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Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung
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@funbug Wandschalter einfach überbrücken und schon sind die Lampen dauerhaft bestromt. Das kann man auch in einer Mietwohnung schnell rückgängig machen.
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@asgothian said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
einen von 2 Fällen gehören:
- Selbstbau mit ESPxxx
- Gekaufte hardware mit Zugang zum ESPxxx um diesen entsprechend zu flashen.
Völlig korrekt. Ich kann aus einer großer Auswahl "fertiger" Gerätschaften wählen oder mir im Zweifelsfall was zusammen schrauben
ich sehe vermehrt Hersteller die von den ESPxxx weg gehen
Welche Hersteller sind das denn genau @Asgothian ?
Das ist natürlich vor allem ein Kostenthema in der Herstellung. Die esp8266 wurden zwischenzeitlich von anderen Herstellern preislich unterboten. Wir reden hier von deutlich <$1 pro WLAN/MCU Modul in größeren Chargen.
Ich hatte zwar selber noch nie das "Pech" (ich informiere mich ausgiebig vor Kaufentscheidungen und scheue auch nicht zurück mir vor dem Kauf Bilder des Innenleben schicken zu lassen oder zumindest eine Bestätigung vor dem Kauf zu bekommen das im inneren auch ein esp werkelt), aber weil selbst hier der esp12f der quasi "pin-standard" ist, könnte man (wenn man will und die Lötfähigkeiten besitzt) ein nicht-esp gegen einen esp tauschen. Nichts für mich deswegen informiere ich mich einfach vor dem Kauf
Glücklicherweise nehmen außerdem gerade die neuen esp32, u.a der "low budget" royalty-free RISC-V single-core c3, fahrt auf und diese sind mit Sicherheit da um espressif im untersten Preissegment wieder konkurrenzfähiger zu machen.
Und wer löten nicht scheut und gerne seine vorhanden Geräte noch mit bluetooth nach/aufrüsten will bekommt gleich pin-zu-pin kompatible Module wie z.B. einen ESP-C3-12F:
Trotzdem ist (und bleibt?) die esp8266 familie wahrscheinlich noch länger die Nr. 1 unter den mcu's. Allein in diesem Jahr wurden vom Hersteller AI thinker (laut eigener Aussage) bereits über 30.000.000 esp8266 Module verkauft.
Nichtsdestotrotz habe ich immer noch das Gefühl das es mehr und mehr Geräte (und nicht weniger) mit esp's auf weiter Flur gibt. Teilweise reagieren einige Verkäufer ja schon auf den "Trend" und verkaufen bereits "befreite" Geräte geflasht mit esphome, wled oder Tasmota, z.B.: https://de.athom.tech/esphome
Damit hängt die gesamte Automatisierung an Deinen Hardware / Konfigurier / Programmierkenntnissen im Bereich ESP.
Echte Programmierkenntnis habe ich ja nicht einmal. Irgendwelche Automatisierung mit Blocky o.ä. mit iobroker sind mit Sicherheit um einige Längenwellen komplizierter als die paar Zeilen yaml in Verbindung mit der wirklich sehr guten esphome Dokumentation und dem Editor im esphome dashboard mit syntax highlighting.
bzw. versuchen das Umflashen der Firmware aktiv zu verriegeln.
Das kenne ich so nicht und es ist mir technisch auch keine Möglichkeit bekannt das serial flashen eines esp's zu verhindern/verriegeln. Einzig das Hardwaredesign könnte einen "Stein" in den Weg legen und "versuchen" GPIO0 aktiv auf high zu legen um das aktivieren des "flash modes" zu erschweren. Angeblich soll es das geben, selber habe ich aber noch nie solch ein hardware design in den Fingern gehabt und mir ist auch kein Hersteller bekannt der aktiv so was vertreibt. Glücklicherweise ist ja genau das Gegenteil der "Standard" und GPIO0 ist neben RX/TX, GND und VCC oft sogar extra leicht zu erreichen um das flashen selbst ohne löten zum Kinderspiel zu machen.
