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Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern
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Hallo,
möchte mal die Balkonkraftwerk - Nutzer (=<600Watt) fragen, ob hier jemand überschüssige Energie in Batterien speichert.
Lg -
Lohnt sich imho nicht bei dem kleinen Ertrag. Was kostet dich ein Speicher?
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Gibt auf YT nen paar DIY Projekte. Aber ob Zeit , Aufwand und Kosten sich lohnen…..?!
Ich denke eher : nö
Einfach nen Solarstrom-Ausnutzmanagement entwickeln und gut ist -
@thomas-braun
bei 600 bzw. 800 W rechnet sich kein Speicher, da brauchst's mehr Strom zum füllen -
@agrippinenser
Würd mich auch interessieren.
Bezüglich rechnen - na ja, dass kann sich schnell ändern.Ich hab z.Z. eine Grundlast von ca 100 bis 150W. Derzeit hab ich (bei Sonne) tageweise von 11:00 bis 15:00 einen Überschuss von bis zu 500W. (von 3 350W Panelen 1x Ost, 2x Süd-Westseitig. Da wärs schon verlockend die Nullbezugszeiten zu verlängern...
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Sag ich ja.
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@mcm57 sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Ich hab z.Z. eine Grundlast von ca 100 bis 150W.
wie schaffst du das denn?
da bist du doch schon mit Fritzbox, Fritz-Fon, + ein paar Geräte in Standby.
Heizungspumpe, Kühlschrank und sonstige Spielereien kommen noch oben drauf.Ich habe jetzt deutlich reduziert, komme aber nicht deutlich unter 300 W
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ad rechnen:
Kann man seriös erst sagen wenn man eine Kleinlösung gefunden hat.
2kWh LiFePo Batterien kosten ca 600,- Wechselrichter (Netzsynchron) mit 100 - 200W sollten so um die 200,- kosten. Ich kenn nur im Moment kein Ladegrät dem ich sagen könnte lade mit "einstellbarer" Leistung.Regeln könnte das ganze ja der ioBroker
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@mcm57
Und wann sollten sich deiner Meinung nach dann die Kosten amortisieren?
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@mcm57 sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Ich kenn nur im Moment kein Ladegrät dem ich sagen könnte lade mit "einstellbarer" Leistung.
Gibt es! notfalls als regelbares Netzteil.
@mcm57 sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Wechselrichter (Netzsynchron)
wenn du das anfängst muss die Batterie im Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber angemeldet werden, Dann machtces schon gar keinen Spaß mehr.
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@homoran
Also mir ist das schon zu viel.Im Perinzip läuft
Fritzbox, FB Repeater, Alarmanlage, Kabelmodem, Pi4 (mit ssd und ZigBee), 2x Switches.Heizungspumpe hab ich nicht (Wohnung, Heizung ist zentral)
Kühlschrank (Gefriekombi) nimmt max ca 40W auf - aber mit Tastverhältnis ca 25%.PCs werden rigorous nicht nur in Tiefschlag gesetzt sondern ganz abgeschaltet (Shelly Plug) incl.Bildschirm. NAS fahren bei Nichtbedarf runter (v.a. nachts) und werden via WOL vom Mediaserver (Raspi) gestartet. Radio wird in Tiefschlaf gesetzt bei Nichtbenutzung (1W). Ladestation des Saufroboters wird per Shelly nur eingeschaltet wenn manuell gestartet oder Solarüberschuss. Backrohruhr sit deaktiviert (eine auf der Microwelle daneben reicht fürs wissen wie spät es ist)
Das meiste frisst bei mir die Kabelmodem und Fritzbox sowei die Alarmanlage. Die hat noch gut heizende Magnettrafos. Aber die trau ich mich nur bedingt was umzubauen.
Im EDV Bereich muss ich noch analysieren hab aber den Verdacht dass die NAS Netzteile einiges ziehen auch wenn das NAS unten ist. Wenns das nicht ist, ist im Keller ein Kabel undicht und der Strom versichert dort wo in der Wand
Bei dir kann ich mir vorstellen, dass die Heizungspumpe(n) einiges saugen.
P.S: Lt. Shelly hab ich letzte Nacht zwischen 140 und 170W Laste gehabt. die 30W passen recht gut für die Kühlschrankaktivitäten.
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Bin in Österreich.
Bis zu 800W (Wp genaugenommen) darf ich legal einspeisen und muss dazu nur eine formlose Meldung an den Netzbetreiber machen. Der Wechselrichter muss natürlich konform / typgeprüft sein. Aber ob er seine Energie aus einer Batterie nimmt oder aus eioenr Solatrzelle kann ich da gar nicht angeben - und müßte auch technisch egal sein.
Soweit ich gesehen habe, wird auch bei einer Hausanlage (7kWp meiner Tochter) die Batterie nicht extra wo angegeben. Es wird nur die maximale Einspeiseleistung genehmigt.
