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[Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750
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Die Anleitung gefällt mir sehr gut, da ich auch so einen Helligkeitssensor benötige um meine Sonnenrollos zu steuern. Was mich allerdings etwas wundert, wie bekommst du Strom im Marmeladenglas?
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Durch den Deckel. Habe da ein Loch mit Metallbohrer gemacht, so das der Micro USB Stecker durchgeht und von innen dann mit Heisskleber abgedichtet.
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@overfl0w said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
Bitte nicht auf die Lötstellen gucken.. irgendwie wollte es beim gelben Kabel am Sensor nicht so recht halten..
Sehr hübsch. Da ich immer nicht löten will (und ebenfalls nicht programmieren ) habe ich einen etwas anderen Ansatz gewählt, allerdings war bei mir auch der Formfaktor wichtig.
So entstanden meine "Sticky Nodes" (auf der Rückseite kommen die kleinen Breadboards immer schon mit einem Klebepad, wie praktisch!), Ergebnis:
Hier folgen noch ein, zwei oder drei Fotos, wenn der upload endlich funzt
Kosten (direkt aus dem Erzeugerland):
- Wemos D1 Mini (fake) 1,80€
- Bh1750 Board 0,80€
- SHT30 bzw. BME280 2,00€
- Breadboardchen 0,35€
- Breadboard"draht" unbezahlbar
Anfangs habe ich noch die SHT30 Temperatur und Luftfeuchtigkeitssensoren verwendet. Zwischenzeitlich nehme ich den geichpreisigen BME280 welcher zusätzlich auch Luftdruck misst. Dadurch kann u.a. auch die aktuelle Höhe aus den Sensordaten abgeleitet werden oder ein Referenzdruck auf einer fixen Höhe gemessen werden.
Habe solche nodes inzwischen in jedem Raum. teilweise noch leicht abgewandelt (z.b. zusätzlich mir pir oder doppler radar). Auf meinem solar panel kleben ebenfalls die bh1750
Initial wird das es einmal mittels usb geflashed, restliche updates kommen dann per ota. espome sei dank
Die Arbeitskosten halten sich ebenfalls im Rahmen des verträglichen. Pin header löten und zusammenstecken ca. 5 Minuten, eine weitere Minute geht für den firmware deploy drauf, dann ist das Gerät bei mir einsatzbereit und sendet fleißig Sensordaten an die Zentrale
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Ich habe PV Module in drei Himmelsrichtungen und will ebenbfalls für jede Richtung einen Helligkeitssensor noch montieren! Zeig mal deine Bilder.
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@OpenSourceNomad
Links wären evtl. auch ganz brauchbar -
@SBorg said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
Viel zu kompliziert
Wähle einfach unter Konvertierung nach Zahl aus und setze es vor das (Temperatur-Lux-) Objekt:Immer noch viel zu kompliziert! Einfach den richtigen Wert schon auf dem Sensor erstellen und zu zentrale weitergeben. Ich glaube neu-modern nennt sich das edge computing
Aus meiner esphome config für den bh1750:
sensor: - platform: bh1750 name: "BH1750 Illuminance" address: 0x23 update_interval: 60s
purzeln direkt die Luxe in die Schaltzentrale, ohne Nacharbeiten:
@MyzerAT said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
Ich habe PV Module in drei Himmelsrichtungen und will ebenbfalls für jede Richtung einen Helligkeitssensor noch montieren! Zeig mal deine Bilder.
Leider gerade keine Bilder zur Hand. Aber es gibt den bh1750 auch schon in einem kleinen Gehäuse für um die 2€. Sieht dann so aus:
Läuft bei mir seit etwa einem halben Jahr und reportiert zuverlässig.
@Allodo said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
Links wären evtl. auch ganz brauchbar
Wofür, wo gegen? Wenn es um die Hardware geht, der Marketplace heißt Aliexpress
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aber löten musst du ja trotzdem, auch wenn du Breadboard verwendest, den die Platinen selbst sind ja nicht gelötet!
