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Was fehlt um das ioBroker Grundprinzip zu verstehen?
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@hydrotec sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Nur eine kleine Umschreibung wie es mir als Anfänger ging.
Und an die alten Hasen, mir liegt es sowas von fern, euch persönlich angreifen zu wollen, doch ihr werdet Betriebsblind.
Passiert mir auf der Arbeit auch immer wieder, das ich von einem gewissen Kenntnisstand ausgehe, welcher bei einem Anfänger nicht vorhanden sein kann.Ja, das meinte ich ja auch und auch ohne bösen Willen.
Bis ich damals banale Funksteckdosen mit einem Sender am Pi ans Laufen bekommen habe ( War 2020 meine erste Bastelei) vergingen 2 Tage und ich saß bis 4 Uhr in der Nacht daran. Alles war einfach, als man es dann geschafft hat. Ich war stolz und mir haben die 2 Tage echt Spaß gemacht. Nur haben nicht alle Menschen die Geduld . -
@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
denn nach meiner Vorstellung müssten alle gerät nach Möglichkeit gleich funktionieren .
dann bräuchte es keinen ioBroker, der zwischen den Systemen makelt.
@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Gerät anschalten , Taste drücken, gerät wird eingepflegt in das System, einkategorisiert in eine Rubrik wie zB Birne, kann dann in einem Wenn-Dann System genutzt werden.
dann nimm z.B. HomeMaticIP mit Access Point.
Die Funktionen sind im Vergleich zur CCU eingeschränkt, aber der rest passt zu deinen Vorstellungen.@hydrotec sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Und an die alten Hasen, mir liegt es sowas von fern, euch persönlich angreifen zu wollen, doch ihr werdet Betriebsblind.
Danke für diesen Warnhinweis.
Ich versuche das zu vermeiden, erinnert mich aber an das Buch von Robert Sheckley, der Minimalforscher.
Sehr zu empfehlen übrigens.Ich möchte immer verstehen wo die Einsteiger-Schwierigkeiten sind, um dann die Doku dementsprechned aufbohren zu können. (Im Moment hakt es mit der Doku leider an anderer Stelle)
Allerdings ist ioBroker eben kein out of the Box easy-peasy System. und schon gar nicht aus einem Guss, weil die verschiedenen eingebundenen Systeme nicht aus einem Guss sind
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@homoran sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
dann bräuchte es keinen ioBroker, der zwischen den Systemen makelt.
@homoran sagte in [Das ioBroker Grundprinzip verstehen](/post/742923
Allerdings ist ioBroker eben kein out of the Box easy-peasy System. und schon gar nicht aus einem Guss, weil die verschiedenen eingebundenen Systeme nicht aus einem Guss sind
Gäbe es nicht die Möglichkeit , dass man zB eine Birne über den Zigbeeadpter anlernt (es wird ja erkannt, dass es sich um eine Birne handelt, es werden auch automatisch Datenpunkte erzeugt) und für Birnen typische Datenpunkte wie an/aus, Prozent der maximalen Leuchtstärke etc. gebündelt in einen Adapter einlaufen lässt, mit dem man dann halt zB Wenn-Dann Logiken steuern kann ? Ein Adapter wie der Sonoff könnte dann für eine WLAN Birne ähnliches tun.
So könnte man eine Birne anlernen und damit arbeiten ohne im Objektbaum suchen zu müssen.
Wenn sowas nicht realisierbar ist, dann ist es eine Wunschvorstellung und ich lasse das Thema. Bin halt kein ITler und kenne mich mit Programmierung etc. nicht aus.@homoran sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
dann nimm z.B. HomeMaticIP mit Access Point.
Die Funktionen sind im Vergleich zur CCU eingeschränkt, aber der rest passt zu deinen Vorstellungen.Ich will ja prinzipiell nichts anderes nehmen müssen, weil ich ja selber sehr zufrieden mit dem bin, was ich habe.
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Gäbe es nicht die Möglichkeit , dass man zB eine Birne über den Zigbeeadpter anlernt
nochmals:
ioBroker ist dafür eigentlich nicht vorgesehen.Geräte werden innerhalb ihrer Systeme an deren Gateway angelernt.
der Broker sammelt alle Informationen in einer zentralen Datenbank und steuert, wenn dort vom Broker etwas geändert wurde, wieder in dem entsprechenden Gateway.ich kenne den zigbee Adapter nicht.
Das Zigbee Gateway ist auf einen USB Stick reduziert und steckt direkt am ioBroker server.