Tatsächlich prüfen zumindest derzeit die Netzbetreiber nicht mal ob Großanlagen (5-10kWp) gemeldet sind. Info vom Elektriker meines Vertrauens.
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@mcm57 sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Bei dir kann ich mir vorstellen, dass die Heizungspumpe(n) einiges saugen.
jepp. Vor der Radikalkur hatte ich im Winter 550W Nachts.
Hab aber auch Homeoffice, das alleinev120W gezogen hat, die Pumpe in der alten Junkers Therne 80-100W und die für den FB Kreislauf nochmals 30 (statt früher 110).
radikal gesenkt, kam ich dann im Sommer auf 220-250.Jetzt mit Wärmepumpe und Ersatzstrombatterie istces wieder mehr. Allein die Ersatzstromschütze ziehen knapp 40W
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@mcm57 sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Ladestation des Saufroboters wird per Shelly nur eingeschaltet wenn manuell gestartet oder Solarüberschuss.
Ich möchte auch einen Saufroboter.
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Ja, Schütze fressen einiges. Kannst nur überlegen manuelle Schalter einzusetzen.
Homeoffice hab ich nicht mehr - außer du zählst ioBroker da dazu
Aber der Laptop ist da recht sparsam.Die Heizungspumpe in meiner Therme in der alten Wohnung hab ich mittels Zeitrelais abgeschaltet. Brenner länger aus als xx - Pumpe aus. Damit hat die Pumpe abgeschaltet wenn der Thermostat löngere Zeit zufrieden war. Ohne Flamme kommt nach einierg Zeit auch kein wäremeres Wasser mehr aus der Therme und nach xxx Minuten sollte das letzte Warmwasser auch den hintersten Winkel erreicht haben.
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@mcm57 said in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Tatsächlich prüfen zumindest derzeit die Netzbetreiber nicht mal ob Großanlagen (5-10kWp) gemeldet sind. Info vom Elektriker meines Vertrauens.
Bin aus NÖ und Netz NÖ hat bei einem Bekannten angerufen nach dem das Balkonkraftwerk einen Tag lief ohne Meldung.
Bei Anlagen > 800 W muss man es von der EVN/Netz NÖ prüfen lassen und gegebenen falls Fotos nachreichen. Bei mir hat der Herr von der Netzt NÖ nur den Zählerkasten Netzseitig wieder verplombt und nichts vor Ort angeschaut.
Jedoch sind sie NÖ auch ein wenig starr, habe eine Softregelung auf 12 KW und alle WR könnten 14,2 KW einspeisen. Wollte 2 KW nachkaufen und die Regelung deaktivieren, jedoch müsste ich wieder eine komplette Anlagenprüfung vom Elektriker machen lassen. -
@homoran
Sind das Ladegeräte direkt für Lifepo4? Ansteuerung 0-10 Volt oder über welche Schnittstelle? -
@maximal1981
Ok,
Der angesprochene Bereich ist Wiener Netze.Kann sein, dass Netz-NÖ da anders ist. Immerhin gibts in NÖ keine kundenzugänglichen Vorsicherungen - in Wien gibgt es nur diese. Aber die da ist technisch verständlich - auch in neu errrichteten Anlagen (2020) werden für die Vorzählersicherungen noch (nach öffnen der Blechtüre) offene Verteiler mit NH Sicherungen eingesetzt die mit NH Handgriff zu entfernen sind. In Wien sind auch die mit Elektrikerschlüssel zugänglichen Verteiler zwingend berührungsgeschützt auszuführen.
Beim Smartmeter gibts in NÖ auch keine Zählerstände - nur den Verbrauch. Verordnung wörtlich ausgelegt würd ich sagen. Und die 1/4h Verbrauchswerte für einen längeren Zeitraum runterzuladen - denkste. Schätz ich werd mal wieder bei der E-Control nachfragen müssen. Der Zugang bei meinem NÖ-Netz Zähler hat nach über 9 Monaten noch immer nicht funktioniert - bis darauf hingeweisen habe, dass es da Fristen gäbe ...
Mit den 800W Einspeisung komm ich übrigends locker aus. Und die Meldung bei den Wiener Netzen besteht auch einer per Webformular abgesandten E-Mail. Das hab ich gemacht.
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@mcm57 sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
Kannst nur überlegen manuelle Schalter einzusetzen.
meinst du ich kaufe mir ein Batteriesystem mit USV Eigenschaften und 20msec Reaktionszeit um das zu deaktivieren.
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@jan_xx sagte in Balkonkraftwerk - überschüssige Energie speichern:
@homoran
Sind das Ladegeräte direkt für Lifepo4? Ansteuerung 0-10 Volt oder über welche Schnittstelle?kann ich dir nicht mehr sagen. Hab das vor ewigen Zeiten mal gesucht.
Ansonsten mal im Campingbedarf nach Laderichtern mit Netzvorrangschaltung suchen, die lassen sich oft auch umkonfigurueren als USV