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Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung
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@chillkroete1206 said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Möglichst zukunftssicheres System
Meiner Meinung nach nur zu machen mit einer Hardwarebasis die es dir erlaubt eigene Firmware auf die Geräte zu spielen um nach dem Kauf 100% unabhängig (=größtmögliche [zukunfts]Sicherheit!) vom Hersteller zu sein.
Meines Wissens kommem da nach heutigem Stand und Technik nur Geräte mit esp's in Frage (wie z.B. die von dir genannten Shelly's). Weitere Vorteile sind mit Sicherheit die Herstellervielfalt und günstigen Preise von esp Gerätschaften sowie deren Langzeitverfügbarkeit (esp's gibt es wahrscheinlich bald seit 10 Jahren und werden immer noch millionenfach verkauft)
Bezüglich Zuverlässigkeit hast du den Vorteil das ein UP Aktor (und andere ESP Gerätschaften mit Relais und Schalter) auch ohne WLAN sauber funktionieren ("Schwingschaltungen" die nur über WLAN natürlich ausgenommen).
Und wegen Überlastung deines WLANs musst du dir auch keine Sorgen machen, bei mir laufen wahrscheinlich bald 100 ESP Gerätschaften ohne jegliche Probleme (allerdings benutze ich mit der native API von esphome ein schlankeres und effizienteres Verfahren als das 20 Jahre alte mqtt).
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Ich würde nichts nehmen, das eine Cloud braucht. Da hast Du dann ein Problem, wenn's eingestellt wird.
Ansonsten ist doch eigentlich egal. iobroker kann ja alle möglichen Systeme, bei mir läuft Homematic für Heizung und Zigbee für alles andere. Grad wenn der Neutralleiter an den Schaltern anliegt, würde ich eher Zigbee nehmen, das verbraucht im Gegensatz zu WLAN weniger Strom, was sich auf Dauer rechnet. Zigbee-Module mit Batterie hab ich noch nicht gesehen, daher läuft bei mir in einigen Schaltern auch noch Homematic. Allerdings benutze ich viele Wandschalter garnicht mehr, und nehme da Zigbee-Schalter wie Aqara Mini Switch oder Hue Dimmer (letzter ist nicht so zu empfehlen, hat andauernd Empfangsprobleme).
Soll heißen, auch wenn Homematic eingestellt wird, kannst Du die bestehende Hardware weiter nutzen, und für Erweiterungen ein anderes System nutzen.
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@chillkroete1206 also, ich habe auch über 44 Shelly 1 im Einsatz + noch mal 2 duzend andere ESP8266 basierte Geräte.
32 von von den Shelly 1 + Shelly 3PM + 2x ESP32-CAM (Strom und Wasseruhr) hängen dabei ohne Probleme an einem einzigen Fritz!Repeater 1200
Auf den Shellys habe ich die Tasmota-Firmware installiert (und auch auf allen anderen ESP8266 Geräten). Grund ist das es damit ohne Cloud geht. Und ich nutze gerne Alexa von Amazon - mit der Tasmota-Firmware können die Geräte nativ, also ohne Shelly Cloud, als Steckdose oder Lampe eingerichtet werden und von den üblichen Systemen wie Amazon Echo, Google Home und Apple Homekit (heißt das so) gefunden werden.
In ioBroker gibt es den Sonoff-Adapter (den ich nicht nutze) oder man nimmt direkt MQTT (so mache ich das), das wäre dann sogar ioBroker unabhängig. Die Shellys melden Ihre Zustandswechsel immer sofort an den MQTT und reagieren auch sofort wenn ich über diesen einen Schaltbbefehl sende.
Das mit dem MQTT können die Shelly auch mit der ab Werk Firmware.
Das Flashen der Shelly habe ich mit einem USB-Adapter für um die 10 Euro gemacht. Beim ersten mal war es Fummelei bis ich sicher war wie es geht. Danach nur noch umstecken, flashen, umstecken, flashen ...
Für Tasmota gibt es diverse zentrale Managementtools die ohne Cloud laufen ... oder du klapperst die einfach im Browser von Hand nacheinander ab für Updates.
Ich halte es - Stand jetzt - Tasmota + MQTT zumindest für die nächsten Jahre für Zukunftssicher. Es ist ohne Cloud und würde notfalls auch ohne Updates weiterlaufen.
