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Hardwareübersicht und Empfehlung für ioBroker
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Mit gebrauchter mobiler Mainstream HW fährt man gut und günstig. Ein i5 6300u mit 8GB und SSD ist mehr als ausreichend und braucht im Leerlauf 3 bis 5W mit laufendem ioBroker 4 bis 8W. Da ist noch reichlich Headroom für andere Applikationen.
Und man hat meist auch Windows mit dabei. Ein stabiles, ausgereiftes 64 bit-OS, welches mir keine bösen Überraschungen durch Kernel-Updates bietet. Und ich kann für Pflege und ggf. Fehlersuche die mir bekannten Tools einsetzen. Kein mounten irgendwelcher Ressourcen und chmod 777.
Headless Systeme fasznieren mich, aber mit einer gewohnten graphischen Oberfläche ist die Pflege auch remote sehr viel einfacher.
Und preislich liegt man bei Gebrauchtgeräten mit optischen Mängeln auch nicht so weit weg von neuen aber schwächeren Bastelrechnern. Ein i5-6300u basiert auf 14nm während der BCM2711 des Pi 4 noch auf 28nm und der Pi3 auf 40nm basiert.
In 5 bis 7 Jahren wird es wieder richtig spannend. Da teten die ersten gebrauchten AMD Renoirs gegen interessante ARM-Lösungen an. -
@Hicki sagte in Hardwareübersicht und Empfehlung für ioBroker:
@Wildbill
Welcher NUC mit welcher Konfiguration wäre denn empfehlenswert?Gruß Hicki
Je nach Gusto und Geldbeutel und was drauf alles laufen soll. Ich habe einen NUC mit i3 und einen mit Celeron laufen und beide via Proxmox Cluster verbunden. Darauf laufen diverse VM und Container, unter Anderem auch Win 10 Pro in einer VM, ohne irgendwelche Performance-Probleme. Da die meisten Anwendungen eh nur wenig CPU brauchen ist genügend RAM fast wichtiger. Bei mir einmal 32GB auf dem i3 und 8GB auf dem Celeron.
Gruss, Jürgen
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@Wildbill
Wäre denn der NUC 7CJYH2 mit dem Celeron J4005, eine ausreichende Basis für einen Einsteiger? Für den Anfang möchte ich nur den iobroker laufen lassen, aber das kann sich durchaus ändern. Der ist ja glücklicherweise nicht viel stromhungriger als der Pi und wirklich teurer auch nicht, wenn man das ganze Zubehör bedenkt, was man für den Pi braucht. -
@H4lunkE hmm, dann kaufst du 2x, du wirst sicher schnell mehr wollen, dann ist der auch wieder zu schlapp.
is aber nur meine meinung. -
@da_Woody
Was ist denn ein guter Kompromiss, wenn man auf die Stromkosten achtet, aber auch noch etwas Potential für später haben möchte?Ich bin im Moment am überlegen ob ich erst klein einsteige, z.b. mit einem Rpi4 oder mir gleich etwas raus suche womit ich Proxmox nutzen kann.
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@H4lunkE wie schon mal geschrieben, wenn ich auf die W schaue, dann hör ich auf mit smart home, gibt aber genug brauchbares am gebraucht markt. NUC, mini-itx. i3, i5, wichtig ist ram! 16gb können nicht schaden. ich hab einen echt günstigen ini-itx von einem ehemaligen zocker erwischt. 1TB ssd rein, für ewig ruhe. der musste verkaufen. frau und kind war mit zocken nicht vereinbar. i7 mit 16GB um 100 öcken...
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Du kannst ja mal rechnen.
1W kosten ca. 2.50 pro Jahr.
Dann schauen wir uns mal bei alten Laptops um, denn da gibts viele gebraucht.
Wir nehmen mal 3 Jahre Nutzungszeit an.
Ich habe meinen ersten ioBroker - Windows-Tests auf einem alten Laptop mit Pentium Intel Inside oder Celeron gemacht. Vielleicht 10 Jahre alt und lag in der Schublade. 4GB RAM, Keine Gestehungskosten, da Schubladengerät. 30 W Verbrauch. Macht im Jahr 75 EUR. Nach ca. einem halben Jahr habe ich den Versuch beendet und ein gerauchtes Notebook gekauft. Durch die Testphase für ca. 40 EUR Stromkosten wußte ich, daß das was ich vorhatte - und das ist deutlich mehr als nur ioBroker - so funktioniert.
Die Rechnung/Schätzung zeigt schnell, daß man mit einem Stand-PC in 24/7 die Stromkosten im Auge behalten muß. Notebooks bzw. mobile Prozessoren sind da freundlicher und reichen für ioBroker und noch einiges obendrauf..
Die gebrauchten sind meist 3 bis 4 Jahre alt (nach der Krise werde es wieder 4 bis 5 sein).