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@MyzerAT said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
aber löten musst du ja trotzdem, auch wenn du Breadboard verwendest, den die Platinen selbst sind ja nicht gelötet!
Korrekt, hatte ich ja auch bereits geschrieben:
Die Arbeitskosten halten sich ebenfalls im Rahmen des verträglichen. Pin header löten und zusammenstecken ca. 5 Minuten
Zum glück ist das löten der pin header auf den boards mit Lötstopplack mit das einfachste was man so löten kann
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Bei Temperaturunterschieden von Minus 20 Grad bis Plus 60 Grad ist löten wohl die bessere Wahl.
Hier am Dach außen montiert.
Der gute alte BME, ja , leider mit einer Toleranz von 10 Prozent und höher die nicht linerar ist.
Kannste nur rausproggen.
Der BH1750 läuft auch mit Tasmota und Sonoffadapter.
Die Luxe stehen so direkt per Mqtt im Datenpunkt zum weiter verkaspern.
@OpenSourceNomad
welche Arbeitskosten denn bitte ? Dachte das ist Hobby.
Wobei kein Profi ein BME oder BH1750 einsetzen würde. -
Bzgl. dem bme280 bist du besser informiert als Bosch (Hersteller des Sensors):
BME280 Humidity sensor Response time (τ63%) Accuracy tolerance Hysteresis 1 s ± 3 % relative humidity ≤ 2 % relative humidityPressure sensor RMS Noise Sensitivity Error Temperature coefficient offset 0.2 Pa (equiv. to 1.7 cm) ± 0.25 % (equiv. to 1 m at 400 m height change) ±1.5 Pa/K (equiv. to ±12.6 cm at 1°C temperature change)
https://www.bosch-sensortec.com/products/environmental-sensors/humidity-sensors-bme280/
Vielleicht bringst du etwas durcheinander? Es gibt noch die billig Linie alias BMP (z.b 085), aber selbst dieser 50 Cent Sensor hat eine besser Genauigkeit als das, was sich in vielen kommerziellen Produkten für Privatanwender finden lässt. Für meinen Zweck sind selbst diese mehr als ausreichend, ich wohne ja nicht im Labor
Bzgl. Tasmota und bh1750: Diese waren bei meinem letzten Tests (schon eine ganze Weile her) nur indoor zu gebrauchen. Die Implementierung hatte eine fixe MTreg Konstante was dazu führt das bei um die 55000 Lux Schluss ist mit messen. Für den outdoor Gebrauch war das daher nicht zu gebrauchen.
(bewölkter Tag) -
@OpenSourceNomad sagte in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
um die 55000 Lux Schluss ist mit messen. Für den outdoor Gebrauch war das daher nicht zu gebrauchen.
also sie gehen bis 54612 lx , warum sind sie dann für aussen nicht zu gebrauchen ?
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@MyzerAT said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
also sie gehen bis 54612 lx , warum sind sie dann für aussen nicht zu gebrauchen ?
Noch mal meinen Graph oben genau betrachten und für weitere Beispiele, warum es draußen keinen Sinn macht eine Implementierung zu verwenden die bei 54.612 Lux endet hilft ein Blick in die Wikipedia
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du meinst das dieser max Wert richtig wäre :
welches Sensor der mit Wemos d1 zu betreiben ist , kann diese Werte?
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@MyzerAT der bh1750 kann meines Wissens bis etwa 100.000 lux messen (selber bin ich bis jetzt nur bis ca. 90.000 lux gekommen auf dem Dach. Der Graph oben ist eine bh1750 und esphome (dev) Kombination.
Es ist nur eine Limitation in der Software von Tasmota das früher Schluss ist!
Edit: Also esphome ermöglicht wohl das messen bis zu 121.556 Lux mit dem bh1750. Dadurch verringert sich aber die Genauigkeit vor allem im niedrigen Bereich weil sich die Messzeiten verkürzen.