Damit bleibt es immer noch ein externes Gateway.
Meines Wissens werden auch die Geräte dort oder in einer zusätzlichen Software (??) verwaltet.ioBroker ist quasi 2nd Level.
@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
(es wird ja erkannt, dass es sich um eine Birne handelt, es werden auch automatisch Datenpunkte erzeugt) und für Birnen typische Datenpunkte wie an/aus, Prozent der maximalen Leuchtstärke etc. gebündelt in einen Adapter einlaufen lässt, mit dem man dann halt zB Wenn-Dann Logiken steuern kann ? Ein Adapter wie der Sonoff könnte dann für eine WLAN Birne ähnliches tun.Aber genau das macht doch ioBroker
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Ich hab Zigbee-Geräte von Xiaomi (hat ein eigenes Gateway/Hub) und aktuell eine Birne von Ikea (Hat ebenfalls ein eigenes Gateway ) . Ich nutze aber nur den Zigbeestick, da es halt jeweils die gleiche Technik, nämlich Kommunikation über Zigbee, ist.
—> so spare ich mir einen Teil des Objektbaumes.Automatisieren sollte man Dinge in meiner Vorstellung, die immer wieder gleich gemacht werden. Wenn also Birne X,Y,Z alle die gleichen Datenpunkte haben und zwar an/aus und Leuchtstärke zB, dann könnte man diese doch automatisiert an ein und derselben Stelle unterbringen.
Ich weiß , dass es komplexere Dinge gibt, aber das wäre doch eine Erleichterung ?Ich weiß nur nicht, ob das möglich ist.
Auch wenn der IoBroker dafür nun nicht vorgesehen ist, wer weiß, was die Zukunft bringt ? Im kommerziellen Sinne sollte man Dinge so einfach wie möglich gestalten, damit man möglichst viele Nutzer hat.
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
alle die gleichen Datenpunkte haben und zwar an/aus und Leuchtstärke zB, dann könnte man diese doch automatisiert an ein und derselben Stelle unterbringen.
das ist deine Sichtweise.
Jeder (??) andere sucht diese Datenpunkte beim Adapter, und zwar egal ob das ne Birne, ein Thermostat oder ein Bewegungsmelder ist.
was von Ikea ist findet man bei Ikea, was von Homematic ist, bei Homematic.
oder eben, was mit zigbee läuft liegt in den zigbee Datenpunktenwas willst du mit deinem edit jetzt sagen?
Edit
glaubst du wirklich, dass jeder der bei ikea Tradfri kauft, weiss dass das Zigbee ist, und dass man das auch über einen USB Stick steuern kann.
Der "Standarduser" bedient Tradfri mit der Tradfri App.
Erst wenn er andere, nicht Ikea Teile damit verknüpfen will kommt der Broker ins Spiel.
Dann exisiert aber schon die Tradfri Infrastruktur, und die wird in ioBroker eingebunden. -
@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Wenn also Birne X,Y,Z alle die gleichen Datenpunkte haben und zwar an/aus und Leuchtstärke zB, dann könnte man diese doch automatisiert an ein und derselben Stelle unterbringen.
kann man gar nicht, gerade bei zigbee, gibt es unterschiedliche Ansteuerungen/Datenpunkte, wie z.b. de Farbsteuerung, color, color_temp, effect, die wiederum unterschiedliche Werte mit sich bringen
desweiteren, gibt es tausende Leuchtmittel, die komplett andere Datenpunkte benötigen/haben.
ausserdem, ist es nochmal ein Unterschied,
wenn wir schon beim Thema zigbee sind,
die völlig unterschiedlichen Datenpunkte, je nachdem mit welcher Art, deconz, conbee, oder einer der anderen Varianten , dass das gleiche Gerät teils unterschiedliche/andere Datenpunkte mit sich bringtanderer Denkanstoß,ebenfalls zigbee,
wer sagt mir, das ich einen Kontaktsensor, wo dran gebaut habe, Fenster, Tür, Schublade, Briefkasten...? Wo soll das dann iobroker automatisch ablegen??Letztendlich gibt es die Möglichkeit über Raum/Funktion seine Geräte zu ordnen, andernfalls, mittels alias einpflegen.
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@homoran sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
das ist deine Sichtweise.
