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Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung
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Und da liegt die Krux,auskennen!
Mir wäre es recht,nur Frauchen und die Kimder müssen mit klar kommen wenn ich nicht da bin.Fernwartung ist bei mir nicht möglich,da es mein Arbeitgeber unterbindet.
Ergo muss es nee Fritte sein.
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Die Fritte ist ein ausreichendes Gerät mit großer Verbreitung in D. Ausreichend auch für die Anforderungen, die wir hier im Hausautomatisierungsbereicht haben und die etwas über den Betrieb von 10 bis 20 Ensgeräten hinaus gehen. Zu den meisten Fragen gibts bereits Antworten im Netz. Und wenn es mal ein richtiges Security Thema gibt, dann hört man es im Radio und liest es in der Presse.
Habe Kollegen, die schwärmen - wahrscheinlich zu recht - von Mikrotik und deren Möglichkeiten. Allerdings scheinen damit etliche User überfordert, was dann zu Sicherheitsthemen führt
Und seit der 7170 gibts ein handelbares VPN und "arretierbares" DHCP mit faktisch konstanten IP-Adressen. Und letztlich habe wir hier wohl praktisch alle konstante IP Adressen - sei es über statische IPs (so hatte ich auch mal begonnen), "ewige" lease times, oder eben die IP-MAC-Bindung, wie das z.B. die Fritte auch im DHCP ermöglicht. Man darf dann nur den Haken nicht vergessen. Sonst kann die IP nach FW-Update oder spätestens Routerwechsel verschoben sein.
Oder verläßt sich hier jemand ausschießlich auf die Gerätenamen ohne IP Arretierung?
Ansonsten klappt auch der Routerwechsel innerhalb der Frittenfamilie seit 7170 recht komfortabel.
VPN wird einigermaßen unterstützt. Jedenfalls um Vieles einfacher als zu den Zeiten als man noch OpenVPN parallel auf einer NSLU2 laufen lassen mußte - und das Win XP mit irgendwelchen tunnels und Zusatzprogrammen versehen.
Und im Vergleich zu Provider-Routern mit offenen Wartungsschnittstellen ist die Fritte schon die bessere Wahl. Und laß sie mal ein Abendessen teurer sein. Hält ja auch ein paar Jahre. -
Hallo,
@OpenSourceNomad sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Wer sich auskennt wird aber wohl ohnehin ein (im Vergleich zu Fritz Boxen) deutlich günstigeres, aber hardwaretechnisch vergleichbares Gerät mit OpenWRT betreiben und damit schalten und walten.
Kannst Du gute und günstige Hardware empfehlen?
Bin nämlich auf der Suche nach einem weiteren OpenWrt-Router.Bei Freifunk stehen immer noch die gleichen Empfehlungen wie schon vor ein paar Jahren.
Ich habe einen TP-Link TL-WDR4300 V1 mit OpenWrt und als Backup einen alten TP-Link TL-WR1043ND V1.Gruß
meute -
Hallo,
ich will nur kurz einen Zwischenstand berichten.
@meute sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Aber hoppla. War eben in der Garage.
Der WLAN-Empfang ist unterirdisch.
Laut Wifi Analyzer -86 dB. Also so gut wie nix.Mein WLAN reicht jetzt bis in die Garage.
@bob-der-1 sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Dann solltest du eh einen Shelly in den Antrieb bauen.
Je Antrieb einen Shelly 1.
Kommt nun darauf an wie die aufgebaut sind aber bei mir passt der perfekt rein.Habe eben ein 2er Set Shelly 1 V3 bestellt.
@meute sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Ja, das Berner-Gehäuse wirkt von außen groß. Da dürfte innen sicher Platz sein.
Hatte gestern das Berner-Gehäuse vom Garagentorantrieb offen.
Der Shelly 1 passt da zigmal rein.@klassisch sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Klemme 5 scheint +24V zu sein und könnte als Versorgung des Shelly 1 dienen.
Klemme 20 scheint 0V (GND, Masse) zu sein und könnte als zweiter Versorgungsanschluß des Shelly dienen.
Der Arbeistkontakt des Shelly würde dann mit einerseits mit Klemme 20 und andererseits mit Klemme 21 (Eingang Impustaster) verbunden. Kap 4.6. Ähnlich wie auch ein Innentaster Kap 4.7.Die Klemmen habe ich mir auch angeschaut. (Vorher Stromkabel aus der Steckdose gezogen)
Mit dem Finger konnte ich die Plastiknasen am Kontakt aber nicht nach hinten drücken, um einen Kontakt zu entriegeln.
Ich dachte, ich brech da was ab, wenn ich fester drücke.
Mal sehen wie es ist, wenn ich dann beim Einbau mit einem Schraubendreher drücke.Gruß
meute -
@meute Ja genau habe einen RF Sender gekauft für 1€ und diesen an mein Slave Raspberry angeschlossen. Mit diesen steuere ich Funksteckdosen.