Da bekommt man also einen 2015er oder 2016er Prozessor. Am häufigsten sind i5, also schauen wir uns die mal an. Da gib es vorwiegend 4GB und 8GB. nehmen wir mal die 8GB aufs Korn.
also einen i5-4300u oder i5-6300u. Die brauchen im ioBroker Betrieb ca. 5 bis 10 max 12W. Also etwa 75 EUR bis 100 EUR in 3 Jahren. Dabei sind die neueren 14nm (also ab i5-6???) ein paar Watt sparsamer. Mehr als 5 W werden es also nicht sein. macht also max. 13 EUR pro jahr Unterschied, ca. 40EUR in 3 Jahren. Wobei man die 2016er Modelle in der Regel auch ein Jahr länger laufen lassen kann als die 2015er. Die dürfen also etwa 30% + (max) 40EUR teurer sein. Also wenn man einen 5000er für 150EUR als Referenz nimmt, dann kann man für einen 6000er auch 220 bis 230 EUR zahlen.
Und jetzt kann man noch sparen, wenn man B-Ware Geräte mit kosmetischen Mängeln, Gehäusebrüchen, ausländischen Tastaturen und Displayfehlern akzeptiert oder Geräte ohne OS nimmt. Da sollte man unter 200EUR rauskommen und wenn man sich Zeit läßt auch deutlich drunter.
Und mit solch einem System kommt man weit.
Wann man noch einen alten Laptop parat hat, kann man den als Interimslösung reaktivieren und dann aktiv nach einem solchen @da_Woody Schnäppchen Ausschau halten. Das kann dann etwas dauern, das ist alles andere als alltäglich. Aber die Zeit hat man dann ja auch. -
@klassisch schöner kann man das nicht zusammenfassen! wie gesagt ich hab da glück gehabt das es schnell gegangen ist. is ja auch noch ein echt schickes gehäuse mit sicht fenster, wers braucht (könnte man ja led verbauen drinnen zum stromsparen, natürlich über den iobroker gesteuert...*
), und ne fette gfx drinnen die ich noch verticken könnte.
*aber nur wenn die PV strom liefert!
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@da_Woody sagte in Hardwareübersicht und Empfehlung für ioBroker:
(könnte man ja led verbauen drinnen zum stromsparen, natürlich über den iobroker gesteuert...*
),
In Form des ioBroker Sysbols natürlich. Habe so das Wallpaper gestaltet, um Verwechslungen zu vermeiden, weil ich ja mit Remotedesktop draufgehe
und ne fette gfx drinnen die ich noch verticken könnte.
Dann hast Du ja noch Gewinn gemacht! Beneidenswert!
Aber ich will nicht jammern. Wenn man Schönheitsfehler, die beim daily driver Laptop inakzeptabel, aber im Serverbetrieb irrelevant sind, in Kauf nimmt, bekommt man hinreichende Gebrauchtgeräte zu einem akzeptablen Preis. Und Umweltengel, die den Footprint reduzieren, sind wir obendrein! -
Sorry ich muss das hier nochmal aufwärmen
Ich hab einen Pi4 auf dem Octoprint läuft, vorher war da nur ioBroker und Kodi drauf.
Nachdem ich mir wieder einen 3D Drucker angeschafft habe und dann auch wieder Octoprint wollte,
bin ich extrem enttäuscht.
Der Pi ist nicht nur über WLAN angebunden. Und es ist alles so extrem langsam.
Wenn ich auf die Admin Seite von ioBroker zugreifen will kann es leicht ein paar Minuten dauern bis die Seite geladen wird.
Die CPU ist laut MobaXterm bei 10% und der Speicher ist bei 1.15 von 3,70.
Sollte also genug Speicher und CPU für Webanfragen sein.
Aber teils ist das Webinterface von Octoprint und auch vom ioBroker nicht zu erreichen oder es lädt ewig lang .-(
Selbst wenn ich Octoprint stoppe braucht ioBroker ewig zum laden.
Der Plan war eigentlich Octoprint auf einem Pi zu haben und auf einem zweiten den ioBroker.
Bin jetzt nur am zweifeln ob das dann auch funktioniert, denn selbst wenn ich octo stoppe brauchen die Seiten ewig zum laden.
Und das wo CPU und Speicher noch massig Luft haben. -
@michael-iller warum sollte das mit 2 pi nicht klappen? meine 3d drucker haben auch einen eigenen pi. octoprint adapter und los gehts.
warum ioB so lange dauert, kann ich auch nicht sagen. eventuell nicht sauber installiert? -
@michael-iller sagte in Hardwareübersicht und Empfehlung für ioBroker:
Der Pi ist nicht nur über WLAN angebunden
Vllt liegt da der Hase im Pfeffer.
Andernfalls mal etwas mehr Infos zu deinem System bzw log und top Ausgabe
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@michael-iller sagte in Hardwareübersicht und Empfehlung für ioBroker:
Der Pi ist nicht nur über WLAN angebunden. Und es ist alles so extrem langsam.
was willst du uns damit sagen?
https://forum.iobroker.net/topic/51555/hinweise-für-gute-forenbeiträge/1