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Kostenpflichtige iobroker Adapter
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@mr-burns sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
wenn jemand anderes mit Ehrenamtlicher Arbeit Geld verdient.
Und sich goldene Wasserhähne in seinen Wellnessbereich der Villa einbauen lässt...
Ich glaube, du hast das Geschäftsmodell von OpenSource-Software noch nicht verstanden.
Und unterschätzt den Aufwand, der in die Entwicklung von Software investiert werden muss. -
Hier mal die Sicht eines Benutzer, Entwickler und Selbstständigen der für ioBroker Persönlichen Support bietet.
Als Benutzer finde ich es super Zugriff auf so viele Adapter zu haben die mich nichts Kosten. Bin aber auch genervt von Adaptern die Werbung oder Aufdringliche Spenden Aufrufe enthalten. Genau so nervt es mich wenn Adapter nicht richtig funktionieren.
Ich Entwickle gerne Adapter, aber im vergleich zu anderen hab ich sehr wenige Veröffentlicht weil mein Qualitätsanspruch relativ hoch ist. Dazu gehört halt auch die Langzeitpflege und das frisst Zeit, mit jedem Adapter mehr.
Manchmal sind die Ansprüche von Benutzern so Unverschämt das ich mich schon gefragt hab ob ich das wirklich brauche.Durch meine Selbstständigkeit und hier in der Community sehe ich auch die Bereitschaft für Adapter und deren Pflege/Weiterentwicklung Geld aus zu geben. Vor allem aber wird immer deutlicher das für viele Wichtig ist das der ioBroker auch Langfristig funktionieren soll/muss.
Mein Fazit daraus ist das Adapter Kostenpflichtig sein dürfen, auch die Preisgestaltung sollte dem Entwickler überlassen sein.
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Moin,
ich stehe kostenpflichtigen Adaptern kritisch gegenüber.
Als ich mich damals mit KNX auseindersetzen wollte, wurde mir klar, dass das durchaus eine "Gelddruckmaschine" für die Entwickler / Hersteller / Whatever zu sein scheint. Für reines Interesse war mir das einfach zu teuer. Also verwarf ich den Gedanken an KNX wieder.
Wenn es Adapter gibt, die zukünftig Geld kosten sollen, wird es wohl darauf hinaus laufen, dass der ein oder andere die Updates abschaltet und mit der letzten lauffähigen kostenlosen Version arbeiten. Das Image von ioBroker könnte dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden. (veraltet / unsicher, etc.)
Jetzt die andere Seite: Angenommen, ich habe in teure Hard- und Software investiert. Nennen wir sie ruhig als Beispiel KNX. Diese möchte ich, auch aufgrund meiner Fertigkeiten, in ioBroker einbinden. Also programmiere ich einen Adapter dafür. Gibt es Updates, muss ich den Adapter pflegen. Das kostet Zeit und evtl. sogar Geld für KNX Software - und Hardware. Denn der Adapter soll auch mit Aktoren umgehen können, die ich selbst nicht habe. >> Welche Möglichkeiten gibt es, um die eigenen Kosten so gering wie möglich zu halten?
- Hardware-Spenden durch Boardkollegen, die mir gewünscht integrierte Hardware zur Verfügung stellen? - Darauf bauen würde ich nicht.
- Hardware, welche mir der Hersteller kostenfrei zur Verfügung stellt, damit das Projekt hier neue Kunden akquiriert? - Die Wahrscheinlichkeit ist gering.
- Ich betrachte es als teures Hobby und kaufe alle möglichen Aktoren, womöglich in Varianten auf eigene Rechnung - Wohl kaum.
Da bleibt wohl bald nur Gewerbe anmelden und Adapter vermarkten. << Damit würde ich mich allerdings auch verpflichtet fühlen, dass alle Aktoren laufen, Updates zeitnah kommen und hier und da wohl Support geleistet werden muss.
