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Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry
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@paul53 said in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Was wohl immer noch auf billige SD Cards zutrifft.
Wohl eher fake SD Karten.
Da man die Hersteller (weltweit) von SD Karten, welche selber auch Flash Zellen herstellen, sowieso an einer Hand abzählen kann, kennt man man ja auch die wenigen seriösen Anbieter am Markt. Alle anderen Arbeiten, wenn man Glück hat, mit dem Ausschuss der SSD Produktionen der Flash Produzenten... und wenn man Pech hat, gut Nacht
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@paul53 sagte in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Per Pfadzuweisung in der Instanz-Konfiguration.
Ok, das steht bei mir
c:\ioBroker-data\History\
Habe jetzt gerade mal nachgeschaut:
Meine SSD, die ich gebracuht gekauft habe, baut 6.7%-Punkte pro Jahr ab, 6.5 TBW. Mit allen Spielereien und den anderen Programmen, die noch auf dem Rechner laufen. Sollte also noch die nächsten Jahre Ruhe haben...Btw: Du hast noch "Speichere Quelle von Ereignis mit" angekreutz. Das habe ich nicht. Was bedeutet das und welche Vorteile hat das?
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@klassisch sagte:
"Speichere Quelle von Ereignis mit" angekreutz. Das habe ich nicht. Was bedeutet das
In der Tabelle wird auch "from" mit aufgezeichnet, was bei Fehleranalysen hilfreich sein kann.
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@klassisch said in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Habe jetzt gerade mal nachgeschaut:
Meine SSD, die ich gebracuht gekauft habe, baut 6.7%-Punkte pro Jahr ab, 6.5 TBW. Mit allen Spielereien und den anderen Programmen, die noch auf dem Rechner laufen. Sollte also noch die nächsten Jahre Ruhe haben...Bitte immer im Hinterkopf haben das (betrifft das gesamte SMART monitoring, MTBF etc.) die maximalen TBW immer eine Schätzung ist. Sprich dir kann es deinen Speicher auch jederzeit vor Ablauf der rechnerischen Lebensdauer zerschießen. Seriöse Hersteller geben üblicherweise zumindest auf ihre teuren professional Produkte eine minimale TBW an bis welche dann auch die Garantie greift sollte vorher Schluss sein. Ein automatisiertes Backup, mit regelmäßiger Überprüfung, ist natürlich so oder so Pflicht.
Mit einer SSD bisst du übrigens ebenfalls von der write ampflification (kurz gesagt: das eine bit was du schreiben willst wird mehrfach in den flash gehämmert und lässt so den flash speicher schneller altern) betroffen. Eine folder2ram/flashmemory Konfiguration kann also die, bei SSDs im besten Fall bereits schon lange, Lebensdauer noch einmal verlängern.
@klassisch @paul53 Ich würde mich generell nicht so sehr auf das optimieren von einzelner software/prozesse konzentrieren sondern einmal systemweit, also im Betriebsystem, flashmemory/folder2ram konfigurieren. So hat man nicht nur weniger Arbeit sondern vor allem auch die Gewissheit das alle Prozesse die laufen nicht den guten Flash Speicher unnötig altern lassen.
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Wie kann man ein Backup vom RasPi auf sein NAS automatisieren? Welches Tool würdet ihr empfehlen?
Außerdem habe ich vor einigen Tagen in einem Blog eine sehr gute Lösung für euer Anliegen gelesen. Leider finde ich den link nicht mehr.
Der Author des Blogs wollte auch die Speicherkarte schonen. Dann hat er über linux extras installiert. Dadurch ging der RAM und auch die CPU hoch. Die schreibzugriffe hatten sich aber um den Faktor 100 verringert. Ich weiß nicht mehr was das war, aber er war sehr zufrieden. Eventuell weiß jemand was ich da gelesen habe.
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@Paul-OL sagte in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Wie kann man ein Backup vom RasPi auf sein NAS automatisieren? Welches Tool würdet ihr empfehlen?
