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Welchen NUC für ioBroker
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@Holzlenkrad
Ich hatte gar keinen Ansatz etwas hypen zu wollen, allerdings ist es sehr leicht und einfach verständliche Informationen zum Umgang mit Proxmox zu bekommen. Und darüber hinaus kann ich diese kostenlose Umgebung ohne Einschränkungen aus eigener Erfahrung für den Betrieb auf einem NUC empfehlen. Sofern hier zudem auch noch weitere User ebenfalls unterstützen können, ist das ebenfalls etwas positives.Ich kenne - außer Docker - persönlich gar keine Alternativen, daher kann ich diese nicht empfehlen, das ist das ganze Geheimnis.
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@Holzlenkrad sagte in Welchen NUC für ioBroker:
ESXi
Es hypt wahrscheinlich jeder das, was er selbst zufrieden benutzt. Ich habe mich nach langer Zeit unter Virtualbox für Proxmox entschieden, da ich weg von einer Virtualisierung wollte, die quasi ein komplettes Betriebssystem zum Betrieb braucht. Und mit Virtualbox hatte ich ab und an Probleme. Proxmox sprach mich dann an, da Open source und für meine Zwecke ebenfalls kostenlos. Windows/Hyper V war nie eine Option und Esxi war eben nicht open source und sprach mich auch nicht so an.
Soll aber jeder verwenden, was er mag. Nur Empfehlungen von denen man selbst überzeugt ist, kann man doch geben. Vielleicht überzeugst Du ja uns nun, warum Esxi besser geeignet wäre.
Gruss, Jürgen
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@Wildbill
Nö, das kann ich nicht. Dazu müsste ich ja Proxmox kennen.Ich bin nur tatsächlich ziemlich überrascht, dass ESXi das ja nun seit Jahren eigentlich der Standard für Virtualisierung z.B. auf "Home labs" war, der Rang abgelaufen wurde. Da müssen die Unterschiede bzw. Vorteile von Proxmox ja schon deutlich umfangreicher sein, als nur "Open Source".
Deswegen bin ich tatsächlich recht neugierig.
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@Holzlenkrad Versuch macht kluch
Kannst ja mal ne VM mit Proxmox machen und damit rum spielen. Ob ich mir das mit Esxi antue ist aber fragliche. Wie gesagt, wenn man mit was zufrieden ist, gibt es keinen Grund zu wechseln. Also alles gut.
Wobei ich hier im Forum tatsächlich oft von Proxmox, und sehr selten von Esxi und eher noch Hyper V oder nativ auf Linux/Windows lese, das stimmt. Ursache mir unbekannt.Gruss, Jürgen
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proxmox gibt es schon länger .... und eben auch als freie version. VMware ..... zuviel an overhead. das ist das, was ich dazu beitragen kann. Ich habe Proxmox im einsatz ....
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Proxmox durch die Containerisierung extrem Ressourcen spart. Arbeitet man doch mal mit einer Virtuellen Maschine, kann man die Virtualisierung jederzeit kaskadieren z.B. durch Docker. Bei mir läuft das in genau dieser Konstellation EINWANDFREI. Wenn man solch ein frexibles, stabiles und sparsames System wie Proxmox mal probiert hat... hat man schlichtweg keinen Bedarf nach was anderem.
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@Hausmeister
ist 10W nicht schon ein phantastischer Wert? Ein RPI4 dürfte nicht viel weniger wollen und spielt in einer total anderen Liga -
@ice77
diese 3 Geräte hab ich mal gemessen:
Raspberry 3B: 1,38W
Raspberry 3B+: 2,08W
BeeLink BT3-X: 4,3W
Somit ist 10W deutlich zu vielDer Pi4 wird wohl so um die 5W haben. Der Beelink ist übrigens so in der Liga angesiedelt, hat aber auch "nur" 4GB RAM
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@Jan1 sagte in Welchen NUC für ioBroker:
diese 3 Geräte hab ich mal gemessen:
womit hast du das gemessen?
bei den niedrigen Leistungen reichen schon kleinste Messungenauigkeiten.Mit meinen ungenauen Methoden (immerhin einheitlich) lagen die PIs (2/3) bei 3-4W und der NUC (5PPYH/6i3) bei 6-9.
