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Großflächige Anwendung von Homematic IP
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@uep-iobroker
So richtig schlau werde ich aber nicht, iobroker ist ja gut und schön. Aber wer sendet? Doch nicht etwa eine Original CCU?
Ich betreibe eine Installation mit HM-IP/Classic gemischt, freilich nicht auf 46.000 qm aber ich denke 400m Entfernung in die eine Richtung und 250m Entfernung in die andere Richtung sind auch kein typischer Einsatzort
Gesendet wird über Raspimatic in Verbindung mit HB-RF-USB. Bei HM-IP ist jede Steckdose bei entsprechender Einstellung ein Repeater, damit habe ich mir weitergeholfen solange man die HM-IP Zentrale nicht als Repeater einsetzen konnte. Mittlerweile geht das ja sehr gut und die Steckdosen haben einen anderen Einsatzzweck. Für die Classic-Strecke dienen alte CCU-2 als Repeater. Bei HMIP muss man halt den Geräten erlauben sich über Repeater zu verbinden, ich glaube per default ist das deaktiviert.
Verbindung gibt es über WLAN-Kabel , 3 Mikrotik RBwAPG-5HaCD. -
@lobito sagte in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
Für die Classic-Strecke dienen alte CCU-2 als Repeater.
richtig, hab ich auch 3 angeschlossen; aber als LAN-Gateway !
@lobito sagte in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
Bei HMIP muss man halt den Geräten erlauben sich über Repeater zu verbinden, ich glaube per default ist das deaktiviert.
Wie aktiviert man dies ?
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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte ....
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Und dann funktionieren die IP Geräte mit einer ccu2 umgebauten zum lan-Gateway?
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Nein natürlich nicht, die kann nur HM-Classic. Du brauchst HM-IP Zentralen die als Gateway umgebaut werden, direkt in Raspimatic.
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@lobito sagte in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
HM-IP Zentralen die als Gateway umgebaut werden, direkt in Raspimatic.
Hast du da mal einen Link für mich.
Interessiert mich sehr.Ich habe bisher:
Rasperrymatic als VM in Proxmox
Funk-Modul dran
Und als Lan Gateway 3 umgebaute ccu2IP Geräte habe ich wenige.
Aber wenn eine alte ccu3 oder IP Zentrale umbauen kann und dann als lan Gateway nutzen könnte wäre dies gut. -
Das sieht dann so aus:
Und hier Lesestoff:
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@lobito
Danke -
@lobito Das ist Routing!
Einige wenige HmIP Geräte können als Router verwendet werden. Das sind IMHO Geräte mit Leistungsmessung (Lichtschalter, Steckdose)
Dann sucht sich das Gerät seinen besten Weg zur Zentrale. Ich glaube bis max. 3 Schritte.
(ähnlich zigbee dauert das etwas)Bin da allerdings nicht auf dem Laufenden, EQ3 wollte da noch aufrüsten.
@bahnuhr sagte in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
aber als LAN-Gateway !
das geht bei HmIP über Accesspoints, die zur Reichweitenverlängerung konfiguriert wurden.
Auch hier gab es erst max. 1, inzwischen sollen auch pro CCU mehrere eingebunden werden können. -
Ja man möge mir die sprachlichen Ungenauigkeiten verzeihen. Aber entscheidend ist was hinten rauskommt.
Ich habe 3 HM-IP HAP angeschlossen und das funktioniert ohne weitere ROUTER bei den Steckdosen habe ich die Funktion deaktiviert weil es immer wieder zu irgendwelchen komischen Effekten kam. -
@lobito bei Nutzung des/der HAP braucht doch der Haken bei Routing aktiv nicht gesetzt werden, oder etwa da auch?
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EOL von HM-Classic ist schon seit Jahren ein offenes Geheimnis. Im HM-Forum bereits lange ein alter Hut. Vieles wie z.B. die 8-fach Sendeplatine sind schon seit mind. 3 Jahren nirgends mehr zu bekommen. Viele andere Aktoren, wie z.B. die HM-Classic Wassermelder u.a. auch schon lange nicht mehr. Ich habe mir daher vieles auf Reserve gelegt. Man kann mit Selbstbauaktoren (Stichwort: Homebrew) noch ne Menge an fehlenden Aktoren ersetzen. Lötkünste vorausgesetzt. Auch einige, nie so entwickelte Geräte sind daraus entstanden.
