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Deutlich bessere Integration Home Assistant in ioBroker
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@haselchen sagte in Deutlich bessere Integration Home Assistant in ioBroker:
Lass hier mal nen Feedback nach dem Testen bitte .
Mach ich
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Ich habe iobroker jetzt seid vielen Jahren und HA seit ca 8 Monaten nebenbei laufen. Die Punkte wie vis, blockly, JS, Ordner Struktur usw sind wirklich ein riesen Plus Punkt für iobroker. HA ist in mein augen auch einfach zu verwirrend, der Vorteil in HA ist das gewisse integrationen einfacher und stabiler laufen.
Klar kann man mehr international werden damit iobroker größer wird und mehr Möglichkeiten entstehen, da bin ich auch für. Aber ich bin froh das es ein DE Produkt ist. Vieles hätte ich nicht umsetzen können wenn es auf englisch gewesen wäre und deswegen hätte ich etwas bedenken das wenn man zu international wird und das DE in den Hintergrund rückt. Alles hat vor und Nachteile, schwieriges Thema finde ich. -
@denjo Konrad Adenauers Reden sind einmal untersucht worden, und man hat festgestellt, dass er in seinen Reden einen Wortschatz von ca 700 Worten verwendet hat.
Das heißt nicht, dass sein Wortschatz so beschränkt war, sondern er Wert darauf legte, dass ihn alle Zuhörer verstehen. Sozusagen Populismus positiv ausgelegt.
Und jetzt komme ich zur Verbindung zur Home Automation: Wer soll solche Zwitterwesen aus verschiedenen Ideen und Herangehensweisen irgendwann einmal am Laufen halten, wenn derjenige, der die Versatzstücke zusammengetragen hat nicht mehr verfügbar ist?Ich habe die Hoffnung, dass, wenn ich mich in dem verwendeten Sprachschatz meiner Heimautomatisierung auf das Äquivalent von 700 Worte beschränke, das System eher durchschaubar bleibt, als wenn ich aus Bequemlichkeit hier einen Adapter dazunehme, und dort für bestimmte Probleme eine komplett andere Heimautomatisierungsplattform verwende.
Das heißt nicht zwangsläufig, dass man Neuem nicht aufgeschlossen gegenüberstehen darf. Nur muss man alte Zöpfe abschneiden, bis man wieder unter 700 Worte gefallen ist, wenn man Neues in sein Vokabular aufgenommen hat! -
@martinp rüchtüg, genau das wollt ich auch sagen
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Waren es nun 700 oder
1000 https://www.kas.de/de/veranstaltungsberichte/detail/-/content/-brauchte-adenauer-nur-1.000-woerter-
oder doch nur 500
https://www.deutschlandfunk.de/der-deutsche-bundestag-waehlt-konrad-adenauer-zum-ersten-100.html
Und auch wie im WWW liegt bei Iobroker und HA die Wahrheit irgendwo dazwischen
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@denjo ich versuche mich auch seit ein paar Wochen an HA, aber bis auf die Erstinstallation ist doch nicht alles so
einfach in HA, auf mich trifft es genau zu was in den ersten Post oben vor 3 Jahren geschrieben wurde!
Ich kann keinen Brocken Englich, somit kann ich keinen Brocken yaml, und somit kann ich keine größeren Automatisierungen in HA erstellen und solange HA kein Blockly mit einbaut bleibt das auch so.Ich bin weis Gott keiner der gute Automatisierungen per Blockly bauen kann, die "Größten" wurden nur durch Hilfe andere gebaut, darum bin ich echt froh für die Deutschsprachige Hilfe hier und nicht das ich alles per Google Übersetzer lesen und schreiben muss.
Aber.... ich denke auch das der ioBrocker sich weiter in den Englischsprachigen Raum ausbreiten soll und ggf. ein paar Sachen vom HA "abschauen" könnte, z.B. nutze ich HA für die Firmware Updates meiner Aktoren
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Ich weiß, dass Thema ist schon alt und trotzdem schreibe ich noch was dazu, da ich gerade über den Post gestolptert bin.
In meine privaten Umfeld starten immer mehr Leute damit ein Smart Home System integrieren zu wollen. Wenn ich mit diesen Personen spreche, nenne ich als Option immer den ioBroker (den ich verwende) oder halt Home Assistant.
Bisher hat jeder nach einiger Zeit gesagt, dass er mit Home Assistant starten möchte. Auf Nachfrage, warum die Entscheidung so getroffen wurde, ist es immer der erste Eindruck.
"ioBroker verstehe ich nicht." | "ioBroker ist mir zu kompliziert." | "ioBroker sieht so altbacken aus."
Ich habe mir daraufhin selbst mal Home Assistant installiert und muss sagen, das der erste Eindruck von Home Assistant um Längen besser ist als der von ioBroker.
Nach der Installation und Ersteinrichtung dachte ich für mich direkt "Alles klar, ioBroker kommt in die Tonne - ich mach das jetzt mit HA." Ich war total begeistert, wie mich HA abholt. Die Geräte (Integrationen/Adapter) in meinem Netzwerk wurden selbst entdeckt, die Einbindung war ein Kinderspiel und das automatisch erstellte Dashboard, was mir alle möglichen Schalter/Einstellungen aufzeigt, fand ich erstmal richtig cool.Nach ein paar Tagen rumspielen stelle ich fest, dass die Übersicht in ioBroker doch besser ist - wenn auch unansehnlicher. Und wenn man in seinem Smart Home Dinge automatisieren möchte, ist ioBroker, zumindest als Neuling, so viel einfacher als HA. Eine komplexe Automatisierung benötigt in HA gefühlt ein Studium. In ioBroker ist das im Zusammenspiel mit Blocky doch viel Einsteigerfreundlicher.
