren für die Helligkeit und die Sonneneinstrahlung, da ich diese Parameter auch für andere Anwendungen nutze. Gleichzeitig grüdet sich meine Beurteilung aufgrund der Sicht (wechselnd bewölkt mit reinen Sonnenphasen).
Die Messung habe ich einerseits überr die DTU und andererseits über eine gesonderte Leistungsmessung. Die Werte decken sich. Es verdichtet sich bei mir der Verdacht, dass der WR abregelt wenn die DC-Spannung auch nur geringfügig über 60 V ist. Das muss ich aber noch weiter beobachten.
Habe heute gerade nach dem Einspielen der neuen DTU-Firmware (0.5.66) meine FLOT-Diagramme neu anlegen müssen. -
@kanumouse sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Es verdichtet sich bei mir der Verdacht, dass der WR abregelt wenn die DC-Spannung auch nur geringfügig über 60 V ist.
Bedenke, daß sich die Spannung auch temperaturabhängig ändert (steigt bei niedrigen Temperaturen), siehe:
Niedrige Temperaturen beeinträchtigen die Voc-Spannung der PV-AnlageEin Nachbar von mir hat aus diesem Grund ein Modul weniger angeschlossen, als maximal möglich wäre.
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@kanumouse dann bräuchte man mal einen Hoymiles-Wechselrichter und ein 60V (+x Volt) Netzteil zum testen ...
Was für einen maximalen Strom hats du denn? Sonst könnte man ja einfach einen Wiederstand mal in Reihe schalten.
Ich habe hier auch Bypass-Dioden liegen, aber ich meine das an denen ja quasi keine Spannung abfälltIn der Anleitung hier sind jede Menge Fehlercodes erklärt: https://www.hoymiles.com/wp-content/uploads/downloadupload/User Manual_HM-1000-1200-1500_Global_DE_V202206.pdf
Die Frage ob und wo die Eigenbau-DTU die Fehlercodes anzeigen.
Müsste dann ja einen Überspannungsfehlercode geben.
Oder: Rotes Blinken (0,5 s Abstand): Nicht netzbezogener Fehler am Gerät -
@kanumouse sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Es verdichtet sich bei mir der Verdacht, dass der WR abregelt wenn die DC-Spannung auch nur geringfügig über 60 V ist.
Im Betrieb will er ja eigentlich auch nur maximal 48V
Eventuell ist der Hoymiles einfach nicht der passende Wechselrichter für deine Module. Die sind ehr was für z.B. die Growatt https://www.reichelt.de/wechselrichter-growatt-balkonkraftwerk-600-w-gw-mic-600-tl-x-p328390.html die das über die Spannung abwickeln.
Bei 450V könntest du bis zu 7 in Reihe schalten (verlierst natürlich die Vorteile der Hoymiles mit den einzelnen MPPT) -
@bananajoe sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
@kanumouse sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Es verdichtet sich bei mir der Verdacht, dass der WR abregelt wenn die DC-Spannung auch nur geringfügig über 60 V ist.
Im Betrieb will er ja eigentlich auch nur maximal 48V
Naja, oberhalb von 48V hast Du halt den MPPT-Bereich verlassen.
Aber wenn als max. Spannung 60V angegeben sind, dann funktioniert das auch. Nur mehr als 60V würde ich nicht anschließen. -
@bananajoe
Das rote Blinken im 1-Sekundentakt am Wechselrichter habe ich in dem geschilderten Fall. Lt. Anwenderhandbuch von Hoymiles deutet das aber auf einen Netzfehler (Überspannung/Frequenz) hin, was aber bei mir nach festgestellten Messungen nicht der Fall ist. Die AHoy-DT zeigt leider keinen Fehlercode an. Da steht bei "Alarm = nothing" und im Objekt L"LastAlarmCode = 1". Daraus kann man also nichts ableiten. -
@bananajoe said in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Eventuell ist der Hoymiles einfach nicht der passende Wechselrichter für deine Module.
Was wären denn empfehlenswerte, effiziente und vielleicht noch komplettschwarzen Module für die Hoymiles Wechselrichter?
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@killroy2 sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
effiziente und vielleicht noch komplettschwarzen
Effizient müsstest du eigentlich "bifaziale" nehmen. Mehr Ausbeute bei gleicher Fläche geht nicht.
