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Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte
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Ich habe seit viele Jahren eine umgeflashte Seagate Dockstar als "NAS für Arme" im Einsatz...
Angehängt war dort eine in mehreren Generationen immer größer werdende USB-Festplatte - zum Schluss 4 TByte aufgeteilt auf drei Partitions (Data, Backup, Unterhaltung). Die Backups von iobroker landen auch auf dieser Platte.
Freigegeben per SMB im Heimnetz...Jetzt will ich die Festplatte umziehen und über den Proxmox als SMB Freigabe bereitstellen.
Mir schwebt von, die Platte direkt an den Hypervisor anzubinden, und dann die Wurzel-Pfade der Partitions in den LXC-Container einzublenden, über den sie per SMB "publiziert" wird ...
Ein paar Fragen dazu:
- Zusätzlich den Pfad für die iobroker Backups in den iobroker LXC einblenden, oder diesen per SMB schreiben lassen?
- Gibt es irgendeine leichtgewichtige Lösung, die SMB Konfiguration und "Wartung" der USB-Festplatte anders, als über die Kommandozeile zu absolvieren? NextCloud oder OMV sind mir etwas zu "füllig".
- Wäre auch eine Docker Lösung denkbar?
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@martinp Ich mounte meine Festplatten automatisch (fstab) im Proxmox Hypervisor und reiche diese an einen LXC durch auf dem Turnkey Fileserver läuft. Mit diesem verwalte ich dann die Rechte und Freigaben und auch Backitup schreibt über diesen per SMB seine Backups.
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@dr-bakterius Ich habe noch Probleme, denn Im fileserver sieht die Verzeichnis-Struktur anders aus, als im PVE
EDIT: Problem gefunden - ich wollte drei Mount-Points auf einmal übertragen ...
Siehe posting weiter unten
PVE:
oot@pve:/mnt/usbdrives/intenso1# ls backup data unterhaltung root@pve:/mnt/usbdrives/intenso1# ls backup 'Backup Home-Verzeichnis' beate-moto-g beate_onedrive 'Hannes Handy' images Martin ssd_hannes template BeateLaptop Beate-Nokia72 dump HannesLaptop lost+found Skripte swap root@pve:/mnt/usbdrives/intenso1#
fileserver LXC
root@fileserver .../usbdrives/intenso1# ls backup data unterhaltung root@fileserver .../usbdrives/intenso1# ls backup root@fileserver .../usbdrives/intenso1#
unterverzeichnis unter backup scheint leer. war etwas shocking
Das ist meine LXC Config
arch: amd64 cores: 2 features: nesting=1 hostname: fileserver memory: 512 mp0: /mnt/usbdrives/intenso1,mp=/mnt/usbdrives/intenso1 net0: name=eth0,bridge=vmbr0,firewall=1,hwaddr=BC:24:11:40:9A:57,ip=dhcp,type=veth ostype: debian rootfs: local-lvm:vm-103-disk-0,size=16G swap: 512
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@martinp Problem gefunden - so sieht die mtab des PVE aus:
... /dev/sdb1 /mnt/usbdrives/intenso1/data ext2 rw,relatime 0 0 /dev/sdb3 /mnt/usbdrives/intenso1/unterhaltung ext4 rw,relatime,stripe=8 0 0 /dev/sdb2 /mnt/usbdrives/intenso1/backup ext4 rw,relatime,stripe=8 0 0 ...
Daraus müssen drei separate mount-points gemacht werden, dass es klappt..
mp0: /mnt/usbdrives/intenso1/data,mp=/mnt/usbdrives/intenso1/data mp1: /mnt/usbdrives/intenso1/unterhaltung,mp=/mnt/usbdrives/intenso1/unterhaltung mp2: /mnt/usbdrives/intenso1/backup,mp=/mnt/usbdrives/intenso1/backup
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So, habe über das Wochenende alles so weit zum Laufen gebracht ...
Alle drei Partitions der Festplatte werden per SMB angeboten ...Man sollte bei der Einrichtung des Turnkey-Linux-Containers daran denken, die Timezone korrekt einzurichten - das scheint im Installationsprozess nicht abgefragt zu werden ...
(Aktuell ist es 11:12)
martin@fileserver .../intenso1/backup$ timedatectl Local time: Mon 2024-09-16 09:12:22 UTC Universal time: Mon 2024-09-16 09:12:22 UTC RTC time: n/a Time zone: Etc/UTC (UTC, +0000) System clock synchronized: yes NTP service: n/a RTC in local TZ: no
Und einen normalen user mit sudo - Rechten muss man sich auch selber anlegen ...
