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Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen
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@klassisch die Batterie ist "in Anschaffung", ich schwanke noch wo und was. Ich warte auch ab was bei dem Energiepreisdeckel rauskommt um abzuschätzen was beim Gaspreis so rauskommt. (Damit auch genug Geld für Abschläge/Nachzahlungen habe)
Den Einbauplatz habe ich schon mal vorbereitet und frisch gestrichen
Eigentlich hatte ich an 12 Batterien gedacht (=38,4V) was aber wohl eine blöde Größe ist, also besser 24 oder 48V (25,6 oder 51,2 V).
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@bananajoe 24V oder 48V. Alles andere sind Exoten. Für ganz kleine Anlagen oder im Wohnmobil evtentuell 12V. Aber mit 12V hat man gleich fette Kabel und weniger Spass.
Worauf kommt es Dir besonders an? Wirtschaftlichkeit oder Versorgungssicherheit oder höhere Autarkie? -
HM 600 eine Seite vom Speicher andere Seite Tagesgeschäft vom Modul.
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@bananajoe
Gedanken mal frei aus dem Kopf heraus,Habe die Module gezielt aufgestellt für ein Bestmögliches Ergebnis.
Also bestes Ergebnis noch im September / Oktober.
Im Hochsommer ist ja eh genug vorhanden.
Config:
Ein Ostmodul , ein Südwestmodul und 4 Speichermodule Süd.
Im Prinzip Sonne von 8.30 bis 20:00 Uhr im Sommer.
Speicher ist ein Pylontech US2000C, 2400 Watt, 48 Volt, BMS, Schnittstellen alle da.
Verfügbare Watt 94 %.
Module zur Speicherung 4 Stück a 340 Watt, 2 x 2 Parallel / Serie macht gesamt 80 Volt mit 22 Ampere bei 20 Grad.
Laderegler ist ein Victron 150 / 35 da dieser 48 Volt kann mit Automatischer Ladeeinstellung.
Wechselrichter in Betrieb ist ein AeConversion mit PLC und PLC Gateway.
Data:
Der US2000 Serial am ESP8266 mit Tasmota Script, Spannung,Strom,Temp und Ladung in %.
Victron, Ve.Direkt auf Tasmota ESP8266 per Mqtt nach NodeRed dort zerlegt für Datenpunkte.
AE.Conversion per PLC Data In und Regel Data über Request, ESP Tasmota nach RS485 zum WR.
Ergebnis:
Läuft bis 10 Ampere gut zwischen Laderegler und Speicher.
Ab 10 Ampere scheint das BMS des Speichers mit der Ausgangsregelung des Victron so seine
Mühe zu haben. Maximaler Einspeise Wert war 950 Watt. Schnellste Ladezeit ca 4,5 Stunden.
Abgesichert am Speicher mit 30 A Midisicherung.Erste Tests mit dem Laderegler DPM8624 ( RS485 Protokoll bekannt ) am Hoymiles IN sind gut verlaufen.
Der Hoymiles ist angeschlossen eine Seite am Speicher andere Seite am Modul.
Werde jetzt versuchen beide Seiten des HM nur mit Speicherstrom zu versorgen.Puh, so viel Text
Also Bild jetzt
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@klassisch sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
@bananajoe 24V oder 48V. Alles andere sind Exoten. Für ganz kleine Anlagen oder im Wohnmobil evtentuell 12V. Aber mit 12V hat man gleich fette Kabel und weniger Spass.
Worauf kommt es Dir besonders an? Wirtschaftlichkeit oder Versorgungssicherheit oder höhere Autarkie?Wirtschaftlichkeit. Und Autarkie. An vielen Tagen habe ich Tagsüber quasi nichts mehr von den Stadtwerken bezogen, im Gegenteil. Und das würde ich gerne in die Nacht retten. Im Idealfall also 0-Verbrauch am Stromzähler.
Dafür bräuchte es ein paar mehr Solarzellen ... und natürlich eine Batterie. Beides plane ich aber zu überdimensionieren Was der Wirtschaftlichkeit dann wieder wiederspricht.
