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Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung
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@homoran sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@ssw-mcor sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
finde ich die Signalübertragung, meinem Empfinden nach zu träge
vielleicht lag es an Hue
bei HomeMatic geht es ohne merkliche Verzögerung.Selbst von ioBroker am PC kann ich per LAN an die CCU und von da aus per Funk die Aktoren verzögerungsfrei schalten
Homorans Aussage kann ich von hier voll unterschreiben. Sowohl HM, als auch HMIP agieren auch Unterputz und mit Batteriebetrieb ohne wahrnehmbare Verzögerung, als wenn es eine reine verdrahtete Schaltung wäre!
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@berchemer said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Sowohl HM, als auch HMIP agieren auch Unterputz und mit Batteriebetrieb ohne wahrnehmbare Verzögerung, als wenn es eine reine verdrahtete Schaltung wäre!
Aber halt (leider) nicht garantiert. Das Medium Luft ist "shared" sprich man hat keinen "Anspruch" das ein eigenes Signal überhaupt durchkommt bzw. in einer vorgegeben Zeit das "Ziel" erreicht. Das haben alle Funktechnologien gemeinsam, komplett unabhängig von der Frequenz (wobei niedriger Frequenzen grundsätzlich ein höheres "Durchdringungspotential" haben).
Erfahrungsgemäß sind neben 2,4Ghz vor allem die "freien" Frequenzen 433 und 868MHz in Ballungszentren schon teilweise extrem dicht "verfunkt". Der Klassiker ist wohl die (chinakracher?) Wetterstation die mit viel zu viel "Engagement" (zu viel sende Leistung und zu viel Airtime) über alles andere "hinweg schreit".Wie oben schon mal geschrieben:
@opensourcenomad said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich würde wirklich nie auf die Idee kommen den Erfolg des Licht Schaltvorgangs von einer Funktechnologie abhängig zu machen. Selbst 99% Zuverlässigkeit sind da einfach viel zu wenig. 100% ist die Devise und das geht (leider) nur mittels Kabel
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@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Aber halt (leider) nicht garantiert. Das Medium Luft ist "shared" sprich man hat keinen "Anspruch" das ein eigenes Signal überhaupt durchkommt bzw. in einer vorgegeben Zeit das "Ziel" erreicht. Das haben alle Funktechnologien gemeinsam, komplett unabhängig von der Frequenz (wobei niedriger Frequenzen grundsätzlich ein höheres "Durchdringungspotential" haben).
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Wie oben schon mal geschrieben:
@opensourcenomad said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:Ich würde wirklich nie auf die Idee kommen den Erfolg des Licht Schaltvorgangs von einer Funktechnologie abhängig zu machen. Selbst 99% Zuverlässigkeit sind da einfach viel zu wenig. 100% ist die Devise und das geht (leider) nur mittels Kabel
Damit bist du bei dem Thema Smarte Beleuchtung davon abhängig was deine Verkabelung zulässt. Zumindest bei der klassischen Verkabelung (L - Schalter(=Schalter)-Last-N) hast Du dann ein Problem, für das es nur eine geringe Anzahl von Lösungen gibt:
- Zusätzliche Leitungen um Anstelle des(der) Schalter ein aktives Element einsetzen zu können, welches den Schalter direkt abfragt und damit kabelgebunden Schaltet
- Begrenzung der Lasten auf die Art die ein Abgreifen der Versorgungsspannung am Schalter erlaubt - Damit viele der LED/Niedervolt Halogen/Leuchstoff Leuchtmittel aus (bei meinen Versuchen hat der Betrieb von intelligenten Schaltern "ohne N" nur stabil funktioniert wenn ich klassische Glühbirnen als Last benutzt habe)
- Begrenzung auf "einfache" Verschalung, da eine klassische Wechselschaltung (L-Schalter=Schalter-Last-N) mit den "Aktiven Elementen ohne Neutralleiter" grundätzlich nicht funktionieren kann.
