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Logging von Tasmota Geräten
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@medoc
mqtt geht nicht, aber Modbus TCP. Ich glaube, hier im Forum haben einige Leute den PAC3200 verbaut. -
kannst du mir das etwasgenauer erläutern?
gern auch per pndanke, erledigt. das war tatsächlich die lösung.
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@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
das problem ist die einbindung per mqtt
Ich empfehle allen die immer noch mqtt broker am laufen habe diese abzuschalten, 20 Jahre (quasi ein Dinosaurier) sind dann auch mal genug
Mit der native api von esphome habe ich zu Testzwecken meine pzem004t v3's (AC power meter) mal auf 0,1 Sekunden gestellt, hat problemlos funktioniert. Einzig der Datenberg ist sehr schnell angewachsen weswegen ich mich im sweet spot von 0,5 Sekunden wiedergefunden habe.
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@opensourcenomad
nicht hilfreich die antwort
wir steuern hier das gesamte haus über den broker und haben bisher 60 schalter mit verschiedensten anwendungen - teils über den broker vollautomatisiert - verbaut.
ist schon lustig, in eiem iobroker forum zu empfehlen, diesen ab zu schalten. -
@einstein67
ok,powerdelta war die lösung.thread kann geschlossen werden
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@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
ist schon lustig, in eiem iobroker forum zu empfehlen, diesen ab zu schalten.
Es reicht ja schon auf ein moderneres Protokoll umzustellen
- Much more efficient: ESPHome encodes all messages in a highly optimized format with protocol buffers - for example binary sensor state messages are about 1/10 of the size.
- One-click configuration: ESPHome just needs one click to set up in Home Assistant - no more messing around with retained MQTT discovery messages and alike.
- One less single point of failure: In the ESPHome native API each ESP is its own server. With MQTT, when the broker shuts off nothing can communicate anymore.
- Stability: Since ESPHome has far more control over the protocol than with MQTT, it’s really easy for us to roll out stability improvements.
- Low Latency: The native API is optimized for very low latency, usually this is only a couple of milliseconds and far less than can be noticed by the eye.
Mein bester Tag in meiner "Smart Home Karriere" war mit Sicherheit das abschalten des MQTT brokers. Danach ist man ziemlich verdutzt und weis tatsächlich erstmal gar nicht was mit der neu "gewonnen" Zeit (die nicht verloren geht mit mqtt debugging) anzufangen.
Bei mir ging die Abschaltung von MQTT einher mit der Migration der letzten Tasmota Gerätschaften zu esphome. Seid dem geht die meiste Zeit für die Hardware- Basteilein und- Installation mit ESPs drauf, software seitig ist das mittels esphome einfach nur noch plug'n'play.
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@ahnungsbefreit said in Logging von Tasmota Geräten:
Naja ich denke mal eine Steckdose mit Leistungsmessung. Wenn da Tasmota drauf läuft, bekommst Du über den SONOFF Adapter die Leistungsdaten in dem per Teleperiod eingestellten Intervall und kannst über Datenpunkte schalten. Ich nutze das auch für einige Geräte (Kühlschrank, TV, ...) und komme mit den 10s problemlos aus.
Blöde Frage aber wo kumulierst du denn deinen Verbrauch? Wenn du das nicht direkt auf dem esp machst und nur 10 sekündlich einen "snapshot" des aktuellen Verbrauch durchgibst kann das ja wirklich nur für sehr lineare Verbraucher halbwegs funktionieren
Für æchte Warnungen oder gar Lastabwürfe bei autarken Strominstallation (mit begrenzter maximal Last) ist das natürlich auch nichts.
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@opensourcenomad ich nutze das nicht für eine genaue Verbrauchsberechnung, nur z.B. um laufende Geräte erkennen zu können. Und kumuliere dann in Grafana um zu sehen, ob der Kühlschrank deutlich mehr als vorher verbraucht
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@opensourcenomad
bei erreichen eine definierten gesamtlast im haus, werden nach festgelegter reihenfolge nicht ganz so wichtige verbraucher ab geschaltet. ganz einfach.die gesamtlast im haus darf 5 kw nicht überschreiten.
das selbe passiert bei der batterieüberwachung. bei bestimmten ladezuständen werden ebenfalls verbraucher abgeschaltet, bzw der dieselgenerator automatisch zu geschaltet.
die werte der zwei zuständigen pow werden per skript i datenpunkten addiert und von dort aus für die automatiken aus gelesen.
klappt jetzt in echtzeit
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@ahnungsbefreit said in Logging von Tasmota Geräten:
Und kumuliere dann in Grafana
Das was du kumulierst ist aber dann nur eine Bestandsaufnahme des Stromverbrauches jede 10 Sekunden.
Gehst du dann einfach davon aus das 10 Sekunden lang der gleiche Stromverbrauch geherrscht hat?