Ich komme von einem Monatsverbrauch von ca. 800kWh (in 2021 laut letzter Jahresabrechnung).
Durch Energiesparmaßnahmen (unnötige Verbraucher raus oder durch sparsame ersetzt) + Solar bin ich im Moment eher so bei 350kWh pro Monat
Der Durchschnitt (ich habe gerade mal nachgesehen) liegt noch bei 585kWh pro Monat, aber ich habe erst ab März damit angefangen (mit den Sparmaßnahmen und der Aufzeichnung), die ersten 2 bis 3 Monate waren also noch voller Verschwendung.
Statt um die 28-30kWh pro Tag verbrauche ich also nur noch um die 12 kWh am Tag.
Ich brauche also mehr Solarzellen um die 12kWh zu produzieren und einen Akku-System um diese zu speichern.
Je nach Batterien (200Ah bis 320Ah) komme ich ja auf 10 bis 16kWh (oder was es dann zu kaufen gibt), wenn ich es mir Leisten kann gibt es das doppelte (ich überdimensioniere gerne), also 20 bis 30kWh.Denn mein Haus ist günstig geschnitten + Montagefreundlich so das ich mit einer Klimaanlage pro Etage das Haus Heizen und Kühlen könnte, für etwas Luxus eventuell noch 2 bis 3 mehr.
Das ganze plane ich halt Stück-für-Stück, auch die Batterie ließe sich statt einer großen mit mehreren kleinen realisieren bzw. später zu einer größeren umbauen.
Vom Strom her gibt es im Januar eine fette Rückzahlung ... nur das Gas könnte das wieder (mehr als) auffressen
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@bananajoe
Ja dann das beste klick
Mit BMS, kein gehampel, Versicherungstechnisch sauber. -
Die Pylontech laufen gut. Habe welche 2000er für eine Notstromversorgung für die Ölheizung. Die 3000er udn 5000er sind schon recht schwer....
Kann man per Raspi und Waveshare -CAN-Karte via CAN an Vitron anschließen. Die sind gegenseitig auf der Freigabeliste und werden damit auch bei FW-Updates unterstützt.
Zu beachten: NUR 15S, keine 16S, Also sind die Spannungen etwas niedriger als bei den 16S Batterien. Nennt sich dennoch "48V" -
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
@bananajoe
Ja dann das beste klick
Mit BMS, kein gehampel, Versicherungstechnisch sauber.mhh, was denn nun:
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@bananajoe Lithium Eisen Phosphat. Das sind auch Lithium Akkus und die Ionen spielen darin die Hauptrolle. Enthalten aber kein Mn und kein Co.
Geringere Energiedichte aber gutmütiger. Man sollte sie dennoch nicht verbrennen. Dabei scheint HF zu entstehen. -
@bananajoe
Datasheet
Zitat 2.1 :
Cathode material is made from LiFePO4 with safety performance and long cycle life -
@bananajoe sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
mhh, was denn nun:
da bin ich auch schon drüber gestolpert.
LFP oder LiFePO4 ist die korrekte Chemie. Trotzdem werden sie (in China) als LiIon deklariert.
Das scheint eine Klassifizierung für die Transportsicherheit zu sein. -
@homoran Das ist ja auch richtig. Lithium Ionen Akku ist der Oberbegriff. Lithium ist in den Elektroden und die Ionen machen den Ladungstransport.
Dann wird die Zellchemie nochmals feiner unterschieden.- Die "klassischen" Zellchemien enthalten Mn, Ni, Co.
- Die Lithium Eisen Phosphat eben nicht.
Die Elektrolyte enthalten oft Fluor, weshalb auch die LiFePO4 nicht harmlos sind, wenn sie zu heiß werden bzw. gemacht werden und platzen.