Backitup
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@Paul-OL said in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Dadurch ging der RAM und auch die CPU hoch. Die schreibzugriffe hatten sich aber um den Faktor 100 verringert. Ich weiß nicht mehr was das war, aber er war sehr zufrieden. Eventuell weiß jemand was ich da gelesen habe.
flashmemory/folder2ram genau einem post über deinem
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@OpenSourceNomad sagte:
folder2ram einrichten
Das ist eine sehr gute Variante, die ich nutze für die Verzeichnisse
- /var/log
- /opt/iobroker/iobroker-data/history
da beim Herunterfahren der Inhalt vom RAM in den Flash geschrieben wird und beim Systemstart wieder zurück.
Leider ist folder2ram nicht für einzelne Dateien (states.json, states.json.bak) geeignet. Das gesamte Verzeichnis iobroker-data ist zu groß und würde zu viel RAM verbrauchen. -
@paul53 said in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Das ist eine sehr gute Variante,
Um nicht zu sagen essentiell. Es schont ja nicht nur die Lebensdauer der Speicherkarte sondern sorgt auch für ein spürbar flüssigeres System weil sich der disk i/o nicht unnötig staut bottleneck beseitigt
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@paul53 sagte in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Das gesamte Verzeichnis iobroker-data ist zu groß und würde zu viel RAM verbrauchen.
Bei mir sind es aktuell 'nur' 164 MB (
du -sh iobroker-data
und ohne Aufzeichnung der History) auf dem RPi 3B+, den ich sowieso aber nochmal mit einem 4er ersetzen möchte. folder2ram werde ich mir jetzt schon mal anschauen -
@KLVN sagte:
'nur' 164 MB
Das ist für ein Board mit 1 GB RAM schon recht viel (Bedarf von ca. 3 aktiven Instanzen). Bei Boards mit mind. 2 GB RAM dagegen kein Problem. Beim Tinker board S mit aufgelötetem eMMC würde ich das Verzeichnis auf jeden Fall in den RAM mounten.
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Hier lauft ein raspberry 3 seit rund 5 Jahren 24/7 davor war es ein rasp 2 ...
Aber die applikation ist im RAM und keine Datenbank nur Text file ...
Alle 6 Monate verschluckt sich mal der usb Treiber - - einfach Stromkabel raus - rein und weiter gehts /
Mir ist schon bewusst dass sowas nicht richtig ist aber hier flight es keine Probleme
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Hab eine 128GB Karte drin, Standardeinstellungen, läuft bisher rund 2 Jahre ohne jegliche Probleme.
Die Karten sind doch so billig, dass man sich lieber eine auf Reserve legen sollte.
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@markwien sagte in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Alle 6 Monate verschluckt sich mal der usb Treiber - - einfach Stromkabel raus - rein und weiter gehts /
Bitte aber später nicht jammern wenn es mal nicht mehr geht.
„Kopfschüttel“
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@loverz said in Lebensdauer der Speicherkarte am Raspberry:
Die Karten sind doch so billig
Benzin war auch mal billig. Warum immer so maßlos und verschwenderisch mit den Ressourcen umgehen?
dass man sich lieber eine auf Reserve legen sollte.
Noch besser von vornherein schon für einen niedrigen WAF sorgen dann ist eine "Reserve" gar nicht nötig
Und falls du noch an ein paar weiteren Fakten interessiert bist empfehle ich: RaspberryOS + ioBroker = SD Karten Killer
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Bei gewissen Anwendungen ist eine herkömmliche HDD noch immer sinnvoller. Auch in Verbindung mit einem RPi.
Ne 2.5" HDD kostet fast nichts mehr und die Geschwindigkeit ist mehr als ausreichend.
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@jabba_the_hutt Das steht außer Frage, bei einer HDD ist aber der Stromverbrauch höher. Wenn man sich den erhöhten Stromverbrauch anschaut, dann kommt das nach kurzer Zeit schon teurer als eine neue SD Karte. Ich rede aber nur von normaler Anwendung, nicht von irgendwelchen Datenbanken, die dauernd schreiben.