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Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten.
Ich nutze Shelly´s und habe ein recht ausgedehntes Zigbee Netzwerk.
Klar könnte Zigbee mehr sein, da aber mitlerweile über 40 Shelly verbaut sind ist Zigbee so zusagen die Nebenlösung.Ich sehe klar den Vorteil von Shelly, da ein WLan Netzwerk meines erachten einfacher zu erweitern ist.1 Repeater pro Etage reicht und ich habe im Keller,EG, OG Garten und in der Garage je einen Lan angebundenen Repeater sitzen.
Aber kein Unify! Aktuell habe ich 140 Geräte im Netzwerk ( 50 LAN/ 90 Wlan) .......und da ist noch Luft nach oben.Nachteil bei Bestand ist oft die Verdrahtung da in Altbauten meistens nur flache Unterputzdosen verbaut wurden und ein Shelly eben auch ein wenig Platz braucht.Lässt sich aber mit ein wenig geschick locker lösen.Notfalls ein wenig die UP Dose nach hinten erweitern.
Das umflashen auf Tasmota halte ich für nicht Sinnvoll aber ist natürlich möglich bei den Shellys
Die Shelly App ist super ausgereift und der Adapter für IoB ebenso.
Preislich reden wir hier von 100 aktoren bei mir! was Preislich HM-IP eher als zu teuer erscheinen lässt.Weiter habe ich im Sicherungkasten vieles verbaut und Shelly legt gerade in dem Sektor Hutschienenmontage extrem nach siehe hier
https://shelly.cloud/shelly-pro-smart-home-automation-solution/#shellypro-4pm.
Wie schon beschrieben, Zigbee sollte man als Upgrade nutzen falls man dann in Richtung Fensersensoren, Briefkastenstatus etc geht.Da gibt es ja super Bastelösungen die dann wieder mit deinem smarten Lichtschalter agieren.
Bei mir sieh es so aus, Garagentor auf, Beleuchtung des Gehweges 5 min an, Gartenhaustür geht auf- >Beleuchtung des Gehweges aus und Fassadenlampe bleibt an & Innenbeleuchtung an.....spielt Zigbee und Shelly zusammen.HMIP, dazu sage ich immer wer KNX nicht kann, aber Geld hat um sich was tolles zu leisten und nie basteln will geht direkt auf HMIP.
Daher würde ich sagen,mischen! HMIP da wo es sein muss und nicht immer bedient werden muss....Heizung zb. ist so etwas was ich mit HMIP realisieren würde.
Schalter/Relais/Plugs etc....Shelly.so meine Erfahrung.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich würde nichts nehmen, das eine Cloud braucht. Da hast Du dann ein Problem, wenn's eingestellt wird.
Ansonsten ist doch eigentlich egalWürde ich so nicht unterschreiben.
Es ist meines Erachtens eben schon ein Problem ein Produkt einzusetzen was zwar keine Cloud (anderleuts Computer) braucht aber vom Hersteller abgekündigt (EOS/EOL) ist und eine Funktechnologie verwendet. Sollten irgendwelche Sicherheitslücken bekannt werden ist die Hardware faktisch nicht mehr sicher zu betreiben und degradiert zu Elektroschrott.
Deswegen, nicht nur wegen Thema Sicherheit, sondern auch wegen der Nachhaltigkeit sollte man auf Produkte setzen die es erlauben (open source) Firmware aufzuspielen und nicht vom "good will" der Hersteller abhängig zu sein. Diese wollen dir immer lieber neues Zeug verkaufen als unkosten für Softwareentwicklung vergangener Geschäfte zu haben.
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Kann jeder halten wie er will, mir ist es egal ob proprietär oder nicht. WLAN Geräte ziehen halt mehr Strom, das geht zum einen auf die Stromrechnung, zum anderen sind damit Batteriegeräte (Fenstersensoren z. B.) nur schwierig möglich. Da müßte man beim ESP den Deep Sleep schon ausgiebig nutzen.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
mir ist es egal ob proprietär oder nicht
Wenn man sich auf andere Leute verlassen muss ist man bekanntlich ja verlassen @Chillkroete1206 ging es ja bei seiner Frage eben ja vorallem auch um ein "Möglichst zukunftssicheres System". Bei proprietären System muss man voll und ganz den Herstellern vertrauen... und die Liste wo Kunden im Regen stehen gelassen wurden ist bekanntlich ja nicht kurz... die Frage ist eigentlich nur wie schnell der Hersteller sein Produkt (und die Kunden dazu) "vergessen" hat.
