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Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.
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Ja
Notifications (nicht nur bezüglich Updates) müssen bestätigt werden und verschwinden nicht von selbst.
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Kurze Frage noch. Wäre mein Updatebefehl so okay oder mache ich mir da etwas kaputt?
sudo apt update && iob stop && sudo apt full-upgrade --yes && sudo apt autoremove -y && sudo reboot
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Technisch funktionert das.
Würde ich aber niemals so machen lassen. Da gibst du viel zu sehr die Zügel aus der Hand.
Gerade beim autoremove besser 2x hinschauen, was da entfernt werden soll. Manchmal haut es dir nämlich auch wesentliche Pakete raus. -
@thomas-braun sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
Manchmal haut es dir nämlich auch wesentliche Pakete raus.Und wie erkenne ich als Nichtfachmann welche Pakete wesentlich sind?
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@linedancer sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
Und wie erkenne ich als Nichtfachmann welche Pakete wesentlich sind?
Gar nicht, vermutlich. Da muss man sein System schon etwas kennenlernen.
Und ggfls. nachlesen was ein Paket macht. -
OT:
Ich hab mir vor einigen Monaten auf einem Windows10 Notebook ein Dual Boot mit Linux Mint installiert.
Dort werden natürlich in unregelmäßigen Abständen Updates angeboten, die ich mit einem Klick auf installiere auf das System Spielen kann. Ich hab noch nie hinterfragt, was da installiert wird und siehe da, es gab noch nie Probleme.
Die Welt kann so einfach sein.OT OT:
Das Notebook ist, wenn es unter Linux gebootet wird, erheblich performanter, macht deutlich mehr Spaß. -
@linedancer sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
Ich hab noch nie hinterfragt, was da installiert wird
Das ist der entscheidende Satz. Warum auch? Bei Windows macht das niemand - klick und drauf. Bei Android läuft es im Hintergrund automatisch - fertig Bei IOS, keine Ahung - habe ich nicht, aber wird wohl so ähnlich sein.
Also warum bei Linux alles hinterfragen. Regelmäßig alles machen und gut.
Ro75.
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@ro75 sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
@linedancer sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
Ich hab noch nie hinterfragt, was da installiert wird
Das ist der entscheidende Satz. Warum auch? Bei Windows macht das niemand - klick und drauf. Bei Android läuft es im Hintergrund automatisch - fertig Bei IOS, keine Ahung - habe ich nicht, aber wird wohl so ähnlich sein.
Also warum bei Linux alles hinterfragen. Regelmäßig alles machen und gut.
Ro75.
Bei Linux hat man, im Gegensatz zu den von Dir genannten weiteren Betriebssystemen, aber die Möglichkeit, sich einfach weitere Paketquellen einzubinden. Repository genannt. Oft gibt es Software ja nicht aus dem hauseigenen Repo, so dass das erst einmal eine gute Wahl sein kann. Nur ist es so, dass damit eben auch die gegenseitigen Abhängigkeiten steigen. Was im hauseigenen Repo noch als aktuell gilt (Debian ist da ja eher konservativ, was auch gut ist) wird bei einem anderen möglicherweise als veraltet angesehen. Dann versucht apt (bei Debian) eben, die aktuelle Version, erst einmal egal in welchem Repo die liegt) zu installieren und die Abhängigkeiten aufzulösen. Und das kann schiefgehen.
Ich hatte schon einen Mint-Rechner, auf dem ein derartiges Update den kompletten Desktop deinstallieren wollte, bei Debian auch schon andere wichtige Pakete. Wenn man es merkt, kann man das Update abbrechen und gegebenenfalls mit Pinning Versionen festsetzen. Wenn man mit „-yes“ im Befehl gleich einfach alles erlaubt, dann ist das Problem da und man merkst es erst, wenn es passiert ist.
Deshalb schadet es nix, wenn man sich etwas mit seinem System beschäftigt und auch verstehen versucht, was ein Befehl da denn nun genau gerade ausgelöst hat und was als nächstes passiert.
Gruss, Jürgen
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@wildbill Das geht jetzt allerdings schon ziemlich in die Tiefe, während
@wildbill sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
schadet es nix, wenn man sich etwas mit seinem System beschäftigt und auch verstehen versucht,
doch jedem ans Herz gelegt weden sollte
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@homoran Naja, klar geht es etwas in die Tiefe, aber so gut wie jeder, der Debian oder Ubuntu verwendet, wird irgendwann in seiner "Laufbahn" ein Repo einbinden. Sei es, weil es die Software eben nicht von Haus aus gibt, oder in irgendeinem tollen YT-Video erzählt wird, dass man nur so an die hypersuperaktuellste Version von irgendwas (influx, redis, ...) kommt. Und da ja leider viele dahin "erzogen" wurden, dass wirklich nur die aktuellste Version die beste ist, ist das, denke ich, nix, was nicht den Allerweltsuser betrifft. Sieht man ja hier im Forum alltäglich, wieviele Newbies oder auch Alteingesessene im Beta-Zweig unterwegs sind, weil stable ja veraltet ist und man doch immer die aktuellste Version, am Besten direkt aus NPM/Github, verwenden will.