Was, wenn ich einen Adapter programmiere, was mich Zeit, Nerven, Recherche und evtl. viel Kaffee kostet?
- Nutze ich täglich kostenlos Adapter anderer Boardkollegen?
- Ist es einer meiner Hobbies?
- Leisten evtl. Boardkollegen kostenlos Support für die Nutzer "meines" Adapters?
- Muss ich dann nicht ioBroker irgendwie an dem Gewinn beteiligen?
Lohnt es sich also, dafür evtl. ein Gewerbe anzumelden und Geld dafür zu verlangen?
Sicher - das mit dem Gewerbe wird kaum einer machen. Andererseits ist die Gefahr, dass ein zahlender "Kunde", welcher sich, aus welchen Gründen auch immer, dazu motiviert sieht, dem Finanzamt einen Tipp zu geben, nicht auszuschließen.
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Ich finde es legitim, wenn ein Entwickler viel Zeit in die Entwicklung steckt, das er damit Geld verdienen möchte.
Bei VIS ist es ja auch so, das z.B. kommerzielle Nutzung eine kostenpflichtige Lizenz erfordert.
Persönlich mag ich ABO Modelle überhaupt nicht, liegt aber daran, das ich User und nicht Entwickler bin.
Die Gefahr von Abos ist halt, dass es schnell teuer werden kann. Bei 40 Adaptern zu je 1€ ist das schnell ein schmerzhaftes Sümmchen zusammen gekommen.
Wie Mr. Bums sehe ich die Gefahr, wenn zu viele Adapter kostenpflichtig werden, aktive Nutzer abspringen und neu User schwerer zu gewinnen sind.
Noch schwieriger wird es, wenn jeder Adapter ein unterschiedliches Lizenzmodell nutzt,- professionelle Nutzung
- erweiterter Funktionsumfang
- nur eine bestimmte Anzahl an Geräten
u.s.w.
Auch die gesteigerte Erwartungshaltung bei kostenpflichtigen Adaptern könnte zum Problem des Gesamtsystem werden.
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@akwak sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Wie Mr. Bums sehe ich die Gefahr, wenn zu viele Adapter kostenpflichtig werden, aktive Nutzer abspringen...
Vermutlich ein Großteil der Benutzer. Ich wäre bereit Geld auszugeben. Wenn ich aber sehe, wie zig Adapter von heute auf morgen einfach ohne jeden Kommentar fallen gelassen werden, mag ich mir das nicht vorstellen, wenn ich da auch noch Geld für ausgegeben habe. Ist aber zugegebenermaßen bei kommerzieller Software auch nicht anders.
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Damit die Argumente übersichtlich bleiben trennt bitte (wie es @akwak gemacht hat) zwischen privater Nutzung und gewerblicher Nutzung. Wenn nichts dabei steht, gehe ich davon aus, dass sich die Argumente rein auf die private Nutzung beziehen. Für mich ist es auch etwas vollkommen anderes, ob jemand mit der Verwendung von ioBroker und den Adaptern Geld verdient (also wie auch immer kommerziell nutzt) oder es Privat verwendet.
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@peterfido sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Muss ich dann nicht ioBroker irgendwie an dem Gewinn beteiligen?
Das passiert wenn man eine Lizenz über die ioBroker Seite verkauft. In den Lizenzkosten ist ein % Anteil der an die GmbH geht. Davon wird der Betrieb der Server und auch Teilweise die Weiterentwicklung von Kernkomponenten Finanziert.
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Hallo liebe Community,
da im Zusammenhang mit der Neu-Lizensierung des knx-Adapters hier eine gewisse Diskussion angestoßen wurde und eine Stellungnahme des Core Teams zum Thema kostenpflichtige Adapter gebeten (naja ok, verlangt) wurde, möchte ich dem hiermit nachkommen.