Jeder (??) andere sucht diese Datenpunkte beim Adapter, und zwar egal ob das ne Birne, ein Thermostat oder ein Bewegungsmelder ist.
was von Ikea ist findet man bei Ikea, was von Homematic ist, bei Homematic.
oder eben, was mit zigbee läuft liegt in den zigbee DatenpunktenIch suche auch bei den Adaptern. Nur meine Freundin wird nie auf die Idee kommen, da zu suchen, wenn sie es müsste. Darum geht es mir doch die ganze Zeit.
@homoran sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
glaubst du wirklich, dass jeder der bei ikea Tradfri kauft, weiss dass das Zigbee ist, und dass man das auch über einen USB Stick steuern kann.
Erst wenn er andere, nicht Ikea Teile damit verknüpfen will kommt der Broker ins Spiel.
Dann exisiert aber schon die Tradfri Infrastruktur, und die wird in ioBroker eingebunden.Nein, aber er wird vermutlich irgendwann merken, dass man noch viel mehr machen kann im Smarthomebereich. Und vielleicht wird er dann zum ioBroker kommen und steht dann vor dem Problem, dass seine Freundin das Ganze nicht bedienen kann, weil zu komplex. Das erste, was meine Frau gefragt hat, war: wenn du das alles „programmierst“ und es geht dann nicht, was ist dann ?
Ich hab keine Handyapps für Birnen etc. ZB von Ikea, wenn es dafür dann eine gibt?!? Ich weiß somit nicht genau, was man damit alles machen kann, aber die werden sehr einfach und intuitiv sein müssen, damit möglichst viele damit umgehen können.
ioBroker ist komplex, hat aber den Vorteil, dass man unterschiedliche Systeme vereinen kann… nur kommt eine Laie nicht damit klar. -
@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
ioBroker ist komplex, hat aber den Vorteil, dass man unterschiedliche Systeme vereinen kann… nur kommt eine Laie nicht damit klar.
Ein Laie, der sich auch nicht dafür interessiert ist aber nicht die Zielgruppe. Das sind Leute, die 'mehr' wollen als nur das Licht auf rot zu stellen.
Da kannst du das System so weit kastrieren wie du willst, das wird nie 'simpel genug' für Desinteressierte werden. Da sind meist sogar die jeweiligen Apps schon zu kompliziert. -
@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Ich hab keine Handyapps für Birnen etc. ZB von Ikea, wenn es dafür dann eine gibt?!?
mit allen Funktionen für drine Freundin
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@smarthome2020 ist doch jedes gekaufte smarte Leuchtmittel direkt mit einer App zu steuern, sonst wären sie ja nicht smart
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
ioBroker ist komplex, hat aber den Vorteil, dass man unterschiedliche Systeme vereinen kann… nur kommt eine Laie nicht damit klar.
Ich glaube du machst hier einen grundsätzlichen (Denk-)Fehler:
Wenn ein System simpel gestrickt ist, dann ist es wahrscheinlich auch einfach, dass es intuitiv bedienbar ist (ist ja nicht komplex und hat nur wenige Funktionen), das kann man sicher locker mit einer App o.ä. steuern. Und genau deshalb werben doch alle "Smarthome Anbieter" damit, dass ihr System "alles" kann und einfach bedienbar ist. Es kann aber eben nicht "alles" sondern z.B. "nur" Licht ein- ausschalten oder "nur" Heizungsthermostaten regeln oder es kann wirklich mehr, ist also komplexer und dann kommst du nicht drumherum dich in die Materie einzuarbeiten.Und du schreibst selbst, dass ioBroker komplex ist. Komplex und "einfach" ist etwas widersprüchlch, sprich wenn du ein komplexes System bedienen/verstehen willst dann musst du dich da einarbeiten.
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Ich hab keine Handyapps für Birnen etc. ZB von Ikea, wenn es dafür dann eine gibt?!? Ich weiß somit nicht genau, was man damit alles machen kann, aber die werden sehr einfach und intuitiv sein müssen, damit möglichst viele damit umgehen können.
ioBroker ist komplex, hat aber den Vorteil, dass man unterschiedliche Systeme vereinen kann… nur kommt eine Laie nicht damit klar.Ein Laie soll damit auch nicht (Undokumentiert) klar kommen.
Du / Wir haben da ein systematisches Problem:
Ein beliebiges System kann entweder “intuitiv einfach” oder “beliebig erweiterbar und mächtig” sein. Dazwischen gibt es einen Bereich in dem sich die Balance zwischen ‘Erweiterbarkeit/Macht” und “Einfachheit” justieren lässt.
