NEWS
Füllstandsmessung per Pegelsonde.
-
Ich hänge mich hier ebenfalls mal rein, da ich auch auf die Tiefensonde umsteigen werde.
- kann man nicht einfach den shelly uni nutzen und somit auf die Zusatzmodule verzichten? - Der UNI läuft ja schon mit 12V-36V DC / 12V-24V AC ?
-
@matt77che ,
Es gibt auch 0-5V oder 0-10V Pegelsonden die kann man direkt anschließen. -
@sminter
Super vielen Dank!Bezüglich der Zuordnung und des Dummy Device ist mir noch nicht alles klar. Wie sieht das Setting der beiden Devices Zisterne und Wasser aus?
-
@matt77che Gute Idee, sollte möglich sein, wenn Du die Pegelsonde in Reihe mit einem 250Ohm Widerstand an die 24V mit denen der UNI betrieben wird anschließt. Dann kannst Du den Spannungsabfall am 250Ohm Widerstand mit dem ADC Eingang des UNI abgreifen.
Das Bild zeigt die Spannungsüberwachung eines Akkus. Aber das ist ja egal, dort kann eine beliebige Spannung gemessen werden. -
Ich bin echt überwältigt. Der Thread ist ja megalang. Begonnen haben wir am 19. Nov. 2018 und inzwischen 471 Beiträge. WOW! Meine Sonde läuft nun seit Oktober 2019 ohne Ausfälle. Keine andere Lösung (Ultraschall, kapazitiv, Spannungsteilung) hat bisher so lange gehalten! Und ich habe alle ausprobiert. Die Druckmessung läuft immer noch ohne jede Störung und zeigt mir auch wirklich die richtigen Werte an. Meine Pumpe läuft immer zum bei dem gleichen Füllstand (0 Liter ) leer. ERGO die Druckmessung ist präzise und genau. Auch wenn die Schwankungen bedingt höher sind, aber die können über entsprechende Filter geglättet werden.
Meine bisherige Lösung basiert auf einer LAN Anbindung und einem ATMEL 328P mit LAN Modul. Ich lese hier seit Jahren mit und viele Anlagen sind mit ESPEASY realisiert worden. Damals wollte ich die Anbindung unbedingt mit LAN Kabel Realisieren. Meine Frage ist nun, ob sich genügend Interessenten finden, die eine "Solar" Lösung suchen. Genau meine ich damit: Ein ESP8266 oder ESP32 Modul, welches per Solar Modul und Li-Ion Akku versorgt wird und zyklisch die Daten an einen MQTT Server sendet interessiert sind?
Der Drucksensor und der ESP könnte per Solar versorgt werden. Ohne Kabelverbindung. Als Empfänger könnte ein MQTT Server oder eine separate Anzeige dienen.
Falls Ihr Interesse an diesem Projekt habt, bitte mal ein Vote über den "gefällt mir" Button:
Grüße Lars
-
Moin. Ich würde den Solar Teil auslagern. Ich wäre da auch grundsätzlich interessiert, da ich einige Sensoren im Garten verbaut habe die eigentlich besser platziert werden könnten. Wäre da kein Kabel dran.
-
@bastler
Vielen Dank für dein Input - sobald ich alle Teile zusammen habe werde ich mich mal daran machen das Ganze auszuprobieren. -
@eisbaeeer Hast Du schon einen neuen Thread angelegt? Ich hab gestern ein bisschen mit dem ESP8266 rumgespielt und Deep Sleep ist grundsätzlich kein Problem.
-
@andygr42 Ich habe noch keinen neuen Thread angefangen. Bin noch am sammeln, welche Komponenten ich verwenden möchte. Eventuell hast du ja Lust, an dem Projekt mitzuarbeiten. Dann würde ich vorschlagen, dass wir einen neuen Thread aufmachen und den Code in Github verwalten.
Gruß Lars -
@eisbaeeer
Moin Lars, die Versorgung per Solarenergie finde ich sehr interessant. Habe meine Technik über 15m lange Leitungen zur Zisterne versorgt und würde etwas "kabelloses" bevorzugen, insbesondere da ich noch an anderen Stellen im Garten sowas einsetzten könnte, wo die Verkabelung zu aufwendig ist.
Wäre also ggf. mit dabei -
@bastler @AndyGR42 Ich habe mir dazu Gedanken gemacht. Leider benötigt die Sonde mindestens 12V. Das heisst, dass die Solarladeregelung und Akku etwas aufwändiger werden. Ich hatte gehofft, mit 2x18650 Li-Ion auszukommen. Eine Variante wäre noch einen Step-Up um die 12V zu generieren.
Dann müsste man noch zwei Modis fahren. Den Konfigurationsmodus, bei dem man z.B. die Wifi und MQTT Einstellungen definieren kann und dann den Deep-Sleep Modus. Das könnte man z.B. über einen Jumper, den man für die Konfiguration aufsteckt abfackeln.
Bezüglich dem Stromsparmodus muss man natürlich die Betriebsspannung der Pegelsonde abschalten, solange deep-sleep läuft.
Alles bis jetzt lose Sammlungen von Punkten. Aber langsam bildet sich ein Gesamtkonstrukt. -
@bastler Da wäre auch eine Lösung mit dem 3D Drucker möglich. Einen Ständer drucken, in der die Sonde steht. Das werde ich mir wohl mal überlegen. Derzeit liegt sie auf dem Boden der gereinigten Zisterne. Ich denke aber, dass sie stehend schon besser aufgehoben wäre
-
@eisbaeeer Moin, einen Ständer habe ich auch angebaut. Einfach einen Ring gedruckt, an den ich 3mm V2A Rundmaterial angesteckt und leicht auseinander gebogen habe. Somit steht die Sonde über dem "Schlammgrund". Die gewünschte Höhe kann ich durch die Klemmung anpassen.
