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Akku ausschließlich über Netzstrom laden
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@thomas-braun said in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Suchst du nicht sowas?
Danke, ich lese mich mal durch. Aber genau das was ich suche konnte ich noch nicht finden.
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@homoran
Danke, ich will damit tagsüber den überschüssigen Solarstrom speichern - allerdings nicht direkt von den Panels, sondern über die Bilanzierung des Hauptstromzählers, ggf. unterstützt durch günstige Strompreise über Landstrom (tibber) und es soll dann entladen wenn ich es sage oder notfalls konstant mit zb 200 W ab Einbruch der Dunkelheit.
Das ganze aber nicht verbunden mit den Solarmodulen, da es standorttechnisch nicht passt. -
@solear dann sieh dir mal victron multiplus an.
Das ganze System muss aber angemeldet werden
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@solear sagte: entladen wenn ich es sage
Dein Kriterium ist eine Integration in ioBroker? Dafür wird es nicht viele Alternativen geben.
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@homoran said in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
victron multiplus
Danke! Ich schaue mal. Es ist eher noch ein Gedankenkonstrukt, wenn es dazu kommt melde ich es natürlich an.
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Es soll Menschen geben, die haben ein paar Pylontech-Akkus im Keller (oder LiFePO4 Selbstbau-Akkus), laden diese per 48V Ladegeräte die per Tasmota-Plugs ein und ausgeschaltet werden, oder besser noch mit einem (oder mehreren) Huawei R4850-G2 Netzteilen die per ESP8266 geregelt werden und dann genau soviel einspeisen wie der Hichi am Stromzähler oder Shelly 3EM als Überschuss ausweisen:
Und zum Einspeisen nimmt man 1 bis 3 SoyouSource Wechselrichter, die kann man auf Batteriebetrieb stellen. Es liegt eine Strommessklammer dabei mit welcher einer genau den Strom einer Phase ausgleichen kann.
Alternativ steuert man die ebenfalls mit einem ESP8266 und dann wird genau soviel eingespeist wie der Hichi am Stromzähler oder Shelly 3EM als Verbrauch melden (und auf nahezu 0 geregelt)Also ich habe gehört das manche das wohl so machen ...
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@bananajoe sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Es soll Menschen geben, die haben ein paar Pylontech-Akkus im Keller (oder LiFePO4 Selbstbau-Akkus), laden diese per 48V Ladegeräte die per Tasmota-Plugs ein und ausgeschaltet werden, oder besser noch mit einem (oder mehreren) Huawei R4850-G2 Netzteilen die per ESP8266 geregelt werden
Oder bei vorhandenem Platz und entsprechendem (geräuschunabhängigen) Montageort auch mittels günstigen China-OffGrid-Wechselrichtern. Die haben zwar auch Anschlüsse für Solarmodule, aber die können ungenutzt bleiben. Die Dinger beherrschen auch reines Grid-Laden und sind i.d.R. mittels RS485 auch ausles- und steuerbar. Bei 48V bis 5,5kW und bei 24V immerhin noch bis 3,5kW Ladeleistung. Nur das Thema offizielle Anmeldung kommt hierbei u.U. etwas kurz
@bananajoe sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Und zum Einspeisen nimmt man 1 bis 3 SoyouSource Wechselrichter, die kann man auf Batteriebetrieb stellen.
Oder auch nur einer mit fest eingestellter Watt-Vorgabe wie es der TO sich vorstellt. Da reicht dann theoretisch auch ein Sonoff mit Tasmota o.ä. zum Ein- und Ausschalten aus.
@bananajoe sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Alternativ steuert man die ebenfalls mit einem ESP8266 und dann wird genau soviel eingespeist wie der Hichi am Stromzähler oder Shelly 3EM als Verbrauch melden (und auf nahezu 0 geregelt)
Oder einen fix wie zuvor beschrieben zur reinen Grundlastabdeckung und zusätzlich 1-5 per ESP nach Bedarf um auch größere Verbraucher wie WaMa, Trockner oder Spüli ad hoc kompensieren zu können.