JA Solar hat welche in "FullBlack", müsste man mal schauen ob es die auch "bifazial" gibt. Ansonsten sind sie preislich recht attraktiv (Mittelfeld), lange Leistungsgarantie (ok, China....), passen von Spannung und Strom gut zum Hoymiles WR.Ich hatte mich für 2x 385WP entschieden, allerdings nutze ich einen HM1500. Für den 600er würde man da wohl auf Dauer zu viel verschenken. Ich hatte bei Süd-Ausrichtung und 30° Aufständerung bereits die Tage 500 Watt Ausgang am HM
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@teletapi sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
die sollen ja noch besser sein
wie ist deine Erfahrung?
bei mir funktioniert es jetzt zumindest, von innen nach aussen zum Wechselrichter
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@m-h-0 sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Meinen quasi Nulleinspeisung funktioniert mittlerweile einwandfrei.
Kannst du mal dein Blockly zeigen bitte.
Ich will mir einen HM-1500 zulegen mit AhoiDTU, dazu einen Shelly und habe einen Discovergy Zähler.
Dann sollte ich doch eigentlich alle Werte haben um eine "Nulleinspeisung" so halbwegs hinzubekommen das dem Netzanbieter nicht auffällt das meine Anlage größer als 600 Watt ist.
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@killroy2 Na normale Module die von der Wattzahl möglichst nahe an das erlaubte Maximum des Wechselrichters gehen.
Dann startet der Wechselrichter eher (weil die Startspannung von 22V erreicht wird) und geht schneller an sein Limit bzw. erreicht es überhaupt. Das kam bei mir nur bei der 600W Anlage mit 20 Grad Ausrichtung nach Süden im Hochsommer vor.Ich behaupte auf Grund meiner Erfahrung das die Module - bei guten Solarwetter - meistens so bei 3/4 Ihrer Maximalleistung laufen. Bei meiner 600W Anlage sind 375er Module dran. Bei 300W Modulen wären das um die 450W, bei den 375 dann 560W ...
@sborg sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Effizient müsstest du eigentlich "bifaziale" nehmen. Mehr Ausbeute bei gleicher Fläche geht nicht.
Cool. Aber - noch - selten. Und das schwarze effizienter sind ... ok, die sollen mehr Srahlen absorbieren. Könnte im Winter ein Vorteil sein. Aber die werden dadurch auch schneller wärmer (auf jeden Fall ein Vorteil im Winter), im Sommer soll angeblich die Effizienz darunter leiden.
Jetzt müsste einer die Vor- und Nachteile mal mit Messungen belegen. Ansonsten denke ich das die Fullblack vor wegen der Optik gekauft werden. -
@bananajoe sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Ansonsten denke ich das die Fullblack vor wegen der Optik gekauft werden.
Denke ich auch. Im Grunde werden nur die silbernen Leiterbahnen schwarz gefärbt. Ob das dann wirklich noch einen maßgeblichen Anteil an der Temperatur hat? Es ist ja eh fast alles schon schwarz (wenn man sowieso einen schwarzen Alurahmen genommen hat/hätte).
Das Angebot an bifazialen Modulen steigt ständig und die Auswahl ist mittlerweile recht groß (ebenso wie die Preisspanne...).
Aktuell kostet es nur knapp 10,- Euro mehr als meins. Mit ein Vorteil: konstruktionsbedingt sind bifaziale immer Glas/Glas-Module@webranger sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
Dann sollte ich doch eigentlich alle Werte haben um eine "Nulleinspeisung" so halbwegs hinzubekommen das dem Netzanbieter nicht auffällt das meine Anlage größer als 600 Watt ist.
Deinem Netzbetreiber fällt überhaupt nichts auf solange du keinen Zweirichtungszähler hast. Nur ev. deinem Stromanbieter wenn deine Abnahme über Verhältnis sinkt
Wenn du den Hoymiles auf 600W begrenzt liefert er auch nicht mehr. Zur "echten" Nulleinspeisung fehlt dann aber noch so einiges, wie bspw. Laderegler, Akku... -
@sborg @BananaJoe Aus meiner Sicht ist eine Nulleinspeisung nicht sinnvoll. Ich will demnächst mal was schreiben. Dabei würde ich erst bei > 300W herunter regeln. Damit hätte ich immer noch etwas Luft nach oben, würde aber trotzdem bis z 300W abgeben. Gibt es schon Vorlagen die man sich anschauen kann?
