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Überlegungen zu Energieparametern des Smartloadmanagers
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Also.... nochmal ein kurzes Statement.
- Wenn man den aktuellen Zählerstand am Zähler ausliest, hat man ja den Verbrauch des Hauses (Grundlast) bereits abgezogen. Hier kann man im Adapter als "Grundlast" dann einfach eine 1 eintragen. Was soviel bedeutet, dass er als Grundlast zur Berechnung nur 1 W braucht.
Da der Adapter aber auch für Inselanlagen gedacht ist, Variante 2...
- Man Nimmt die aktuelle PV Produktion vom Wechselrichter (Es ist immer und zwar wirklich immer ein separater Zähler eingebaut, der nur für den Wechselrichter dient) und trägt dann seine Grundlast des Hauses ein. Womit dann gerechnet wird.
Vielleicht gefällt dir der Ausdruck "Grundlast" nicht, aber mein Haus braucht einfach nur 420 W. Und ich rechne hier keine Kühlschränke oder Gefriertruhen dazu, denn die 100W, die alle 1,5h kommen spare ich mir. Wie komme ich auch die Grundlast. Ich nehme schau mir einfach die Tage in der Nacht an. Denn in der Nacht wird am wenigsten verbraucht. Warum mache ich das, weil unterm Tag eh die PV-Anlage produziert.
All meine Scripte arbeiteten nach diesem Prinzip und ich bekam letztes Jahr knapp 300€ Stromrückzahlung. Wobei ich diese Scripte erst letztes Jahr in Betrieb genommen habe.
OK gut, ich hab einen 2KW Heizstab im WW-Pufferspeicher und eine 2KW Poolwärmepumpe am laufen, die aber jetzt über den Adapter laufen.
Hysterese kannst du doch über die Aus- und Einschalttimer einstellen, somit ist ein hin und her schalten ausgeschlossen.
Klar braucht es etwas, bis man die richtigen Einstellungen gefunden hat, aber im Endeffekt nutzt man hierzu das Portal des Wechselrichters der PV-Anlage. Somit hat man einen schönen vergleich und kann optimieren.
Aber du kannst ja mal aus deiner Sicht erklären, wie du so einen Adapter füttern, einstellen würdest?
Bzw. Wenn man ein genaues Messsystem mit Management haben möchte, müsste man zu einer der renomierten Messsystemhersteller gehen, wobei sich das nie abzahlen würde. Selbst Systeme von Wechselrichterherstellern, funktionieren auf dem selben Prinzip. -
@quorle sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Trage mal bei Basislast eine 1 ein. Mit Null kann er nicht rechnen
Basislast === Grundlast? Könntest Du Dich auf eine einheitliche Definition / Benennung der Daten einigen
Das würde es etwas leichter machen, diesen Adapter zu verstehen.Falls der Wert 1, wie weiter oben einmal genannt, die "Grundlast" darstellen soll:
Hier kann man im Adapter als "Grundlast" dann einfach eine 1 eintragen. Was soviel bedeutet, dass er als Grundlast zur Berechnung nur 1 W braucht.
Der o.g. Vorschlag bedeutet dann aber, dass jede erzeugte PV-Leistung (also das, was die PV-Anlage gerade bereitstellt), die gößer als 1 W ist, einen zusätzlichen Verbraucher zuschaltet, egal wie hoch der momentane Verbrauch des Hauses ohnehin schon ist? Sehe ich das richtig?
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@quorle sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Da der Adapter aber auch für Inselanlagen gedacht ist, Variante 2...
Man Nimmt die aktuelle PV Produktion vom Wechselrichter (Es ist immer und zwar wirklich immer ein separater Zähler eingebaut, der nur für den Wechselrichter dient) und trägt dann seine Grundlast des Hauses ein. Womit dann gerechnet wird.
Was ist denn in Deinen Augen eine "Insellösung"?
Soweit ich diesen Begriff bislang verstanden habe, ist das eine "Stromversorgungsanlage", die unabhängig von Stromnetz, mit diesem also nicht verbunden ist (z. B. Wohnwagen mitten in der Pampa).
Dabei ist es gal, ob die Verbraucher ausschließlich mit Kleinspannung versorgt werden, oder ein Transverter aus 12V oder 24V eine "Netzspannung" von 220V bereitstellt.Und daraus ergibt sich die Frage, wie man bei einer Insellösung die fiktive "Grundlast" des Hauses eintragen kann.
Ausnahme: Haus und Grundstück in der Pampa und nicht mit Energie, Wasser, Abwasser und Telefon- Festnetz erschlossen. -
@wcag22 sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Sehe ich das richtig?