@bananajoe sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Also ich habe gehört das manche das wohl so machen ...
Ich auch....
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@samson71 Ich frage mich gerade, ob dieser Wust von Bastelei da überhaupt noch sinnvoll ist...
Wäre es nicht fast sinnvoller, den Wechselrichter des Balkonkraftwerks durch einen moderneren Wechselrichter mit Akku-Interface zu ersetzen?
Oder sind die Eingriffsmöglichkeiten bei diesen Wechselrichtern nicht so groß, wie bei den selbstgebauten Lösungen?
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@martinp sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Wäre es nicht fast sinnvoller, den Wechselrichter des Balkonkraftwerks durch einen moderneren Wechselrichter mit Akku-Interface zu ersetzen?
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@solear sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
Das ganze aber nicht verbunden mit den Solarmodulen, da es standorttechnisch nicht passt.
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@samson71 okay, wenn Kabel ziehen ausfällt, ist das dann keine Option....
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@Solear: Von Zendure kommt demnächst so was: https://zendure.de/pages/home-energy-solution
Solarflow HYPER
und
Solarflow ACEHyper = Hub + Wechselrichter integriert, 2 MPPT Tracker auf 4 PV Eingänge. Programmierbar mit Tibber/Octopus usw.Stundenstormtarifen , heißt, der Akku kann künftig aus dem Stromnetz geladen werden.
Es können mehrere Hyper im Haus bestehen, diese werden über die Software zusammen geschaltet
Zielgruppe: User mit Dach PV Anlage ohne Speicher (Kann aber natürlich auch für jeden BKW Anschluss genutzt werden)ACE = Offgridanwendungen - mit Notstomsteckdose
Hier noch mehr Info's: https://www.appgefahren.de/zendure-solarflow-hyper-und-ace-als-neue-produkte-360081.html
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@martinp ergänzen zu @Samson71 :
Ist ja auch eine Frage des Anlagendesigns. Du bekommst vom Fachbetrieb eine fertige Anlage auf das Dach? Klar, die arbeitet mit Strings (= verketten von Solarmodulen) und einem All-In-One Wechselrichter der sich um alles kümmert.
Ist aber auch eine Großinvestition.Wenn es der Aufstellort nicht hergibt und es 2 Solarmodule hier, 4 Module dort und so weiter werden, dann sind die "Balkonwechselrichter" schlicht einfacher. Und du kannst nach Geldbeutel ja nachrüsten, noch später also einfach noch mal 4 Module + Wechselrichter nachrüsten ohne an etwas anderen was ändern zu müssen (Ja, Stromleitungen müssen natürlich passen).
Und ja, auch so etwas, also einen Mix aus vielen Kleinanlagen, kann man wie jede andere Anlage anmelden - als eine große dann, also als Gesamtsumme. In der Zeichnung sind dann halt ein paar mehr WechselrichterDas Problem bei solchen Anlagen ist dann natürlich das Thema Akku. Über die Ladegeräte diese zu laden verschwendet zwar Energie (ich habe gehört um 10kWh zu laden muss man dann 11kWh aufbringen), aber die ist entweder bei Sonnenschein eh im Überfluss vorhanden oder es werden 2 Solarpanel mehr.
Und man ist unabhängig vom Ort der Solarmodule. Zudem kann man auch diese wieder Stück für Stück aufbauen. Am Anfang ist es ein Ladegerät, ein Akku und ein Wechselrichter. Für unter 1.000 Euro ist man aber am Start und kann später noch Stück dafür dazu stecken.Die wichtigsten beiden Dinge daran:
- Man in beliebiger Tiefe daran Basteln und Feilen (von gar nicht weil alles fertig gekauft bis alles weil Akku auch selbst gebaut)
- Es ist / kann viel billiger sein. So eine z.B. Bluetti PowerStation könnte das alles ganz wunderbar All-In-One. Hat aber auch seinen stolzen Preis. (Dafür könnte man die aber mitnehmen)
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@solear & @mcm1957 was Ihr sucht ist vermutlich sowas https://www.sunbooster.com/products/sunbooster-powerstation-grid
eine AC gekoppelte Batterie.