Der Pi4 müsste bei 6W liegen, habe ich aber nicht mehr im KopfBei 2 VMs auf einem NUC wären 8W schon längst gerechtfertigt bevor man einen zweiten Pi benötigt.
Aber wir meckern hier auf sehr hohem Niveau:
Ein Leistungsunterschied von 2,5W macht im Jahr einen Mehrverbrauch von weniger als 5€ aus, Der Komfortgewinn ist dafür deutlich höher.
Dann dürftest du auf der Autobahn auch höchstens 80km/h fahren und würdest ein vielfaches einsparen -
@Homoran
ich habe die Stromaufnahme gemessen und die leistung dann selber berechnet, wurde aber von einigen Usern, die das direkt mit nem Leistungsmessgerät gemassen hatten, bis auf kleine Änderungen nach dem komma so bestätigt.
Wie schon geschriebn, ich habe den Beelink der so in etwas nem kleinen NUC enstricht und der hat unter 5W. Klar, wenn der ordentlich am Rödeln ist, geht das auch auf 8W hoch wobei der Idle Modus beim Server relevant ist. -
@Jan1 sagte in Welchen NUC für ioBroker:
wobei der Idele Modus beim Server relevant ist.
passt!
ich hatte die maximale Leistung gemessen -
Ich habe einen NUC6CAYH mit 500gb ssd und 16 gb Ram. Darauf läuft PI-Hole sowie einmal ioBroker und eine Viritualbox mit nochmal einer ioBroker Installation. Im Moment liegt der Stromverbrauch bei knapp 6,4 W. War auch schon mal bei nur 5,5 W, aber seit einiger Zeit bastele ich viel mit ioBroker ;). Denke aber die 6,4 gehen auch so in Ordnung, sind ja nur 3,2 pro Installation.
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@Homoran sagte in Welchen NUC für ioBroker:
Ein Leistungsunterschied von 2,5W macht im Jahr einen Mehrverbrauch von weniger als 5€ aus, Der Komfortgewinn ist dafür deutlich höher.
Dann dürftest du auf der Autobahn auch höchstens 80km/h fahren und würdest ein vielfaches einsparenendlich mal auf den Punkt gebracht. Sehr gut
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@htrecksler
Wobei die Feststellung etwas aus dem Zusammenhang genommen ist.
Da ich aber grundsätzlich der gleichen Meinung bin, ist das so auch richtig. Im nichts verbrauchen ist der 3er Pi eben unschlagbar, kann aber auch nur das sehr gut, alles andere schafft er nur mit Mühe und deshalb sollte das nicht das wichtigste bei der Kaufentscheidung sein. Es schadet aber überhaupt nicht, wenn man ein Vergleich der einzelnen Geräte hat mit dem man vorher schon sieht, ob es teuer wird oder nicht.Fakt für die meisten User wird der Pi4 reichen, wobei ich ein kleinen Beelink oder eben ein kleinen NUC diesem immer vorziehen würde, weil man selbst wenn man den wie ich nur für eine reine IOBroker Installation nutzt. Kommt da noch bisschen was dazu, ist der Pi schon vom Tisch und die alternativen, lassen sich in der Regel auch noch aufüsten, wenn man das braucht oder möchte.
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Ich habe seit ca. einer Woche einen NUC10i3 mit 8GB RAM und einer 240 GB M2 SSD. Nach der Installation mit Proxmox 6.1 (mittlerweile ist die 6.2 auch installiert) habe ich den NUC an eine DECT 200 Steckdose angeschlossen und während der Installation von zwei Ubuntu 20.04 VM mal den Verbrauch gemessen. Dabei bin ich auf gerundete 9W gekommen. Zwischendurch gab es immer mal wieder einen Peak, der aber schnell runter ging. Die CPU langweilt sich auf jeden Fall. Hätte ich den RAM nicht durch die Aufrüstung eines iMac bereits liegen gehabt, würde ich allerdings auch zu mehr Arbeitsspeicher raten. Ein i5 muss es im Moment nicht sein.
Zum Vergleich meldet die DECT 200 mit einem Pi 3B+ ca. 4 Watt. Hatte überlegt einen Pi 4 mit 4 GB RAM zu kaufen, aber als Set mit allem Zubehör ist man da schnell auch zwischen 80-100 Euro los. Im direkten Vergleich würde ich auch wieder den NUC kaufen.
