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Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen
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@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
@bananajoe
Ja dann das beste klick
Mit BMS, kein gehampel, Versicherungstechnisch sauber.mhh, was denn nun:
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@bananajoe Lithium Eisen Phosphat. Das sind auch Lithium Akkus und die Ionen spielen darin die Hauptrolle. Enthalten aber kein Mn und kein Co.
Geringere Energiedichte aber gutmütiger. Man sollte sie dennoch nicht verbrennen. Dabei scheint HF zu entstehen. -
@bananajoe
Datasheet
Zitat 2.1 :
Cathode material is made from LiFePO4 with safety performance and long cycle life -
@bananajoe sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
mhh, was denn nun:
da bin ich auch schon drüber gestolpert.
LFP oder LiFePO4 ist die korrekte Chemie. Trotzdem werden sie (in China) als LiIon deklariert.
Das scheint eine Klassifizierung für die Transportsicherheit zu sein. -
@homoran Das ist ja auch richtig. Lithium Ionen Akku ist der Oberbegriff. Lithium ist in den Elektroden und die Ionen machen den Ladungstransport.
Dann wird die Zellchemie nochmals feiner unterschieden.- Die "klassischen" Zellchemien enthalten Mn, Ni, Co.
- Die Lithium Eisen Phosphat eben nicht.
Die Elektrolyte enthalten oft Fluor, weshalb auch die LiFePO4 nicht harmlos sind, wenn sie zu heiß werden bzw. gemacht werden und platzen.
Also nicht Held pielen, wenn man sowas begegnet. Mit HF ist nicht zu spassen -
@ralla66 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
@bananajoe
Ja dann das beste klick
Mit BMS, kein gehampel, Versicherungstechnisch sauber.frage:
max. Anzahl Ladezyklen 6.000
bedeutet das ungefähr: jeden tag ist ein ladezyklus (oder sind das mehrere am tag)
bei einem pro tag soltte der akku dann nach 6000/365=16 jahren defekt seinoder liege ich total falsch
wäre nur interessiert daran, zu erfahren, wann man wieder neue kaufen muss
@BananaJoe angenommen du kaufst diesen vorgeschlagenen akku - wieviele davon brauchst du dann, um dein beispiel umzusetzen
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vorher wird die kalendarische Alterung zuschlagen. 16 Jahr halte ich für utopisch. Denke nach spätestens 10 Jahren kann man sich um neue kümmern. So kalkulier ich zumindest.
Selbst wenn die in 10 Jahren nur 500x geladen wurden.Ich kenne keinen Akku (Autobatterie, Handy usw...) der 10 Jahre hält. Aber bei den "Homeakkus" meint (oder hofft) jeder dass die 20 Jahre halten würden
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Habe ich für mich definiert mit Wiederaufladen eines vollständig entladenen Akkus.
Dabei wäre Vollständig bei mir die Kapazität gesamt 2400 Watt – 144 Watt ( 6% ) Rest,
ergibt 2256 Watt real Verfügbar.
Grob kann ich hier rechnen 1 Zyklus pro Tag..
Die Haltbarkeitsangaben vom Hersteller werden mit ca.10 Jahren angegeben.
Betrachte ich auch so wobei wohl die Verfügbare Kapazität auf bis zu 75 % sinken wird.
Macht dann noch ein verfügbaren Rest von ca.1600 Watt. -
5x von 50% auf 70% laden entspricht auch einem Zyklus
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@ralla66 ca. 8-10 jahre finde ich durchaus annehmbar
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Mit Ladezyklus ist immer eine rechnerische Vollentladung mit anschließender vollständiger Aufladung gemeint.
Wenn die Box also 2.5kWh hat, ist die Entnahme und wieder Aufladung von 2.5kWh ein Zyklus.
Wobei für die Alterung zusätzlich noch die Entladetiefe und die Höhe des (Ent)ladestroms verantwortlich ist.
Aus dem Grund werden diese Zyklenzahlen meist nur noch mit Strömen von 0.5C oder gar 0.25C angegeben.@warp735 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
vorher wird die kalendarische Alterung zuschlagen. 16 Jahr halte ich für utopisch.
auch da muss man differenzieren. die kalendarische Alterung ist mit >10 Jahren angegeben, was auch immer "größer" bedeuten soll.
