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ROCK64 - Pine64
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Das sind doch mal ein paar Infos!
Habt ihr auch schonmal versucht, die GPIOS vom Orange Pi zu verwenden? Ich brauche das zwar noch nicht zwingend, aber es wäre eben schön zu wissen, ob es funktioniert. Bei meinem jetzigen Banana Pi funktioniert das auf jeden Fall nicht auf Anhieb, der meckert gleich rum, nur wenn die GPIOS im Adapter freigeschaltet werden. Ich weiß ja auch, dass der rpi2.0-Adapter für den Raspi geschrieben wurde, es gab aber auch schon so einige Anpassungen für andere Minicomputer.
Enrico
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Das hier noch gar nicht erwähnte Tinkerboard hat z.B. nicht nur 2GB RAM, wie viele andere, sondern dieses ist auch noch asl Dual-Channel ausgelegt und ist kein DDR2 sondern DDR3 - was zu einer erheblichen Beschleunigung der Rechenvorgänge führt.
Gibts denn dazu auch emmc Module, dass man das Gerät ohne SD-Karte betreiben kann? Wenn ich das richtig im Kopf habe gibt es diese Möglichkeit noch beim Odroid C2?
Enrico
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Der OPi plus2e hat dagegen eine dedizierte eSATA Schnittstelle. ` Die ist zumindest nicht nach aussen geführt. Aber er hat wohl alle seine USB2 direkt angeschlossen, ohne Hub. Es gibt wohl einen anderen OPi, der eine extra SATA-Schnittstelle hat, aber eben über einen USB-Hub, was ihn unterm Strich wieder langsamer macht. Deshalb ist T.Kaisers Urteil über den Plus 2e recht positiv.
Meine 32 GB Sata SSD habe ich auch über USB angeschlossen. Das gibt sich bei der kleinen SSD nicht viel. Die ist zwar nicht lahm, aber auch nicht so schnell wie moderne große SSDs. Bei der Anwendung History ist wohl auch nicht die Geschwindigkeit das Problem, sondern die Schreibhäufigkeit. Wenn man die History auf die SD-Karte schreibt, dann gibt es viele Schreibvorgänge, die durch die journaling Dtaeisysteme wie ext2, ext3 noch vermehrt werden. Deshalb habe ich die SSD mit FAT32 formatiert und für History, Backups und solche Dinge reserviert. Ohne Experte zu sein, denke ich, daß für History & Co bereits ein USB-Speicherstick besser ist als die normale SD-Karte. Klar, es gibt auch industrielle SD-Karten, aber die kosten auch entsprechend.
Und zum RAM
@Homoran:Das hier noch gar nicht erwähnte Tinkerboard hat z.B. nicht nur 2GB RAM, wie viele andere, sondern dieses ist auch noch asl Dual-Channel ausgelegt und ist kein DDR2 sondern DDR3 - was zu einer erheblichen Beschleunigung der Rechenvorgänge führt.
Auch der OPI hat DDR3. Au der Beschreibung:
Memory (SDRAM) 2GB DDR3 (shared with GPU)
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Die ist zumindest nicht nach aussen geführt. `
Dann habe ich das bei den ganzen OPi-Varianten durcheinandergewürfelt. (Oder mit dem BananaPi M3 verwechselt)Deshalb ist T.Kaisers Urteil über den Plus 2e recht positiv. `
Es geht ja das Gerücht dass der OPi plus2e in Zusammenarbeit / auf Anforderungen von Armbian entwickelt wurde.Auch der OPI hat DDR3. `
Ja - aber singleChannel.Gibts denn dazu auch emmc Module `
leider Nein!aber wie klassisch schon sagt gibt es auch gute SD-Karten (und auch schlechtes eMMC!)
dass man das Gerät ohne SD-Karte betreiben kann? `
Warum ist das wichtig? Bei mir ist noch nie eine SD-Karte im laufenden Betrieb gestorben - nur wenn ich (während eines Schreibvorgangs) den Stecker gezogen habe. Und dann ist auch nicht die SD-Karte defekt sondern "nur" die Installation. Das passiert aber auch beim eMMC.etwas anders KANN sich das beim RasPi verhalten. Der fängt aufgrund seines geringen RAMs sehr schnell an zu swappen, und wenn ich das richtig verstanden habe ist beim resize der Root Partition auf die Größe der SD-Karte keine Reserve vorgesehen um ggf. defekte Zellen zu kompensieren.
Das Resize beim Armbian berücksichtigt das, wenn ich das richtig verstanden habe.
