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Grundinstallation Debian 12
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Du liebe Güte - Grundsatzdiskussionen wollte ich hier nicht auslösen, nur ein paar Hinweise zur "flachen" Debian 12 Installation bekommen.
Trotzdem Danke an alle die geantwortet haben:- Proxmox ist für mich kein Thema - mein bisheriger Raspi läuf auch ganz "flach"
- Eine weitere VM könnte ich auch in meiner Synology aufsetzen (will das aber nicht)
Das Thinkcentre ist exklusiv für ioBroker. Datenbank auf Synology (wie bisher).
Zurück zur Eingangsfrage:
Debian 12 per USB installieren
- kein root Passwort vergeben, nur einen Benutzer anlegen
- Desktop kann man abwählen, SSH Zugriff reicht
- Lokalisierung, Netzwerk usw. wie in zahlreichen Anleitungen...
- curl (nachinstallieren)
- ioBroker installation starten
Gibt es noch was Entscheidendes in der Grundinstallation von Debian zu beachten?
Nachtrag:
- auch keine externe HW angeschlossen - nur Strom / Netzwerkkabel
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@xelarep sagte in Grundinstallation Debian 12:
Gibt es noch was Entscheidendes in der Grundinstallation von Debian zu beachten?
Aus meiner Sicht erstmal nicht. Alles was dann folgt, ist Geschmackssache (z.B. ob man den Network Manager nutzen möchte, oder nicht). So hab ich das zuletzt gemacht:
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@xelarep Da ist der erste Schritt nach dem Installieren von USB-Stick und Einrichten des neuen Users ein "apt update" und ein "apt full-upgrade"
neben curl braucht man auch noch sudo
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@martinp sagte in Grundinstallation Debian 12:
neben curl braucht man auch noch sudo
Das wird automatisch installiert, wenn man kein root-Passwort vergibt, ... (guck das verlinkte Video an)
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@haus-automatisierung sagte in Grundinstallation Debian 12:
wenn man kein root-Passwort vergibt, ...
@MartinP
und genau das ist der richtige Weg -
@xelarep sagte in Grundinstallation Debian 12:
Gibt es noch was Entscheidendes in der Grundinstallation von Debian zu beachten?
Eventuell aus dem alten System die backitup config sichern und auf dem neuen System einspielen. Erleichtert ggf das zurückspielen des Backups, je nachdem was zuvor eingerichtet war.
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Prima, danke für die Rückmeldungen. Werde mal langsam loslegen!
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@xelarep
ich bin da eher bei @MartinP . Wenn Dein Rechner headless laufen soll, muss spätestens bei einem Problem wie ein schiefgelaufenes Update, ect. wieder ein Bildschirm und eine Tastatur angeschlossen werden.Die Vorteile eine Snaphots lernt man dann kennen, wenn irgendwas nach Systemänderungen wie Updates, oder auch nur Tests, nicht mehr so läuft, wie es sollte. Einmal auf Rollback geklickt, und alles ist wie vorher. Vorausgesetzt, man hat vorher auch ein Snapshot angelegt. Ich selbst lasse zwei Backups automatisch anlegen. Eins freitags früh, und eins montags früh. So kann ich, wenn ich am Wochenende was geändert habe, was nicht so gut war, wieder zum Stand von Freitag Morgen. Wenn alles gut ist, habe ich davon gleich ein Backup auf dem NAS. Wieviel Backups behalten sein sollen, lässt sich einstellen, damit die NAS Festplatte nicht überquillt.
Allerdings kommt es auch auf die vorhandenen Ressourcen an. Für einen Proxmox-Unterbau sollten ausreichen RAM und Festplattenspeicher (am besten eine SSD) vorhanden sein. Sind es weniger als 16GB RAM oder 500 GB Laufwerk, ist eine native Installation von ioBroker wohl sinnvoller.
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@peterfido said in Grundinstallation Debian 12:
Allerdings kommt es auch auf die vorhandenen Ressourcen an. Für einen Proxmox-Unterbau sollten ausreichen RAM und Festplattenspeicher (am besten eine SSD) vorhanden sein. Sind es weniger als 16GB RAM oder 500 GB Laufwerk, ist eine native Installation von ioBroker wohl sinnvoller.
Mein Mini-PC (Sh Signatur) läuft bis jetzt durchaus zufriedenstellend
Wahrscheinlich ist das Geheimnis möglichst auf VMs zu verzichten, und LXC-Container zu nutzen ...
iobroker, influx, grafana, frigate*, radicale*, gitea*, nginx*, portainer* in LXC Containern (Teilweise dann wiederum als Docker-container(*))
Nur zigbee2mqtt mit dem conbee III stick brauchte eine VM
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Hallo, ich wollte/bin kürzlich such suf Debian umgezogen. Ich wollte die Backups über Onedrive wieder installieren aber der Rechner mit Debian bleibt hier beim „installieren“ immer hängen. Manuelles kopieren mit filezilla hat auch nicht funktioniert. Wo könnte der Fehler liegen?
Danke
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@tomowner sagte in Grundinstallation Debian 12:
Wo könnte der Fehler liegen?
DankeÜberall. Ohne Logfile kann man dazu nichts sagen.