Zuerst einmal lasst uns die Faktenlage darstellen: Es existieren aktuell (mit knx 2.0) DREI Adapter (knx, lcn, opcua), welche ab einer bestimmten Geräte bzw. Datenpunktanzahl eine kostenpflichtige Lizenz für mehr Geräte benötigen. Es gibt weiterhin vis mit einer kostenpflichtigen Offline-Lizenz bzw. dem Fakt dass es (wie früher knx) für kommerzielle Nutzung kostenpflichtig ist.
Es gibt glaube ich weiterhin noch eine iogo Pro App und vllt demnächst (hab ich hier nur gelesen) eine Jarvis Pro Version wo bestimmte Features nur gegen eine Zahlung verfügbar werden.
Alle Kosten aktuell sind Einmalkosten und KEINE Abos.
Weiterhin gibt es einige Entwickler die - unterschiedlich aufdringlich - um Spenden für Ihre Arbeit bitten.
Das ist die Faktenlage, es sei denn ich habe irgendein Kostenpflichtiges Adapter-Teil vergessen was ich nicht kenne.
Einer der großen Besonderheiten von ioBroker im Gegensatz zu den anderen Systemen ist unser sehr dezentraler Ansatz was die Adapter und auch den Code angeht. Wir verlangen nicht den Quellcode zu 100% dem Projekt zu geben, sondern der Entwickler kann zu großen Teilen hier selbstbestimmt agieren. Natürlich hat dies auch seine Effekte und Herausforderungen anderer Natur, aber um diese Thema geht es hier jetzt nicht.
Zu dieser Dezentralisierung und Selbstbestimmtheit gehört auch, dass der Entwickler im sinnvollen Rahmen entscheiden unter welcher Lizenz und Bedingungen er den Adapter anbietet. Aktuell haben 4 von 444 Adaptern im Repository einen kommerziellen Teil, was eindeutig zeigt das die allermeisten Adapter und Entwickler Ihre Adapter (gern hoffe ich) als Open Source anbieten, wie auch der generelle Grundgedanke ist. Kommerzielle Adapter sind aktuell bei sehr spezifischen, industriellen oder auch vom Equipment her "teuren" Geräten zu finden.
Einen Adapter kommerziell anzubieten bringt neben dem Fakt eines Gewerbes und allem was dazu gehört auch die natürliche Verpflichtung mit sich einen entsprechenden Service zu bieten, Bugs zu fixen und den Adapter aktuell zu halten. Sonst kauft Ihn nämlich keiner. Wenn ein Adapter-Entwickler, der einen Adapter so kommerziell anbietet, dies aber nicht schafft und damit ein schlechtes Licht auf das gesamt Projekt wirft, dann wird das Core-Team aktiv werden und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen die bis zur Entfernung des Adapters aus dem Repository führen können. So etwas war bisher noch nie nötig und wird es auch hoffentlich zukünftig nicht.
Ein Adapter-Entwickler der einen Adapter kommerziell anbieten will, muss dies in jedem Fall mit dem ioBroker Core-Team vorab besprechen, um Überraschungen zu vermeiden und transparent zu agieren. Vor allem wenn der Plan ist einen bestehenden kostenfreien Adapter kostenpflichtig zu machen. Dies ist bei knx geschehen. Auch der Kommunikationsplan dieser Anpassung wurde im Vorfeld abgestimmt.
Zu unserer Selbstbestimmtheit bzw. dem dezentralen Ansatz gehört aber auch das es jedem anderen Entwickler offen steht einen Adapter für das gleiche Geräteumfeld wie ein kommerzieller unter einer freien Lizenz zu entwickeln und zu veröffentlichen. Es wird in dem Zuge auch keinerlei Limitierungen bei der Repository-Aufnahme o.ä. geben.
