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Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit
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@da_woody dann nochmal anders: stecke 10 Rechner in einen Switch, und diese können sich ohne Router wunderbar unterhalten. Und genau darum ging es: Die Teilnehmer haben feste IPs (bzw. nicht vom Router), und sofern sie sich im selben Netz befinden, funktionert die Kommunikation problemlos. "Geroutet werden" muss nur, wenn das gemeinsame Netz verlassen werden soll, z.B,. in Richtung "Internet".
Mein iobroker z.b. kann also völlig unabhängig von der Fritbox den Shelly oder was auch immer lokal rumliegt und eine IP hat schalten. -
@jleg mit dem klitzekleinen problem, daß weder ein AP, noch ein switch ein eigenständiger RECHNER ist...
völlig unabhängig von der Fritbox den Shelly
quod erat demonstrandum
ach, dein shelly hat ein cat-kabel? ohne WLAN wirds da mau sein. -
@da_woody jep die gibts auch
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=shelly+lan+anschluss
oder er die im einsatz hat ist was anderes.. aber ja shelly kann auch Kabel
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@arteck eiweis, die pro serie für den verteilereinbau hat LAN.
aber er will mir ja verklickern das die "normalen" keinen router brauchen. -
dieser Beitrag kann gelöscht werden
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@dr-bakterius also stellt bei dir jeder AP das WLAN zur Verfügung?
Besser bekomm ich das nicht hin am Handy.
Bei meinem Synology Mesh, wenn Router weg, kein WLAN. Da können sich die APs soviel unterhalten wie sie wollen. Ohne WLAN keine Shelly. -
@da_woody sagte in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
also stellt bei dir jeder AP das WLAN zur Verfügung?
Ja. Mein Router ist kein Konglomerat aus Router, Switch und Accesspoint. Also fällt das WLAN nicht aus. Was aber stimmt ist, dass wenn er ausfällt die WiFi-Geräte über den Browser nicht mehr erreichbar sind. Mit dem ioBroker kommunizieren sie allerdings weiter. Vermutlich so lange bis die Leasetime abgelaufen ist. Würde sich der DHCP-Server im Netzwerk befinden, wäre ein Ausfall des Routers gar kein Problem im internen Netz. Aber auch der könnte natürlich ausfallen.
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@dr-bakterius Router tot, kein WLAN (auch ohne APs oder Switch), wie soll ein Shelly mit ioB quatschen?
Luft WLAN? Hat ja nix mit lease zu tun. Bei mir sind alle Geräte mit IP an Mac gebunden. DHCP also egal - Router tot, aus Maus.
Einzige Möglichkeit, 2. Netzwerk (eigener Router) und im Shelly wlan2 als fallback. Was machst dann mit ioB? -
@da_woody sagte in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
aber er will mir ja verklickern das die "normalen" keinen router brauchen.
quark. "Er" hat versucht zu verklickern, dass die Aussage des TEs durchaus Sinn ergeben kann, nämlich auch bei Ausfall eines "Routers" dennoch ein funktionierendes Netz (von mir aus gerne auch LAN) zu haben. Mehr nicht. Dass das im Falle von "WLAN" einen etwas komplexeren Aufbau haben kann, ist klar, und auch DHCP tut's natürlich auch nur, wenn das nicht auf dem Router läuft. Soll aber Leute geben, die das tatsächlich trennen...
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@jleg dann hast du einen anderen Thread vom TE gelesen.
Da ging's rein um Ausfall diverser Server Hardware/Software.
Von Netzwerk Dingen hab ich nichts gefunden. -
@da_woody sagte in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
@jleg dann hast du einen anderen Thread vom TE gelesen.
Da ging's rein um Ausfall diverser Server Hardware/Software.
Von Netzwerk Dingen hab ich nichts gefunden.Ja, sorry - die Diskussion hatte tatsächlich nicht der TE, sondern "tommy61" angestossen:
Alle Geräte haben eine feste IP, so dass ich nicht auf DHCP vom Router angewiesen bin. Alles, was einen Netzwerkanschluss hat, ist auch über Kabel angeschlossen. Das bringt schon eine gewisse Ausfallsicherheit.
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@jleg bascht schon. Ändert aber nichts daran, wenn kein WLAN, keine WLAN Geräte im ioB.
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@da_woody sagte in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
Router tot, kein WLAN
Wie kommst du darauf? Wenn man die richtige Hardware hat, funktioniert das unabhängig vom Router. Mein Router hat keine WLAN-Funktion.
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@da_woody Jo, klar, der "casus cnaxus" war aber "wenn kein (Internet-)Router, dann kein iobroker"...
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@dr-bakterius wird langsam korintenkacken.
Würde Mal sagen, 99,8% nutzen " normal" Hardware.
Man kann natürlich alles lösen, ist halt auch eine finanzielle Frage.
Wenn ich da oft lese, "Oi, das Gerät braucht 1W mehr", bekomme ich immer einen Lachkrampf. Wenn's um das geht, biste mit Haus Automatisierung sowieso am falschen Dampfer.
Oder "der Mini PC braucht ja 500W" nur weil's am Netzteil steht.
Im Endeffekt haben wir in Bereichen alle Recht, somit mit erübrigt sich das alles.
WLAN aufziehen, nicht mal Internet notwendig. -
so genug zu WLAN..zurück zum Thema
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@jleg hab ich so nicht getippt. Irgendeine Kiste muß die Wolke aufmachen. Ist eben im Normalfall der Router.
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@da_woody sagte in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
wird langsam korintenkacken.
