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Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie
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@bob-der-1 ich hab irgendwo noch im Hinterkopf dass es gerade mit Proxmox Probleme gab, wenn mehr RAM eingebaut war, als spezifiziert.
mehr weiß ich leider nicht mehr.
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@homoran Davon höre ich zum ersten Mal.
Was aber definitiv nicht empfohlen wird, ist beim RAM auf die virtuellen Instanzen verteilen "Luftschlösser" zu verkaufen ...Wenn man nur 32 Gbyte RAM hat, und man 4 LXC Containern großzügig je 8 GByte vergeben hat, muss man zusammenstreichen, wenn man noch einen fünften Container dazupackt ...
Ich habe da zwar auch aktuell "Dreck am Stecken", aber das funktioniert nur, weil bei mir nicht gleichzeitig alle Container viel RAM verbrauchen.
Bin noch dabei, zu eruieren, wie man den Containern "Maßanzüge" verpasst - also erstmal MISST, wie viel sie real denn Worst-Case benötigen, bevor man da zusammenstreicht, oder mehr RAM bestellt .....
EDIT Speicherauslastung (peak über 1 Woche) PVE mit 5 LXC-Containern:
Hier das Muttersystem
Debian Spielkiste, es laufen kaum Dienste permanent:
Iobroker, Grafana, influx
Turnkey Fileserver
LXC mit Docker, in dem NGINX, Radicale, Gitea, Portainer und anderer Kleinkram laufen
LXC mit Frigate zigbee2mqtt portainer
Aktuell also
Container Speicher DebianTest 2GByte iobroker, grafana, influx 6GByte fileserver 0,5 GByte Nginx, Radikale, Gitea 2 GByte Frigate, Zigbee2mqtt 3 GByte Summe 13,5 GByte Also sind mindestens 5,5 GByte "Luftnummer"
Besser wäre wohl
Container Speicher DebianTest 1GByte iobroker, grafana, influx 4GByte fileserver 0,5 GByte Nginx, Radikale, Gitea 1 GByte Frigate, Zigbee2mqtt 1,5 GByte Summe 7,5 GByte Dann bleibt noch Luft für das Muttersystem
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@homoran sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
@bob-der-1 ich hab irgendwo noch im Hinterkopf dass es gerade mit Proxmox Probleme gab, wenn mehr RAM eingebaut war, als spezifiziert.
mehr weiß ich leider nicht mehr.
Davon habe ich auch gelesen,das bezog sich aber auf Proxmox 7.....wie es heute ist?werde es ja sehen
Ich meine das steht im Proxmox Forum.....
Leider weiss ich nicht mehr genau WO,auf alle Fälle war der Beitrag etwas älter.
https://forum.proxmox.com/ -
@bob-der-1 sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
bezog sich aber auf Proxmox 7.
passt, ist schon was her
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Nun komme ich nochmal zu der Frage VM oder Container für andere Debiananwendungen.
Container wäre meine Idee,was sagt ih zb wegen Phosgon
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Eigentlich kannst du alles in einem CT machen.
Nur einmalig USB Geräte einrichten ist ETWAS (minimal) umständlicher.Ich persönlich setze (auch wenn jetzt evtl jemand meckert) nur previligierte Container ein.
Habe aber auch einiges als VM laufen.
Hat beides vor und Nachteile......
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@david-g sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
Eigentlich kannst du alles in einem CT machen.
Der Satz ist missverständlich: meinst Du alles in einem Container, oder alles in Containern... ?
Es ist natürlich nervig, sich über die Ressourcenverteilung Plattenplatz, RAM usw jedes LXC Gedanken machen zu müssen, aber es ist ja gerade das Attraktive an Containern, dass man sie bedenkenloser wegschmeißen und neu aufsetzen kann, als ein Großystem mit vielen Anwendungen ...
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VM brauchst du eigentlich nicht für Dienste. Ich hab meinen Devkram in einer VM und den ganzen Rest in lxc's
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@martinp sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
Der Satz ist missverständlich: meinst Du alles in einem Container, oder alles in Containern... ?