Das bedeutet aber nicht dass sie dann defekt sind, sondern noch 80% (oder mehr) Kapazität haben.@warp735 sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Ich kenne keinen Akku (Autobatterie, Handy usw...) der 10 Jahre hält
korrekt, das ist einmal Blei, und einmal LiPoly mit Lade- Entladeströmen über 0.5C
im Wohnmobil habe ich mich mit Pb- "Solarbatterien" geärgert, weil die nie lange hielten, bis ich sie gegen LiFeYPO4 getauscht habe. Diese haben 5000 Zyklen bei bis zu 3C. Jetzt nach über 10 Jahren haben sie noch über 130% der Nennkapazität, bei einer Testentladung mit knapp 1C über eine Stunde
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Für die Pylontech und einige andere gibt es reale Testdaten zur Haltbarkeit von einem Australischen Testinstitut.
Die schneiden recht gut ab und sind vor allem gut in der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Die sollen ja vor allem Störungsfrei laufen.
Fazit "suggests a SOH of ~77% after ~2,830 cycles." Siehe auch Vergleich auf Seite 21. -
@klassisch sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Fazit "suggests a SOH of ~77% after ~2,830 cycles."
wobei dieses Fazit aus der Alterung in den ersten Zyklen linear hochgerechnet wurde, was eine deutlich zu hohe Alterung ergibt.
steht auch in den Bemerkungen drin. -
@homoran Auf Seite 21 des Berichts gibt es nochmals einen Vergleich der Alterungskurven. Ist auch recht interessant.
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Gibt es schon einen einfachen Weg die Daten des Pylontech hier einzelne Zellen und Temperaturen
in den IO Broker zu schaufeln ?
Das Protokoll ist ja bekannt und offen.
Für den Windows PC gibt es ja Multicontrol, ein Github Projekt für den ESP ist ja auch da. -
@ralla66 Ich bekomme einige spärlichen Daten über den Raspi mit Victron OS über CAN.
Wnn ich mich recht erinnere, hat es ein Forum-Nutzer geschafft, die Pylontech Daten direkt auszulesen. Muß mal suchen. -
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@liv-in-sky sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
@BananaJoe angenommen du kaufst diesen vorgeschlagenen akku - wieviele davon brauchst du dann, um dein beispiel umzusetzen
Naja, Mathematisch 3 bis 6 Stück. Es gibt aber ja mehr als ein Modell, auch eines was sich mit Batteriemodulen erweitern lässt.
Die Dinger scheinen echt nicht schlecht zu sein, ob ich nicht doch komplett selbst baue habe ich noch nicht entschieden.Meine Solaranlage besteht aus "Inseln" und wird auch in Zukunft aus Inseln bestehen. Das ist ja das Prinzip der Hoymiles weshalb ich mich zunächst für diese entschieden habe. 2 Panele + ein Wechselrichter. Kommt etwas hinzu lassen sich die Wechselrichter hintereinander verketten.
Ich hätte zwar größere Verluste und es klingt unsinnig ... aber ich spiele mit dem Gedanken die Akkus einfach per 230V Netzteil zu laden. Natürlich passend gesteuert. Einspeisung in das Hausnetz dann per zusätzlichen Wechselrichter oder als Insel
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@bananajoe sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
Ich hätte zwar größere Verluste und es klingt unsinnig ... aber ich spiele mit dem Gedanken die Akkus einfach per 230V Netzteil zu laden. Natürlich passend gesteuert. Einspeisung in das Hausnetz dann per zusätzlichen Wechselrichter oder als Insel
Ich habe ja derzeit nur eine Notstromversorgung realisiert. Also lade ich die Akkus bei Bedarf auch aus dem Netz. Bei mir macht das ein 800VA Victron Multiplus (1). Da kann man die Ladestärke in ganzen A Schritten einstellen. Die Geräte, die am Notstromausgang angeschlossen sind, kann es aus der Batterie versorgen. Ins Hausnetz rückwärts einspeisen geht mit diesem kleinen so nicht ohne Weiteres, weil er dazu einen externen NA-Schutz bräuchte.
Wenn man das will, braucht man einen Multiplus II . Die starten ab 3000VA. Die können laden, Notstrom und wieder ins Hausnetz rückwärts einspeisen.
Gibt es in 24 und 48V. Aber bei diesen Leistungen sollte man auf 48V gehen, wenn man neu baut. -
@klassisch sagte in Alles zu PV Anlagen-> Angebote, Soft-/Hardware, Anleitungen:
800VA Victron Multiplus
Ich lerne langsam warum die Victron-Geräte so beliebt sind ... die scheinen für praktisch jeden Anwendungsfall das richtige Gerät zu haben