Was du wahrscheinlich auch meinst ist das der Hersteller (Tuya?) updates herausbringt um Sicherheitslücken in seiner Firmware zu stopfen die das ota flashen direkt über die stock firmware (tuya-convert) erst möglich gemacht haben. Es ist aus Sicherheitstechnischer Sicht natürlich völlig inakzeptabel das ein Gerät im Netzwerk die Firmware eines anderen unterm "Arsch" wechseln kann. Das ist/war nicht mehr als ein Totalschaden und hat uns erst tuya-convert beschert.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@funbug Wandschalter einfach überbrücken und schon sind die Lampen dauerhaft bestromt. Das kann man auch in einer Mietwohnung schnell rückgängig machen.
Und das ist doch wirklich genau der Sche*ß den keiner will! Der Schalter muss weiter zu 100% funktionieren. Ob die Batterie leer ist oder voll, ob es ein WLAN gibt oder nicht, ober der Server gerade brennt oder nicht.
Ich würde wirklich nie auf die Idee kommen den Erfolg des Licht Schaltvorgangs von einer Funktechnologie abhängig zu machen. Selbst 99% Zuverlässigkeit sind da einfach viel zu wenig. 100% ist die Devise und das geht (leider) nur mittels Kabel
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@opensourcenomad Sollte das eintreten
- mache ich kurz die Sicherung raus und wieder rein und hab erstmal Licht
- hole ich aus dem Keller Ersatzhardware und installiere da mein backup drauf
Selbst wenn ich selber die Lichtschalter nicht anfasse, der nächste Besuch wird es garantiert tun.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Selbst wenn ich selber die Lichtschalter nicht anfasse, der nächste Besuch wird es garantiert tun.
Genau deswegen sollte man solche Spielerein auch gar nicht veranstalten. 99 von 100 Personen (oder mehr?) erwarten das ein Lichtschalter (verzögerungsfrei) das Licht schaltet. Diese "Grundfunktion" sollte meiner Meinung nach immer beibehalten werden, "Komfortfunktionen" können zusätzlich etabliert werden (mit geringerer Verfügbarkeit).
Ich habe ehrlich gesagt bis heute nicht denn Sinn von "smarten Leuchtmitteln" verstanden. Geplante Obsolesenz in Reinkultur und wirklich unnötiger extra Müll.
hole ich aus dem Keller Ersatzhardware und installiere da mein backup drauf
Du redest hier wirklich von Leuchtmitteln?
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@opensourcenomad Bei einigen ist das ja so, weil ein Sensor dahinter hängt. Die restlichen muß ich tatsächlich noch gegen eine Blindkappe tauschen, das ist etwas blöd. Aber ein funktionierender Schalter hängt immer daneben.
Bei Zigbee ist halt blöd, wenn ein Gerät kein Strom mehr hat, da Mesh.
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@da-phreak wenn man das ganze etwas durchdacht angeht, funktioniert das auch in Kombination.
Ich unterscheide z.B. in Licht und Ambiente Beleuchtung.Bin auch der Meinung wie @OpenSourceNomad fürs Licht, kommen bei mir nur Kabelverbindungen in frage.
Trotzdem habe ich Zigbee Lampen im Einsatz. -
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
HmIP-FCI6
Habe nur das Pendant von HM, welches zuverlässig funktioniert. Wobei ich heute nur noch HMIP nachkaufe und einsetze, weil insbesondere die Routing-Funktion diverser HMIP-Teile doch nicht so "unnett" ist und das Ganze eher Zukunft hat, als HM.
Und ja, bei Reichelt und Ähnlichen, kannst Du auch Unterputz-Netzteile kaufen, die klein genug für das Verbauen in Dosen sind
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@berchemer Danke für Deine Rückmeldung. Kannst Du mir bitte ein Artikel von Reichelt empfehlen, falls Du sowas im Einsatz hast. Die die ich gefunden habe, haben alle eine zu hohe Spannung. Zudem sind die Preislich nicht wirklich interessant. Basteln will ich einfach nicht. Vor allem bei Funktionen, die einfach immer funktionieren müssen / sollen. Andernfalls käme ein Print Netzteil in Frage.