Zu dem Ansinnen HMIP in zig tausend Quadratmeter messenden Großumgebungen zu installieren, fällt mit nur der Hinweis auf das "Home" in Homematic ein (egal ob Classic oder IP).
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Ich gehe stark davon aus, siehe Bild .. LAN-Router durch die neue Firmware. Ohne dem Haken habe ich es nicht probiert (und auch keine Lust das zu testen... bei der Kälte).
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@lobito ich bin mir sicher, dass ich damals beim Test (war ein Lidl HAP aus einem Starterpack "übrig") kein Routing aktiviert hatte
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@samson71 said in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
Viele andere Aktoren, wie z.B. die HM-Classic Wassermelder u.a. auch schon lange nicht mehr. Ich habe mir daher vieles auf Reserve gelegt.
Ich finde ja tote Pferde sollte man nicht mehr reiten. Mittlerweile gibt es genügend Alternativen die nicht auf den anfälligen 868-Mhz Funk setzen. Am Ende sogar günstiger, bei mir fliegen defekte Geräte sukzessive raus und werden ersetzt. Einzig die Keymatic (bzw. HMIP-DLD) haben noch keinen Ersatz, der mir gefällt, gefunden. Und davon habe ich 8 Stk im Einsatz ....
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Ich finde ja tote Pferde sollte man nicht mehr reiten.
Hast recht, aber mit Homebrew kann man günstig ergänzen und manche Teile, wie ein Homematic Fingerprint gäbe es ohne das gar nicht. IP habe ich (bewusst) nie eingesetzt. Das Ganze Rekeying bei Ersatz der Zentrale im Fehlerfall und die dafür notwendige Onlineverbindung etc. waren mir immer ein Dorn im Auge.
868MHz funktioniert im Zweifel zuverlässig und vor allem mit Bi-Direktionaler Rückmeldung. Ein Feature dass ich bei anderen Systemen, insbesondere bei der Sicherheit bei Tür- und Fensterkontakten, vermisse. -
@lobito sagte in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
die nicht auf den anfälligen 868-Mhz Funk setzen.
wieso soll der anfällig sein?
ist tausrndmal stabiler als WLAN und alles im 2400MHz Bereich -
@samson71 said in Großflächige Anwendung von Homematic IP:
868MHz funktioniert im Zweifel zuverlässig und vor allem mit Bi-Direktionaler Rückmeldung. Ein Feature dass ich bei anderen Systemen, insbesondere bei der Sicherheit bei Tür- und Fensterkontakten, vermisse.
Zigbee ist auch bidirektional Gerade im Bereich Tür/Fensterkontakte habe ich da deutlich weniger Ärger als mit denen von Homematic. Und das zu einem Bruchteil des Preises. Bei mehr als 40 Kontakten ist das auch ein Faktor. Wenn ein Homematic TFK wiedermal seine Arbeit einstellt, wird er direkt durch einen Sonoff Zigbee ersetzt.
Aber das ist wie immer im Bereich Smarthome und IT, viele Wege führen zum Ziel. -
@lobito
So unterschiedlich kann es sein. Zigbee hatte ich versucht und dann wg. der Unzuverlässigkeit schnell wieder verworfen. Auch die Zeit die es dauert bis ein Zigbee Netz nach Veränderungen wieder sauber läuft, haben mich nicht unbedingt positiv beeindruckt. Auch die Nähe zu wlan macht es in dichten Umgebungen nicht unbedingt besser. -
@samson71 Schliesse mich an. Stabiler als meine Homematic (und auch -IP)-Komponenten ist nix anderes bei mir. Zigbee funktioniert mit dem Conbee2 unter Phoscon zu 99%, nur ab und an steigt mal ein Sensor aus. WLAN (Tasmota, Shelly, …) funktioniert auch meistens, CUL mit 439MHz so lala, aber HM läuft einfach.
Gruss, Jürgen