Wir als das Core Team werden natürlich beobachten wie sich das Thema "kostenpflichtige Adapter" entwickelt und falls es, wie die hier im Thread verbreitete "Grundangst" unterstellt, in eine Richtung geht das plötzlich zu viele Adapter kommerziell werden sollten, werden wir zu gegebener Zeit reagieren. Eine aktionistische Reaktion aus der aktuellen Situation heraus sehen wir nicht als notwendig und zielführend an - vor allem nicht mit dem Auslöser eines schon immer kommerziell kostenpflichtigen knx Adapter der jetzt auch für Privatanwender kostenpflichtig wird.
In sofern ist dies unser Statement zur Thematik.
Ingo, Bluefox
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Ich sehe die Situation durchaus kritisch.
Auf der einen Seite sind Kosten die der Entwickler hat. Als Mitentwickler an einem Hardwarenahen Adapter kann ich das nachvollziehen. Hardware zum Testen kostet Geld. Testen auf fremder Hardware kostet Zeit, Nerven und letztendlich auch irgendwo Geld.
Jeder der in irgend einer Form hardwarenah entwickelt und das nicht nur auf/mit der bei ihm selber eingesetzten Hardware tut hat also Kosten zu tragen.
Leider ist der ioBroker bisher in der Position das selbst lokale Hardwarehersteller wie z.Bsp. Dresden Elektronik (DeConz) einer interoperabilität wenn überhaupt neutral gegenüber stehen - schön wenn es geht, aber Rücksicht drauf nehmen das es in Zukunft auch geht: eher nicht. Auch die Organisationen die sich um Standards (KNX Association, Zigbee Alliance) sind für die meisten ioBroker Entwickler unzugänglich. Dazu kommt das es selbst bei den Standards verschiedene Auslegungen gibt, so das eine Interoperabilität selbst bei vollständiger Compliance mit den Standards nicht garantiert ist.
All das sind Probleme mit denen sich die Entwickler herumschlagen müssen wenn sie den Adapter auf Stand halten wollen.
Solange das nur für die vom Entwickler selber eingesetzte Hardware gemacht wird ist testen und verifizieren verhältnismässig einfach und die eingesetzte Zeit kann direkt als Investition in ein funktionierendes smartes Eigenheim gesehen werden. In dem Moment wo auch andere Konfigurationen laufen sollen nimmt der Aufwand (Zeit und Geld) massiv zu.
Auf der anderen Seite sind die Anwender. Das nicht jeder bereit ist monatlich für eine Funktion zu zahlen kann ich nachvollziehen - insbesondere wenn damit keine Funktionsgarantie einher geht. Das ein Entwickler der das nebenher als Hobby macht diese Garantie geben kann halte ich für unrealistisch.
Auf der anderen Seite halte ich die im zur Grunde liegenden Beispiel aufgerufenen "Lifetime" Kosten für deutlich zu hoch angesetzt. Lifetime = 10 Jahre ohne "Rabatt" für die Jahre anzusetzen müsste damit einher gehen das sichergestellt ist das der Adapter auch 10 Jahre zu betreiben ist (Anpassungen an neue NodeJS Versionen etc. vorausgesetzt). Ob das der Fall ist ist aber auf jeden Fall Kritisch.
Jetzt noch 3 Punkte zur Diskussion am Ende:
- Es ist - wie Ingo bereits geschrieben hat - nicht die erste kostenpflichtige Option für den ioBroker. Auch im ioBroker selber gibt es Anwendungen die nur eingeschränkt kostenlos nutzbar sind. Die Nutzung der IOT und/oder Alexa Funktionalität sowie des ioBroker.link Adapters ist nicht kostenfrei.
- Ich persönlich lehne im übrigen alle Abo Modelle für Software die ich "as is" nutze prinzipiell ab. Nur bei Diensten bei denen neben der Software selber auch noch eine andauernde Dienstleistung erbracht wird bzw. wenn eine Bezahlung nach effektiver Nutzung einer extra erbrachten Dienstleistung erfolgt bin ich bereit dieses zu akzeptieren. Bisher ist es mir gelungen bei jeder von mir verwendeten Software entweder auf eine Kauf-Option zu Wechseln oder eine alternative Software zu finden.