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Hallo,
@Basti97 sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
@meute Ja genau habe einen RF Sender gekauft für 1€ und diesen an mein Slave Raspberry angeschlossen. Mit diesen steuere ich Funksteckdosen.
1€?
Hast Du bitte mal einen Link? Danke.Gruß
meute -
@meute
zum Beispiel diesen aber es gibt noch mehr Händler wo es noch günstiger ist.
https://www.reichelt.de/entwicklerboards-433-mhz-rx-tx-modul-debo-433-rx-tx-p224219.html -
@Basti97 said in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
zum Beispiel diesen
Der Sender (kleines board) ist OK, aber der Empfänger ist direkt für die Tonne
Am besten gleich was heterodynes anschaffen, macht mehr Freude
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Hallo,
@OpenSourceNomad sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Am besten gleich was heterodynes anschaffen, macht mehr Freude
Was ist "heterodynes"?
Gruß
meute -
@meute sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Was ist "heterodynes"?
https://de.wikipedia.org/wiki/Heterodyne_Detektion, ein Überlagerungsempfänger der mit einem lokalen Oszillator eine konstante Zwischenfrequenz erzeugt und damit eine bessere Filterung ermöglicht.
Oder ganz kurz: Diese 1 EUR Dinger, die RFLink empfiehlt, z.B. die von mir oben genannten RXB6, die ich selbst in Verwendung habe.
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@OpenSourceNomad Den Empfänger nutze ich auch nicht habe bis jetzt noch keine Verwendung gefunden.
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@Basti97 Interessant, bisher habe ich gar keinen Sender in Betrieb. Bei Aktoren möchte ich wissen, was sie tun und brauche bidirektionale Kommunikation. Das habe ich aber bei den billigen 433MHz Teilen noch nicht gesehen. Deshalb nutze ich da nur Sensoren und hatte bisher keinen Bedarf einen Sender zu installieren. Hast Du 433MHz Teile mit bidirektionaler Kommunikation aufgetan?
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@klassisch Nein ich habe noch klassische Funksteckdosen 6 Stück im Betrieb. Diese steuere ich dann per Script bzw Datenpunkt über iobroker. Bis jetzt haben sie immer geschalten und ich hatte noch nie Ausfälle gehabt. Bei einer Steckdose bekomme ich ein Netzwerk Ping Signal zurück damit kann ich diese auch per Fernbedienung steuern die unabhängig von Iobroker ist. Bei den anderen nutze ich einfach virtuelle Datenpunkte zum schalten und zur Anzeige.
Was für Signale (Sensoren) greifst du bei den Empfänger ab? -
@Basti97 sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
Was für Signale (Sensoren) greifst du bei den Empfänger ab?
Etliche Temperatur-Feuchte Sensoren, Tür-Fenster-Sensoren, Wassermelder, Bewegungsmelder, Herdwächter, Testweise Handtaster,
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@klassisch Aso und die Codes werden dann an Iobroker geschickt und Datenpunkte erstellt oder. Bzw woher bekommt man die Codes heraus leider stehen die ja nicht überall darauf.
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@Basti97 Ja, ich nutze ja RFLink und den RFLink Adapter von ioBroker. Der Empfänger hat eine 1-Bit Datenleitung, die an den Mega2560 geht. Der macht eine Vorverarbeitung und liefert das Ergebnis via USB an den ioBroker Rechner. Dort öffne ich die Adapter Instanz und stelle auf "Anlernen". Dann bringe ich den Sensor zum Reden. T-H. Sensoren haben dazu i.d.R. einen Taster, bei den anderen Sensoren kann man die Signale meist leicht provozieren.
Dann blinkt in der Liste der bekannten Devices das soeben empfangene grün auf. Wenn ich alle Signale des Devices gefangen habe, stoppe ich den Anlern Modus und beschrifte die Signale in den ioBroker Objekten. Das ist sehr wichtig, denn sonst findet man nichts mehr.
Manchmal erscheinen Devices auch mehfach unter einer anderen Kodierung/Namensgebung. Ich suche mir dann das aus, welches ich verstehe und wleches zuverlässig funktioniert.
Manchmal fängt man auch zusätzlich noch T-H-Sensoren oder anderen unidentifizierbren Gruscht vom Nachbarn mit ein.
Ein Nachteil, der mir bekannten Tür-Fenster-Sensoren ist im Vergleich zu Homematic, daß sie den Zustand nicht speichern. Wenn man öffnen liefern sie ein kurzes "true" signa auf dem Öffnen Kanal, nie aber ein "false", nie einen Öffnungsstatus. Desgleichen mit dem Schließen Kanal und ggf dem Tamper Switch soweit vorhanden.
Wenn man einen Status haben möchte, muß man den per Script in ioBroker generieren. Im Wesentlichen Copy&Paste. -
@klassisch Puhh ganz schön schwer . Was hast du für Programm auf dem Rechner? Oder wird es auch einfach auf dem Raspberry erkannt. Wie werden dann eigentlich Temperaturen oder so angezeigt die du bekommst.
