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Gartenbewässerung Gardena vs. Rainbird / Hunter
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@homoran
Danke. Möchte jetzt nicht @UncleSam Beitrag kapern. Die Gardena Ventile sind aus Plastik und da komme ich bei der mechanischen Belastung zu anderen Problemen. Allgemein möchte ich auch nun erst einmal herausfinden, ob ich so Magnetventile überhaupt einsetzen kann (Verständnis generieren). Ein pauschaler Austausch zu Markenware erscheint mir ggf. zu simpel gedacht. -
@Pete0815
Ich hab auch Lehrgeld bezahlen müssen, aufgrund von Videos und Foren aus dem Netz.
Viele schworen auf die Verbinder und jene Ventile.
Ich bin wie @Homoran bei Gardena gelandet.
Zwar 1-2 Euro teurer, aber dafür vielseitig und dicht.
Auch nach diesem zum Teil kräftigen Winter.
Was die Ventile angeht, habe ich diese mit Durchflussregulierung von Hunter.
Angeschlossen an einen Klingeltrafo und dann weiter an ein Sonoff 4ch Pro, der 4 von den Ventilen steuert. Damals gab es sie bei ebay im 4er Pack im Angebot (17€ pro Stück) -
@haselchen
@Pete0815
Welche Regner setzt ihr ein? Ich habe vor einigen Jahren die komplette Beregnung mit Gardena Technik einbauen lassen. Sorgen bereiten wir die Gardena Regner. Diese verstellen sich alle paar Monate. Auch lassen sich diese nicht feinfühlig verstellen. Ein Kollege sagte mir, dass die Hunter-Ventile robuster sind. Auch ist dort der Wasserdurchfluß geringer . Es lassen sich daher mehr Regner an einem Strang betreiben. Ich prüfe jetzt den Austausch aller Gardena gegen Hunter.
Hat Jemand Erfahrung mit den Hunter-Regners? Lassen sich diese an den Gardena Rohren betreiben? -
Geht alles untereinander.
Alles kompatibel. Ich habe an jedem Strang je eine Marke.
Richtig gut ist der OS140 von Gardena.
Der deckt ne lange Bahn schon von sich aus ab.
Bei Hunter und Rainbird findest Du für alle Eventualitäten etwas .
Rainbird ist eher was für Beete. Jedenfalls bei uns. Die Sprühdüsen gibt es für alle Reichweiten und Umkreise.
Hunter habe ich für Bereiche mit Reichweite (Strahl) bis ca. 8m . Auch bei denen kannste Reichweite und Umkreis einstellen. -
@haselchen sagte in Gartenbewässerung Gardena vs. Rainbird / Hunter:
Richtig gut ist der OS140 von Gardena.
jawoll!
den habe ich als einzigen "Regner", alles andere ist micro drip -
2 hintereinander im Abstand von 6 bis 7m decken die Beiden eine lange Gerade von 21m ab.
Perfekt! -
@haselchen sagte in Gartenbewässerung Gardena vs. Rainbird / Hunter:
2 hintereinander im Abstand von 6 bis 7m decken die Beiden eine lange Gerade von 21m ab.
Perfekt!so groß ist mein Garten gar nicht
habe ihn extra an einem Ende eingebuddelt, damit er zum Haus/Terrasse/Balkon auch bei Wind scharf abgrenzt und nach hinten ruhig flach sprüht
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@haselchen
ok, wie gesagt ich vermute eine funktionales Problem bei mir, dass alleine durch einen "Markenwechsel" nicht gelöst wird. Das Ventil sitzt direkt an der Pumpe und diese ist im Keller. Es gibt Tanks im EG und im Keller. Ist der Pumpweg EG zum Keller geöffnet fließt Wasser in den Keller durch die Schwerkraft. Als letzte Sicherheitsmaßnahme hatte ich hier das Magnetventil (Zwangsgesteuert / Normal Geschlossen) vorgesehen, dass parallel zur Pumpe elektrisch angeschlossen ist. Somit sollte der Leitungsweg bei ausgeschalteter Pumpe immer automatisch geschlossen sein. Beim Leitungsweg EG zum Keller steht aber dann eine Wassersäule plus dem Wasserdruck durch die Schwerkraft auf dem Ventil und das in Rückstaurichtung. Dies vermute ich als problematisch. Bin aber nicht sicher und finde leider dazu bisher sehr wenig. Also Konkret: Für ein zwanggesteuertes Ventil NC ist es problematisch, wenn im geschlossenen Zustand der Druck am Ausgang durch den Rückstau größer ist als am Eingang? Sobald die Pumpe einschaltet und das Ventil öffnen soll, wird der Druck am Eingang wieder größer als am Ausgang.Mit undicht hat es wenig zu tun, da das Loch in der Membran funktional gewollt ist und auch das Medium um den Kolben scheint normal zu sein (grün).
Hatte hier eine "Überlast" für die Spule vermutet, da das Medium verdrängt werden muß um den Kolben zu bewegen. Ist aber normal wenn ich hier die Nummer 5 richtig verstehe.
@MartyBr zu den Regnern kann ich Dir nichts sagen, da ich keine verwende und am Ausgang der Pumpe ein Schlauch mit manuell eingesetzten Düsen betriebe.
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@pete0815
Ich habe mir die Hunter Rotator angeschaut. Die haben den Vorteil, dass sie im Nah- wie auch Fernbereich beregnen. Meine Strahldüsen haben ein "Loch" im Nahbereich. Die wird der Rasen schnell gelb. Ich bespreche das noch mit meinem Gartenbauer. Ergebnis werde ich dann hier posten. -
@pete0815
Interessante Frage. Damit hatte ich mich so noch nicht beschäftigt.