Der iobroker selber ist erst einmal sehr weit Richtung “mächtig” platziert. Durch die Einrichtung des Smart Home kann das in Richtung einfach verschoben werden - dann aber mit Abstrichen bei der Mächtigkeit. Das kann passieren durch- gezielte Auswahl von Komponenten
- sauberen Aufbau mit alias / Neumann für rollen/gewerke/Typen
- Auswahl der geeigneten Logik Maschine (wobei ich adapter wie “smart control” durchaus auch als Logikmaschine einstufen würde.
- saubere Dokumentation der Auswahl / Grenzen.
Ich habe z.bsp. Absichtlich die Entscheidung getroffen bei mir weitgehend nur zigbee über den Zigbee Adapter einzusetzen. Das ist eine Einschränkung, macht aber vieles einfacher, da sich gleiche Geräte (Birnen) auch gleich verhalten, und ich damit sehr einfach dokumentieren könnte was bei Ausfall zu tun ist. (Das ich das nicht tue liegt an mir)
So machen das nebenbei auch die Hersteller der Geräte selber. Schau dir die Smart Apps von TuYa, Philips, Ikea oder wie sie auch alle heißen an. Die meisten arbeiten nur mit den eigenen Geräten sauber zusammen, und die Geräte und Funktionsauswahl ist zumeist eingeschränkt.
In dem Moment wo da mehr Möglichkeiten gefordert werden steigt
- die Lernkurve sich da hinein zu denken
- der Dokumentationsaufwand um das ganze sauber zu dokumentieren
- das Risiko das einzelne Funktionen bei Hardwareausfall nicht 1:1 wiederhergestellt werden können.
Letztendlich (und das ist im thread auch schon geschrieben worden) muss beim ioBroker zwischen 2 Fällen unterschieden werden:
- neu anfangen und ein Smart Home aufbauen
- ein Smart Home (welches prinzipiell läuft) am Laufen halten
Und zumindest für Teil 2 ist entscheidend
- wieviel Aufwand beim erstellen getrieben wurde um das System einfach wartbar zu halten
- wieviel Aufwand in die Dokumentation gesteckt wurde
- an welchen Stellen gezielt auf Funktionen verzichtet wurde um das System nicht zu komplex zu machen
A.
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@crunchip sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
kann man gar nicht, gerade bei zigbee, gibt es unterschiedliche Ansteuerungen/Datenpunkte, wie z.b. de Farbsteuerung, color, color_temp, effect, die wiederum unterschiedliche Werte mit sich bringen
Aber alle Birnen, die auf blau sollen, kommen ja auch da an. Also werden RG oder Hex Daten genutzt?
Ich hab nur WLAN RGB Birnen, somit keine Ahnung.@crunchip sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
desweiteren, gibt es tausende Leuchtmittel, die komplett andere Datenpunkte benötigen/haben.
Gibt es tausend verschiedene Sprachen um die Birne an oder aus zu bekommen ?
Meine WLED Strips kann ich zB auch per Alexa in verschiedenen Farben leuchten lassen genauso wie meine Gosund Birne . Es gibt also Gemeinsamkeiten.@crunchip sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
ausserdem, ist es nochmal ein Unterschied,
wenn wir schon beim Thema zigbee sind,
die völlig unterschiedlichen Datenpunkte, je nachdem mit welcher Art, deconz, conbee, oder einer der anderen Varianten , dass das gleiche Gerät teils unterschiedliche/andere Datenpunkte mit sich bringtMüssen die Datenpunkte unterschiedlich sein oder liegt es daran, dass sie vom Adapterentwickler unterschiedlich gemacht werden ? Gibt es da irgendwie Regeln, wie Dinge genannt werden müssen ?
@crunchip sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
anderer Denkanstoß,ebenfalls zigbee,
wer sagt mir, das ich einen Kontaktsensor, wo dran gebaut habe, Fenster, Tür, Schublade, Briefkasten...? Wo soll das dann iobroker automatisch ablegen??Anlernen und danach könnte sich ein Fenster öffnen, dass einen Standort abfragt, den man einträgt (Fenster 2 zB, dann bräuchte man nur noch einen Lageplan erstellen meinetwegen auf Papier)
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Gibt es tausend verschiedene Sprachen um die Birne an oder aus zu bekommen ?
Zumindest gibt es tausend verschiedene Dialekte. Frag alleine mal die zigbee-Maintainer, was sie hier alles beiflicken müssen, was eigentlich im Standard definiert ist, im einzelnen dann aber doch anders gemacht wird von den Herstellern von zigbee-Geräten.
