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PV-Energiespeicher
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@jey-cee sagte in PV-Energiespeicher:
BlueSky Energy
klingt auf den ersten Blick interessant.
Hab ich mir dann direkt angesehen und prompt den erwarteten Pferdefuss gefunden.Während DOD und Zyklenzahl erfreulich gut dastehen, ist
Nennleistung:
0,25 der Kapazitätder maximale Anschlusswert bei 12kW gerade mal 3kW!!
um ein eAuto mit 11kW laden zu können braucht es also mindestens eine 44kWh Batterie -
@deralff sagte in PV-Energiespeicher:
Da kommt mir die Frage auf, "Welchen Energiespeicher habt ihr?".
Ich habe einen Senec 10 KW Speicher. Für den Akku gibt es den Adapter Senec V1.3.2 . Durch den Adapter kannst du auch die Energiewerte deiner Solaranlage abgreifen. Somit kannst du alles mit einem Adapter verwalten.
Ich überwache die Temperatur des Akku, den Netzstrom Inport und Export. Den aktuellen Hausverbrauch, sowie die Solaranlage. Bei der Solaranlage kannst du die aktuelle Leistung, Tag, Monat und Jahresleistung abrufen. Mit diesen Werten kannst du dann relativ leicht eine Strom Übeschuss-Steuerung im IO programmieren. Ich füttere damit mein E-Auto, falls das voll ist, wird eine E-Heizung angeworfen.Auf dem Akku bekommst du 10 Jahre Garantie, wenn du den Akku rund um die Uhr ans Internet anschließt. Senec garantiert dir dann, dass der Akku nach 10 Jahren 100% seiner Kapazität hat. Eine Garantie Verlängerung auf bis zu 20 Jahre ist möglich.
Ich habe den Akku jetzt seit einem Jahr am laufen, ich bin damit zufrieden. Er macht das was er soll.
tschuess
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@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Durch den Adapter kannst du auch die Energiewerte deiner Solaranlage abgreifen
von jeder X-beliebigen Solaranlage?
auch mit älteren Wechselrichtern?@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Ich füttere damit mein E-Auto
bis zu welcher Ladeleistung geht das bei einer 10kWh Batterie?
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
von jeder X-beliebigen Solaranlage?
auch mit älteren Wechselrichtern?Welche Wechselrichter Modelle zum Akku kompatibel sind, kann ich dir nicht sagen, ich habe einen Solaredge Wechselrichter.
bis zu welcher Ladeleistung geht das bei einer 10kWh Batterie?
Das E-Auto wird nicht über den Akku geladen, das macht keinen Sinn. Unsere E-Auto wird als elektrischer Einkaufswagen genutzt, also nur Kurzstrecken, Radius etwa 25 Km. Sind längere Fahrten geplant, wird er in der Früh mit 11KW aufgeladen. Beim Überschussladen wird das E-Auto mit 1.8 KW oder 2.8KW geladen, je nach Solarertrag.
Der Akku selber kann mit max. 2400 Watt geladen und entladen werden. Das hört sich jetzt nicht viel an, aber der Akku ist bei uns hauptsächlich in der Nacht aktiv und da langt der entlade Strom völlig aus.
tschuess
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@sokomoto Das war der Hersteller, der mir vor 2 Jahren mal empfohlen wurde
Danke dir für die Info.
Weißt du aus dem Stehgreif, ob man dieses Modell auch kaskadieren kann? -
@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Das E-Auto wird nicht über den Akku geladen, das macht keinen Sinn.
wieso ergibt das keinen Sinn?
Wenn die Sonne scheint wenn man unterwegs ist -auch bei 25km Radius- will ich die Energie doch nutzen?
Warum soll ich die aus dem Versorgernetz holen? -
@deralff sagte in PV-Energiespeicher:
Danke dir für die Info.
Weißt du aus dem Stehgreif, ob man dieses Modell auch kaskadieren kann?...ja kann man
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Das E-Auto wird nicht über den Akku geladen, das macht keinen Sinn.
wieso ergibt das keinen Sinn?
