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Eis- und Schneebildung an PV Modulen
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@idefix01 - in der unteren Reihe 20 cm Abstand und wie bereits beschrieben mit Aluband gesichert, was die Wärme nochmal etwas in the Breite leitet.
Die oberen Reihen dann 30cm Abstand, ebenfalls mit Aluband gesichert.
Wichtig ist, das die Heizkabel Kontakt zur Oberfläche haben!
@berndsolar13 - Am Rand denke ich macht wenig Sinn, naja die Gegenrechnung Verbrauch und Zukauf der Hardware..... besser als in der Kälte auf dem Dach herumzulaufen und riskieren runter zu fallen und mit gebrochenen Gliedmaßen nicht mehr in die Arbeit zu können
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@homoran - auch eine gute Variante, solange die Mischung stimmt, friert auch nichts im Schlauch ein.
Es gibt auch Ansätze bei kleinen Anlagenflächen rechts und links Jalousieschienen zu montieren und einen Kehrbesen über die Flächen zu führen.
Das Problem ist halt, sobald sich Schmelzwasser bildet und in die Konstuktion läuft und dann wieder friert hat man ein Problem.
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@uep-iobroker sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
solange die Mischung stimmt,
Scheibenfrostschutz beim Al-discount geht im Konzentrat bis -70°C
und was im Auto klappt müsste auch auf dem Dach klappen.Wenn's erstmal etwas frei ist, heizen sich die Module ja eh ausreichend auf.
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@homoran
Das ist echt eine super Idee. Ich habe fast 22 kwp und möchte die Module nicht abbauen.
Die Regler habe ich noch da, da ich in diesem Jahr alle Gardena gegen Hunter Regner getauscht habe.
Mal schauen, wann ich das Projekt angehe. Aktuell liegen fast 15 cm Schnee auf den Modulen. -
man muss heute nur noch Googlen man findet echt alles
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habe das gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=moRtKIchkyA
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@martybr sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
Die Regler habe ich noch da, da ich in diesem Jahr alle Gardena gegen Hunter Regner getauscht habe.
ich meine aber die kleinen
90 Grad an den Seiten und 180 Grad in der Mitte.
Da ist der Druckverlust in den kleinen Rohren (geht auch mit Aquarien(luft)schlauch) nicht so hoch. eine 12v Scheibenwaschpumpe oder Tauchpumpe vom Campingbedarf müsste durchaus reichen.hab nur noch kein leichtgängiges passendes Rückschlagventil gefundrn.
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wäre gut zu wissen ob es auch bei aufgeständerten Platten funktioniert
ich denke die Variante vom Video am Rahmen zu befestigen wird da kaum gehen weil dahinter viel Luft ist. Allerdings habe ich ein Windfangnetz drum herum was 90% Wind abhält
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@idefix01 sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
ich denke die Variante vom Video am Rahmen zu befestigen wird da kaum gehen weil dahinter viel Luft ist.
ich seh mir kein juhtjub an, würde die Sprüher aber auch am Rahmen befestigen, wo sonst?
was du mit "dahinter viel Luft" meinst ist mir allerdings unklar.
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viel Luft meine ich so: Meine Platten sind auf einem Carport aufgeständert in 45° - somit ist dahinter recht viel freier Raum, als wenn sie flach auf einem Dach sind.
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@idefix01 sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
viel Luft meine ich so: Meine Platten sind auf einem Carport aufgeständert in 45° - somit ist dahinter recht viel freier Raum, als wenn sie flach auf einem Dach sind.
wo ist das Problem?
die Düsen müssen an der Oberkant montiert werden und nach "vorne unten" sprühen.
Da ist es doch egal ob das Dach 45 Grad hat oder die Aufständerung -
ich hatte eher an die Variante einer Begleitheizung gedacht, wird im Video an den Alurahmen unten geclipst, so dass die Wärme dann auch langsam darunter hoch steigen kann
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@idefix01 sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
Begleitheizung gedacht, wird im Video an den Alurahmen unten geclipst, so dass die Wärme dann auch langsam darunter hoch steigen kann
ich glaube nicht, dass das (effektiv) funktioniert
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naja mit der Variante von @UEP-IoBroker könnte es funktionieren wenn man die Begleitheizung schlangenförmig hinten dran an der Fläche befestigt. Aber ob es natürlich rentabel ist weiß ich nicht wirklich
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@homoran sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
ich glaube nicht, dass das (effektiv) funktioniert
Nein, das wird im Video auch so gesagt. Funktioniert technisch (Abhängig vom Winkel der Module) eingeschränkt, wirtschaftlich ist das natürlich nicht.
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@idefix01 sagte in Eis- und Schneebildung an PV Modulen:
naja mit der Variante von @UEP-IoBroker könnte es funktionieren wenn man die Begleitheizung schlangenförmig hinten dran an der Fläche befestigt. Aber ob es natürlich rentabel ist weiß ich nicht wirklich
ja, da ist auch direkter Kontakt über die gesamte Fläche, während bei der anderen Version die "Abwärme" vom unteren Rand den gesamten Rest frostfrei halten soll.
Da ist der Wärmevelust viel zu hoch -
wäre natürlich auch gut zu wissen ob es nicht eventuell Schaden an den Platten verursacht, wobei es die Begleitheizungen ja mit unterschiedlichen Temperaturen gibt, ich hab zum Beispiel eine mit Thermostat gefunden die bei 10° abschaltet. Oder man schaltet es selbst manuell ein und aus
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@idefix01 geh mal davon aus dass die Temperatur der Module im Sommer ohne weiteres 70°C erreichen
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das stimmt auch wieder
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@idefix01 - bevor man kauft sollte man natürlich prüfen, bis zu welcher Temperatur die Heizleitungen ausgelegt sind. Unsere halten bis 250 Grad Celsius aus, ebenso deshalb die Alu-Bänder von Würth, welche normalerweise zur Abdichtung von Fensteranschlüssen auf Blechdächern verwendet werden, welche im Sommer ebenfalls sehr heiss werden können.
Betreffend der Kosteneffizienz, würde ich in jedem Fall mit Schaltaktoren arbeiten, die Thermostate schalten bei +3 Grad ein und bei +10 oder +12 Grad ab, macht aber keinen Sinn zu heizen, wenn kein Schnee drauf liegt oder keine Vereisung vorliegt.
Wir Hormoran richtig angemerkt hat, wenn die Zellen mal frei gelegt sind, und die Sonne scheint, dann erwärmt sich die Konstruktion von selbst recht flott, ausser es ist bitterkalt.
Unser Ziel ist es, den Schnee ohne viel manuellen Aufwand von den Flächen zu bekommen, damit zumindest ein wenig Ertrag erwirtschaftet wird um Speicher zu füllen und um Strom zu haben.