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NUC neu installieren
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@hub01 ja dann kann mich @Thomas-Braun voll anschließen,
nur Debian und nix anders ausser ioBroker.Grüße
Fabio -
@hub01 sagte in NUC neu installieren:
Welche Installation wäre sinnvoll?
Wie immer: kommt ganz darauf an.
Wenn nur ioBroker darauf laufen soll, dann rein unter Debian ohne Desktop. Möchtest du die Datenbank getrennt haben, vielleicht auch anderes (Pi-Hole, Wireguard, Cloud, ...), dann wäre Proxmox ideal. Da kann dann auch eine VM mit Windows darauf laufen. Oder ein Linux mit Desktop.
Allerdings kommt mit der Zwischenebene 'Proxmox' auch ein weiteres System dazu welches gewartet werden will und in das man sich erstmal einarbeiten muss.
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@dr-bakterius sagte in NUC neu installieren:
Allerdings kommt mit der Zwischenebene 'Proxmox' auch ein weiteres System dazu welches gewartet werden will und in das man sich erstmal einarbeiten muss.
Da musste ich doch gleich eine +1 geben ... aber trotzdem meinen Senf bzg. Vorteilen von mir geben:
Ich finde bei Proxmox wirklich interessant, dass man da, solange der Unterbau funktioniert, deutlich schmerzfreier testen kann ...
Wenn man nur ein System hat, verbastelt man sich sonst ggfs sein Linux beim probeweisen Installieren und Deinstallieren von Anwendungen...
Bei Proxmox nimmt man für seine Tests eine VM oder einen LXC Container, und wenn man meint, den verbastelt zu haben, schmeißt man den weg ...
Nur bei einem Raspberry Pi ist ein ähnlicher Komfort möglich, da eine SD-Karte schneller getauscht ist, als eine fest in einem Gehäuse eingebaute SSD
Konsol-Zugriff über den Browser statt über Putty ist auch ein gewisser Vorteil ....
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@hub01 Wie meine Vorgännger: Installier da frisch ein "reines" Unix drauf (Debian12) und gut ist.
Wenn dir "nur" iobroker zuwenig für einen NUC ist würde ich dir proxmox empfehlen und da dann iobroker als VM (wieder Debian12) und bei Bedarf dann noch weitere Systeme in getrennten VM oder Containern. -
@hub01 erste Frage: Was ist das für ein NUC?
um mich den Vorrednern abzuschließen: Wenn nur iob drauf soll, dann nur Debian 12 und iob.
Proxmox ist zwar nett, bleibt aber immer eine weitere Ebene, die administriert und gepflegt werden muss und möglicherweise zusätzliche Problemebereiten könnte.
Da diese Frage im Einsteigerforum gestellt wurde, empfehle ich immer keine weiteren Komplikationen.@hub01 sagte in NUC neu installieren:
Ich hatte damals auch Linux in VMware getestet.
ioBroker lief zwar, aber mit Linux gab es immer ein paar Probleme (Bedienung, Anzeige, Einfrieren, …)da dies garantiert nicht an Linux selbst liegt, siehst du hier schon, was weitere Ebenen anrichten können.
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@homoran sagte in NUC neu installieren:
Proxmox ist zwar nett, bleibt aber immer eine weitere Ebene, die administriert und gepflegt werden muss und möglicherweise zusätzliche Problemebereiten könnte.
Da diese Frage im Einsteigerforum gestellt wurde, empfehle ich immer keine weiteren Komplikationen.Da hast du natürlich grundsätzlich recht, aber ein NUC ist ein (ehemals) Intel Mini-PC und der ist mit einer reinen iob Installation ziemlich unterfordert, anders ausgedrückt, wäre es schade den nicht noch für was anderes zu nutzen, die Kapazität hat er auf jeden Fall. Ich habe uralte NUCs im Einsatz (NUC6 und NUC7), die haben Intel Celeron Prozessoren, 16GB Hauptspeicher. Momentan läuft auf einem unter Proxmox nur iob mit 70 Instanzen und der verbraucht um die 10% CPU und ca 3,5 GiB Speicher.
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@amg_666 sagte in NUC neu installieren:
Ich habe uralte NUCs im Einsatz (NUC6 und NUC7), die haben Intel Celeron Prozessoren, 16GB Hauptspeicher.
Luxus!
hab noch nen nuc5ppyh (Pentium) mit 8GB, der ist schlapper.
Da wurde es mit 2 VMs schon knappgibt aber auch welche mit Atom.
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@homoran Meiner ist DEFINITIV die lahmste Ente ... siehe Signatur ... (3/4 der Leistung eines Pi4)
darauf laufen vier produktive LXC Container und ein Bastelcontainer zum ausprobieren
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@martinp sagte in NUC neu installieren:
Meiner ist DEFINITIV die lahmste Ente
mag auf den ersten Blick so aussehen
aber im single Thread rating tut sich da nicht mehr viel. Und der ist für iob entscheidend....und ich glaube etwas gehört zu haben, dass du nicht wirklich mit der Performance zufrieden sein könntest
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@homoran Man muss wirklich aufpassen, was man tut - Performanceschluckende Fehlkonfigurationen drückt der Prozessor nicht mit schierer Rechenpower beiseite ...
Tägliche Aufgaben nicht alle um Mitternacht machen lassen - die Jobs verteile ich breit gestreut zwischen 00:15 03:15.
Auf die Vis view muss ich auch immer ein wenig warten ...
Schafft jedenfalls Frigate mit einer Kamera ... dank Hilfestellung durch Google Coral
Wenn ich das Fahrrad in die Garage bringen will, zücke ich zuerst das Smartphone und mache den View mit den Tastern für die Garagentorsteuerung auf, und DANN schnalle ich die Tasche vom Gepäckträger und nehme Helm um Weste ab ... Wenn das alles erledigt ist, ist auch der View auf
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danke für die vielen Antworten hier.