ELV hat folgendes Netzteil: https://de.elv.com/recom-acdc-unterputz-netzteil-rac03-33ser277-33-v-dc-900-ma-111726
Dies hat jedoch 3,3V Ausgang. Da ist dann nur die Frage, ob das nicht schon eine zu hohe Spannung für die Eingangsmodule von HmIP-FC16 ist. -
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Andernfalls käme ein Print Netzteil in Frage.
das ist nicht unbedingt für Unterputzmontage geeignet.
Da darf nur eine geringe Wärme entstehen, da keine Belüftung stattfindet -
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@berchemer Danke für Deine Rückmeldung. Kannst Du mir bitte ein Artikel von Reichelt empfehlen, falls Du sowas im Einsatz hast. Die die ich gefunden habe, haben alle eine zu hohe Spannung. Zudem sind die Preislich nicht wirklich interessant. Basteln will ich einfach nicht. Vor allem bei Funktionen, die einfach immer funktionieren müssen / sollen. Andernfalls käme ein Print Netzteil in Frage.
ELV hat folgendes Netzteil: https://de.elv.com/recom-acdc-unterputz-netzteil-rac03-33ser277-33-v-dc-900-ma-111726
Dies hat jedoch 3,3V Ausgang. Da ist dann nur die Frage, ob das nicht schon eine zu hohe Spannung für die Eingangsmodule von HmIP-FC16 ist.
Das müssten Dir wirklich Spezialisten erläutern. Ich habe mir genau das oben genannte Teil mal bestellt (die Suche nach "schaltnetzteil unterputz2 oder "netzteil unterputz" und "3v" ergibt einige Treffer auch auf anderen Seiten als von ELV) , aber es noch nicht mit einem Arbeitsauftrag an den Elektriker meines Vertrauens weiter gegeben.
Ich meine jedoch, das mir das Teil auch im Homematic-Forum genannt wurde, weshalb ich als Laie zunächst mal davon ausgehe, dass die zusätzlichen 0.3V nicht von Bedeutung sein dürften.
Und was den Preis angeht... Nunja... Bei mir haben die Kontakt-Schnittstellen von HM mit der Erstbatterie bei starker Nutzung mehr als ein Jahr gehalten. Ersatzbatterien sind natürlich günstig. Aber willst Du dann jedes Mal die Lichtschalter wieder komplett ausbauen, nur um dann die Batterie zu wechseln? Ist einfach eine Frage des Komforts oder der Faulheit oder des Könnens. Nicht jeder ist in der Lage an der Elektrik rumzubasteln. Auch das sollte Jeder im Hinterkopf behalten, der seinen Bestand smarter machen möchte.
Aber der mit dem Printnetzteil war gut. Da suche ich immer noch nach einer Erklärung, was da das Besondere oder der Unterschied zu dem Teil von ELV ist. Oder ist das von ELV auch ein Printnetzteil?
Ich kannte noch nicht einmal den BegriffAber wie gesagt... Bin kein Elektriker
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@berchemer sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich kannte noch nicht einmal den Begriff
das sind Netzteile die auf Platinen gelötet werden (Printmontage)
Zumindest kenne ich das so -
@homoran sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@berchemer sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich kannte noch nicht einmal den Begriff
das sind Netzteile die auf Platinen gelötet werden (Printmontage)
Zumindest kenne ich das soGenau solche meinte ich. Netzteile die auf einen Print gelötet werden.
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@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Netzteile die auf einen Print gelötet werden.
und wie passt das zu:
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Basteln will ich einfach nicht.
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@berchemer said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
weshalb ich als Laie zunächst mal davon ausgehe, dass die zusätzlichen 0.3V nicht von Bedeutung sein dürften.