Aus zwei Gründen, erstmal brauche ich den Strom aus dem Akku für die Nacht. Und zweitens, ein E-Auto aus einem Akku laden ist unrentabel, zweimal Ladeverluste. Beim einphasigen Laden in das E-Auto treten Ladeverluste bis zu 25% auf. Beim Laden 3-Phasen 11 KW sind es bei mir ca. 5% Ladeverluste. Lade ich das E-Auto aus Überschussstrom sind mir allerdings die Ladeverluste egal.
tschuess
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@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Lade ich
das E-Autoaus Überschussstrom sind mir allerdings die Ladeverluste egal.und die Batterie habe ich vorher aus Überschussstrom geladen.
@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Beim einphasigen Laden in das E-Auto treten Ladeverluste bis zu 25% auf.
deswegen ja am liebsten dreiphasig
aber bei der heutgen Einspeisevergütung ist das selbst mit den Ladeverlusten noch rentabler mit Überschussstrom über die Batterie ins Auto zu laden, als das Auto direkt aus dem Stromnetz für den 5-fachen Preis -
@deralff
Ich finde den Speichercheck der HTW Berlin recht aufschlussreich. Die testen WR und Speicher auf Effizienz etc.https://solar.htw-berlin.de/studien/speicher-inspektion-2021/
Bisher bin ich auch noch am Beobachten des Marktes, da meine erste Anlage erst Ende 2023 aus der Förderung läuft. Bis dahin ist der Druck noch nicht so hoch. Zudem sind die Speicher nur in Verbindung mit einer Anlage steuerlich absetzbar, was dann die Kosten weiter treibt wenn ich dann noch einmal die PV aufrüste. Meinen WR würde ich ungern rauswerfen, was dann schon einmal bedeutet, dass ich ein AC System benötige und höhere Verluste in Kauf nehmen muss. Hochvolt hat weniger Verluste als ein Niedervoltspeicher. BYD bietet mit dem HVS/HVM wohl ziemlich gute Speicher an, glaubt man den Tests. Mit dem HVM kann man sogar das Auto mit 22 kW laden (macht aber selten Sinn!).
Da es im Moment auch noch sehr viele verschiedene Entwicklungsstränge gibt, die deutliche Kostensenkungen bei verbesserten Leistungswerten in der Zukunft wahrscheinlich erscheinen lassen, ist es schwierig den "richtigen" Zeitpunkt zu erwischen. Die Lebensdauer einer Batterie liegt ja so bei 10-20 Jahren, man legt sich also lange fest. Ich würde mich jedenfalls etwas ärgern, wenn ich für zig tausend Euro eine Batterie kaufe und zwei Jahre später gibt es die gleiche Kapazität dann für die Hälfte. Deswegen schwanke ich auch immer ob ich nun zuschlage oder nicht und in welcher Größe. Wirtschaftlich machen große Batterien nicht wirklich Sinn. Eher macht eine Sinn, die mir im Sommer den Bedarf maximal etwas mehr als einer Nacht abdecken kann, also bei mir ca. 8-10 kWh. Will man mehr Autarkie, kann man das in den Übergangszeiten erreichen, wenn man eine größere Batterie nimmt. Im Sommer bringt es nur was, wenn man sehr wechselhaftes Wetter hat oder den Strom nachts auch ins E-Auto umschichten kann. Im Winter bekommt man kaum genug Strom für den täglichen Bedarf zusammen, da wird die Batterie - und ist sie noch so klein - oft nicht annähernd voll, bezahlt hat man sie aber in voller Pracht und muss dennoch Strom dazu kaufen.Was die Notstromfähigkeit angeht, so gibt es zunehmend mehr WR die das können, aber ehrlich gesagt halte ich das für ein "nettes Gimmick" und nicht mehr. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass bei uns der Strom in den letzten 20 Jahren nennenswert ausgefallen wäre. Dafür würde ich bei uns kein extra Geld ausgeben.
