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2-3 Fragen zu Proxmox
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@martinp sagte in 2-3 Fragen zu Proxmos:
wenn man eine eigene Platte/SSD für das Backup
was meinst du damit?
@wildbill sagte in 2-3 Fragen zu Proxmos:
eine eigen VM innerhalb Proxmox meinst, dann vergess das
ist was anderes nehme ich an
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@homoran Der Threadersteller wollte seine Backups im gleichen VMware Server speichern, auf dem auch der Iobroker installiert werden sollte, und die erste Antwort war, dass das keine sichere Ablage für die Backups sei.
Ohne weitere Details würde ich das so Pauschal nicht sagen.
Der VMware Server könnte ja wiederum Zugriff auf verschiedene Volumes haben
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@martinp @Homoran
Ich meinte, dass es keinen Sinn mach den Proxmox Backup manager als eigen VM innerhalb des Proxmox-Host zu betreiben. Wenn der Host ausfällt, kommt man auch nicht mehr an die Backups ran, da ja PBM dann nicht mehr läuft. Also ist ein solches Backup gemäß Definition KEIN Backup, weil man es im Ernstfall eben nicht mehr verwenden kann.
PBM nur auf eigener Hardware betreiben, um auch im Fall der Fälle (Zerstörung der Proxmox-Installation durch Hardwarefehler, Feuer, Überschwemmung, ...) jederzeit an die Daten zu kommen.
Paralleles Backup der VMs auf eine externe Platte, die man so einmal die Woche nur für diesen Zweck anschließt und danach wieder abnimmt schadet nix.
Da mir meine Daten wichtig sind verfahre ich beispielsweise so:
Proxmox als Cluster auf 2 NUC, wobei jeder verschiedene VMs und LXC beherbergt, je nach angeschlossener Hardware (Wetterstation, nanoCUL,...). Diese Proxmox-Hosts sichern ihre VMs regelmäßig als Backup direkt auf ein Synology NAS, von dem ein Ordner eingebunden ist . Parallel läuft auf der Synology ein PBM, auf den die Hosts ebenfalls sichern. Das ist praktisch, um auch mal schnell dateiweise die Backups zu durchsuchen.
Die Backups werden zusammen mit anderen Daten (Bilder, Fotos, Daten, alles was mir wichtig ist) von der Synology per Hyperbackup einmal bei Synology online, sowie parallel bei Hetzner in einer Storagebox gesichert. Das geschieht automatisch.
Fällt ein Host aus, so kann ich via Backup oder PBM wichtige VMs und LXC auf dem zweiten Host wieder herstellen und dort betreiben bis der erste Host wieder läuft.
Brennt mir die ganze Bude ab, so habe ich alles zweimal online gesichert, so dass ich an alle mir wichtigen Dinge dennoch ran komme.
Das kann man sehen als wenn ich zusätzlich zu Hosenträgern auch einen Gürtel und eine Schnur umbinde, aber mir sind meine Daten (besonders die persönlichen) eben sehr wichtig.
Eine externe Platte zuhause brennt im Ernstfall genauso mit ab und weg sind die Daten...Gruss, Jürgen
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@martinp sagte in 2-3 Fragen zu Proxmos:
Der VMware Server könnte ja wiederum Zugriff auf verschiedene Volumes haben
ich kenne die VM-ware nicht.
und wenn der VMware Server hin ist?
kannst du die Platte trotzdem auslesen?Da habe ich auch so prinzipiell Bedenken
ein eigenes USB-Volume mit Linux formatiert ist da was anderes
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@homoran So meinte ich das, dass der Backup Manager überlebt ist ja nicht essentiell, sondern das Überleben der Backup Dateien selber.
Ich weiß aber nicht, wie viel Vorsorge man für eine funktionierende Restore Möglichkeit man treffen muss. Eine installierbare Version des genutzten Backup Managers vorzuhalten wäre ggfs wichtig
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@martinp sagte in 2-3 Fragen zu Proxmos:
Eine installierbare Version des genutzten Backup Managers vorzuhalten wäre ggfs wichtig
und was nutzt das wenn auf die Dateien in der VM nicht mehr zugegriffen werden kann weil die Virtualisierungsumgebung, die den Zugriff darauf verwaltet, defekt ist?
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@homoran naja, die Volumes in Firmenumgebungen sind ja eher außerhalb. Und bei einer Firmenumgebung gibt es ja eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es für die gesamte Virtualisierung auch noch übergeordnete Sicherungsmechanismen gibt
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@martinp das war nicht das Thema!
es ging darum Backups nicht in der selben Virtualisierungsumgebung nur in/über eine andere VM zu sichern -
Weil es hier so diskutiert wird ^^.
Das Backup zu der VM auf der Arbeit würde wie folgt aussehen:
PBM als VM im ESXi.
Das Backup auf eine externe Platte die zum PBM durchgereicht wird (Das SSD RAID aus den HP SSDs ist da was teuer zu).
Alle VMs werden mittels Veeam auf 2 Qnaps (1 im selben Gebäude, eins an einem anderen Standort) gesichert.
Vermutlich würde ich die Backups auch noch an das Qnap am anderen Standort senden. -
Meine Proxmox Backupstrategie ist folgende:
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Der PBS-LXC in Proxmox wird vom Proxmox-Backup in ein storage 1 auf ein NAS gesichert.
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Alle VM/LXC werden von PBS auf demselben NAS in einem anderen storage 2 gesichert.
Im Crashfall wird ein neues Proxmox-Node aufgesetzt, das storage 1 eingebunden, das PBS-Backup zurückgelesen und von dort können alle anderen VM/LXC wieder eingespielt werden.
Ich meine, dies aber in diesem thread schon mit anderen Worten gelesen zu haben.
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@david-g sagte in 2-3 Fragen zu Proxmos:
Proxmos
Das Ding nennt sich Proxmox. Vielleicht änderst du wenigstens den Thread-Titel damit andere ihn finden können...
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@meister-mopper sagte in 2-3 Fragen zu Proxmos:
Im Crashfall wird ein neues Proxmox-Node aufgesetzt.....
Ganz so einfach ist es nicht in allen Fällen: was ist mit z.B. mit den USB- Durchreichungen zum LXC und anderen Anpassungen im Node? Z.B. für ConBee2 Stick etc ? Das hat in meinem Crash-Fall dazu geführt, das ich dann doch nichts mit dem gesicherten Container anfangen konnte.
Oder gibt es für das Restore des Node eine funktionierende Strategie ?