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@OpenSourceNomad sagte in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
esphome
heisst der Wemos wird mit esphome geflasht ?
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@MyzerAT korrekt, esphome ist Firmware/Software für esp's genau wie Tasmota, Espeasy, Epsurna und andere. Nur braucht man für alle
Aufgaben nur noch einen Bruchteil der Zeit (wenn man sich einmal eingearbeitet hat).Ich betreibe inzwischen alle meine Geräte (Pumpen, Heizelemente, usw.) mit esphome bzw. sind auch meine Geräte esphome nodes (Thermostate z.B.).
Ein ganz wichtiger Vorteil ist vorallem das einspielen von updates via ota. Den wie jeder weis steht das S in IoT für security!
Oder wer hat bei seinen 'funktionierenden' esp's die letzten 3 Monate Sicherheitsupdates eingespielt? https://hackaday.com/2019/09/05/esp8266-and-esp32-wifi-hacked/
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der Link funkt nicht, mit was spielt man esphome auf wemos d1 mini auf ?
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@MyzerAT said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
der Link funkt nicht, mit was spielt man esphome auf wemos d1 mini auf ?
Link gefixt. Initial musst du einmal mittels serial flashen. Beim wemos d1 mini ganz einfach mittels micro USB. Danach gehen alle weireren updates oder auch der komplette austausch der Firmware über's WLAN.
Wenn du schon Tasmota am laufen hast kannst du auch direkt übers web interface gehen: https://esphome.io/guides/migrate_sonoff_tasmota.html
Esphome hat eine extrem umfangreiche Dokumentation. Fast schon zu extrem
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Ich habe Tasmota auf meinen Wemos D1 mini drauf, wenn ich nun per OTA esphome drüber installieren will, welche bin muss ich da verwenden, bzw. welchen Link, finde keinen!
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@MyzerAT said in [Anleitung] Selbstbau Wemos D1 mini und Helligkeitssensor BH1750:
Ich habe Tasmota auf meinen Wemos D1 mini drauf, wenn ich nun per OTA esphome drüber installieren will, welche bin muss ich da verwenden, bzw. welchen Link, finde keinen!
Der Start ist nicht ganz intuitiv. Ich erinnere mich an mein "erstes mal" wo ich gleich entnervt aufgegeben habe. Beim zweiten mal hat es dann auch bei mir gefruchtet
Es ist so das es bei esphome kein allgemeines (one catch all) .bin gibt sondern du dir für jeden node diese passgenau von esphome für dich erstellt wird. Den upload regelt das Programm ebenfalls, wenn einmal esphome installiert ist (oder auch schon vorher wenn du einen usb/seriellen Adapter angeschlossen hast). Es macht eigentlich alles für dich. Eine klassische eierlegende Wollmilchsau
Als erstes musst du dir esphome installieren, da gibt es verschiedene Wege. Entweder ein Docker image oder über pip (Kommandozeile). (Home Assistant User haben es ganz leicht und können das addon mit einem klick installieren.)
Wenn esphome auf deinem system ist am besten gleich das webfrontend starten und darüber (in deinem browser) mittels wizard deinen ersten ESP anlegen. Was du dann noch hinzufügen willst zu deiner Konfiguration sind Komponenten. In deinem Fall die bh1750. Höchst wahrscheinlich dann auch mqtt und andere (logger und der web server seien dir empfohlen). Aber gehe es mal ruhig an. Wenn du einmal esphome drauf hast kannst du ohne Probleme weitere Komponenten hinzufügen und es einfach mittels ota drauf schieben.
Sehr kompliziert zu erklären in deutsch
Zum Appetit anregen sei auch noch diese Linkliste empfohlen: https://esphome.io/guides/diy.html
Da gibt's dann z.B. solche Gerätschaften (esp inside!):