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@a200 Jein. Ich kann nur aus meiner Sicht/Situation schreiben. Für den Standard-Anwender eines Balkonkraftwerkes wird es sich finanziell weniger rechnen. Meistens liegt man dann irgendwo bei >15-20 Jahren bis "nie".
Mir ist der Umweltaspekt noch wichtig, der an dieser Stelle allerdings irrelevant ist. Was mir aber gegen den Strich geht, ist nicht die Tatsache meine Überproduktion zu verschenken. Dies würde trotzdem CO² einsparen. Sondern die Tatsache, dass sich die Energiekonzerne auf meine Kosten weiter bereichern, in dem sie den kostenlosen Strom für Null Aufwand ihrerseits, dann für aktuell 50-60 Cent wieder verkaufen (auch wieder an mich selbst).
Ich kriege von denen ja auch einen Zuschuss dank des kostenlos gelieferten Stromes wenn mein Wechselrichter mal kaputt gehen sollte... [IRONIE /AUS]
Aktuell (zukünftig ev. auch die 800W) darf ich ja bis zu 600W einspeisen, aber im Grunde muss ich es ja nicht. Ich ziele eher auf global zwar Balkonkraftwerk mit Einspeisewechselrichter, aber mit einer größeren Leistung. Ich bin noch am rechnen was am meisten Sinn ergibt, aber der Grundgedanke bleibt bei nach Möglichkeit etwas weniger als die Grundlast, Spitzen von E-Herd, Waschmaschine etc. als Peak von 600 (800) Watt Einspeisung abzufangen und in den ertragreichen Sommermonaten durch die Speicherung einen adäquaten Autarkiegrad zu erreichen. Da spielt dann aber auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis eine gewisse Rolle.
Genau berechnen wird man es nie können, vor 2 Jahren waren bspw. die heutigen Energiekosten kaum abzusehen. Was sich also bei den aktuellen Preisen ev. in 10 Jahren erst rechnet, kann nächstes Jahr schon wieder ganz anders aussehen. Zum guten oder zum schlechten... -
@sborg sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
ch kriege von denen ja auch einen Zuschuss dank des kostenlos gelieferten Stromes wenn mein Wechselrichter mal kaputt gehen sollte... [IRONIE /AUS]
Aktuell (zukünftig ev. auch die 800W) darf ich ja bis zu 600W einspeisen, aber im Grunde muss ich es ja nicht. Ich ziele eher auf global zwar Balkonkraftwerk mit Einspeisewechselrichter, aber mit einer größeren Leistung. Ich bin noch am rechnen was am meisten Sinn ergibt, aber der Grundgedanke bleibt bei nach Möglichkeit etwas weniger als die Grundlast, Spitzen von E-Herd, Waschmaschine etc. als Peak von 600 (800) Watt Einspeisung abzufangen und in den ertragreichen Sommermonaten durch die Speicherung einen adäquaten Autarkiegrad zu erreichen. Da spielt dann aber auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis eine gewisse Rolle.
Genau berechnen wird man es nie können, vor 2 Jahren waren bspw. die heutigen Energiekosten kaum abzusehen. Was sich also bei den aktuellen Preisen ev. in 10 Jahren erst rechnet, kann nächstes Jahr schon wieder ganz anders aussehen. Zum guten oder zum schlechten...Ich kann dich vollkommen verstehen, denn auch ich ärgere mich über die aktuelle Lage. Meine Freunde aus Holland schütteln nur noch mit dem Kopf. Wie auch immer, solange am Horizont keine rentable Speicherlösung zu sehen ist, ich bin bereit den überschüssigen Strom zu spenden. Habe aber gleichzeitig Bedenken, dass ich Probleme bekomme, wenn ich mit meinen 2 WR mit je 2 Panelen mehr als 600W abgeben sollte. Aus diesem Grund werde ich eine Bremse einbauen, die an schönen Tagen die Überproduktion drosselt. Habe dabei gehofft, dass ich eine fertige Lösung eines Forumsmember nur anzupassen brauche, anstatt bei Adam & Eva anzufangen. Ist auch nicht schlimm.