- Einschränkung der "smarten" Optionen der Beleuchtung.
nebenbei hast Du oben selber geschrieben:
@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich habe so etwas ähnliches an einem kleinen Durchgangszimmer mit Materialkosten von etwa 1€ nachgerüstet (ehemalige Wechselschaltung). Die eine Seite (von der man typischerweise kommt und in 98% der Fälle das Licht schaltet) hat einen ESP basierten Schalter mit Relais (funktioniert immer) und davon etwa 3 Meter entfernt habe ich ein esp-12f Modul hinter dem altem Lichtschalter verbaut welches mittels WLAN über die Zentrale schaltet. Wenn kein WLAN oder keine Verbindung zur Zentrale existiert (ergo das relais nicht geschalten werden kann) würde der Schaltvorgang direkt mit einem Buzzer-Ton ("Vorgang fehlgeschlagen") quittiert werden.
Das ist "Schalten von Beleuchtung über einen über WLan verbundenen Schalter" - Damit weichst Du von deiner oben zitierten Aussage selber ab, wahrscheinlich weil Dir die oben genannten 4 Optionen nicht gereicht haben und Du um den Komfort zu erhöhen dann doch die mit den der nicht genannten Option 5 (Nutzen des geteilten Medium "Luft") kommenden Randbedingungen akzeptiert hast.
A.
p.s. Ich ignoriere hier absichtlich die Aussage "ich kann doch meinen ESPxxx mit Batterie betreiben" - Diese ist sicher wahr, aber wenn am ESP direkt das Relais (auch wenn es ein Solid State Relais ist) hängt dann wird das mit der Batterie schwierig.
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@asgothian said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Zusätzliche Leitungen um Anstelle des(der) Schalter ein aktives Element einsetzen zu können, welches den Schalter direkt abfragt und damit kabelgebunden Schaltet
Genau so habe ich es im "Altbau" gemacht. Ging bei mir relativ fix die Neutralleiter nachzuziehen wo sie gebraucht wurden.
Im Neubau natürlich immer gleich mit Neutralleiter in jeder Dose und direkt Taster/Relais-Kombos mit ESP
@asgothian said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Das ist "Schalten von Beleuchtung über einen über WLan verbundenen Schalter" - Damit weichst Du von deiner oben zitierten Aussage selber ab
Inital hatte ich eine "smarte" Wechselschaltung mittels ESP basierten UP Aktor verbaut, aber als ich diesen durch einen 3-Fach-Wandtaster mit relais (ESP basiert) getauscht habe war keine Wechselschaltung mehr möglich.
Diese "Spielerei" war dann dem Fakt geschuldet das ich mangels "Blende" den Schalter nicht als "toten Schalter" stehen lassen wollte. Wie bereits beschrieben ist dieser faktisch nicht von Bedeutung:
Die eine Seite (von der man typischerweise kommt und in 98% der Fälle das Licht schaltet) hat einen ESP basierten Schalter mit Relais (funktioniert immer) und davon etwa 3 Meter entfernt habe ich ein esp-12f Modul hinter dem altem Lichtschalter verbaut
Vielleicht sollte ich den Schalter ausbauen um meiner "Linie" treu zu bleiben - praktisch wird der sowieso nicht verwendet. Ist tatsächlich der einzige Schalter der nicht hart verdrahtet ist.
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@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Genau so habe ich es im "Altbau" gemacht. Ging bei mir relativ fix die Neutralleiter nachzuziehen wo sie gebraucht wurden.
Im Neubau natürlich immer gleich mit Neutralleiter in jeder Dose und direkt Taster/Relais-Kombos mit ESPDieses ist ausschliesslich bei Wohneigentum zu machen. Die Mieter unter uns können diesen Weg nur bedingt gehen - wenn der Eigentümer zustimmt.
Nur das wir uns nicht missverstehen - das soll keine Kritik an Deiner Aussage und/oder Deiner Umsetzung sein. Dieses Detail ist aber für die Leser wichtig die (wie ich) halt zur Miete wohnen und eine andere Lösung brauchen.
Nebenbei - in meinem vorherigen Post fehlte der hinter dem letzten Absatz. Den hab ich mal eben nach-editiert.
A.