Wenn ich die Skizze und die Erklärung darum richtig deute, dann kann durch den Druck nur die Zulaufseite geöffnet werden. Ein Druck im Rücklauf sollte da wirkungslos sein.Ich selber erkläre mir das so aus der Praxis.
Wenn ich im Herbst die Rohre mit Druckluft freiblase, dann müsste ja bei dem Druck mein Ventil öffnen und das Wasser würde dann nicht aus den Regnern kommen. -
So in etwa auch mein Verständnis. Das Ventil wird losgelöst von Mediendrücken alleine durch die Feder am Kolben geschlossen gehalten. Dieser Federkraft ist aber nicht groß genug und der Druck am Eingang (1) durch das Medium auf die Membran (Loch im Membran) drückt zusätzlich das Ventil zu.
Bezogen auf meinen Praxisfall, fehlt jetzt dieser Druck durch das Medium am Eingang (1) und der Druck (Rückstau) am Ausgang (2) ist größer als am Eingang (1). Somit bleibt alleine die Kraft der Feder übrig um das Ventil geschlossen zu halten. Da diese Federkraft durch die Spule auch "überwunden" wird, vermute ich diese nicht sehr groß/stark. Somit ist Rückstau oder besser größerer Druck am Ausgang als am Eingang bei diesem Ventiltyp ein Problem was zur Fehlfunktion und sogar Defekt führt. Aber bin halt kein Fachmann und tüfftel mir die Lösung zusammen und aus der Logik möchte ich ungern nochmal den gleichen falschen Aufbau versuchen.
Eine Alternative/Lösung fehlt mir jedoch auch noch. Servogesteuerte Magnetventile lösen das "Problem" bei Rückstau bzw. P-Eingang< P-Ausgang nach meinem Verständnis auch nicht.Ergänzend wo wir so nett plaudern. Stolper bei Ali-Express immer wieder über diese "komischen" Schaltungen vor einer Spule eines Magnetventils. Angeblich zur Energieeinsparung und Vermeidung von Überhitzung. Finde sowas aber auch nur bei Ali-Express und frage mich was das ist oder dies. Eine Art PTC-Widerstand der nach dem Einschalten der Spule den Strom durch die Spule reduziert?
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@pete0815
Ok, wie wäre es mit einem Rückschlagventil vor dem Magnetventil?
Das geht nur in eine Richtung auf.....(wenn mein Verständnis so richtig ist)
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Ein Rückschlagventil kam mir auch schon in den Sinn. Dann würde ich aber sicher das Magnetventil rauswerfen, da es keine Funktion mehr hat.
Dann sind wir wieder beim Thema Druck. Durch die jetzigen Ventileinbauten (Motorventile) ist der Druck am Ende des Schlauchs schon zurück gegangen. Ich vermute, dass ein Rückschlagventil weitere negative Einflüsse auf den Druck hat, aber evaluiere nochAllgemein wundert es mich halt bei dem Verständnisfazit, dass ich allgemein keine Aussagen finde, wie bei Rückstau Finger weg von Magnetventilen das funktioniert nicht.
Edit: Vermutung bestätigt. Diese Rückschlagventile haben auch einen KV-Wert. DN25 liegt bei 8,6 und DN32 bei 13,8. Im Vergleich mit dem Magnetventil würde ich dann DN32 bevorzugen um negative Einflüsse zu minimieren.
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@pete0815
Ich kann deine Bedenken verstehen.
Da ich aber auch keine Kommentare finde zu dem Rückstauproblem, würde so ein Rückschlagventil meine erste Wahl zur momentanen Problemlage sein. -
Ich stehe auch vor der Überlegung, welches Ventil ich mir anschaffe. Das ist ja eine Wissenschaft für sich: manche werden undicht, andere lösen sich in Rauch auf, andere haben einen massiven Schlag beim Schließen etc.
Gibt es aktuell ein Ventil, das recht problemlos zu empfehlen ist? Ich bin trotz vieler Beiträge hier auf ioBroker und in den Amazon-Bewertungen nicht schlauer geworden. Und bei vielen Bewertungen weißt auch nicht, ob nicht der Anwender das Problem war (Hunter-Magnetventil mit 24 V DC betrieben statt AC etc.)
Tendiere aktuell zum Hunter Magnetventil PGV-101-GB (@haselchen), da es bei Wegnahme der Spannungsversorgung sicher geschlossen ist. Hat jemand bei diesem Ventil Erfahrungen mit Wasserschlägen beim Schließen (Hausinstallation)?
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@iobaer Ich kann nur aus meiner sehr kurzen Erfahrung sagen: die angegebenen Ventile (ich benutze 24V DC) bewähren sich. Sie schliessen langsam (kein Wasserschlag). Einmal hatte ich das Problem, dass das Ventil nur halbwegs geöffnet hat (der Druck war dann entsprechend zu tief), ein Schliessen und sofort wieder Öffnen hat das Problem behoben.
Wie gesagt: ich habe das Ventil erst seit ein paar Wochen im Einsatz (drei weitere warten darauf, verbaut zu werden), somit kann ich nicht mehr dazu sagen.
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Teste auch seit 2 Monaten mit den Magnetventilen, eingebaut wurden 24 V AC, bestellbar sind aber auch 24 V DC.
Die Ventile sind Stromlos zu was mir wichtig war. Diese sind durch Drehung des Magnetventiles aber auch per Hand zu
öffnen. Einen weiterern Vorteil sehe ich darin das der Druck / Menge am Ventil eingestellt werden kann.Gesteuert aus IO heraus wird über eine NodeMcu mit Tasmota an der ein 4 Fachrelay angeschlossen ist.