https://www.techstage.de/test/erste-powerstation-mit-einspeisefunktion-sunbooster-powerstation-grid-im-test/9s09vmwes gibt die sogar schon als Klone:
https://www.techstage.de/test/stationaer-oder-mobil-balkonkraftwerk-mit-powerstation-als-stromspeicher-im-test/prd95lcIch habe damit auch schon geliebäugelt, aber die API ist mir noch nicht transparent und ich weiss nicht, wieviel Lärm der macht....
(So eine Bastel-Lösung ist mir etwas zu heikel bei solchen Energiemengen....) -
@chris299 sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
(So eine Bastel-Lösung ist mir etwas zu heikel bei solchen Energiemengen....)
Das kommt ganz auf die Lösung an, aber wenn man wirklich keine Ahnung hat und Strom womöglich durch anfassen an den Kabeln feststellt, dann ist es in der Tat besser die Finger von Eigenkonstruktionen zu lassen und eines der (gaaaaanz günstigen ) Fertigangebote zu nutzen.
Wobei das verlinkte Teil ähnlich zu sein scheint wie das bereits in Beitrag 5 verlinkte BLUETTI AC200MAX.
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@chris299 sagte in Akku ausschließlich über Netzstrom laden:
@solear & @mcm1957 was Ihr sucht ist vermutlich sowas https://www.sunbooster.com/products/sunbooster-powerstation-grid
eine AC gekoppelte Batterie.
https://www.techstage.de/test/erste-powerstation-mit-einspeisefunktion-sunbooster-powerstation-grid-im-test/9s09vmwes gibt die sogar schon als Klone:
https://www.techstage.de/test/stationaer-oder-mobil-balkonkraftwerk-mit-powerstation-als-stromspeicher-im-test/prd95lcIch habe damit auch schon geliebäugelt, aber die API ist mir noch nicht transparent und ich weiss nicht, wieviel Lärm der macht....
(So eine Bastel-Lösung ist mir etwas zu heikel bei solchen Energiemengen....)Die Sunbooster sieht in Tat nach der absolut simpelsten Lösung aus. Der Preis ist wohl auch gerechtfertigt. Cool wäre es wen es dafür dann noch wieder Batterieerweiterungen gäbe.
Wobei 2kWh für eine 800W Balkonkraftwerk wohl ausreichend sind. -
Wär nur zu checken ob die Ladeleistung bzw Abgabeleistung einstellbar sind. Sonst ladet er ja v Netz u speist ev gratis ins Netz.
Weiters wär zu klären ob Netzladund automtisch startet. Hab ne ältere Bluetti - die ladet v Netz nur wenn man sie manuell einschaltet ...
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@samson71 also dieses https://de.bluettipower.eu/products/ac200max scheint mir aber doch etwas anderes zu sein, als eine AC gekoppelte Batterie.
Ich habe da in den Beschreinbungen nichts gesehen, dass man die über das selbe Kabel laden und entladen könnte, geschweige denn Lade- und Entlade-leistung per API zu steuern.....@mcm1957 soweit ich verstanden habe, hat diese Sunbooster ein API dafür, aber man kann das wohl nur in 100W Schritten regeln. Von automatischer Integration und anbindung an Messstellen wie einen Shelly habe ich auch nichts gelesen und würde mal vermuten, dass man das selber steuern/programmieren muss.
Nachtrag: die API ist wohl noch nicht frei verfügbar...
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@chris299 Der neue SolarFlow Hyper kann das alles, ist jedoch teurer.
- erweiterbar
- Shelly
- Api Schnittstelle
- stufenlose Regelung ab 30 Watt
Aber seht selbst: https://zendure.de/pages/home-energy-solution.