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@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ging bei mir relativ fix die Neutralleiter nachzuziehen wo sie gebraucht wurden.
bei mir eben nicht!
und das sind dann die Stellen an denen ich batteriebetrieben Wandtaster für Markenschalter von HM nutze, da sie absolut identisch zu meinem Schalterprogramm passen. -
Ja, is schon Lustig - alle reden über Smart Home, der eine sagt "funktioniert", der andere sagt "nein, funktioniert nicht", der nächste sagt "doch", usw.
Und genau das hier, sollten sich nun noch mal alle genau durchlesen, um zu verstehen - das man von einem, eben nicht auf den anderen schließen kann
Wenn es schon daran scheitert, das der eine in jeder UP-Dose nen Neutralleiter hat und ein anderer eben nichtMag sein, das ein Batterie Signalgeber bei einem verzögerungsfrei, einen Aktor schalten kann - heißt noch lange nicht, das er das bei jedem anderen auch tut !
Vielleicht mal zu bessern verstehen, wie es bei mir ist: Ich hab hier 55cm Innen- und Außenwände, in jeder Wand Kupferrohr Wandheizung (natürlich Geerdet) und geerdete Schalter... Heißt: ein Signalgeber sitzt bei mir 4 bis 6cm tief in der Wand (Kalk/Bruchstein) - und bei mir funktionieren Batteriebetriebene Signalgeber nicht verzögerungsfrei !!!
Ich hoffe es weis jeder, wie sich Funkwellen ausbreiten
Extra für euch, habe ich mir heute die Mühe gemacht und habe eine HmIP-Schaltplatine in eine UP-Dose gebastelt - nein, ich werde euch nicht sagen was dabei raus kam.
Vielleicht liegt es ja auch an meiner/eurer Definition von "Verzögerungsfrei"Jedenfalls ist in gleicher Dose, jetzt wieder ein Shelly drin
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@ssw-mcor sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
und bei mir funktionieren Batteriebetriebene Signalgeber nicht verzögerungsfrei !!!
ich könnte wetten, dass es nicht an dem "Signalgeber" liegt
@ssw-mcor sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich hoffe es weis jeder, wie sich Funkwellen ausbreiten
und wie sich 868MHz Wellen im Vergleich zu 2,4GHz wellen durchbeißen können
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@homoran sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
ich könnte wetten, dass es nicht an dem "Signalgeber" liegt
Natürlich könntest du wetten... Signalgeber hin oder her...
Aber Fakt ist:
Signalgeber = Schalter/Kontakt (im Kabelnetz) Kontakt wird geschlossen - Licht an.
Signalgeber = Schalter/Kontakt (im Funknetz) Kontakt wird geschlossen, Signal wird per Funk (egal welche Frequenz) an einen Aktor übertragen, Kontakt im Aktor wird geschlossen - Licht an.Und somit meine Meinung/Erfahrung:
Signalgeber = Schalter/Kontakt (im z.B. Zigbee oder auch Homematic IP Netz) Kontakt wird geschlossen, Signal wird per Funk an den Accesspoint/Bridge übertragen, dort verarbeitet und von dort aus an den Aktor weitergeleitet, Aktor wird geschlossen - Licht an.Ich glaube das hat was mit Physik zu tun Aber du kannst dir das gern einreden, dass deine Funkverbindung (HmIP) schneller ist wie meine Kabelverbindung - kein Thema
So und wenn mich hier nun keiner mehr erwähnt - ist damit auch genug gesagt.
Hatte ich schon erwähnt, das es bei mir, auch ein 868MHz Signal, nicht durch zwei Wände schafft und ich in jedem Raum einen Repeater einsetzen muss - ach egal...
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@homoran said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
und wie sich 868MHz Wellen im Vergleich zu 2,4GHz wellen durchbeißen können
Wenn sich im letzten Jahrzehnt hier regulatorisch nichts geändert hat dürfte auf 2,4GHz immer noch 4 mal so kräftig (100mW clientseitig) gesendet werden im Vergleich zu 868MHz ("nur" 25mW).
Aber Funk bleibt eben Funk. Manchmal reichen schon 1-2 Menschen auf der Funkstrecke um ein schon schwaches Signal derart zu dämpfen das nichts mehr ankommt.