Gruß
Rainer
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Warum ist das wichtig? Bei mir ist noch nie eine SD-Karte im laufenden Betrieb gestorben - nur wenn ich (während eines Schreibvorgangs) den Stecker gezogen habe. Und dann ist auch nicht die SD-Karte defekt sondern "nur" die Installation. `
Mir ist schon mindestens eine "durchgebrannt". ne zweite habe ich jetzt noch nicht geprüft, ob sie sich wieder zum Leben erwecken kann. Wir beide hatten dazu schon mal geschrieben, das fing an mit Fehlern beim Update bis zum Totalabsturz, ohne "Steckerziehen"!
Fest verbauter Speicher hat ja auch Nachteile, was z.B. die Datenrettung betrifft, da muss dann wohl die Backuppause verkürzt werden.
Und wie schon geschrieben, ich überlege ja noch, das ist gar nicht so einfach! :?
Enrico
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Und dann ist auch nicht die SD-Karte defekt sondern "nur" die Installation. ` Und wenn man die History-Daten auf die SD schreibt, dann sind auch die mit weg. Deshalb denke ich, daß das Auslagern der History-Daten auf einen externen Speicher mit FAT32 ein einfacher aber wichtiger großer Schritt ist. Das reduziert die Schreibwahrscheinlichkeit auf die SD, entkopplet System und Daten und vermehrt nicht noch die Schreibzugriffe duch das journaling file system.
Das passiert aber auch beim eMMC. `
Ja, man liest, daß das genauso passieren könnte. Ich habe etliche Kaltstarts getestet und es gab bei meiner Konfiguration bisher keine Problem. Kann natürlich auch Glück sein, oder auch ein Teilergebnis des Auslagerns der History-Daten.
@Homoran:etwas anders KANN sich das beim RasPi verhalten. Der fängt aufgrund seines geringen RAMs sehr schnell an zu swappen, und wenn ich das richtig verstanden habe ist beim resize der Root Partition auf die Größe der SD-Karte keine Reserve vorgesehen um ggf. defekte Zellen zu kompensieren.
Das Resize beim Armbian berücksichtigt das, wenn ich das richtig verstanden habe. `
Experimenteller Befund beim Raspi 1 und 2: Nach einiger Betriebszeit mit Schreiben von CCU.IO "history-Daten" auf die SD-Karte, läßt sich das System z.B. anläßlich eines Updates nicht mehr ordentlich runterfahren / restarten. Es hängt irgendwie. Nach dem Kaltstart kommt es nicht mehr hoch. Und beim anschließenden Versuch, ein neues Image aufzuspielen ist die SD in meinem Notebook heiß geworden und war nicht mehr ansprechbar.Keine Ahnung, ob das ein Kontaktproblem war (solls ja bei den Raspis auch geben) oder ein BS/SW-Problem. Jedenfalls hat es mir so keinen Spass gemacht und wäre mir keine Empfehlung wert. Aber man liest auuch anderes, insbes. Verwendung industrieller SDs.
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Der OPi plus2e hat dagegen eine dedizierte eSATA Schnittstelle…. Ich habe auch schon den USB 3.0 zu eSATA Adapter nur noch nich die Zeit gehabt diesen z.B. mit einer schnellen SSD zu testen. `
Das ist schadeWahrscheinlich wird der USB 3.0 zu eSATA Adapter gegenüber der dedizierten eSATA Schnittstelle nicht enttäuschen. USB 3.0 ist jedoch flexibler nutzbar (schneller Memory Stick).
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Fest verbauter Speicher hat ja auch Nachteile, was z.B. die Datenrettung betrifft, da muss dann wohl die Backuppause verkürzt werden. `
Ja, wenn der mal richtig korrupt ist, muß ein Ersatgerät her und man kann BGA-Repair üben.Da ich meine Betriebsdaten (= History) auf die externe SSD ausgelagert habe, wäre lediglich die ioBroker Installation weg. Und die backupe ich nach jeder größeren Änderung.
Die History Daten werden alle paar Tage auf ein Zweitsystem kopiert. Wenn was schief geht, sind halt ein paar Daten weg. Schmerzlich, aber wie lange habe ich ohne Datalogging gelebt?
@RappiRN:Und wie schon geschrieben, ich überlege ja noch, das ist gar nicht so einfach! :? ` Denke, Du hast ähnliche Erfahrungen mit dem Raspi gemacht wie ich. Wird also nicht Deine Zielkonfiguration sein. Du kannst aber schon mal den ersten Schritt gehen und die History Daten auslagern. Meiner Meinung nach erhöht das die Überlebenschancen und gibt Dir Zeit, bis Du den für Dich optimalen Rechner gefunden hast.
Ein Kollege, der auch schon SDs beim Raspi verloren hat, macht das auch so. Er startet mit dem Raspi und einer externen SSD. Wenn der Raspi Speicher zu klein für seinen ioBroker wird, wechselt er.