Also reicht es nicht wenn ich diese Empfänger an einen Raspberry anschließe und danach den Adapter installiere. -
@meute Welche Funksysteme sind dafür zu empfehlen?
Es wurde ja schon fast alles gesagt. Ich will nur noch einmal darauf hinweisen, welchen großen Vorteil die Homematic Direktverknüpfungen bieten. Denn neben der Konfiguration für verschiedene Anwendungsfälle und die riesige Auswahl an Expertenparametern bieten sie die Ausfallsicherheit. Ich nutze das für alle Lichtanwendungen. Homematic Taster und -Aktoren sind direkt verknüpft und funktionieren ohne Zentrale oder ioBroker. Also auch, wenn ioBroker aus ist (wegen Umbauarbeiten, Updates, Stecker-raus-Szenario).
Ein weiterer Pluspunkt für Homematic-Aktoren sind die Virtuellen Kanäle. Es lassen sich logische Beziehungen zwischen den meist 3 Kanälen erstellen. So kann man zB bei einem Dimmer wieder über Direktverknüpfungen für nachts und tags unterschiedliche Maximalhelligkeiten festlegen. Und dazu noch z.B. eine Maximalhelligkeit für die angeschlossenen RGB-Stripes. Ich nutze das, um die eigentlich viel zu hellen Stripes runterzuregeln. Damit brauchen sie weniger Strom, halten länger. Und wenn ich eine Kontaktlinse verloren habe, dann kann ich sie immer noch per Taster hochdrehen.
Ich bin noch zufrieden, wie am ersten Tag. Super für Licht und Bewegungsmelder.Pix
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@Basti97 sagte in Welches Funksystem für (einfache) Steuerungen? - Empfehlung:
@klassisch Puhh ganz schön schwer .
Eigenzlich nicht, aber wahrscheinlich habe ich es nicht richtig erklärt.
Was hast du für Programm auf dem Rechner?
Es sind 2 Rechner im Spiel:
- Einmal der Rechner auf dem ioBroker läuft. Bei mir war das früher ein OrangePi Plus 2e, heute ein refurbished Windows Laptop, bei Dir wahrscheinlich der Raspi.
- Der Rechner muß jedenfalls eine USB Buchse haben und ioBroker muß drauf laufen
- Und der ioBroker Adapter muß darauf installiert und konfiguriert sein. Für die Konfiguration muß man den USB Port eintragen. Einen Einblick bietet die Anleitung des RFLink Adpters oder auf Github
- Dann gibt es noch einen zweiten Rechner, der das RFLink-Gateway darstellt. An den wird der Empfänger und ggf auch der Sender angeschlossen. Das wird in http://www.rflink.nl/blog2/wiring skizziert. Dieser Rechner ist aus der Arduino Serie ein "Mega2560", von dem den es auch China Cles in versch. Größen gibt, die unter 10 EUR kosten sollten. Und der hat eben den USB-Anschluß, der mit dem ioBroker Rechner (bei Dir wohl ein RasPi) verbunden wird.
Und dieser Mega2560 liest seinerseits das Signal des 433MHz Empfängers (bei mir RXB6) ein und macht eine Vorverarbeitung.- Für diese Vorverarbeitung braucht der Mega 2560 ein Programm, welches man sich bei RFLInk herunterladen kann
- Damit gehen viele Geräte wie diese und noch viele ungenannte aber kompatible mehr
Die Daten landen dann letztendlich in den ioBroker Objekten im Bereich des RLInk Adapters, wie bei ioBroker leider üblich. Beispiel:
Beispiel T-H-Sensoren
Also reicht es nicht wenn ich diese Empfänger an einen Raspberry anschließe und danach den Adapter installiere.
Ja, genau. Du mußt nochmals ein paar EUR in einen Mega2560 (oder Clone) investieren. Dafür hast Du dann aber auch kein Kopatibilitätsgeraffel mit parallel laufenden Programme auf dem Raspi. Lediglich bei Linux könnte noch das persistente Zuordnen des USB-Ports erforderlich sein, damit der immer gleich gemountet wird. Aber dazu gibts Anleitungen im Netz und ich habe die auch nur nachgemacht.
- Einmal der Rechner auf dem ioBroker läuft. Bei mir war das früher ein OrangePi Plus 2e, heute ein refurbished Windows Laptop, bei Dir wahrscheinlich der Raspi.
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@pix Ja, kann ich bestätigen, habe ich auch mit Direktverknüfungen im Einsatz. Die Batterien des Außen-BWM haben bei mir einige Jahre und knapp 1/4 Mio Auslösungen gehalten.
Suche noch eine Lösung für Weiß/Weiß PWM Dimmer. Welchen Dimmer und welchen BWM hast Du im Einsatz?Für die TFKs mit Heizungsverknüpfung ist das auch super. Für einfache TFKs (ohne Heizungsverknüpfung) und einfache T-H-Sensoren sind die 433MHz Teile hat viel günstiger als HM und durchaus ausreichend.