Hi,
Ich denke genau wie @Dieter_P solltest grundsätzlich über ein kleines Leistungsmessgerät nachdenken.
Vor ca 1,5 Jahren hat sich hiese in der ct einige angeschaut und damals das günstigste Gerät war so gut, dass sie vorsichtshalber ein zweites gekauft haben was dann jedoch ebenfalls hervorragend abgeschlossen hatte.
hier mal zum Preisvergleich genau dieses Geräts
Mit solch einem Messgerät bekommt man recht genau (+-2-3%) Power, Strom und Spannung. Die Kalibrierung ist damit wie oben mehrfach erwähnt sehr einfach und auch recht genau.
Was jedoch noch nicht erwähnt ist, ist dass eine Kalibrierung mit der Ohmsche last (Glühbirne) je nach Last nicht unbedingt genau ist. Wird damit dann dann ein motor (induktiver Verbraucher) oder ein z.B. ein Schaltnetzteil gemessen kann die vermeintliche Kalibrierung recht weit daneben liegen. Das liegt daran, dass in der nous a1t keine sehr genaue Messschaltung umgesetzt ist (aus Kostengründen). Also am besten je nach Verbraucher immer vorher kalibrieren und zwar in dem Betriebsmodi bei dem dann am genausten mit der Dose gemessen werden soll.
Schwierig sind Geräte wie Spülmaschine oder Waschmaschine da dort sehr unterschiedlich Verbraucher integriert sind.
Mann sollte sich also nicht zu viel erhoffen - je nach Umstand +-5 bis +-10% Genauigkeit oder sogar noch schlechter.
Ergo Kalibrieren je Verbraucher ist also eher verpflichtend wenn es nicht nur ein grober Schätzwert sein soll - ein Energiemessgerät ist sehr wichtig - die "vermarktete" Kalibrierung (übrigens für nahezu vermutlich fast alle dieser smarte Dosen) kann man sich getrost sparen - das ist reine Augenwischerei!