Unsere Kühl-Geffrier-Kombi kickt z.B. mit 120W den Kompressor an aber eben nur für 'ne Sekunde. Danach pendelt er sich so auf 50/40W ein bis er aus geht. (In deinem Fall könnte dann der 120W Verbrauch gleich für 10 Sekunden angenommen werden, oder auch einfach gar nicht und komplett unter den Tisch fallen)
Wenn du interessiert bist den Realvebrauch (Abhängig natürlich von der Genauigkeit deiner Hardware) musst du den Verbrauch direkt auf den esp messen. Ich verwende dazu einfach die "total daily energy" component von esphome, für's tasmota Pendant muss du selber schauen
Interessant wäre dann natürlich ein Vergleich mit deinen Grafana Annäherungen, für deinen Kühlschrank wahrscheinlich im Rahmen (vielleicht 5-15% daneben?), für andere Verbraucher kann da aber auch ziemlicher Kauderwelsch bei rumkommen.
z.B. um laufende Geräte erkennen zu können
...mit etwas Pech mit 9-sekündiger Verspätung? Da machen aber einige Automatisierungen gar keinen Spass mehr...
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@opensourcenomad said in Logging von Tasmota Geräten:
Unsere Kühl-Geffrier-Kombi kickt z.B. mit 120W den Kompressor an aber eben nur für 'ne Sekunde. Danach pendelt er sich so auf 50/40W ein bis er aus geht
Ja genau dafür ist "powerdelta" total super! Da wird dann eben nur für eine Sekunde der Wert 120W in die InfluxDB geschrieben und danach der aktuelle Wert nach dem Anlauf-Strom.
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@einstein67
wenn du powerdelta 1 ein gibst, dann ist es weniger als 1 secunde. es läuft tatsächlich in echtzeit.
ich bin sowas von begeistert.
die gesamte verarbeitung im broker dauert etwa 35 millisekunden bis selbst der addierte wert im datenpunkt zur verfügung steht. schneller geht wirklich nicht. -
@opensourcenomad stimmt, spielt aber für meine Anwendung keine Rolle. ESPHome nutze ich inzwischen auch für alle neuen Geräte
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@ahnungsbefreit
als TE spielt genau das für mich eine Rolle.
Und dank @opensourcenomad wurde mein problem bestens gelöst.
ich liebe dieses forum -
@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
die gesamte verarbeitung im broker dauert etwa 35 millisekunden
Wow ... so genau hab ich das noch nie beobachtet.
Ich kaufe alte/defekte Miele-Waschmaschinen, repariere sie und protokolliere dann mit einem POW2 ein paar Testläufe. Da sehe ich mit "powerdelta 1" sogar jeden Drehrichtungswechsel der Trommel ... einfach perfekt für mich!
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@medoc said in Logging von Tasmota Geräten:
etwa 35 millisekunden [...] schneller geht wirklich nicht.
A bissl was geht immer. Wenn ich mich recht erinnere sollte die maximale Reaktionszeit bei esphome 16ms (ein loop) betragen.
Ich habe mich zwar nicht wegen der Schnelligkeit einen esp zum Lastabwurf verdonnert sondern ausschließlich wegen der Zuverlässigkeit. Für mich ist das ein kritisches Bauteil und multiple-point-of-failures (WLAN, Server, etc.) sind tabu. Natürlich enthält die Zentrale Daten und kann ebenfalls Relais steuern aber der Lastabwurf geschieht direkt auf dem esp.
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@medoc es geht nicht um den Internettraffic sondern den im WLAN 2.4 ghz.. wenn 20 Geräte alle 1 Sekunde Datenpakete senden ..dann wird die der Router /Repeter irgendwann mal aussteigen..
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@arteck said in Logging von Tasmota Geräten:
wenn 20 Geräte alle 1 Sekunde Datenpakete senden ..dann wird die der Router /Repeter irgendwann mal aussteigen..
Was hast du denn für einen Asbach Uralt Router? Ich habe hier allein etwa 60 esphome Gerätschaften im WLAN hängen die teilweise halb-sekündlich reportieren. Keine Probleme dazu. Aber ich würde mich für diese Funktion sicher nicht vom WLAN oder Server abhängig machen. Ich will ja auch das mein Lastabwurf funktioniert wenn ich den Server neu starte oder jemand denkt mein WLAN jammen zu müssen.
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@opensourcenomad said in Logging von Tasmota Geräten:
Was hast du denn für einen Asbach Uralt Router?
@arteck, ich habe jetzt extra noch mal nachgeguckt und mein Router hat jetzt bald 10 Jahre auf dem Buckel und macht keine Probleme mit 100+ Geräten im WLAN
Mit was für Geräten hantierst du den genau die bei 20 Geräten schon aussteigen? Eine gute alte Fritzbox SL von 2004 vielleicht?
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@opensourcenomad es geht nicht um 100+ im Netz.. die ab und an mal Daten anfordern.. es geht um 20 Geräte senden zur fast gleichen Zeitpunkt Daten.. WLAN ist dafür nicht konzipiert.. PUNKT
setzt dich mal mit dem WLAN Protokoll auseinander.. dann siehtst du wofür es konzipiert worden ist..
wir im SmartHome missbrauchen es nur.. und ja wenns funktioniert ist doch gut.. als nächstes kommet dann meine Zigbee Geräte gehen nicht mehr (falls vorhanden) da das 2.4 GhZ Netz so belastet wird...und ob's 20, 30, 50, 300 (300 kann die Fritte ehh nicht) sind .. ist latte.. es war nur ein Beispiel.. nochmal WLAN ist nicht das Protokoll der Wahl für SmartHome.. vor allem nicht mit einer Fritte