Bewusst und gewollte (ketzerische) Frage:
Hast Du irgendwas davon bzw. an/mit diesem Adapter in der Praxis einfach mal ausprobiert (so wie andere die hier im Thread um Rat fragen auch), um z.B. ein mögliches Verständnis aus praktischen Abläufen zu entwickeln?Oder hältst Du Dich bewusst rein in der Theorie mit dem Durchkauen von Begriffsdefinitionen und theoretischen Abhandlungen auf?
Das Mitlesen hier (was ich durchaus mit Interesse tue) wird nämlich mit diesen theoretischen "Abhandlungen" echt etwas sperrig.
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@samson71 sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Grüß Dich Markus,
@wcag schrieb:
Sehe ich das richtig?
Nun, zum einen sehe ich die angesprochene Theorie / Überlegung und die von Dir zitierte Frage darauf schon als Bitte um Hilfe und Erklärung an. Zumal ich definitiv mehrfach um Hilfe, Erklärung oder Korrektur meiner Überlegungen gebeten habe. Vlt. magst Du nochmal in meine bisherigen Posts schauen.
@samson71 schrieb:
Hast Du irgendwas davon bzw. an/mit diesem Adapter in der Praxis einfach mal ausprobiert (so wie andere die hier im Thread um Rat fragen auch), um z.B. ein mögliches Verständnis aus praktischen Abläufen zu entwickeln?
Also um Rat habe ich nun mehrfach gefragt. Ich habe mehrere Berechnungen gepostet und wollte wissen, ob ich da mit den Überlegungen daneben liege. Das betrifft auch das strittige Thema Grundlast, welches ich auf Grund praktischer Erfahrungen als ungeeignet sehe. Leider hat der Entwickler genau auf diese Fragen eben nicht reagiert. Und auch Du stolperst ja nicht über diesen Hinweis/Tipp des Entwicklers, auf den ich wie folgt reagiert habe:
Der o.g. Vorschlag bedeutet dann aber, dass jede erzeugte PV-Leistung (also das, was die PV-Anlage gerade bereitstellt), die gößer als 1 W ist, einen zusätzlichen Verbraucher zuschaltet, egal wie hoch der momentane Verbrauch des Hauses ohnehin schon ist?
Damit in der Praxis etwas funktioniert, sollte es zunächst theoretisch durchdacht sein und auch in der Theorie als machbar bewiesen sein. Das kann ich hier bislang nicht sehen, da dazu der Entwickler keine Stellung genommen hat. Und auch Du scheinst Dich an den Knackpunkten, so wie ich sie empfinde und versucht habe zu erklären, nicht zu stören.
Bislang hat mir allerdings Keiner bewiesen, dass meine Überlegungen völlig falsch sind, was ja durchaus sein kann. Und es scheint sich auch Niemand an den Ungenauigkeiten und Widersprüchen zu stören.
Also Frage an Dich: Liege ich völlig falsch? Du kannst ja gern einmal meine Rechenbeispiele und das Diagramm mit mir diskutieren. Lernen wir vielleicht beide etwas...
Oder hältst Du Dich bewusst rein in der Theorie mit dem Durchkauen von Begriffsdefinitionen und theoretischen Abhandlungen auf?
Machen wir das im Forum nicht bei jedem Problem, welches hier und da mal auftaucht?
Bewusst und gewollte (ketzerische) Frage:
Kein Problem, das bin ich ja gewöhnt. Aber ich gebe die Frage mit deutlichem freundlichen Augenzwinkern zurück: Suchtest Du mit Deinem Post Erkenntnisgewinn oder hat Dich nur gestört, dass ich unbequeme Fragen stelle?
Vermutung:
Es ist nicht entscheidend, was geschrieben wird, sondern Wer etwas schreibt. -
@wcag22 sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Es ist nicht entscheidend, was geschrieben wird, sondern Wer etwas schreibt.
nein es ist entscheidend wie etwas geschrieben wird!
@wcag22 sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Lernen wir vielleicht beide etwas...
Das wäre schön!
ein Wert der nur geringen Schwankungen unterliegt kann durchaus als Grundlast bezeichnet werden.
Eine ausufernde Diskussion über den allgemeinen Sprachgebrauch ist hier nicht notwendig. -
@homoran sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
nein es ist entscheidend wie etwas geschrieben wird!
Nun, damit ich lernen kann forumsgerecht zu formulieren, eine Bitte:
Welche konkreten Textpassagen in diesem Thread lassen die gegenseitige Achtung, die Höflichkeit oder Sachlichkeit vermissen. Einfach aus meinen Post herauskopieren und hier ablegen.
Danke schön. -
@homoran sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
ein Wert der nur geringen Schwankungen unterliegt kann durchaus als Grundlast bezeichnet werden.