Also wenn ich jetzt etwas kaufen würde, dann wohl klar eine BYD HVS, beim WR ist die Sache schon schwerer. Da spielt u.a. auch eine Rolle, ob der WR gleichzeitig den PV Strom in das Auto und gleichzeitig die Batterie laden kann oder ggfs. durch Netzbezug ergänzen kann. Zudem braucht mann für eine sinnvolle Nutzung der Batterie imho auch einen WR mit entsprechender Ausgangsleistung. Fronius mit 5 kW wäre mir da schon zu schwach, bedenkt man, dass die Waschmaschine schon gerne mal 2,8 kW (vorübergehend) ziehen kann. Da wäre bei mir schon eher ein RCT Power 10 angesagt.
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
da meine erste Anlage erst Ende 2023 aus der Förderung läuft. Bis dahin ist der Druck noch nicht so hoch.
dann bekommst du auch noch eine brauchbare Vergütung für die Einspeisung.
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Die Lebensdauer einer Batterie liegt ja so bei 10-20 Jahren, man legt sich also lange fest.
noch viel länger Das "Leben" geht auch danach noch weiter. mit mind. 80%
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
zwei Jahre später gibt es die gleiche Kapazität dann für die Hälfte
im Moment steigen die Preise eher.
Meine Yttrium Batterie, die ich mir vor paar Jahren im Wohnmobil eingebaut habe, kostet heute etwa 50% mehr.@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Will man mehr Autarkie, kann man das in den Übergangszeiten erreichen, wenn man eine größere Batterie nimmt.
die sollte man auch nehmen, wenn man mehr als die 0.25C an Leistung ziehen will.
Die Lebensdauer kann man nämlich dutlich höher festlegen, wenn zum Entladen nur ein geringer Strom fließt. Bei 8kWh mit 0,25C wären das max. 2000W.Andere Hersteller gehen bei der Angabe der Zyklen bis zu 3C.
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Was die Notstromfähigkeit angeht, so gibt es zunehmend mehr WR die das können, aber ehrlich gesagt halte ich das für ein "nettes Gimmick" und nicht mehr.
Wenn ich lese wie oft hier ioBroker wegen Stromausfall defekt ist....
Aber die Stromausfälle könnten demnächst häufiger kommen, und dann nutzt dir die beste Solaranlage und der schönste Sonnenschein nichts, wenn dein System nur netzgeführt funktioniert.
Aber wichtiger wäre auch mir eine dreiphasige Versorgung.
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
Aber die Stromausfälle könnten demnächst häufiger kommen, und dann nutzt dir die beste Solaranlage und der schönste Sonnenschein nichts, wenn dein System nur netzgeführt funktioniert.
Aber wichtiger wäre auch mir eine dreiphasige Versorgung.Dafür gibt es ein perfektes System, E3DC Hauskraftwerk. Das gibt es mit Notstrom, ist schwarzstartfähig und dreiphasig . Das heißt du kannst deinen Akku auch ohne Netz wieder aufladen, falls Sonne da ist.
Guckst du:
https://www.e3dc.com/wp-content/uploads/2022/02/E3DC_Flyer_Notstrom.pdftschuess
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@sokomoto sagte in PV-Energiespeicher:
Das gibt es mit Notstrom, ist schwarzstartfähig und dreiphasig
Das ist jetzt (?) neu!
war damals dauernd angekündigt, und ist "nie" fertig geworden....und es ist 10cm zu breit
Ich hatte dafür den perfekten Platz, aber die Türenscharniere sind in der Tiefe mittag angeschlagen (wie bei einem Side-by-side Kühlschrank), so dass sie selbst bei 100° Öffnung noch Platz zur Seite brauchen. (10cm mehr als ich habe)Das war und ist auch mein favorisiertes System, wenn es von der Stange kommen soll. Leider hatte zusätzlich noch der damals ins Auge gefasste Installateur die Installation abgelehnt, weil er als letzter arbeitende, dann auch für die Solaranlage und die inzwischen 30jährige Hausinstalastion verantwortlich sei
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Die meisten modernen Hybrid-WR gehen auf HV Batterien, weil da der Wirkungsgrad etwas besser ist.