Da müßte man beim ESP den Deep Sleep schon ausgiebig nutzen.
Die "alten" esp82xx und der alte esp32 sind selbst mit deep sleep nicht wirklich im "battery only" betrieb zu gebrauchen. Entweder mit solar Panelchen und richtig dimensionierten Akku oder alternativ auf klassisches (WPAx) WLAN verzichten und das wireless radio des esp's einfach für esp-now missbrauchen (Empfänger kann ein esp mit Dauerstrom sein und die Informationen zur Zentrale senden).
Meine (wenigen) batteriebetriebenen Sensoren (machen sich zwar nicht auf der Stromrechnung dafür auf der Batterierechnung breit ) sind allesamt entweder noch 433er oder BLEs und werden von esp's (mit esphome) zur Zentrale gebridget.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
das geht zum einen auf die Stromrechnung
Hab jetzt nur mal im Kopf überschlagen:
Ein esp82xx (hatte das mal vor einer guten weile auf AC Seite vor einem no name usb Netzteil gemessen) verbratet im Dauerbetrieb etwa 0,4W (das meiste sind hier mit Sicherheit Verluste durch das usb Netzteil/LDO etc, ein esp82xx brauch im standby theoretisch weniger als 1mA bei 3,3V und 25°C). Wer qualitativ hochwertigere Netzteile verwenden sollte hier auch noch gut Einsparungspotential haben...
Auf das Jahr gerechnet sind das mit dem china kracher Netzteil etwa 3,5kWh zu etwa 0,30€ würde dann 1,05€ im Jahr für den Dauerbetrieb entsprechen.
Ich hatte auch letztens das Vergnügen nach ziemlich genau einem Jahr eine runde Knopfzellen zu wechseln... und was soll ich sagen, ich habe gegeizt und (deutlich) unter 1€ pro Lithium-Knopfzelle bezahlt nur damit ich rund einen Monat später noch mal "ordentliche" nachkaufen durfte, diesmal zum Preis von deutlich über 1€.
Ende vom Lied: Batteriebetrieb ist nicht nur dreckiger () sondern oft auch teurer als ein Dauerbetrieb am Stromnetz
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Wollen wir jetzt echt die open-source vs proprietär Diskussuin starten. Das wird lang und beantwortet die Frage nicht.
Kommt doch immer auf den Einsatzzweck an. Ein Gerät, das im Internet hängt, sichere ich auch lieber mit was solidem aus der Open-source-Welt ab. Aber irgendein blöder Sensor, der am Fenster hängt, ist doch total egal, was da drauf läuft. Ich hab noch ne CCU1 für Homematic, die hat seit Jahren kein Update mehr bekommen. So what, die hängt nicht im Internet.
Wichtiger ist meiner Erfahrung nach eher, daß die Komponenten billig sind. Vor Zigbee hatte ich nur Homematic, da hab ich bei jedem Teil gut überlegt, ob ich es brauche oder nicht. Nen Fenstersensor für 25€ mal 6-8 Fenster ist halt ne Investition. Bei Aqara über Aliexpress unter 10€, da denkt man nicht mehr drüber nach. Bei Steckdosen ebenso, die müssen halbwegs billig sein, weil man da viele von braucht. Bei Zigbee findet man was, auch was vernünftiges. Ledvance (ehemals Osram) gibts im Sale desöfteren mal für 10-15€, wenn man mehrere nimmt. Die Liste kann man fortsetzen.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Beiträge!
Zunächst einmal die Antworten auf eure Fragen:
@amg_666 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:Von wievielen Schaltern redest du denn?
Aktuell 27 Schalter, 4 Steckdosen und 11 Rollos. Mal sehen, was da noch on top kommt
@bob-der-1 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Klar könnte Zigbee mehr sein, da aber mitlerweile über 40 Shelly verbaut sind ist Zigbee so zusagen die Nebenlösung.
Was meinst du damit? Kann man mit Zigbee eine höhere Anzahl an Geräten realisieren?
@bob-der-1 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich sehe klar den Vorteil von Shelly, da ein WLan Netzwerk meines erachten einfacher zu erweitern ist.
