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Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm
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Ganz eigentlich ist das nicht mal vorgesehen auf den direkten Nachfolger per full-upgrade zu gehen. Geschweige denn ein Release dabei auszulassen. Also gibt es da keine offizielle Lösung.
Mit entsprechendem Forschergeist und Ahnung von den Änderungen kann man das natürlich alles beibiegen. Aber nicht in diesem Thread.
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@crunchip das einzige was kommt: Login incorrect
wenn ich es mit Putty oder mobaxterm versuche:
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@thomas-braun alles gut, ich werds übers backup machen...
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@da_woody sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
@thomas-braun alles gut, ich werds übers backup machen...
Moin,
ist das wirklich das beste Vorgehen?
Ich denke, dassMotionEye
einfach nur eine Software ist, die man als 3rd Party nachinstalliert.
Ich muss doch nur die Konfiguration sichern und kann dann eine ganz neue VM gleich mitBookworm
aufbauen undMotionEye
rein, Konfiguration rein und alles ist gut, außer natürlich Du hast überall mit IPs statt mit Namen gearbeitet, aber auch das ist glaube ich, weniger Arbeit, als erst Backup einspielen, dann vonBuster
zuBullseye
zuBookworm
zu migrieren.
Zumal meine Aussage von oben immer noch zutrifft, dassMotionEye
Python 2.7 braucht undBookworm
Python 3` aber Standard ist und es dann zu Problemen kommen kann.VG
Bernd -
@dp20eic sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Zumal meine Aussage von oben immer noch zutrifft, dass MotionEye Python 2.7 braucht und Bookworm Python 3` aber Standard ist und es dann zu Problemen kommen kann.
wie gesagt, es läuft alles, bis auf die konsole. somit mach ich mir keinen stress.
lassen wir den tread in ruhe... -
@thomas-braun Herzlich dank für die tolle Anleitung. Hab pihole, influxdb/grafana und iobroker (drei lxc auf proxmox) auf bookworm gehoben. Nur von motioneye lass ich noch lieber die Finger
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@thomas-braun sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Natürlich. Zur Zeit ist es sogar so, dass ein Upgrade auf einem Raspberry nicht vollständig funktioniert, da es die RaspberryOS-spezifischen Pakete noch nicht für Bookworm gibt.
Kannst du in etwa aus deiner Erfahrung heraus abschätzen bis wann mit den RaspberryOS-spezifischen Paketen zu rechnen ist?
Ich habe jetzt schon Angstschweiß auf der Stirn wenn ich nur an das Update denke aber es wird ja immer wieder darauf hingewiesen das System aktuell zu halten; hat bestimmt seinen Sinn.
Gruss Duffy
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Nö, keine Ahnung. Könnte auch noch etwas dauern. Die Veröffentlichungshistorie von Rasbian / Raspberry OS ist auch sehr uneinheitlich. Mit Buster waren die glaube ich sogar vor Debian selber rausgekommen.
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Danke für die Antwort,
Dann werde ich halt mal abwarten.
So lange kann ich mir schon mal nicht mein System verbiegen zumindest nicht durch bookwormGruss Duffy
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@duffy sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
So lange kann ich mir schon mal nicht mein System verbiegen
Da gibt es ja auch schon genug andere Möglichkeiten.
Und ein Upgrade von einer unverfummelten Basis aus ist eigentlich auch kein Problem. -
@thomas-braun sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
In die Datei /etc/apt/sources.list kopieren wir diese neuen Zeilen rein, die alten Einträge fliegen dafür raus:
Hallo Thomas-braun, kannst du bitte noch zeigen wie man die Daten in der sources.list ersetzt?
Mit Nano?Edit: Ziehe die Frage zurück, scheint so zu sein. Versuche es mal weiter.
Gruß Duffy
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@duffy
Welche? Der Release Name wird durch den zweifachensed
richtig gesetzt. -
ich hänge jetzt hier:
Wie ersetzte ich den Text durch den von Dir vorgegebenen?
deb http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free non-free-firmware deb http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free non-free-firmware deb http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free non-free-firmware # Uncomment deb-src lines below then 'apt-get update' to enable 'apt-get source' deb-src http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free deb-src http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free deb-src http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free
Das mit dem "Der Release Name wird durch den zweifachen sed richtig gesetzt."
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Achso, das meinst du. Alte Einträge rauslöschen und die neuen reinkopieren. Geht z.B. mit der rechten Maustaste.
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@duffy sagte in Upgrade von Debian 11/Bullseye auf 12/Bookworm:
Gibt es dafür eine Erklärung?
Die Datei darf nur mit entsprechenden Rechten geschrieben werden.
sudo nano DATEI
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Ich habe gestern den Raspi auf bookworm angehoben. Hat alles funktioniert und läuft.
Trotzdem mal eine Frage zum eigenen Verständnis und zur Weiterbildung:deb http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free non-free-firmware deb http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free non-free-firmware deb http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free non-free-firmware # Uncomment deb-src lines below then 'apt-get update' to enable 'apt-get source' deb-src http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free deb-src http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free deb-src http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free
Könntest Du bitte mal populärwissenschaftlich erklären, was insbesondere die 3 obigen Zeilen bedeuten/bewirken.
Die 3 unteren sind dann wohl die Adressen, von denen die neue Version heruntergeladen wird? Richtig?Und vlt. hast Du auch eine Idee, was beim Upgrade an der fstab verändert wird. Da hatte ich die Meldung, dass diese modifiziert wurde, aber noch die alte Version verwendet wird. Es ging um das mounten...
Aber das bekomme ich vlt. auch allein heraus...Danke und schönes WE
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@pi-ter
Zur fstab kann ich nix sagen, wurde bei mir nicht angepackt. Man kann sich aber während des Upgrades ein 'Diff' der beiden Dateien anzeigen lassen.Zu den Zeilen:
deb sind die passend kompilierten Pakete, aus deb-src kann man den Quelltext ziehen, wenn man selber kompilieren möchte. -
@thomas-braun
Ah, ok... Danke.
Das heißt, die 3 ersten Zeilen sind die wichtigeren Zeilen.Falls es Jemanden interessiert:
fstab habe ich mal verglichen. Es gab eine .fastb
proc /proc proc defaults 0 0 PARTUUID=83dc1cec-01 /boot vfat defaults 0 2 PARTUUID=83dc1cec-02 / ext4 defaults,noatime 0 1
und eine fstab (also offensichtlich meine genutzte)
proc /proc proc defaults 0 0 PARTUUID=83dc1cec-01 /boot vfat defaults,flush 0 2 PARTUUID=83dc1cec-02 / ext4 defaults,noatime 0 1 # a swapfile is not a swap partition, no line here # use dphys-swapfile swap[on|off] for that # UUID=90e138c6-9425-491d-8d7d-14d7a9875748 /media/USBintern/ ext4 defaults 0
Ich habe dann heute nachgeholt, was mir gestern beim mounten für das Sichern des Image "befohlen" wurde (daemon-reload):
pi@raspberrypi:/etc $ systemctl daemon-reload ==== AUTHENTICATING FOR org.freedesktop.systemd1.reload-daemon ==== Authentication is required to reload the systemd state. Authenticating as: ,,, (pi) Password: ==== AUTHENTICATION COMPLETE ==== pi@raspberrypi:/etc $
Was immer das auch bewirkte:
Das mounten und sichern des aktuellen Image brachte dann keine Hinweis mehr, so dass ich davon ausgehe, dass nun alles seinen geregelten Gang geht. Beide Sticks (1x intern für history, 1x extern auf NAS für Images und BackItUp) sind ge-mounted und einsatzbereit.
Danke