Bei den meisten HV Batterien werden einzelne Zellblöcke in Reihe geschaltet. Also ist auch die Spannung von der Kapazität abhängig.
Bei den HV-Batterien hat BYD wohl die meisten Partner-WR mit denen sie kompatibel sind. -
Eine australische Organisation testet Batterien regelmäßig
https://batterytestcentre.com.au/wp-content/uploads/2021/10/Battery-Testing-Report-11-September-2021-V3.pdf -
Zu beachten ist nicht nur die Kapazität, sondern auch die maximale Ein- und Ausspeicherleistung Wenn die Sonne kräftig scheint, will man den Ertrag auch schnell einspeichern. Also sollte die Leistung im Bereich des Inverter bzw. der MPPTs liegen. Ähnliches gilt beim Ausspeichern. Schließlich will man den gespeicherten Strom auch nutzen können. Und nicht Netzstrom zukaufen, weil jemans abends einen Großverbraucher aktiviert hat und der Speicher die Leistung nicht bringt.
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Für Notstrom brauchen viele einen externen NA Schutz für ca. 1000EUR
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Moderne Hybridwechselrichter sind Fronius Gen24, seit wenigen Tagen auch SMA Hybrid bis 10KVA, Q-Cells, eventuell Kaco.
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Wenn Du Platz hast und selbst Hand anlegen kannst und darfst wäre Victron nocht eine Option. Sozusagen ein Baukastensystem aus der Marine- und Reisemobilwelt. Solide Produkte mit fetten Ringkerntrafos und eine erweiterbaren NV 48V Technik. Da funktionieren viele Server-Rack Batterien wie z.B. die Pylontech US2000 (15S).
Über Modbus und MQTT reden die Geräte auch mit ioBroker.
PV MPPT Regler sind hier nicht integriert, sondern extra zu installieren. Dafür können die Inverter nicht nur Ersatzstrom, sondern das auch noch in USV Geschwindigkeit von 20ms
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@homoran sagte in PV-Energiespeicher:
dann bekommst du auch noch eine brauchbare Vergütung für die Einspeisung.
45,7 Cent/kWh netto...immer noch weniger als mein Grundversorger derzeit von mir verlangt
im Moment steigen die Preise eher.
Meine Yttrium Batterie, die ich mir vor paar Jahren im Wohnmobil eingebaut habe, kostet heute etwa 50% mehr.Das scheint aber ein Sonderfall mit dieser Batterie zu sein. Ich kann nicht bestätigen, dass die Preise im letzten Jahr nennenswert gestiegen wären. Die Tesla Powerwall bspw. ist unverändert, andere wie BYD etc. eher billiger und ich glaube auch nicht, dass die steigen, insbesondere nicht, wenn endlich günstigere Alternativen zu LiFePo4 auf den Markt kommen.
die sollte man auch nehmen, wenn man mehr als die 0.25C an Leistung ziehen will.
Die Lebensdauer kann man nämlich dutlich höher festlegen, wenn zum Entladen nur ein geringer Strom fließt. Bei 8kWh mit 0,25C wären das max. 2000W.Wenn ich meine Batterie danach planen würde, wäre die so groß, dass ich sie vermutlich nie voll bekomme und restlos unwirtschaftlich. Es ist halt die Herausforderung unter allen Anforderungen, die teils zuwiderlaufen für sich das Optimum zu finden.
Wenn ich lese wie oft hier ioBroker wegen Stromausfall defekt ist....
Naja, willst Du ernsthaft wegen eines fehlende Backups einer SD Karte tausende von Euro ausgeben? Muss jeder für sich entscheiden. Bei mir gab es in den letzten 20 Jahren keinen Ausfall und meinen PI habe ich wenn dann selber abgeschossen
Aber die Stromausfälle könnten demnächst häufiger kommen, und dann nutzt dir die beste Solaranlage und der schönste Sonnenschein nichts, wenn dein System nur netzgeführt funktioniert.