Wieso? Wer ein Smarthome hat, sollte darauf achten, dass die Geräte auch möglichst ausfallsicher sind. Da ist ein 0-8-15 Router für Dummies die falsche Hardware. Und deine verallgemeinerte Aussage ist einfach falsch - auch wenn es bei einem Großteil der Privatnutzer zutrifft. Und nichts anderes habe ich geschrieben. Zum Beispiel hast du geflissentlich folgendes überlesen:
Mein Router ist kein Konglomerat aus Router, Switch und Accesspoint.
Ein Homerouter ist eben normalerweise nicht nur Router, sondern auch Switch, Accesspoint, DHCP und Nameserver. Also drei bis fünf Geräte in einem. Und wenn der ausfällt, sind praktisch alle für ein Netzwerk wichtige Geräte hinüber. Hat man das getrennt, ist nur ein Gerät weg und daher ist zumindest noch eine Teilfunktion gegeben. Und das ist ganz normale Hardware für Zuhause und kleinere Unternehmen. Kostet zwar mehr und braucht mehr Strom, ist aber zuverlässiger und ausfallsicherer.
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@dr-bakterius keine angst, hab ich nicht überlesen. trifft aber halt nur auf einen promille anteil zu...
standard, die fritte vom provider. ergo, ist meine "verallgemeinerte Aussage" nicht wirklich falsch, wie du ja selber schreibst.
mein "fallback" ist z.b. die shelly-app. (voraussetzung wlan tut noch) wenn der server abkackt, kann ich die wichtigsten sachen, heizung, licht, steckdosen, ... immer noch von überall steueren. ich will/brauch nicht, daß wenn ich nach hause komme, da und dort licht angeht, mugge irgendwo gespielt wird und vllt noch wetter und nachrichten mich überfluten.
mir langst, wenn ich in einem raum der alexatusse sage "licht ein/licht aus" für mich automatisierung genug. aber jeder, wie er mag...Kostet zwar mehr und braucht mehr Strom
so ähnlich hab ich das weiter oben geschrieben. "boah, das ding braucht um ein W mehr, geht gar nüscht!" "ich will (mit aller gewalt) jedes W einsparen."
IMHO meinen wir beide das selbe, nur halt anders ausgedrückt. -
@arteck said in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
@tscheurgen sagte in Ausfallssicherheit IoBroker - maximale Verfügbarkeit:
darf ich fragen wie deine soft- und Hardware Lösung aussieht?
ich nutze proxmox mit ceph.. wo die VM's laufen die bei Ausfall automatisch migriert werden laut regeln.
ich habe Redis mit Sentinel laufen.. wo bei ausfall auf eine andere redis geswechselt wird.backups werden auf PBO nach regeln erstellt.. und zusätzlich auf eine synology.
zigbee ist einfach.. der fällt nie aus.. (rock64 mit armbian und ser2net für zigbee und zwave) sonst läuft da nix drauf.
sonst ein pi liegt daneben.. mit der gleichen IP wir der rock. also anstecken 5 min. warten fertig..das Thema hatten wir schon so oft.. ich bin nicht der einzige der eine iobroker Abhänigkeit hat..
Hallo @arteck
interessant deine Lösung, ich habe in der Zwischenzeit ein bisschen gelesen zu VM, redis usw. und wollte dich noch mal im Detail fragen ob folgender Aufbau deiner Meinung nach machbar bzw sinnvoll ist.Ich würde gerne auf meinem Unraid Server eine Proxmox-VM einrichten und auf dieser Redis und Iobroker laufen lassen, eventuell auch gleich InfluxDB und Grafana gleich mit in die VM, dann ist alles erledigt. Dann auf einem alten Notebook ebenfalls Proxmox aufsetzen und einen Cluster erstellen. Den vorhandenen RasPi4 kann ich ja nicht nehmen, da Proxmox da wahrscheinlich nicht läuft, bzw. der Speicher mit 4GB nicht ausreichen wird. Fürs Quorum könnte ich aber einen der vorhanden RasPi3 Slaves verwenden, die haben aktuell je nur ca 500MB RAM- Auslastung.
Was mir noch ein bisschen unklar ist: Wenn mann schon eine Cluster-HA Lösung mit Proxmox aufsetzt, welch einen Vorteil bringt dann noch Redis-Sentinel? Die DB sollte ja sowieso immer gespiegelt sein, und wenn der Node1 ausfällt, würde der Node2 übernehmen, der ja die gespiegelten Daten hat? Oder geht man den diesen Weg, dass man die Redis DB über Sentinel sehr oft synchronisiert, und deshalb die gesamte VM nicht so of gespiegelt werden muss?
Aber wie ist dass dann mit der InfluxDB? Die müsste ja auch relativ oft synchronisiert werden?Eine Sache fällt mir noch ein: Wie funktioniert so ein System mit Wartungen? Kann ich einfach einen Node updaten, während der andere weiter alle Aufgaben erfüllt, und wenn das Update läuft diese Änderungen auf den 2ten Node überspielen? Natürlich müsste man vorher die "persistenen" Daten von IOB oder Influx auf den "gewarteten" Node kopieren, in Betrieb nehmen und davon ausgehen, dass dieser nun wieder als "Master fungiert und all die "Wartungen" auf den Node 2 migriert?
Ich hoffe, dass ich hier nicht zu blöde Fragen stelle.... aber ich versuche - wenn ich schon den Aufwand treibe - eine für mich schlüssige Lösung zu finden.
Das Thema Netzwerkausfall möchte ich nochmals aufwärmen, da habe ich eine Lösung mit der ich zufrieden bin.
Danke auf jeden Fall an alle die sich hier beteiligen.vG Etze