Also nicht Held pielen, wenn man sowas begegnet. Mit HF ist nicht zu spassen -
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
@bananajoe
Ja dann das beste klick
Mit BMS, kein gehampel, Versicherungstechnisch sauber.frage:
max. Anzahl Ladezyklen 6.000
bedeutet das ungefähr: jeden tag ist ein ladezyklus (oder sind das mehrere am tag)
bei einem pro tag soltte der akku dann nach 6000/365=16 jahren defekt seinoder liege ich total falsch
wäre nur interessiert daran, zu erfahren, wann man wieder neue kaufen muss
@BananaJoe angenommen du kaufst diesen vorgeschlagenen akku - wieviele davon brauchst du dann, um dein beispiel umzusetzen
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vorher wird die kalendarische Alterung zuschlagen. 16 Jahr halte ich für utopisch. Denke nach spätestens 10 Jahren kann man sich um neue kümmern. So kalkulier ich zumindest.
Selbst wenn die in 10 Jahren nur 500x geladen wurden.Ich kenne keinen Akku (Autobatterie, Handy usw...) der 10 Jahre hält. Aber bei den "Homeakkus" meint (oder hofft) jeder dass die 20 Jahre halten würden
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Habe ich für mich definiert mit Wiederaufladen eines vollständig entladenen Akkus.
Dabei wäre Vollständig bei mir die Kapazität gesamt 2400 Watt – 144 Watt ( 6% ) Rest,
ergibt 2256 Watt real Verfügbar.
Grob kann ich hier rechnen 1 Zyklus pro Tag..
Die Haltbarkeitsangaben vom Hersteller werden mit ca.10 Jahren angegeben.
Betrachte ich auch so wobei wohl die Verfügbare Kapazität auf bis zu 75 % sinken wird.
Macht dann noch ein verfügbaren Rest von ca.1600 Watt. -
5x von 50% auf 70% laden entspricht auch einem Zyklus
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@ralla66 ca. 8-10 jahre finde ich durchaus annehmbar
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Mit Ladezyklus ist immer eine rechnerische Vollentladung mit anschließender vollständiger Aufladung gemeint.
Wenn die Box also 2.5kWh hat, ist die Entnahme und wieder Aufladung von 2.5kWh ein Zyklus.
Wobei für die Alterung zusätzlich noch die Entladetiefe und die Höhe des (Ent)ladestroms verantwortlich ist.
Aus dem Grund werden diese Zyklenzahlen meist nur noch mit Strömen von 0.5C oder gar 0.25C angegeben.@warp735 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
vorher wird die kalendarische Alterung zuschlagen. 16 Jahr halte ich für utopisch.
auch da muss man differenzieren. die kalendarische Alterung ist mit >10 Jahren angegeben, was auch immer "größer" bedeuten soll.
Das bedeutet aber nicht dass sie dann defekt sind, sondern noch 80% (oder mehr) Kapazität haben.@warp735 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Ich kenne keinen Akku (Autobatterie, Handy usw...) der 10 Jahre hält
korrekt, das ist einmal Blei, und einmal LiPoly mit Lade- Entladeströmen über 0.5C
im Wohnmobil habe ich mich mit Pb- "Solarbatterien" geärgert, weil die nie lange hielten, bis ich sie gegen LiFeYPO4 getauscht habe. Diese haben 5000 Zyklen bei bis zu 3C. Jetzt nach über 10 Jahren haben sie noch über 130% der Nennkapazität, bei einer Testentladung mit knapp 1C über eine Stunde
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Für die Pylontech und einige andere gibt es reale Testdaten zur Haltbarkeit von einem Australischen Testinstitut.
Die schneiden recht gut ab und sind vor allem gut in der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Die sollen ja vor allem Störungsfrei laufen.
Fazit "suggests a SOH of ~77% after ~2,830 cycles." Siehe auch Vergleich auf Seite 21. -
@klassisch sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Fazit "suggests a SOH of ~77% after ~2,830 cycles."
wobei dieses Fazit aus der Alterung in den ersten Zyklen linear hochgerechnet wurde, was eine deutlich zu hohe Alterung ergibt.
steht auch in den Bemerkungen drin.