Wie gesagt für das eine Mal in 10 Jahren? Deutschland ist in den letzten Jahren sogar zunehmend von weniger Ausfallzeiten betroffen.
Aber wichtiger wäre auch mir eine dreiphasige Versorgung.
Auch das haben die heute zunehmend, gerade bei größeren Leistungen geht das ja auch nicht mehr anders aufgrund der Schieflastvorschriften. Ich finde den RCT Power 10 für mich sehr interessant, obgleich der PV Teil bei mir dann brach liegen würde...
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@klassisch Ich bin momentan viel am lesen, Seit meinem letzten Kontakt aus 2019 hat sich scheinbar viel getan.
Zur Info: Ich bin gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und war 10 Jahre lang im Bereich Photovoltaik tätig. Batteriespeicher-Projekte hatte ich auch einige wenige. Nun bin ich allerdings seit 2 Jahren als IT-Administrator/Programmierer (nebenberuflich studiert) tätig. Daher auch mein absolutes Unwissen in Sachen "Was hat sich denn da getan"Meine PV-Anlage hat 8,46kWp, Ost-West ausgerichtet und wurde im März 2012 in Betrieb genommen. Abbezahlt ist die Anlage schätzungsweise im August.
Ich bekomme für die eingespeiste kWh noch 12 Cent. Mein Eigenverbrauch wird noch mit 8 Cent vergütet. Die Verluste sind also weitestgehend "egal", aber dennoch sollte ich diese möglichst gering halten ;). Die PV-Anlage läuft noch bis 2033 (20 Jahre plus Inbetriebnahmejahr).Die letzten Tage habe ich hier und da herumgestöbert. Fronius und BYD ist nach wie vor mein Favorit. E3DC Hört sich auch gut an (und sieht auch noch Stylisch aus). Was ich nicht ganz einordnen kann ist Senec. SMA kommt mir nicht mehr ins Haus.
Die Lösung mit Victron Energy hatte ich mir in der Vergangenheit auch schon das ein oder andere mal durchgerechnet. Ich bin aber im Endeffekt dazu gekommen, dass am Besten eine Komplettlösung anzuschaffen ist. Ganz davon ab, hatte Victron damals keine Zulassung um Netzgeführt verwendet zu werden. Wie das jetzt aussieht habe ich noch nicht nachgeschlagenMeine Überlegung ist, dass ich mir dieses Jahr einen Batteriespeicher zulege (sofern lieferbar). Der Vorteil liegt darin, dass ich das ganze dann Netto bekomme und die PV-Anlage das ganze abbezahlt. Zusätzlich muss auch noch die Hauptverteilung erneuert werden, das könnte ich dann ebenfalls mit in die Rechnung aufnehmen.
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Naja, willst Du ernsthaft wegen eines fehlende Backups einer SD Karte tausende von Euro ausgeben?
du verdrehst die Aussage!
Es geht nur um die anscheinend deutlich höhere Stromausfallrate als von dir vermutet@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Deutschland ist in den letzten Jahren sogar zunehmend von weniger Ausfallzeiten betroffen.
Das ist nicht wirklich wahr. (möglicherweise der "Durchschnitt".
der Süden und Südwesten hat in den letzten Jahren wohl (auch wegen eigener alternativer Infrastruktur) einiges an Problemen mehr bekommen.@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
45,7 Cent/kWh netto...immer noch weniger als mein Grundversorger derzeit von mir verlangt
das ist fast das 6fache der heutigen Vergütung und fast das doppelte von meinem Stromtarif.
@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Wenn ich meine Batterie danach planen würde, wäre die so groß, dass ich sie vermutlich nie voll bekomme und restlos unwirtschaftlich
Damit wollte ich nur daraufhinweisen, dass die Hersteller oft in meinen Augen unrealistische Kapazitäten und Lebensdauer anbieten, nur um billigere Ware an den Verbraucher loszuwerden.