Nach meinem Verständnis erweitern sich Zigbee-Schalter automatisch, da an den Strom angeschlossen und damit als Repeater arbeitend. Bin ich da falsch unterwegs?
Dann, zu dem, was ich bis jetzt aus dem Beitrag mitgenommen habe: Bei anderer Meinung gerne widersprechen.
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Zigbee oder Shelly scheint Homematic in allen (wichtigen) Punkten überlegen zu sein.
Demnach sehe ich grade kein Pro Argument für Homematic, da die Zuverlässigkeit bei Shelly und Zigbee ebenfalls gegeben zu sein scheint. -
Aufgrund der geringeren Stromaufnahme tendiere ich aktuell leicht zu Zigbee. Habt ihr dafür Produktempfehlungen für Schalter, auf die ich Busch Jäger Abdeckungen (Busch Balance SI) montieren kann?
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Da Thread bisher von niemandem thematisiert wurde, gehe ich davon aus, dass die keine ernstzunehmende Alternative ist?!
Besten Dank bis hierhin!
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@chillkroete1206 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Da Thread bisher von niemandem thematisiert wurde
Das ist zu neu. Und eigentlich auch nur neuer Wein in alten Schläuchen.
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@thomas-braun said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@chillkroete1206 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Da Thread bisher von niemandem thematisiert wurde
Das ist zu neu
Heißt Thread nicht jetzt matter? Anyway... doesn't matter much. Kommt vielleicht nächstes Jahr.
Espressif hat übrigens neue esp's angekündigt, u.a. einen der auch thread/matter sprechen soll.
Ich selber habe keinerlei Z- oder Z- Geräte, aber wenn ich mich recht entsinne braucht man meistens (oder immer?) das passende gateway vom selben Hersteller um firmware updates auf/ausspielen zu können. Wenn man also heute noch zigbee Geräte kaufen würde und der Hersteller ein upgrade auf thread verspricht (und man im glauben mag) könnte auch ein gateway des Herstellers dafür von Nöten sein.
neuer Wein in alten Schläuchen
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@chillkroete1206 Eine Liste der unterstützten Zigbee-Geräte finder sich hier:
https://www.zigbee2mqtt.io/supported-devices/
Am einfachsten ist es bei Lichtschaltern, den Schalter so zu lassen wie er ist, und den Schalter mit einem Modul wie z. B. dem Xiaomi T1 zu verbunden. Das detektiert die Schalterstellung, und schaltet entsprechend Strom an und aus.
Wichtig ist bei Zigbee gleich einen vernünftigen Stick zu nehmen. Bloß nicht mit cc2531 anfangen, sonder gleich cc2538 oder noch besser cc2562 nehmen. Hier im Marktplatz werden einige angeboten.
Updates über den Zigbee-Adapter sind inzwischen auch möglich, Osram/Ledvance und Philips hat bei mir schon geklappt. Wobei man das an sich meist nicht wirklich braucht, ich konnte keinen Unterschied feststellen. Bei Philips gabs glaub ich vor einiger Zeit mal ein Sicherheitsproblem, bei dem ein Update anzuraten war.
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@chillkroete1206 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Homematic IP:
Pro: Relativ etabliert und bereits bei Heizung im Einsatz
Con: Herstellerabhängigkeit. Wenn Produktreihe eingestellt wird, habe ich ein ProblemIm Gegensatz zu den mir bekannten anderen Systemen hat HMIP (früher HM) den Vorteil , dass man ohne zusätzliche Systeme Schalter mit Aktoren direkt verknüpfen kann. Mag man für nicht so wichtig halten, aber ich finde es schon gut, dass bei Ausfall eines Routers / des WLan oder eines anderen Gateways oder des ioBroker-Servers der Schalter das direkt verknüpfte Licht oder Gerät direkt schaltet. Das erhöht den WAF ungemein.
Ich habe Zigbee/Shelly und HM, sowie HMIP im Einsatz. Bei drei Etagen und der Anzahl der mittlerweile im Einsatz befindlichen Geräte kommt es immer mal wieder vor, dass insbesondere Wlan einen Tick langsamer schaltet, als man es von NICHT-Smart gewohnt ist. Bei direkt verknüpften HM oder HMIP-Schalter und Aktoren ist mir das bisher noch nie aufgefallen.Und bis HMIP eingestellt wird, wird man sicherlich genug Vorlaufzeit haben, das System peu a peu umzustellen. Ist aus meiner Erfahrung bisher das stabilste aller von mir verwendeten Protokolle.