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I~~@klassisch:~~
der auch schon SDs beim Raspi verloren hat `
irgendwo habe ich mal gelesen, dass der RasPi3 die Karten schneller schrotten würde als der RasPi2 (und der tut es ja auch schon).Leider finde ich diese Stelle nicht mehr und kann nicht suchen woran das liegt.
Aber als der RasPi beim erstellen eines Images bereits swappte, als ich dann noch bei armbian gefunden hatte, dass sie darauf Wert legen, dass deren resize Funktion darauf achtet, dass ein kleiner Teil der Karte nicht partitioniert wird um ein besseres Management von defekten Speicherzellen zu ermöglichen, wundert es mich nicht mehr, dass die RasPis anscheinend öfters die Karten fressen.
Gruß
Rainer
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Meine History-Daten werden gleich auf ein NAS-Laufwerk gespeichert, die habe ich also immer gleich wieder verfügbar!
Ich habe mir jetzt einfach mal den Orange Pi bestellt, der war grad wieder lieferbar bei banggood.
Enrico
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Viel Erfolg, ist ein schönes Gerätchen .
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Hallo
Der Rock64 mit 4gb ist bestellt , wie lange dauert der Versand ca?
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wie lange dauert der Versand ca? `
2-3 Tage per DHL-Express kostet dann aber etwa 15€ Kapitalauslagegebühren4-6 Wochen per China Mail
Gruß
Rainer
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Ich habe irgendwas mit 12$ Versand bezahlt , naja mal abwarten .
Vielleicht ist bis dahin der neue Admin fertig
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DHL-Express kostet dann aber etwa 15€ Kapitalauslagegebühren ` Vor einigen Wochen lag ein entsprechender Brief im Postkasten . Da waren die Gebühren bereits 28,50 € . da aber auf dem gesamten Schriftverkehr nur neu erfundene Nummern standen , konnte ich diesen Support Service leider nicht nutzen. [emoji6]
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Da waren die Gebühren bereits 28,50 € `
12,50€ Kapitalauslagegebühren von DHL + MWST- Einfuhrumsatzsteuer
Die gesamte Summe wird von DHL-Express eingetrieben.
Gruß
Rainer
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Nein nein . Die 28,50 € waren nur die Kapitalauslege und sonstige Gebühren von DHL . Den Rest konnte man ja gar nicht sehen, weil aufgrund der erfundenen Nummer keine Zuordnung zu einer Bestellung möglich war.
Gesendet von meinem ZTE A2016 mit Tapatalk
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ich habe noch irgendwo meine Rechnung von der letzten Lieferung - an den anschließenden Streit mit DHL-Express will ich gar nicht mehr denken.
Aber DHL-Express führt an den Flughäfen im Auftrag und auf Rechnung des Zolls die Kontrollen und die Gebühreneintreibung durch.
Es erscheint alles auf der DHL-Express-Rechnung. Es gibt keine separate Rechnung vom Zoll.
Gruß
Rainer
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Ihr macht mir Angst
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[ziemlich OT]
@chucky666:Ihr macht mir Angst `
Sorry, keine Absicht. Eher meine Unwissenheit. Wir sprechen wahrscheinlich von 2 verschiedenen Themen.Vermutlich DHL vs. DHL Express.
Rainer spricht von DHL Express. Und wahrscheinlich von einer Sendung, die von Anfang an dieser Firma anvertraut wurde.
Mein Brief stammt von Deutsche Post DHL und bezog sich auf eine Sendung, die über eine "Aliexpress Standard Shipping" versendet wurde. Was auch immer das ist. Jedenfalls übersät mit Aufklebern. Und da die Box in etwa die Größe einer Smartphoneschachtel hatte, wurde sie vom Zoll abgefangen und der Deutschen Post zur Klärung übergeben (oder so). Die hat mir dann einen frankierten C4 Umschlag mit etlichen Papieren zukommen lassen. Aus den darin befindlichen neu erfundenen Nummern war nicht ersichtlich, um welche Sendung es sich handelt. Es hätte zwar eine registrierte Tracking Number gegeben aber das wäre ja zu einfach.
Jedenfalls bat mich die Post, ihnen die Rechnung zu schicken und sie erledigen den Zoll zum Sonderangebot von 28,50 EUR Serviegebühren. Dieses Angebot konnte ich natürlich nicht annehmen, weil ich ja die Sendung keiner Rechnung zuordnenen konnte.
Also mußte ich selbst zum Zoll, der mich auch mehrfach auf die gute Dienstleistung der Post hinwies. Denn der Zoll konnte an meiner ca. 15EUR Sendung nichts verdienen.
Der Kollege vor mir war noch übler dran. Seine Sendung erwies sich als unbestellte Werbesendung und war eine Stofftasche.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Zoll_und_Abgaben versucht die verschiedenen Situationen zu erläutern. Er ist schon ein paar Jahre alt, evtl Preisnennungen sind also überholt.