Ich meint, dass es kaum Gründe gegen einen CT gibt und man damit fast alles abdecken kann.
Wobei das für mich keine "Wegwerfartikel" sind.
Stecke in die Konfigurationen der Software und des BS ja die selbe Mühe wie in einer VM. Nur das aufsetzen geht was schneller. -
@david-g
Bei mir verbraucht der iobroker-lxc ca. 1gb weniger speicher als zuvor in der VM. -
@martinp sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
@david-g sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
Eigentlich kannst du alles in einem CT machen.
Der Satz ist missverständlich: meinst Du alles in einem Container, oder alles in Containern... ?
Es ist natürlich nervig, sich über die Ressourcenverteilung Plattenplatz, RAM usw jedes LXC Gedanken machen zu müssen, aber es ist ja gerade das Attraktive an Containern, dass man sie bedenkenloser wegschmeißen und neu aufsetzen kann, als ein Großystem mit vielen Anwendungen ...
Nervig...na für mich ist es lernen.und verstehen.
....alles in Containern.....also jeder bekommt seinen.
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@bob-der-1
Container sind "Wegwerfsoftware". Nur die Konfiguration und die Daten überleben das Update eines Containers. (Soweit es korrekt eingerichtet ist!)
Somit sollte man pro Dienst/Anwendung einen eigenen Container verwalten, damit man die auch getrennt updaten kann.Der Vorteil von Containern gegenüber VMs ist die Ressourcensparsamkeit.
Ein Container nutzt den vorhandenen Linuxkernel des Hosts und spart so eine Menge RAM und Massenspeicherplatz.
Zusätzlich ist ein direkter Hardwarezugriff leicht möglich.Eine VM muss viele Dinge emulieren und hat deshalb neben dem erhöhten Ressourcenverbrauch auch Performanceeinbußen.
Der Hauptvorteil einer VM ist die "bessere" Isolierung vom Hostsystem und die Möglichkeit, andere Betriebssysteme zu verwenden.Es kommt also "darauf an".
Tschau
Uwe -
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@uweklatt sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
Container sind "Wegwerfsoftware". Nur die Konfiguration und die Daten überleben das Update eines Containers.
Wie aktualisierst du deine Container?
Ich halte die einfach über apt wie eine VM auf Stand mit den normalen Updates des Betriebssystems. -
@david-g
Genau der Weg ist eigentlich nicht so gedacht.
Der Container sollte aus dem neusten Image neu erzeugt werden.
Zur einfachen grafischen Verwaltung bietet sich "Portainer" (Ist auch ein Docker Container) an.Tschau
Uwe -
Das sind docker container nicht lxcs
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@ticaki so sehe ich das auch....
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@ticaki sagte in Neuer Proxmox Server aufbauen,aber wie:
Das sind docker container nicht lxcs
Hab schon an mir gezweifelt (und auch vermutet dass Docker gemeint ist) .....
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@david-g
Ja, ich sprach von Docker Containern.
LXCs kann man natürlich mit apt aktualisieren.Tschau
Uwe -
@uweklatt Was ich bei den Docker - Containern und deren Helferlein z. B. Portainer so unübersichtlich finde ist das Chaos, was da angerichtet wird, was die Verzeichnisse angeht, auf denen der Container arbeitet, wenn man den Helferlein ihren Willen lässt ...
Bis auf ein Volume kann man diese nicht intuitiv einem Docker Container zuordnen ... ellenlange Verzeichnisnamen, die aus nichtssagenden buchstaben/Zahlenkolonnen bestehen
martin@DockerKlon1:/var/lib$ sudo ls docker/volumes 4c64f8730fc17942306147630c43657ef372855e3abb97a7b73e4f90f8fec8c8 65bb114f9056bf3832f24878005c1ca690327b8deac25fd01cea89339d53c7c3 9e2d2f910ce1803adf605330d1115ab58861e57797daf75f18a0dc767636294f a3629af12bc27112b1c24a2021cda28b73925da9fd0f0c2ab0857642dc4326b7 e6d1d2900dbcd2735f2b9c88555cca1cd22e600bdc3977a3f9c33744fbd298f7 metadata.db portainer_data