Kommt darauf an, was man unter geringen Schwankungen versteht.
Im Beispiel ist die Grundlast bei mir - berechnet aus Jahresverbrauch geteilt durch Zeiteinheit - so um die 470 W.
In der Nachtzeit liege ich dagegen bei ca. 270 W.
Und wenn Du Dir das Diagram weiter oben ansiehst, sind die Schwankungen selbst in der Nacht nicht gerade geringfügig.Und wenn der Entwickler vorschlägt, für die Grundlast 1W einzutragen, geht das total am Ziel vorbei, oder nicht?
Eine ausufernde Diskussion über den allgemeinen Sprachgebrauch ist hier nicht notwendig.
Das ist richtig. Im Sinne von Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit ist es aber hilfreich, wenn eine Variable immer den gleichen Namen hat.
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@quorle
Ich habe den Ratschlag von @Samson71 angenommen und mich mit dem Adapter auch praktisch beschäftigt.
Das Angebot an Markus, die Theorie zu diskutieren wurde leider nicht angenommen... na ja...Angesichts fehlender Sonne und anderer Widrigkeiten habe ich mit DP unter userdata gearbeitet.
Ein Datenpunkt simuliert die bereitgestellte PV-Leistung, ein weitere DP ist als switch ausgelegt und simuliert den geschalteten Verbraucher.Es gibt mehrere "Testreihen" mit unterschiedlichen Werten, in denen ich herausbekommen wollte, wie der Adapter intern arbeitet.
Hier soll nur eine Reihe exemplarisch dargestellt werden:
Definierte Basislast: 100 W
Gesamtleistung (Watt): 50 W (vermutlich Leistung des zu schaltenden Verbrauchers)
Abschaltung (Watt): 10 W , (20 W)Einschaltschwellwert
Aus den Tests ergibt sich für den tatsächlichen Einschaltwert des Verbrauchers:
Einschaltwert = Basislast + Leistung des Verbraucher
Dieser liegt bei genau 150 W, egal ob ich im Punkt Einschaltung (Watt) 100 W , 145 W oder 149 W eintrage.
Das macht auch Sinn, denn der Schwellwert muss ja die Basislast plus Verbraucher berücksichtigen.Daraus Frage 1:
Wozu dient der Einschaltwert, welche Aufgabe hat dieser Wert bei der internen Berechnung?Abschaltschwellwert
Hierfür habe ich folgendes aus den Beobachtungen abgeleitet:
Abschaltwert = Basislast + Abschaltung - 1
Der Wert von 10 W bzw. 20 W als Abschaltschwelle macht zwar praktisch wenig Sinn, vereinfacht aber die Berechnung / Beobachtung.
Daraus ergibt sich im Test:
109 W = 100 W + 10 W - 1 119 W = 100 W + 20 W - 1
Daraus Frage 2:
Wozu dient der einzutragende Abschaltwert, wenn er wohl nur als Wert in die Berechnung der tatsächlichen Abschaltschwelle eingeht?Wenn diese Beobachtungen stimmen, könnte man sich eigentlich die Definition von Einschalt - und Abschaltwert sparen. Allerdings wird für den Abschaltwert wohl ein Mindestwert erwartet - 1 W oder 2 W reichten nicht aus
Im übrigen bin nur deshalb auf den Wert von 20 W gekommen. Welcher untere Wert dort ausreichen würde, habe ich nicht getestet.Meine anderen Berechnungen - s.o. - hattest Du ja nicht kommentiert. Es wäre nett, wenn Du auf diese Fragen / Rechnungen eingehen könntest bzw. das Eine oder Andere richtig stellen, falls ich falsch liege.
Danke. -
@wcag22 sagte in Test Adapter smartloadmanager v0.0.x latest Repo:
Die Bitte an @quorle :
Es wäre nett, wenn Du auf diese Fragen / Rechnungen eingehen könntest bzw. das Eine oder Andere richtig stellen, falls ich falsch liege.
Wenn ich nach mehreren Tagen nachhake, bekomme ich in der Regel die Antwort "Dann wird wohl keiner eine Antwort kennen". Das ergibt Sinn.
Muss ich nun schlussfolgern, dass die interessiert Mitlesenden
und auch der Entwickler keine Antwort kennen und der Adaper möglichweise nicht so funktioniert, wie es gedacht war und auch publiziert wird?
Das große Schweigen im Wald, auch von denen, die ihn schon einsetzen, ist schon merkwürdig...
Ich warte also weiter geduldig darauf, dass Jemand sagt, wo meine Verständnisprobleme liegen und was an den Testreihen falsch ist.
Danke und schönes WE