Außer, das es nicht grundsätzlich an 'Debian 12' liegt. -
@martinp sagte in Grundinstallation Debian 12:
Wahrscheinlich ist das Geheimnis möglichst auf VMs zu verzichten, und LXC-Container zu nutzen ...
Nö, der overhead von VM ist marginal größer als bei LXC, das nimmt sich nicht viel.
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Nö, der overhead von VM ist marginal größer als bei LXC, das nimmt sich nicht viel.
DAS würde ich doch stark bezeweifeln
- Ein VM hat schon einmal ein eigenes Kernel (kann aber auch ein völlig anderes OS Booten als das gastgebende System)
- Eine VM hat eine Emulationsschicht für Hardware
- Eine VM reseviert immer im gastgebenden System den kompletten Speicher, der ihr zugewiesen wurde...
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@martinp sagte in Grundinstallation Debian 12:
DAS würde ich doch stark bezeweifeln
Ich kann nur empfehlen: Versuch macht kluch!
@martinp sagte in Grundinstallation Debian 12:
Eine VM reseviert immer im gastgebenden System den kompletten Speicher, der ihr zugewiesen wurde...
Wenn es nicht gerade eine Windows VM ist, sollte das evtl. mit ballooning gut funktionieren. Aber ja, ein bisschen rechnen muss man da schon.
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@meister-mopper Versuch macht Arbeit ...
Natürlich kommt man da in Versuchung ...
Jedenfalls müsste ich bei VMs deutlich mehr mit dem Taschenrechner arbeiten...
Bei LXC kann man das Fell des Tieres durchaus doppelt verkaufen... das heißt, auf einer Maschine mit 8 GByte RAM den Containern mehr zuweisen, als vorhanden ist... Funktioniert, solange sie nicht wirklich das RAM, was man zugewiesen hat zeitgleich alle brauchen ...
Ein ganz banaler Unterschied sind die Konsolen im PVE-Browserfenster. Da sind die VM-Konsolen deutlich häßlicher von der Textdarstellung (vielleicht habe ich da aber auch bei der Einrichtung einen Fehler gemacht)
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Also wenn ich der TE wäre, dann würde ich jetzt wegen zunehmender Verwirrung (durch manche Posts) um die Schliessung des Beitrages bitten
HIER endet mMn der Sinn des Beitrages um dem TE zu helfen:
https://forum.iobroker.net/topic/76722/grundinstallation-debian-12/13
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@djmarc75 sagte in Grundinstallation Debian 12:
Also wenn ich der TE wäre, dann würde ich jetzt wegen zunehmender Verwirrung (durch manche Posts) um die Schliessung des Beitrages bitten
Hast natürlich vollkommen recht, aber manchmal kommt man vom Hölzchen auf's Stöckchen und dann lebt es von alleine weiter .
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@djmarc75 ja, ja
Diese reflexartige Empfehlung einiger User eine Grundinstallation immer und bei jedem nur mit Proxmox umzusetzen, muss eben relativiert werden.
Leider verstehen diese Cracks nicht das Leid von Noobs und dann artet es sus
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Wir teilen unsere Erfahrungen gern.
Mit ioBroker fängt es oft erst an. Später stellt man fest, dass da noch was Debmatic (Homematic IP) bedienen soll, ein Mediaserver für die Kinder in einem anderen VLAN, Die Datenbank soll eine Neuinstallation von ioBroker schadlos überstehen, die Heizung könnte mit ebus abfragbar sein, etc.
Wer Debian installieren kann, dem fällt eine Installation von Proxmox wohl nicht schwerer.
Das Debian Image gleich als ISO auf dem Host gespeichert und schon lassen sich mehrere VMs erstellen. Oder, man erstellt eine grundkonfigurierte VM und nutzt diese als Vorlage.
Von Containern bin ich weg, seit bei einem Proxmox Update ein neuer Kernel kam, welcher die USB Platine für den Debmatic Funkadapter nicht bedienen konnte, und auf einem anderen Container auch noch Nacharbeit erforderte.
Das Overhead von VMs fällt meinen Beobachtungen nach nicht soo ins Gewicht. Der RAM steht auf ballooning, wird also zwischendrin den Linux VMs jongliert. Die Windows VM hat ihren eigenen Speicher.
Angefangen hatte ich mit einem Celeron NUC, inzwischen werkelt da ein potenter Rechenknecht bei so 18 Prozent Auslastung, wenn die Windows VM ruht.
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@peterfido sagte in Grundinstallation Debian 12:
Wer Debian installieren kann, dem fällt eine Installation von Proxmox wohl nicht schwerer.
das ist schon strittig!
aber der von mir dann reflexartig kommende Satz ist, dass Proxmox@homoran sagte in Grundinstallation Debian 12:
ist und bleibt eine zusätzliche Konfigurationsebene mit der man sich auskennen oder intensiv beschäftigen muss.
@peterfido sagte in Grundinstallation Debian 12:
Wir teilen unsere Erfahrungen gern.
das ist auch gut so!
aber wenn der Threadtitel um eine Grundinstallation von Debian 12 geht, gehört Proxmox da nicht zu.
Wo letztendlich diese Grundinstallation läuft, (nativ/VM) ist unerheblich