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Füllstandsmessung per Pegelsonde.
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Mittlerweile ist alles ordentlich verbunden und in einem Gehäuse untergebracht. Dort tut es nun seit ca. 2 Wochen seinen Dienst und ich bin recht zufrieden.
Was mir im Außeneinsatz noch aufgefallen ist -> Bei der Pegelsonde habe ich eine Temperaturdrift von bis zu 1cm wenn morgens z.B. 10°C und Tags dann bis auf 30°C geht. Liegt wohl aber weniger an der Sonde als an der Stromversorgung (vermutlich).
Umgesetzt habe ich das auf dem Raspi mit einem kleinen Python Script, welches die Daten vom ADS1115 mehrfach ausliest, den Mittelwert bildet und den dann per MQTT an den IoBroker schickt. Klappt soweit super. Hatte mir die Dinge einfach aus dem Internet zusammen gesucht - war eigentlich recht easy.
Ja, das blaue Teil mit der Anzeige ist ein Step-Up Converter. Ich fahre die Pegelsonde und den US-Sensor mit 16V. Das andere, kleine blaue Teil dahinter ist der ADS1115.
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Hallo zusammen
Ich hab mich entschlossen, meine HM kapazitive Anzeige auf Pegelsonde umzustellen. Heute hab ich wieder in die HM Box geschaut und musste wieder ein halbes Schnapsglas Wasser im Gehäuse entdecken.
Diese Bopla Gehäuse sind auch nicht das Wahre. Kalt, Warm, Unterdruck, Überdruck im Gehäuse. Das kann nicht gehen.Mein Plan:
Pegelsonde in die Zisterne, verlängern bis in den Keller und dort einen Arduino mit Ehternet-Shield platzieren. Ich bestell jetzt mal die Pegelsonde und die Meßbrücke. Spätestens im Winter hab ich dann Zeit, das zu programmierenWie sind nun Eure Erfahrungen mit der Japan Sonde?
Grüße Eisbaeeer -
@Eisbaeeer sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Mein Plan:
Pegelsonde in die Zisterne, verlängern bis in den Keller und dort einen Arduino....So habe ich das auch, nur mit nem ESP und ESPeasy drauf.
@Eisbaeeer sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Wie sind nun Eure Erfahrungen mit der Japan Sonde?
Bis jetzt (ca. 3 Monate) keine Auffälligkeiten
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Positiver Erfahrungsbericht von meinem pneumatischen Füllstandssensor für einen 10.000l Heizöltank wie dort https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?t=29321&start=1380#p328133 beschrieben:
- Habe zum (lokalen) Preisminimum Anfang Juni bestellt. Anzeige: 5100Liter nachbestellen. Nach 5100Litern hat dann auch die Pumpanlage des Lieferfahrzeugs abgeschaltet. Ich bins zufrieden.
- 10.000 Liter Öltank
- Umbau unter Nutzung des bereits eingebauten Perlrohrs
- Messung einmal täglich (reicht beim Öltank)
- In Betrieb seit 2016
- Keine Beschwerden vom TÜV oder Schornsteinfeger. Perlrohr war ja bereits eingebaut
Denke, wenn man in einer Zisterne einen geeigneten Drucksensor verwendet und die Analogtechnik sauber aufbaut wird man auch gute Ergebnisse erzielen.
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@mariohbs
Hallo, könntest Du das Python Script hier zeigen?Auch eine Beschreibung/Anschlußplan wäre auch sehr hilfreich. Ich würde das auch gerne in meiner Zisterne einbauen. Bnötige dafür aber etwas mehr "Input".
Grüße
Manfred -
@Beowolf - Bin grad noch Unterwegs, schau aber mal das ich das am Wochenende Zusammenstelle. Wofür brauchst denn den Anschlussplan? Für den Ultraschallsensor oder die Pegelsonde?
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Pedelsonde. Öltank.
habe mir diese bstellt:
https://de.aliexpress.com/item/32817435791.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.5d634c4d74G5tU
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@Beowolf Ähhm ja. Und welche Meßhöhe (max. Behälterhöhe) hat die Sonde? Hab in den technischen Daten nichts gefunden, welchen Bereich die abdeckt.
Gruß EisbaeeerP.S.: Hier scheinbar die selbe von Ama. Zumindest ist hier die Meßhöhe angegeben. https://www.amazon.de/Füllstandssensor-Einwurf-Flüssigkeitsstandssensor-Edelstahl-Füllstandssensor-Wasserstandssensor-Reichweitentiefe/dp/B07SYLYZNP/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=füllstandssensor&qid=1568294932&s=gateway&sr=8-4
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Tja, da bei vielen immer 4-20mA steht und dann dabei eine Füllhöhe von 5m angegeben wird, gehe ich mal davon aus, das dieser Sensor das auch so hat. Der Tank ist ein 9000 Liter Tank. Füllhöhe ca. 1,4m.
Grüße
Manfred -
@Beowolf Da hast du wohl recht. Die meisten sind mit 5m angegeben. Wie wandelst du die Stromschnittstelle in Spannung? Wenn ich sehe, dass der I2C Wandler so viel kostet wie die Sonde. Steht irgendwie in keinem Verhältnis.