Der vorliegende Fall wäre - wenn ich KNX denn einsetzen würde - einer der Fälle wo ich mich um eine alternative Implementierung bemühen müsste, weil ich die aufgestellten Kostenmodelle so nicht akzeptieren wollen würde. - Eine Unterscheidung zwischen kommerzieller und privater Nutzung halte ich nur bedingt für angebracht. Soweit ich das einschätzen kann gibt es 2 Arten von gewerblicher Nutzung: Nutzung des ioBroker in einem Gewerbebetrieb - dieses ist 1:1 mit einer Nutzung im Smart-Home vergleichbar und Nutzung als Gewerbe, bei dem über Installation, Konfiguration und Support von ioBroker Installationen Umsatz generiert wird. In beiden Fällen muss die Leistung (das am laufen halten der ioBroker installation) vom "Nutzer" erbracht werden.
A.
p.s. Während ich diesen Text geschrieben hat kam die "offizielle" Stellungnahme von Ingo herein, deswegen ein paar Edits.
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@apollon77 Danke für deine ausführliche Stellungnahme. Ich finde es super, dass so schnell eine offizielle Reaktion erfolgt ist. Auch das offene Darstellen der Rationale finde ich sehr gut.
@apollon77 said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Wir als das Core Team werden natürlich beobachten wie sich das Thema "kostenpflichtige Adapter" entwickelt und falls es, wie die hier im Thread verbreitete "Grundangst" unterstellt, in eine Richtung geht das plötzlich zu viele Adapter kommerziell werden sollten, werden wir zu gegebener Zeit reagieren.
An diesem Punkt finde ich es schade, dass ihr nicht "Butter bei die Fische" gebt. Das Problem ist damit nicht gelöst sondern nur verschoben worden. Sind 10 für Privatanwender kostenpflichtige Adapter noch okay? Oder 20? Welche sind dann okay und welche nicht? (rhetorische Fragen, ich erwarte natürlich keine Antwort). Rein praktisch wird es dann irgendwann schwierig hier wieder irgendetwas zurückzudrehen wenn es erst einmal in so eine Richtung gelaufen ist.
@Jey-Cee Hat sich die Zusammenfassung mit der Stellungnahme erledigt?
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@markus84 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
An diesem Punkt finde ich es schade, dass ihr nicht "Butter bei die Fische" gebt. Das Problem ist damit nicht gelöst sondern nur verschoben worden. Sind 10 für Privatanwender kostenpflichtige Adapter noch okay? Oder 20? Welche sind dann okay und welche nicht? (rhetorische Fragen, ich erwarte natürlich keine Antwort). Rein praktisch wird es dann irgendwann schwierig hier wieder irgendetwas zurückzudrehen wenn es erst einmal in so eine Richtung gelaufen ist.
ich fürchte dann hast du nicht richtig (alles) gelesen
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@markus84 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
@Jey-Cee Hat sich die Zusammenfassung mit der Stellungnahme erledigt?
Wenn deine Intetion war nur ein Statement zu bekommen, ja.
Wenn es darum geht die Meinung der Community zum Thema dar zu stellen, dann nicht. -
@jey-cee said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Wenn es darum geht die Meinung der Community zum Thema dar zu stellen, dann nicht.
Wenn euch als Core Entwickler das interessiert, mache ich das sehr gerne noch.
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@apollon77 said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Wenn ein Adapter-Entwickler, der einen Adapter so kommerziell anbietet, dies aber nicht schafft und damit ein schlechtes Licht auf das gesamt Projekt wirft, dann wird das Core-Team aktiv werden und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen die bis zur Entfernung des Adapters aus dem Repository führen können.