Das Kabel habe ich so eingestellt, das die Sonde gerade auf den Stützen steht. Sie einfach definiert hineinzuhängen wäre auch kein Problem. Das Kabel hält es aus.Bezüglich der 12V sollte der Step-Up funktionieren. Die Stromaufnahme der Sonde ist ja nicht so hoch. Wenn der Laderegler 5V liefert, passt es für den ESP und der Step-Up liefert die Versorgung für die Sonde. Dort müsste dann noch entweder ein Strom-Spannungswandler für das Ausgangssignal ran oder einfach nur ein 250Ω Widerstand um die 0-5V dort abzugreifen, wenn ein ADC benutzt werden soll oder ein Spannungsteiler noch dahinter, wenn man direkt den Eingang der ESP ran will.
-
@eisbaeeer sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
18650
Ich ziehe in meinem Framework die Konfiguration per MQTT aus iobroker. So kann ich jederzeit Intervalle und auch den Deep Sleep Modus ändern, ohne den Sensor selbst ausbuddeln zu müssen. Gerade im Außenbereich ist der Zugang zum Sensor/ESP mitunter mit Aufwand verbunden. So kann ich z.B. auch einen Dev Modus aktivieren, um mir nicht meine Live Daten in der History mit sinnlosen Werten vollzumüllen.
Ich habe seit zwei Tagen einen NodeMCU v3 an zwei in Reihe geschalteten 18650 laufen. Über Vin können 7-12V angelegt werden, den Rest erledigt der interne Regler. Achtung! Bei anderen ESP, wie meinen gerne genutzten D1 Mini, gibt es keinen Vin. Da müssen es dann 5V sein. Daher würde ich für den Solarbetrieb den NodeMCU favorisieren, spart den zusätzlichen Regler.
Die Stromversorgung der Sonde ist natürlich auch so ein Thema. Ich würde die Betriebsspannung per Reed Relais nur für den Zeitpunkt der Massung einschalten. Hier reicht ein kleiner Transistor an einem GPIO Pin zur Ansteuerung. Reed Relais sind komplett vergossen und damit beständig gegen Umwelteinflüsse. Zudem haben sie einen sehr geringen Stromverbrauch.
-
@andygr42 sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Ich ziehe in meinem Framework die Konfiguration per MQTT aus iobroker. So kann ich jederzeit Intervalle und auch den Deep Sleep Modus ändern, ohne den Sensor selbst ausbuddeln zu müssen. Gerade im Außenbereich ist der Zugang zum Sensor/ESP mitunter mit Aufwand verbunden. So kann ich z.B. auch einen Dev Modus aktivieren, um mir nicht meine Live Daten in der History mit sinnlosen Werten vollzumüllen.
Das ist natürlich noch eleganter. Ich würde die "manuelle" Methode aber trotzdem zusätzlich einbauen. Es kann ja auch passieren, dass man sich mal selbst aussperrt. Kannst du mal zeigen, welche Objekte du nutzt, um das Setup durchzuführen?
Die NodeMCU ist auch meine Basis, das einzige was mir daran nicht gefällt ist die Tatsache, dass der ESP8266 Chip nur einen A/D Wandler Eingang hat. Ich würde gerne die Batteriespannung zusätzlich überwachen. Mit der Sonde wären es dann schon zwei A/D Wandler. Ich tendiere, auch wegen dem Stromverbrauch zu einer ESP32 Node. Die hätte auch für andere Projekte genügend A/D-Wandler onboard.
Grüße -
@eisbaeeer @AndyGR42 Moin, könnt ihr mir mal erläutern, wie die Konfiguration per MQTT funktioniert? Bisher stelle ich alles in im ESPEasy Menü ein und sende die Daten per MQtt an den ioBroker. Ist damit die "manuelle" Methode gemeint?
Bezüglich der analogen Eingange ist ein ADC1115 nicht schlecht, dann stehen 4 Kanäle für 0-5V zur Verfügung. So mache ich es aktuell. -
@bastler sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Bezüglich der analogen Eingange ist ein ADC1115 nicht schlecht,
Das wäre ein Workaround. Ist aber wieder ein zusätzliches Bauteil, das man beschalten müsste. Der ESP32 hat das eben schon von Haus aus drin. Bin aber gerne offen, wenn die NodeMCU Vorteile bietet. Derzeit sehe ich aber keine
-
@eisbaeeer Ist die Leistungsaufnahme beim 8266 nicht deutlich geringer?
-
@bastler Dazu gibt es hier einen guten Artikel: ESP8266 vs. ESP32 on Battery Power
Schenkt sich meiner Meinung nach nicht viel.
-
@eisbaeeer sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Das ist natürlich noch eleganter. Ich würde die "manuelle" Methode aber trotzdem zusätzlich einbauen. Es kann ja auch passieren, dass man sich mal selbst aussperrt. Kannst du mal zeigen, welche Objekte du nutzt, um das Setup durchzuführen?
Das ist nicht die aktuellste Version, aber schon auf MQTT umgestellt: https://github.com/AndreasExner/ioBroker-IoT-Framework
Ich habe auch noch den ADS1115 in meinem Framework für weitere A/D Kanäle.