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@berchemer said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
hat HMIP (früher HM) den Vorteil , dass man ohne zusätzliche Systeme Schalter mit Aktoren direkt verknüpfen kann
Guter Punkt. Ich habe so was tatsächlich mal mit ein paar Außenlichtern mit esp Gerätschaften gemacht. Das ganze lief dann über esp-now (direkt von esp zu esp), konnte damit mehrere hundert Meter Strecke "überwinden". War eher eine Spielerei und wegen mangelndem Nutzen (und weil esp-now nur im esphome dev zweig vorhanden ist) habe ich das auch nicht weiter verfolgt.
Der bisher einzige Grund für einen Ausfall der Infrastruktur (WLAN/Server) die letzten 4 Jahre war ein Stromausfall, aber ohne Strom lassen sich Lichter (und anderes smartes Geraffel) bekanntlich ja sowieso nicht schalten
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@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Der bisher einzige Grund für einen Ausfall der Infrastruktur (WLAN/Server) die letzten 4 Jahre war ein Stromausfall, aber ohne Strom lassen sich Lichter (und anderes smartes Geraffel) bekanntlich ja sowieso nicht schalten
Richtig. Das ist auch normalerweise so. Eigentlich kein Problem...
Nur wenn mal der Router oder der ioBroker-Server abraucht wegen Gewitter, Altersmüdigkeit, Spannungsspitze oder, weil Montagsgerät, dann ist in der Regel spätestens in 24 Stunden ein neues Gerät beschaffbar...
Und muss wieder programmiert/eingerichtet werden...
Und wer hat schon immer das aktuellste Backup des Servers...
Usw...Schlecht, wenn bis dahin die Lichtschalter nicht funktionieren
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@berchemer sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Und wer hat schon immer das aktuellste Backup des Servers...
ich scon Dafür gibts schließlich den backup adapter...
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@amg_666 sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
ich scon
ich denke @Berchemer meint den DHCP Server, sprich Vollbackup des Routers.
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@homoran said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
sprich Vollbackup des Routers
Gibt ja zum Glück openwrt welches backups auch komplett unabhängig von der hardware erlaubt. Nicht das ich dieses Backup jemals gebraucht habe aber sicher ist sicher.
Generell sollte "Admin von Welt" die Backups ja sowieso automatisiert haben. Viel wichtiger finde ich regelmäßig das "Desaster Recovery" auch zu testen um Gewissheit zu haben das im Zweifelsfall auch alles funktioniert.
Ich gönne mir sogar den Luxus von meinen kritischen Systemen (Router,APs,Server) gleich mehrere Ausführungen zu haben. Und da ich ein Open Source Fetischist bin setze ich sowieso (fast) ausnahmslos (günstige) Gebrauchtgeräte ein, nur so kann ich sicher sein das aktuellste (foss) Software unterstützt wird und die Teile nebenbei auch keine Montagsgeräte waren.
@berchemer said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Und wer hat schon immer das aktuellste Backup des Servers...
Kein Backup, kein Mitleid
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Ich verstehe nach wie vor nicht, was der Unterschied zwischen "Cloud", "Alexa", "Google" oder "ioBroker" ist und warum sich einige, gegen das eine wehren und das andere befürworten, obwohl es genau genommen nichts anderes ist Wenn ich Smart Home, als solches nutzen will, muss ich früher oder später einen Clouddienst aktivieren oder ich zahle mich entweder dumm und dämlich, oder es ist nicht Smart Home.
Ich selbst setze, was die Geräte betrifft, nur noch auf Homematic IP, Shelly und Philips...
Ich habe bisher gelernt, dass nur weil etwas bei einem funktioniert, das ganze noch lange nicht beim anderen funktionieren muss.Jedes System hat wohl seine Vorteile, aber eben auch Nachteile und das sowohl technisch, wie auch ästhetisch...
So möchte ich z.B. keine sichtbaren Fensterkontakte, außer es geht so gar nicht anders, wie an der Terrassentür und so möchte ich auch keine Zwischensteckerlösungen in den Steckdosen und erst recht keine "Gummi"-Buttons hier rum fliegen haben.