Das finde ich eine sehr gute Idee. Ich persönlich habe damit keine Problem für sehr umfangreiche Adapter auch etwas Geld zu bezahlen. Jedoch habe ich dann auch die Erwartungshaltung das der Adapter laufen soll und Fehler schnell behoben werden.
Ich frage mich noch ob ein Abo Modell für ein Adapter der keine zusätzliche kosten verursacht wirklich angebracht ist?
Bei dem KNX ist es ja so das nach 10 Jahren die Livetime V2 Version günstiger ist. Jedoch muss man sich Fragen, hält die V2 wirklich 10 Jahre durch oder gibt es bis dahin nicht schon v3 oder sogar v4 ?Ich denke es würde die User etwas beruhigen wenn es eine Mindestlaufzeit für einen Kostenpflichtigen Adapter gibt.
z.b. mindesten muss er 2 Jahr lauf fähig sein oder so. Damit meine ich nicht das neue Funktionen hinzugefügt werden sondern nur Änderungen die durch den IoBroker core oder node.js entstehen gemacht werden -
@ignis-draco sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
sondern nur Änderungen die durch den IoBroker core oder node.js entstehen gemacht werden
Dazu kann es von js-controller Seite keine Zusage geben. WIR werden absichtlich nichts kaputt machen. Der Controller liefert neue Features üblicherweise Additiv. Und wir sind auch quasi an den Node.js Release-Zyklus gebunden.
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@markus84 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Darf jeder Entwickler für seinen Adapter verlangen was er will? Gibt es diesbezüglich irgendwelche Vorgaben bzw. beabsichtigt ihr welche?
Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen? Am Ende schafft man ein Angebot. Und wenn es eine Nachfrage gibt, ist doch super? Jeder entscheidet selbst, ob man das Angebot annehmen möchte. Du schreibst es ja selbst: seinen Adpater. Sollte z.B. wirklich eine Pro-Variante von Jarvis kommen: Why not? Stell Dir mal vor, dass dadurch jemand ein zweites Standbein aufbaut, mehr Zeit für diesen (und andere) Adapter hat, besseren Support bietet und die Entwicklung schneller wird. Gewinnen dann nicht am Ende alle? Und wem das nicht passt, der weicht auf einen der anderen Visualisierungs-Adapter aus.
Ich verstehe die Diskussion nicht. Momentan sprechen wir von 3 Adaptern von über 400. Also nichtmal 1%. Hier wird so getan, als ob man plötzlich 30€ pro Monat zahlen müsste, um den ioBroker überhaupt noch zu verwenden. Da ist absolut kein Trend zu erkennen.
Du könntest dem Ganzen ja auch entgegen wirken, indem Du einfach selbst einen KNX-Adapter programmierst und den besseren Support dafür bietest? Dann würde niemand mehr die kostenpflichtige Variante kaufen.
Komischerweise stößt niemand eine Diskussion an, ob die vielen tausend Stunden Entwicklung des Core-Teams nicht honoriert werden sollten. Oder wie man sich an den Kosten für Serverinfrastruktur (Forum, Webseite) beteiligen kann. Immerhin wird überall ständig damit geprahlt, wieviel Geld man doch z.B. spart, weil man ioBroker einsetzt und nicht so blöd war, 1000€+ für einen Gira HomeServer o.ä. auszugeben.
OT: Nimm doch mal WordPress, Shopware, Magento, Typo3, oder irgendeine andere Lösung. Für alle diese Projekte gibt es kostenpflichtige Module/Extensions von Dritten. Die Grundlage ist immer OpenSource. PHP, mySQL, nginx, apache, Linux, Docker, OpenSSL, ... die Liste ist unendlich lang. Selbst für PHP gibt es kostenpflichtige Extensions. Muss ich die nutzen? Nein. Stört es mich, dass es diese gibt? Nein. Über wen muss man sich jetzt in der Kette beschweren? Die Dienstleister, welche ihr komplettes Geschäftsmodell darauf aufbauen? Freelancer, Agenturen, Hosting-Provider, ... am besten allen erstmal erklären, wieviel € sie für ihre Dienstleistung so nehmen dürfen?