Diejenigen, die nach "never change a runnig system" handeln, die wird das alles eh nicht erreichen, die ärgern sich nur über Meldungen in iobroker und schlagen hier auf, was das soll...Gruss, Jürgen
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Ja, genauso ist das. Ein Spagat.
Die einen machen gar nix am System, könnte ja was kaputt gehen und da man von diesem Linux ja keine Ahnung hat und auch sonst niemand im Umfeld lässt man es einfach versumpfen.
Die anderen klatschen wild 'irgendwas von irgendwoher' in das System. Die Quellen müssen aber unter Umständen genau zur Distribution und zum Release passen.Deswegen im 'Phantastische Repos'-Thread auch der Hinweis:
Obacht: Weniger ist mehr! Repos von außerhalb der Heim-Distribution können alles mögliche an Software in allen möglichen Zuständen enthalten. Außerdem kann z. B. ein dist-upgrade komplizierter werden, je mehr Fremd-Repos aktiv sind.
Also genau überlegen, ob man das wirklich alles von extern beziehen muss.https://forum.iobroker.net/topic/59231/phantastische-repositories-und-wo-sie-zu-finden-sind
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Sind da noch alle Befehle aktuell?
Bzw. wird die Seite auf Stand gehalten? -
@thomas-braun Wobei das die meisten der „Kandidaten“ ja dann doch eh nicht lesen oder beachten.
Willst Du nicht einen Youtube-Kanal aufmachen und da alles schön mit bunten Bildchen und Live-Screenshots untermauern. Bissl Werbung mit rein, und Du bist ein gemachter Mann und bekommst von Herstellern Deiner Wahl kostenlos alles Möglich gestellt. Wenn Du als Titel „Der allerheisseste Shit zu iobroker“ oder so wählst, wirst Du damit genug derer erreichen, die es zu erreichen gilt.Gruss, Jürgen
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@haselchen sagte in Einige Betriebssystempakete können aktualisiert werden.:
Sind da noch alle Befehle aktuell?
'Meine' schon
Bzw. wird die Seite auf Stand gehalten?
Der Eintrag zu nodejs kommt nicht von mir.
Im Gegenteil:nodejs hatte ich mit Absicht nicht erwähnt. Dann muss ich nicht an mehreren Stellen putzen.
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@thomas-braun @haselchen Es steht ja im angesprochenen Beitrag von @haus-automatisierung direkt mit drin, dass man iob nodejs-update verwenden kann. Vielleicht kann Matthias oder ein Mod ( @Homoran )das ja entsrpechend editieren, dass man
iob nodejs-update
möglichst immer verwenden sollte, anstatt da manuell die Repos einzupflegen?
Gruss, Jürgen
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Dachte, weil Du der Threadersteller bist, haste da nen Auge drauf.
Hatte beim Überfliegen halt gesehen, dass Nodejs 18 nicht mehr die empfohlene Version ist. -
@wildbill
Wenn ich dein Post richtig verstehe hab ich keine Probleme, wenn ich keine anderen Reposities installiere (wüsste eh nicht wie).
Dann einfach updaten ohne zu prüfen was, und gut is? -
Das ist genau der Job einer Linux-Distribution. Die bauen aus tausenden Software-Paketen (dem sog. Upstream) ein stabiles, in sich konsistentes Release zusammen und hauen das in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auf den Markt. Wenn da nun Quellen (repositories) von Dritten reingeflickt werden kann es dazu führen das dieses vom Distributor aufgebaute Abhängigkeitsgeflecht der Software gestört wird und es zu Paket und Versionskonflikten kommt.
Die 'Dependency Hell' tut sich auf. Deswegen vermeidet man es wo es geht da Fremdquellen mitzuführen.
Aus dem gleichen Grund vermeidet man es auch da unnötiges Zeug zu installieren (Eine Desktop-Umgebung auf einem Server z. B.)Hier gilt wie immer das KISS-Prinzip. Alles andere macht es nur unnötig komplex.
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@thomas-braun
Danke für die Erklärung, das macht es für mich deutlich durchsichtiger.