Also weg von Windows, dann Linux oder Proxmox.Bei Linux:
- wie kann man da ein Image von einer ganzen Partition anlegen?
- damit könnte ich mir VM´s bzw. Proxmox sparen
- läuft eigentlich WMware auch unter Linux, oder dann doch lieber Proxmox?
Bei Proxmox:
VM´s unter Windows habe ich zu schätzen gelernt.
Bei Proxmox müsste ich mich aber wirklich erst mal einarbeiten.- welcher Wartungsaufwand entsteht da?
- wie aufwendig oder zeitintensiv?
- was ist der Unterschied zw. VM und Container bei Proxmox?
Wenn der NUC unterfordert ist, könnte ich den auch in Ruhe lassen und für ioBroker was anderes nehmen.
Vielleicht ein Raspberry Pi5 mit 8GB. Aber auch mit InfluxDB?
Gibt es sonst noch was? -
@hub01 Wartungsaufwand ist regelmäßig die Proxmox-Oberfläche im Browser aufmachen, und die Betriebssystem-Updates über die Console-Fenster im Browser in die einzelnen Maschinen einspielen, sowie beim nächsten Debian Major Release alle 2 Jahre den Unterbau komplett auf die nächste Version hochziehen ...
Ich schaue alle paar Tage nach dem Rechten, aber eigentlich würde vielleicht auch alle 2...3 Wochen reichen...
Dann noch die iobroker Updates über die iob Fenster im Browser ...influx und grafana könnte man in separate container/VMs packen ...
Für Zigbee nutze ich zigbee2MQTT (per DOCKER)
Lässt sich alles wunderbar von irgendeinem Rechner im Heimnetz aus im Browser machen ...
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@martinp sagte in NUC neu installieren:
sowie beim nächsten Debian Major Release alle 2 Jahre den Unterbau komplett auf die nächste Version hochziehen ...
Das gilt aber aus meiner Sicht nur für Installationen, bei denen Proxmox als addon auf eine Debian-Maschine gebügelt wurde.
Bei Installationen mit einem reinen Proxmox-Image würde ich das nicht tun, da Proxmox am Betriebssystem fleißig rumfeilt.
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@meister-mopper wenn man Proxmox on Track hält, ist man doch geradezu gezwungen, die darunterliegenden Container auch hochzuziehen, Ein LXC, der auf Debian 10 basiert, wird mit einem aktuellen Proxmox nicht harmonieren ...
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@martinp sagte in NUC neu installieren:
Ein LXC, der auf Debian 10 basiert, wird mit einem aktuellen Proxmox nicht harmonieren
Warum nicht?
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@crunchip weil der Kernel des PVE im LXC genutzt wird....
Zumindest betritt man ungetestetes Land...
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@martinp sagte in NUC neu installieren:
Zumindest betritt man ungetestetes Land
Eben, müsste man testen ob noch lauffähig
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@crunchip Auf der einen Seite sind bei einem System wie meinem mit nur 8 GB Hauptspeicher die ca 500 MB Kernel Space, die man pro LXC im Vergleich zu VMs spart, durchaus attraktiv, aber bei VMs ist man deutlich flexibler, was das angeht... Da könnte man sich sogar ein Freedos - System aufsetzen, oder ein Uralt-Linux als Honeypot für Hacker
.... müsste man testen ob noch lauffähig
Ich bin immer etwas vorsichtig mit Aussagen "habe ich getestet, funktioniert", das ist mir doch schon zu oft auf die Füße gefallen ....
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@hub01 sagte in NUC neu installieren:
Bei Linux:
- wie kann man da ein Image von einer ganzen Partition anlegen?
Da kannst du Backupsoftware wie z.B. Clonezilla nehmen.
- damit könnte ich mir VM´s bzw. Proxmox sparen
Ja, das geht. Allerdings läuft ein Backup oder ein Snapshot unter Proxmox viel schneller und komfortabler. Auch automatisch wenn man will.
Bei Proxmox:
- welcher Wartungsaufwand entsteht da?
Wie bei jedem System sind regelmäßige Updates über die Oberfläche zu machen und alle paar Jahre ein Systemupgrade. Ist aber auch nicht komplizierter als bei reinem Linux - eher einfacher.
- wie aufwendig oder zeitintensiv?
Kommt ganz auf dich und dein System an. Wenn man sich erstmal eingearbeitet hat, geht das schnell von der Hand.
- was ist der Unterschied zw. VM und Container bei Proxmox?
Eine VM ist ein simulierter PC auf dem du jedes beliebige Betriebssystem installieren kannst. Ein LXC (Container) teilt sich Ressourcen mit dem Host. Ist also Speicher und CPU schonender. Aber man kann da immer nur Linux darin laufen lassen (bei mir auch eine ältere Version als im Host). Ein LXC ist aber etwas komplizierter zu administrieren - vor allem wenn es um Hardware geht (z.B. USB-Geräte durchreichen).
Gibt es sonst noch was?
Wenn du Zeit und Lust hast, könntest du ja Proxmox mal in einer VM unter Windows installieren und mal etwas damit spielen. Gibt auch eigene Foren für Proxmox wo du dich ein wenig einlesen kannst.
Aber nochmal: wenn du es einfach haben möchtest und der PC nur für ioBroker gedacht ist, dann lass es es sein mit Proxmox. Und da reicht dann ein Raspi mit 8 GB auch locker.
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danke für die Erklärungen.
Proxmox habe ich tatsächlich schon in VMware zum Testen installiert.Da der NUC am Ende nur noch ioB macht, nehme ich Linux ohne Proxmox,
wenn das mit Clonezilla soweit funktioniert.