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@haus-automatisierung said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen?
Juristisch und wirtschaftlich: Gar nichts, da gebe ich dir völlig recht. Wir leben aber in einer Gesellschaft, in der manch einem 0,99 € für eine Handyapp zu viel sind und sie lieber stundenlang mit irgendwelchen workarounds versuchen den einen Euro zu sparen. Ich mache mir aktuell überhaupt keine Sorgen. Die 26 € für den KNX Adapter pro Jahr kann ich mir leisten. Und natürlich ist es gerade noch nicht einmal 1% aller Adapter. Aber was wenn es 10% sind? Meinst du nicht, dass dann doch viele ausweichen auf ein anderes System und ioBroker dadurch nachhaltig geschwächt wird?
@haus-automatisierung said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Hier wird so getan, als ob man plötzlich 30€ pro Monat zahlen müsste, um den ioBroker überhaupt noch zu verwenden. Da ist absolut kein Trend zu erkennen.
Lass uns mal ein Jahr abwarten. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn es bis dahin immer noch kaum kostenpflichtige Adapter gibt. Ich arbeite den ganzen Tag mit Menschen. Nichts ist schlimmer als dass der Kollege etwas bekommt, was man selbst nicht bekommt... Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass sich das ändern wird.
Und wenn du nur 10 kostenpflichtige Adapter bräuchtest (ausgehend vom Preis des KNX Adapters), dann wärest du von den 30 € im Monat nicht mehr so weit entfernt...
@haus-automatisierung said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Komischerweise stößt niemand eine Diskussion an, ob die vielen tausend Stunden Entwicklung des Core-Teams nicht honoriert werden sollten.
Das hatte ich in dem anderen Thread bereits erwähnt. Ist es nicht unfair, dass die Core-Entwickler nichts (oder nur einen vermutlich kleinen Prozentsatz Beteiligung an den Adapterverkäufen) bekommen, ein Adapterentwickler aber Geld damit verdient? Wenn man sich für 2 € im Monat irgendein nicht zwingend erforderliches Premiumfeature kaufen kann (ein anderes Hintergrundbild im Admin oder sonst irgendetwas wie die VIS offline Version) würden glaube ich viele sofort zuschlagen und ioBroker an sich gerne unterstützen. Aber 26 € im Jahr für einen einzelnen Adapter und den 10-fachen Betrag für eine nicht näher definierte Lifetime-Lizenz? Da passt (meine Meinung!) einfach etwas nicht ganz zusammen.
@haus-automatisierung said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
OT: Nimm doch mal WordPress, Shopware, Magento, Typo3, oder irgendeine andere Lösung. Für alle diese Projekte gibt es kostenpflichtige Module/Extensions von Dritten.
Naja, das ist jetzt wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Auch für Linux gibt es kostenpflichtige Programme, obwohl es an sich OpenSource ist. Die von dir genannte Software hat jeweils eine weltweite Verbreitung und wenn mal 50.000 Nutzer sich ein anderes System suchen, dann fällt das nicht ins Gewicht. Das sieht bei ioBroker doch anders aus...
@haus-automatisierung said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
... am besten allen erstmal erklären, wieviel € sie für ihre Dienstleistung so nehmen dürfen?
Ich wähle nicht die Linken und bin auch ein Kommunist. Jeder darf für seine Dienstleistung nehmen was er möchte bzw. so viel wie andere bereit sind dafür zu zahlen. Den Rest regelt der Markt. Soweit bin ich komplett deiner Meinung. Aber anscheinend bin ich einer der wenigen, die hier generell Bedenken haben, wie sich kostenpflichtige Adapter auf ioBroker auswirken...