Vor allem: Wake on LAN über meine FRITZ!Box geht direkt. Da ich im Moment noch viel ausprobiere, muss der NUC noch nicht 24/7 laufen und wird immer mal wieder ausgeschaltet.
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@iLion
Klasse danke für das Feedback, dann macht das nicht wirklich einen Unterschied. -
Hallo.
Ich nutze ioBroker aktuell auf meinem Laptop, welches momentan 24/7 läuft. Ich möchte den ioBroker zeitnah auf einen Nuc umziehen. Ich möchte mir einen gebrauchten bzw. einen aufgefrischten Nuc zulegen.
Worauf sollte man achten? Bessere CPU oder mehr Arbeitsspeicher? SSD statt HDD? Wie groß sollte Festplatte sein? Der Nuc soll eigentlich nur für ioBroker sein. Für Filme usw. habe ich ein Buffalo NAS. Docker funktioniert da leider nicht drauf. DVD-Laufwerk wird ja eher nicht benötigt oder?
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@DennisMenger
Wenn du dir sicher bist, dass du nur ioboker drauf laufen lassen willst, brauchst du dich bezüglich der Leistung meiner Meinung nach nicht verrückt machen.
Aber aus eigener Erfahrung würde ich sagen das bleibt es meistens nicht. Ich habe mir einen NUC7i5BNK refubished gekauft. Mit 8 GB Arbeitsspeicher, 500 gb SSD und verwende Proxmox als Virtuallisierungsoberfläche.
U.A. laufen bei mir IoBroker als Produktiv und als Testsystem, MotioneyeOs, Vcontrol, Grafana ...... Du siehst einmal vernünftige Hardware und man ist für die Spielerreien der Zukunft gesichert. Optisches Laufwerk habe ich nicht. -
Wenn du wirklich NUR iobroker damit nutzen möchtest, dann würde auch ein raspberry pi4 mit 4gb arbeitsspeicher reichen. Das ist die günstigste Variante die völlig ausreichend ist.
Wenn du eventuell doch mehr machen möchtest und irgendwann mal grafana, influxdb etc nutzen möchtest, dann würde ich was anderes nehmen. Dabei muss es nicht unbedingt ein NUC sein. Die sind meiner Meinung nach viel zu teuer.
Ich hab mir vor kurzem den lenovo thinkcentre m710q tiny,intel i5,7400t 2.4 ghz,8gb 500gb ssd bei Ebay kleinanzeigen für ca 250€ gekauft. Ein DVD Laufwerk brauchst du nicht. Schau dich also ruhig nach anderen Minipc als NUC um, da fährst du teils deutlich günstiger. Ne SSD ist immer sinnvoll, Arbeitsspeicher sollten es schon min 8gb sein. Vom Prozessor her brauchst du dir nicht ganz so viele Gedanken machen. Ein i3 reicht da dicke aus und wird sich schon langweilen. -
Hallo,
ESXi war damals meine erste Wahl. Nervig war die Zwangsregistrierung am Anfang. Im Betrieb gab es gelegentlich Probleme mit USB Geräten, welche nach kurzem abstöpseln nicht mehr zur Verfügung standen und ich diese dann erst wieder der VM zuweisen musste. Das endgültige aus habe ich dann entschieden, als mir klar würde, dass für eine vernünftige Backup-Lösung die kostenlose Variante nicht geeignet ist. Dafür lief das Netzwerk stabil durch.
Proxmox war Plan b. Installation Recht einfach, USB Geräte werden sich gemerkt. Netzwerk instabil (siehe S7 Adapter lief Amok hier irgendwo im Forum). Das liegt, wie ich zwischenzeitlich herausgefunden habe, an der e1000 Netzwerkkarte von Intel im NUC. Seit ich einige Einstellungen geändert habe, läuft das Netzwerk stabil durch. Welche das im Detail waren, kann ich gerade so ad hoc nicht aufzählen. Es müssen mehrere Optionen im Treiber geändert werden.Zwischendurch hatte ich alles nativ unter Debian laufen. Backups vor Tests waren da allerdings nerviger.
Unter proxmox stört mich aktuell nur, dass man, wenn man mehrere Festplatten für eine VM erstellt hat, diese nicht einzeln backuppen kann. Also History auf der zweiten Platte und nur die erste aus dem Backup nach Tests zurückspielen und so keine History Daten verlieren hat nicht geklappt.