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@martinp sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
Und einen normalen user mit sudo - Rechten muss man sich auch selber anlegen ...
so steht es in der Doku!
einfach dem root kein Passwort geben und der User mit sudo Rechten wird automatisch angelegt -
@homoran said in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
der Doku!
Schlimm ist, dass es davon so viele gibt - in der Installationsdoku von turnkey-linux wird das Gegenteil beschrieben ...
https://www.turnkeylinux.org/core
Username for OS system administration:
Login as root except on AWS marketplace which uses username admin.
Point your browser to:
https://12.34.56.789:12321/ - System control panel
https://12.34.56.789:12320/ - Web based command line terminal
Login with SSH client:ssh root@12.34.56.789
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@martinp sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
Schlimm ist, dass es davon so viele gibt -
nur eine wahre!
https://www.iobroker.net/#de/documentation/install/proxmox.md@martinp sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
in der Installationsdoku von turnkey-linux wird das Gegenteil beschrieben ...
dann ist turnkey-linux vielleicht nicht das passende.
Hat das einen besonderen Grund dass du kein Debian nimmst? -
@homoran sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
dann ist turnkey-linux vielleicht nicht das passende.
Hat das einen besonderen Grund dass du kein Debian nimmst?turnkey basiert auf Debian 'stable'.
Aber ich frage mich, was man außerhalb des Unternehmensumfeldes ernsthaft mit turnkey anfangen sollte?Der root-Zugang wird ja auch nur für die Initialisierung genutzt, danach vergibt der geneigte Admin natürlich entsprechende Rollen. Azubi-Admin-Erstes-Lehrjahr. Genau wie die Einrichtung der Zeitzone. Auch absolute Basics in einem Linux-System.
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@thomas-braun Post #2 hat mich darauf gebracht ...
Bisher passt das schon auf den Anwendungszweck ...
Daneben eben ein fertiger LXC-Container mit allem an Bord, was interessant ist - z. B. eine Webbasierte Verwaltung der SMB-Shares ...
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Aber turnkey ist dafür komplett 'drüber'. Das ist ja nicht als Fileserver konzipiert.
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Timezone muss immer manuell bei einem Lxc gesetzt werden und root Passwort nehme ich auch an, das dies bei lxc so gehändelt wird
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@thomas-braun sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
Das ist ja nicht als Fileserver konzipiert.
In diesem Fall schon. Unter Proxmox kann man etliche fertige Turnkey-Server für die unterschiedlichen Einsatzzwecke laden und installieren. Die sind für den jeweiligen Einsatzzweck schon eingerichtet.
Natürlich könnte man debian installieren und einrichten und danach entsprechende Software installieren und konfigurieren. Ist eben mehr Aufwand.
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@crunchip said in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
Timezone muss immer manuell bei einem Lxc gesetzt werden
Normalerweise kenne ich das aber so, dass man während des Konfigurationsablaufes automatisch an diese Stelle geleitet wird wenn man den LXC-Container das erste Mal startet ... War hier nicht der Fall, und der Container lief dann unbemerkt 2 Tage auf UTC ...
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@martinp sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
dass man während des Konfigurationsablaufes automatisch an diese Stelle geleitet wird
wird man bei debian auch.
wird dann wahrscheinlich daran liegen, dass
@dr-bakterius sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
Unter Proxmox kann man etliche fertige Turnkey-Server für die unterschiedlichen Einsatzzwecke laden
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Ist ja EIGENTLICH auch Debian ... jedenfalls war der Password Setz Dialog so, wie bei debian ...
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@martinp sagte in Proxmox mit iobroker: Umzug einer USB-Festplatte:
Normalerweise kenne ich das aber so, dass man während des Konfigurationsablaufes automatisch an diese Stelle geleitet wird wenn man den LXC-Container das erste Mal startet ... War hier nicht der Fall
Ist mir nicht bekannt, daher auch der Hinweis in der Doku
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https://www.turnkeylinux.org/docs/confconsole/region_config
Interessante Aussage in der Doku ...
Tzdata relates to the local timezone. On a server, as a general rule it is best to use UTC time. And that is indeed the TurnKey default.
Darüber kann man wohl trefflich streiten ...
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@martinp wir sprechen aber über Lxc und das sind bei Proxmox vorgefertigte templates
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Daran kann man mal wieder sehen, das sich LXC-Images nicht an Einsteiger richten. Das ist nicht mehr als die 'Rohmasse', aus der sich der Admin dann den Server fertigbacken muss.