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@haus-automatisierung sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Ich verstehe die Diskussion nicht. Momentan sprechen wir von 3 Adaptern von über 400. Also nichtmal 1%. Hier wird so getan, als ob man plötzlich 30€ pro Monat zahlen müsste, um den ioBroker überhaupt noch zu verwenden. Da ist absolut kein Trend zu erkennen.
Sehe ich genau so, hier wird aus ner Mücke n Elefanten gemacht...
Komischerweise stößt niemand eine Diskussion an, ob die vielen tausend Stunden Entwicklung des Core-Teams nicht honoriert werden sollten. Oder wie man sich an den Kosten für Serverinfrastruktur (Forum, Webseite) beteiligen kann. Immerhin wird überall ständig damit geprahlt, wie viel Geld man doch z.B. spart, weil man ioBroker einsetzt und nicht so blöd war, 1000€+ für einen Gira HomeServer o.ä. auszugeben.
So siehts aus!
Ich animiere die Adapter Programmierer gerne, einen Spenden-Button irgendwo einzubauen, da ich gerne bereit bin, für einen Adapter zu bezahlen, auch öfters, wenn er ständig weiter entwickelt wird.Das ist eine Anerkennung und soll den Programmierer motivieren, weiter am Projekt zu bleiben.
Zeit ist Geld!
Ich kauf immer alle iobroker-Abos, nicht, weil ich das brauche, sondern weil ich das System unterstützen mag..
Zu meiner Person: Ich habe mich 1992 selbstständig gemacht, weil ich damals eine Shareware (Microdot) vertrieben habe, kaum einer hatte eine Email adresse, geschweige denn, wussten viele, was das überhaupt ist.
Und trotzdem kamen täglich ca. 20! Registrierungen a 35,-DM rein! Und das permanent ca 3 Jahre lang..Und zum Thema KNX.. wenn ich mir ne Huette hinstelle und KNX darin verbaue, dann hab ich auch die paar Kröten, um den Adapter zu bezahlen..
Ist ja so, als wenn ich mir n Porsche hol und mich dann beschwer, dass die Bremsscheiben so teuer sind..
Und dann ist iobroker ja ein Smarthomesystem, das ist nix Lebenswichtiges.. wenn ich kein Geld mehr hab, ist es das erste, was gehen muss oder eben nichts mehr investiert wird.
Mein Vorhersage ist, da kommt mehr.. wenn auch die Adapter kostenlos bleiben zum Grossteil, aber die Hersteller werden ihre API verkaufen muessen. Server kosten Geld, Wartung, Strom... das muss irgendwie wieder rein kommen.
Viessmann lotet gerade aus.. und andere auch.. -
@ilovegym said in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Und zum Thema KNX.. wenn ich mir ne Huette hinstelle und KNX darin verbaue, dann hab ich auch die paar Kröten, um den Adapter zu bezahlen..
Ist ja so, als wenn ich mir n Porsche hol und mich dann beschwer, dass die Bremsscheiben so teuer sind..
Und dann ist iobroker ja ein Smarthomesystem, das ist nix Lebenswichtiges.. wenn ich kein Geld mehr hab, ist es das erste, was gehen muss oder eben nichts mehr investiert wird.Du hast leider überhaupt nicht verstanden, warum ich das Thema angestoßen habe. Bitte schau nochmal was oben geschrieben wurde.
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@markus84 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Naja, das ist jetzt wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Auch für Linux gibt es kostenpflichtige Programme, obwohl es an sich OpenSource ist.
Da ist es wieder!
OpenSource ist nicht Freeware!Und das ist nicht Äpfel und Birnen - das ist exakt das selbe!
@markus84 sagte in Kostenpflichtige iobroker Adapter:
Ist es nicht unfair, dass die Core-Entwickler nichts (oder nur einen vermutlich kleinen Prozentsatz Beteiligung an den Adapterverkäufen) bekommen, ein Adapterentwickler aber Geld damit verdient?
Natürlich kann man den Neid schüren, und nicht nur unter den Dev