Die Sache ist, dass Neueinsteiger, die sich die beiden Systeme "mal anschauen" bei Home Assistant einen viel einfacheren und schöneren Start geliefert bekommen. Im Moment hätte ich am liebsten die Möglichkeit, den Home Assistant als Oberfläche und für die Einbindung und Einstellung der Geräte zu verwenden und die Automatisierungen über ioBroker zu realisieren.
Ich will die Diskussion nicht (nochmal) starten. Ich wollte nur meinen, recht frischen, Eindruck einbringen.
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@pake sagte in Deutlich bessere Integration Home Assistant in ioBroker:
Ich will die Diskussion nicht (nochmal) starten.
Ich auch nicht
aber so unterschiedlich kann es eben sein.
Bei mir war es tatsächlich umgekehrt. Ich fand HA beim ersten Anschauen überhaupt nicht "einfach". Optisch hübsch gemacht auf den ersten Blick - ja, aber das Handling war überhaupt nicht meins. Sofern es etwas geben sollte, was nur dort geht dann sehe ich mir HA evtl. nochmal näher an und versuche das dann über den Adapter in ioBroker zu holen, aber nativ HA nutzen, insbesondere bei den doch deutlich beschränkten Möglichkeiten individueller graphischer Darstellung und Bedienung (z.B. Wandtablet) ist keine Option.
Eine komplexe Automatisierung benötigt in HA gefühlt ein Studium.
Dem kann ich mich nur anschließen. Allein das Thema "Entitäten" fand ich irgendwie unübersichtlich. Zumal es da gefühlt auch viel "sinnloses" gibt, dass man gar nicht braucht oder nutzen kann.
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@pake Homeassistant scheint für Einsteiger zugegeben erstmal „einfacher“, da es, wie Du sagst, vieles automatisiert, was man in iobroker händisch machen muss. Geräte im Netzwerk finden und einbinden beispielsweise. Aber, der Ansatz von iobroker ist da, denke ich, ein Anderer. Da, wo Homeassistant fast schon aufhört, fängt iobroker gerade erst an. Wenn ich nur vergleiche, wie ungleich schwerer es ist in Homeassistant eine Automatisierung oder ein Script zu erstellen, wo es in iobroker dank direkter Javascript-/Blockly-Unterstützung einfach von der Hand geht.
Nichtsdestotrotz nutze ich beide parallel, da HA doch einiges (einfacher) macht, was iobroker nicht kann oder mit viel mehr Aufwand. iobroker bleibt aber mein Tool der Wahl für Alles, was mit Scripten, Automatisierungen und dergleichen zu tun hat.Die Einarbeitungszeit für ein erstes Ergebnis mag in Homeassistant definitiv kürzer sein, aber, wenn es mal ans Eingemachte geht, dann wird es schnell sehr kompliziert (yaml-Dateien) oder geht einfach gar nicht. Da ist iobroker, auch wenn die Einarbeitungszeit ungleich höher ist, ungeschlagen und definitiv jeden (zeitlichen) Aufwand wert.
Ich hoffe auch, dass iobroker nicht in die Richtung weiter entwickelt wird, ein Honeassistant 2.0 werden zu wollen. Das würde mir definitiv widerstreben, da ich dann gleich das „Original“ verwenden könnte.
Gruss, Jürgen
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Wie es auf dem ioBroker Community-Treffen in Solingen schon gesagt wurde - macht doch beides und bedient euch hemmungslos an dem Besten aus beiden Welten.
Home Assistant nutze ich seit ein paar Wochen/Monaten auch. Ich hatte schon länger eine Testinstallation die ich auch mal auf meinen MQTT-Server gelassen hatte - und wie @Samson71 schon schrieb haben mich die Entitäten erschlagen.
Ich hatte damals, als ich mit SmartHome anfing mir HA schon mal angesehen.
Mich aber damals sofort in ioBroker wegen dem Objekte-Explorer bzw. das Konzept der Adapter und deren Daten unter Objekte verliebt.Mit Home Assistant habe ich nur nun angefangen weil ein Arbeitskollege mit dem ich mehrere Tage unterwegs war, mich angefixt hatte - den Energiemonitor finde ich toll. Klar, die Zahlen habe ich alle in iobroker, aber nicht so schön dargestellt. Und ich war bisher zu faul mir da was zu basteln.
Nun habe ich die notwenigen Werte einfach zu Home Assistent geschoben, umgekehrt bekomme ich von HA die Life360 Daten. Ich kann meine Solardaten unterwegs bequem abrufen und habe Grafana dafür in die Tonne gekloppt.
Andererseits hat mir das ganze auch folgendes gezeigt: Mein Kollege ist eigentlich auch ein echter IT-Crack und sein Home Assistent sah auf dem ersten Blick toll aus.
Aber nach 2 Wochen hatte ich das schon mehr und besser integriert als er. Er hat hat halt das es automatisch passiert und dann da einfach drin ist. Aber nur wenig mehr. Heute fragt er mich wie xyz geht. (Zum Beispiel eine Life-Ansicht der Solaranlage). Die Mehrzahl meiner Kollegen nutzt es - aber richtig was machen außer "guck mal was ich da alles drin hab" tun diese nicht damit.Ich bin ganz glücklich mit beiden, würde HA aber nie ernsthaft meine ganzen Automatisierungen machen lassen. Schon beim verknüpfen der beiden für die Datenübergabe ging das ständige Neustarten / reloaden auf dem Kecks und vieles ist aus meiner Sicht sehr umständlich.
Edit: Typos, Satzbau