Meist wird von "3V" gesprochen obwohl eigentlich 3.3V gemeint sind. Auf PCB's sind die Pins/Pads oft auch als "3V3" gelabelt.
Ersatzbatterien sind natürlich günstig. Aber willst Du dann jedes Mal die Lichtschalter wieder komplett ausbauen, nur um dann die Batterie zu wechseln? Ist einfach eine Frage des Komforts oder der Faulheit oder des Könnens. Nicht jeder ist in der Lage an der Elektrik rumzubasteln. Auch das sollte Jeder im Hinterkopf behalten, der seinen Bestand smarter machen möchte.
Ich sehe nebenbei auch noch den Faktor (Sonder)Müll bei Batterien als nicht unerheblich an . So kann es zwar monetär für den Endkunden günstiger sein (wobei ich das letztes mal oben für Lithium Knopfzellen schon überschlagen habe und da war es dann doch nicht mal billiger) aber wenn man eine Gesamtrechnung macht sieht das schon ziemlich düster aus. Batterien verbrauchen in der Herstellung nicht nur ein vielfaches an Energie als schlussendlich im Produkt enthalten ist sondern die Materialien dafür werden auch nicht selten um die halbe Welt geschifft und energieaufwändig gewonnen.
Wer auf Batteriebetrieb setzt weil dies stromsparender ist, hat am Ende mehr Dreck an den Händen als wenn er auf "lokalen" Strom aus der Steckdose setzt (hoffentlich mit einem Stromtarif der nur Investitionen in nachhaltige Stromerzeugung erlaubt), selbst wenn das Gerät ein vielfaches an Strom benötigt als ein vergleichbares, batteriebetriebenes.
Zusätzlich kommt natürlich noch der Faktor "Zuverlässigkeit" hinzu. Mit (nicht?) geringer Wahrscheinlichkeit wird die Batterie genau dann leer sein wenn man das Gerät benutzen will. Und wenn zu guter Letzt die Batterie unterputz versteckt wird spricht ja nun wirklich alles dagegen.
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@homoran sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Netzteile die auf einen Print gelötet werden.
und wie passt das zu:
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Basteln will ich einfach nicht.
Anscheinend hab ich mich zu wenig klar ausgedrückt. Eine Bastellösung wie ein solches Printnetzteil kommt für mich nicht in Frage. Ich als Laie habe das Fachwissen nicht zum auslegen eines Prints, welcher dieser Anforderung gerecht wird.
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Also von Batterielösungen unter Putz, halte ich gar nichts - selbst wenn ich da nur sehr selten ran müsste...
- finde ich die Signalübertragung, meinem Empfinden nach zu träge (hab das mal Neugierde halber mit den Teilen von Hue getestet und direkt verworfen).
- gut für die starren Kupferleitungen, kann das immer wiederkehrende Raus- und Reinbiegen der Drähte auch nicht sein (z.B. bei einem Lichtschalter).
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@ssw-mcor sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
finde ich die Signalübertragung, meinem Empfinden nach zu träge
vielleicht lag es an Hue
bei HomeMatic geht es ohne merkliche Verzögerung.Selbst von ioBroker am PC kann ich per LAN an die CCU und von da aus per Funk die Aktoren verzögerungsfrei schalten
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@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
wird die Batterie genau dann leer sein wenn man das Gerät benutzen will.
Also das sollte kein Problem darstellen...
Ich bekomme von allen Batteriegeräten, rechtzeitig Meldung, wenn es Zeit zum Wechseln wird.Die Ressourcenverschwendung bleibt natürlich - da stimme ich dir zu, aber Nachrüstungsbedingt (z.B. Altbau/Fensterdrehgriffe) kommt halt meist gar nichts anderes in Frage, wie eine Batterielösung.
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@homoran sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
vielleicht lag es an Hue
bei HomeMatic geht es ohne merkliche Verzögerung.Mag sein, verzichte bei UP Schaltern und Steckdosen trotzdem gern auf Batterien