Mich würde interessieren, wie die unterschiedlichen Meßmethoden sind?
Es gibt in der Bucht einige Wandler von 4-20mA zu 0-5V für kleines Geld. Hat sowas schon jemand mit den Sonden am laufen?
Dann könnte man den AD-Eingang von einem Ardu verwenden.
Hätte noch jemand Interesse an einem Arduino mit Ethernetschnittstelle und MQTT für iobroker?
Grüße Eisbaeeer -
@Eisbaeeer
Ist dafür nicht der "ADS1115" gedacht? -
Habe zwar keinen solchen Drucksensor, aber Strom in Spannung kann ein (präziser) Widerstand nach dem ohmschen Gesetz wandeln. Damit ist es aber nicht getan. Man braucht auch noch ein Spannungsversorgung, also eine Einspeisung.
Die Stromschnittstelle https://de.wikipedia.org/wiki/Stromschnittstelle ist in der Prozeßtechnik sehr beliebt, weil sie auch mit langen Leitungen zu recht kommt, was bei Großanlagen sehr hilfreich ist.
Es gibt 0..20mA und 4..20mA Schnittstellen. die 4...20 mA Schnittstelle hat Vorteile: Man kommt mit 2 Leitungen aus und die Kabelbrucherkennung ist immer eindeutig. -
Der ADS1115 ist ja nur der Chip für die Wandlung. Wie klassisch schon sagt, ist die Treiberschaltung ja auch entscheidend. Der im Thread beschriebene Wandler ist wirklich gut (der von rostnagel), aber der kostet auch 40€.
Vorteil, die Schnittstelle ist I2C, aber das ist mir ziemlich egal, wie ich die programmiere, ob I2C oder Wandler.
Ich hab mal eine Liste mit Bauteilen zusammengestellt, die mir im Moment vorschweben.
Ich muss aber erst noch ein anderes Projekt fertigstellen
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@Eisbaeeer Dein Strom zu Spannungswandler scheint aber max 10V zu liefern. Der oben verlinkte Drucksensor braucht mind 15V und fühlt sich bei 24V am wohlsten.
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Würde das denn nicht funktionieren?
https://www.roboternetz.de/community/threads/26798-Strom-4-20mA-messenoder
https://forum.arduino.cc/index.php?topic=488813.0
Die machen das mit einem 250Ω Widerstand bzw 249Ω Widerstand Widerstand.
oder hier als Video
https://www.youtube.com/watch?v=6di24oIdISs
Grüße
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@Beowolf Habe das jetzt nicht durchgelesen. Aber ich würde ein Netzteil >= 15V nehmen. Habe davon gnügend in der Bastelkiste. Routernetzteil 15V von Pollin <2EUR oder ein 19V oder 20V Laptopnetzteil oder 24V Netzteil. Damit wird der Sensor versorgt und dann wird zwischen dessen - Leitung und der ADC-Masse ein Widerstand eingebaut. Der Widerstand wird so bemessen, daß er bei 20mA etwas weniger als die maximale Eingangsspannung des ADC erzeugt. Umrechnung dann per SW.
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@klassisch Der von mir verlinkte Stromwandler hat eine Versorgungsspannung von 7-36V. Ich versorge dann mit 24V. Die maximale Ausgansspannungen lassen sich per jumper in den Bereichen 0-3.3V und andere einstellen.
Gruß Eisbaeeer -
Habe da was gefunden. Pegelsonde Wemos
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@Wal Passt auch, wenn man nur 5V versorgen kann. Also mein Konzept steht. Ich bestell mal für den Winter.
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@Wal sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Habe da was gefunden. Pegelsonde Wemos
Brrrr. Der WeMos ist ein schönes Teil. Aber ADC des ESP8266 ist eher unterirdisch. Und er kann nur ca. 1V. Ihm dann ein 0 bis 5V Signal zuzuführen ist schon nicht mehr fraglich.
Und die Speisespannung für den Drucksensor aus einem grenzwertig laufenden Boost converter zu ziehen, ist ebenfalls nicht besonders klug. Die Störungen, die so ein Teil auf die Versorgung legt, müßte der Drucksensor erst mal ausgleichen. Theoretisch möglich, aber praktisch eher unwahrscheinlich und der entsprechende Wert (ripple rejection) ist in den Daten nicht mal erwähnt.
Da ist es klüger, eine ordentliche 24V Versorgung zu nehmen (notfalls nur 15V für 2 EUR). Mit dieser sauberen Spannung dann den Drucksensor versorgen und parallel dazu mit einem Buck Regler aus den 24V auch die 5V für den Rechner zu machen.
Und beim Rechner sollte man einen mit einem ordentlichen ADC nehmen.
Und klar, am Öltank rumfummeln, wie es der zitierte Kollege gemacht hat, geht in D schon gar nicht. Da darf nur eine zugelassene Tankbaufirma ran. Selbst zum Austausch der Bereitschafts - Glimmlampe des Tankschutzgerätes. Und das ist kein Witz, selbst schon erlebt.