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@a200 Konzept habe ich schon. Den Strombezug liefert mein smarter Stromzähler (zumindest wenn ich einigermaßen wieder kann, aktuell hängt nur der Lesekopf unmotiviert am Zähler rum ).
Daten zur Produktion liefert AhoyDTU. Die Hardware wird wohl aus einem Victron (der hat ModBus + da gübbet es wieder ein kleines ESP-Projekt) - Laderegler und einem DC-SSR zur Abschaltung bestehen.
Akku wird wohl ein Selbstbau 25.6V LiFePo4 werden, da fertige, kommerzielle Lösungen einfach zu teuer sind. 7.400Wh liegen da inkl. BT-fähigem BMS bei ~1.250,- €. "Meine" Kapazität habe ich aber noch nicht berechnet, da brauche ich erst mal (wenn es denn mal eingerichtet ist) zuverlässige Verbrauchswerte über paar Wochen. Muss den Akku ja auch voll kriegen und Notstrom ist eigentlich (noch?) nicht vorgesehenDann braucht es nur noch ein Blockly (wobei ich wohl eher einen NodeRED-Flow nehme; ev. gibt es ja auch was fertiges).
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@sborg sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
kommerzielle Lösungen einfach zu teuer sind. 7.400Wh liegen da inkl. BT-fähigem BMS bei ~1.250,- €.
Wo bekommt man so eine Kapazität zu dem Preis? Ich hab für den Preis bisher nur ~3kWh gesehen.
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@sborg sagte in Photovoltaik - Hoymiles HM-1200 Balkonkraftwerk Daten:
@a200 Konzept habe ich schon. Den Strombezug liefert mein smarter Stromzähler (zumindest wenn ich einigermaßen wieder kann, aktuell hängt nur der Lesekopf unmotiviert am Zähler rum ).
Daten zur Produktion liefert AhoyDTU.Das ist bei mir genauso.
Die Hardware wird wohl aus einem Victron (der hat ModBus + da gübbet es wieder ein kleines ESP-Projekt) - Laderegler und einem DC-SSR zur Abschaltung bestehen.
Akku wird wohl ein Selbstbau 25.6V LiFePo4 werden, da fertige, kommerzielle Lösungen einfach zu teuer sind. 7.400Wh liegen da inkl. BT-fähigem BMS bei ~1.250,- €. "Meine" Kapazität habe ich aber noch nicht berechnet, da brauche ich erst mal (wenn es denn mal eingerichtet ist) zuverlässige Verbrauchswerte über paar Wochen. Muss den Akku ja auch voll kriegen und Notstrom ist eigentlich (noch?) nicht vorgesehenDas hört sich sehr gut an. Ist für mich aber Neuland, weil ich mit meinen bisherigen 600Wp (jetzt 1400Wp) nie ans Speichern gedacht habe. In den letzten 12 Monaten habe ich mit den 2 Panelen ca. 600kWh erzeugt, wovon knapp 100kW verschenkt wurden. Wenn ich vom Doppelten ausgehe und 0,5€ pro kWh rechne, dann sind es ca. 100€ Jahr. Dafür lohnt sich keine Anschaffung.
Dann braucht es nur noch ein Blockly (wobei ich wohl eher einen NodeRED-Flow nehme; ev. gibt es ja auch was fertiges).
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@jey-cee Ich muss ein klein wenig revidieren, irgendwie hatte ich eine Zellenspannung von 3.3V beim rechnen auf dem Schirm.
Korrekt: 3.2V x 280AH x 8 Zellen = 7168WH
Bisher habe ich von den EVE nichts negatives gehört, 6000 Zyklen.... naja macht ~1.150,- € (die Zellen kann man auch bei den "Alis" im Land der aufgehenden Sonne für < 100,- € ordern, aber ~800,- € direkt in China? Dann lieber in Polen)
https://www.gobelpower.com/eu-stock-eve-32v-280ah-rechargeable-lifepo4-battery-cell_p95.htmlDa sind Isolierplatten und Busbars dabei (sind starre, ich würde flexible bevorzugen, +40,- €)
Balancer 30,- €: https://de.aliexpress.com/item/4001176521939.html
BMS 8S 100A 65,- €: https://de.aliexpress.com/item/1005001803913333.htmlNoch paar Kabel, Ösen etc., Siebdruckplatte, Gewindestangen zum verpressen, sollte dann alles wohl um die 1.300,- € kpl. liegen.