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Ok, ioBroker ist was für mich, aber wehe mir passiert was.
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Meine WLED Strips kann ich zB auch per Alexa in verschiedenen Farben leuchten lassen genauso wie meine Gosund Birne . Es gibt also Gemeinsamkeiten.
Der Vergleich ist gleichermaßen zutreffend wie hinkend. Alexa kann das nämlich (meist) nur, weil die Apps der Hersteller via Skill mit Alexa verzahnt werden. In dem Fall ist dann Alexa der ioBroker und die Apps die Adapter. Die so zugänglich gemachten Schnittstellen sind die Datenpunkte im ioBroker. Ist eigentlich gar kein großer Unterschied.
Nur kann halt Amazon vorgeben, wie denn bitte schön die Geräte zu quatschen haben. Die Marktmacht hat der ioBroker aber nicht, da musst du alles selber nachspüren, wie die Geräte sprechen und das in was verständliches übersetzen.
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Bleiben wir mal bei dem Beispiel Birnen und Zigbee:
Philips steuert die Birnen grundsätzlich über das HSV Modell.
TuYa nutzt je nach Laune RGB, HSV, HSL oder XYy
Am besten war aber die Lidl Lichterkette, die nativ bei der Farbsteuerung “quasi” HSL gemacht hat, aber nicht richtig, und bei den Farben für die Effekte auf RGB bestanden hat.Der Hue Adapter kennt daher nur HSV, der TuYa Adapter hat zumeist mehrere Modelle (mit den entsprechenden Problemen). Deconz nutzt XYy für die Farben von allen Lampen, und der Zigbee Adapter liefert das was die Hardware vorgibt (noch)
Umrechnen zwischen den Modellen geht, aber nur wenn man die Parameter der benutzten LED kennt. Ansonsten ist der Farbton von #fe8d00 mal mehr und mal weniger “gold”. Dazu kommt das die 4 Farbmodelle nicht den gleichen Bereich abdecken, so das es bei der Umrechnung immer wieder zu Auffälligkeiten kommt.
Nebenbei liefert nur Hue zumindest für die älteren Lampen entsprechende Koeffizienten für die Umrechnung RGB <-> HSV.Bei der Farbtemperatur ist es ähnlich krumm. Einige Hersteller wollen Kelvin, andere Mired. einige nur ganze Zahlen an der auch zahlen mit Komma, und so weiter.
Dann kommen noch Sonderfunktionen hinzu:
- blinken
- automatische farbwechsel
- langsames Hoch und runter dimen bei helligkeitswechsel (Transition time)
- einschaltverhalten
- Einstellungen je nach Modus merken (hsv,ct,white)
Natürlich lässt sich das auf
“An,Aus,Helligkeit, Farbtemperatur in Kelvin, Farbe in RGB” beschränken. Dann gehen aber ein paar schöne Dinge nicht mehr.So kann ich meine Philips Lampen mit einem Befehl in einen kontinuierlichen Farbwechsel setzen. Das geht mit RGB so nicht (so einfach)
Da kommen wir dann wieder bei meinem Post weiter oben an.
A.
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@smarthome2020 sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Ok, ioBroker ist was für mich, aber wehe mir passiert was.
Doku, Doku, Doku.
Mit guter Doku wird deine Frau / Freundin such Fehlersuche / Teiletausch durchführen können.
Das erstellen der Doku wird dich aber 2 bis 5 mal so lange wie der Aufbau des Smart-Homes kosten.
A.
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@thomas-braun sagte in Das ioBroker Grundprinzip verstehen:
Nur kann halt Amazon vorgeben, wie denn bitte schön die Geräte zu quatschen haben. Die Marktmacht hat der ioBroker aber nicht, da musst du alles selber nachspüren, wie die Geräte sprechen und das in was verständliches übersetzen.
Da kommt noch etwas sehr wichtiges hinzu:
Die direkte Verknüpfung mit Alexa geht zu 99% über die Server der Hersteller. Sprich der Hersteller kümmert sich um die Übersetzung dessen was die Hardware kann zu dem was Alexa will - und macht das weil er- damit ein Argument hat das Leute seine Hardware kaufen
- damit Nutzerdaten von seiner Hardware bekommt
- damit den Funktionsumfang bestimmen kann.
Noch kostet das nix. Aber wenn sich erst genügend Leute daran gewöhnt haben werden die ersten auf die Idee kommen für bestimmte smarte Funktionen einen monatlichen Obolus zu verlangen.
A.