Akkus mit gutem Hochlastverhalten kosten nämlich immer mehr.
Die Preise, die in deinen Augen fallen, sind auch dem Vertrieb von minderwertigerer Ware geschuldet.
Wenn du heute die gleichen Ansprüche wie vor 5-10 Jahren (Zyklenzeit bei identischer Entladeleistung in % der Kapazität) vergleichen würdest, behaupte ich, dass die Priese nicht deutlich gesunken sind -
@klassisch sagte in PV-Energiespeicher:
- Wenn Du Platz hast und selbst Hand anlegen kannst und darfst wäre Victron nocht eine Option. Sozusagen ein Baukastensystem aus der Marine- und Reisemobilwelt. Solide Produkte mit fetten Ringkerntrafos und eine erweiterbaren NV 48V Technik. Da funktionieren viele Server-Rack Batterien wie z.B. die Pylontech US2000 (15S).
Über Modbus und MQTT reden die Geräte auch mit ioBroker.
PV MPPT Regler sind hier nicht integriert, sondern extra zu installieren. Dafür können die Inverter nicht nur Ersatzstrom, sondern das auch noch in USV Geschwindigkeit von 20ms
Ich habe ein Derivat von denen im Ausland im Einsatz. Sehr billig und zudem bietet er eigentlich alles was man braucht. Um 3 Phasig zu werden muss man dann aber auch drei Inverter nehmen, dafür hat man dann auf jeder Phase auch 4 kW Leistung...
Der ist aber vermutlich in Deutschland nicht erhältlich/zugelassen:
https://eur.vevor.com/off-grid-solar-inverter-c_10764/5kva-mppt-off-grid-pure-sine-wave-solar-inverter-multi-purpose-ac-charger-87a-p_010485988472?gclid=EAIaIQobChMIzc35_JDr9QIVKBoGAB18kwjaEAQYAiABEgL9s_D_BwE - Wenn Du Platz hast und selbst Hand anlegen kannst und darfst wäre Victron nocht eine Option. Sozusagen ein Baukastensystem aus der Marine- und Reisemobilwelt. Solide Produkte mit fetten Ringkerntrafos und eine erweiterbaren NV 48V Technik. Da funktionieren viele Server-Rack Batterien wie z.B. die Pylontech US2000 (15S).
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@joergh sagte in PV-Energiespeicher:
Um 3 Phasig zu werden muss man dann aber auch drei Inverter nehmen, dafür hat man dann auf jeder Phase auch 4 kW Leistung...
und das ist für mich im Moment das Maß aller Dinge.
und ebenso wie@deralff sagte in PV-Energiespeicher:
Ich bin aber im Endeffekt dazu gekommen, dass am Besten eine Komplettlösung anzuschaffen ist.
schwanke ich auch noch seit Jahren zwischen diesen beiden Ideen hin und her.... und komme im Endeffekt zu gar nichts
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@deralff Victron hat für die Multiplus II Zertifikate . Könnte man wohl erst mal einphasig als Speicherlösung an die bestehende Anlage "anbauen" und ggf auf 3phasig erweitern, wenn die Schieflast zu groß wird.
Diese Speicherlösungen über die 230V Seite sind zwar nicht so effizent wie die Hybridlösungen, aber man kann dann halt erst mal den alten Inverter behalten.
Sensec habe ich schnell ausgeschieden. Ich denke, da war die die Speicherleistung zu gering.Als Daumenwert für die Speichergröße könnte man die Energie nehmen, die man im März braucht, um über die Nacht zu kommen und zusätzlich noch den Notstrombedarf für ca. 10h.
Wirtschaftlichkeit ist so eine Sache. Wird man sehen, wie sich das entwickelt.
Wenn die neue Regierung als Klimaregierung - wie sie es beworben hat - agiert, wird Energie wohl erst mal teurer. Wenn allerdings Soz. überwiegt, wird der Strompreis quersubventioniert.Welche schlechten Erfahrungen gibt es mit SMA?