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Füllstandsmessung per Pegelsonde.
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@andreas-5 sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Der Luftdruckschlauch braucht ja nicht in den Keller mit verlängert werden.
Der Druckschlauch dient zur Kompensation zwischen Sensor und Umgebung. Damit werden genauere Messungen gewährleistet, unabhängig vom Luftdruck. Kann also getrost im Zisternenschacht enden (halt über Wasser ).
Gestern habe ich die initiale Version auf Github veröffentlicht. Damit ist nun ein Betrieb mit Steckernetzteil bzw. Unterverteilung oder mit Solarzelle, falls kein Kabel verlegt wurde.
Basis ist ein ESP32-C3 oder andere ESP32 Variationen (bei Akkubetrieb muss man genauer schauen, welchen ESP32 man verwendet. Da empfehle ich derzeit einen ESP32-C3).
Die Konfiguration wird über MQTT durchgeführt. Es gibt noch ein paar Ideen, die in späteren Versionen noch realisiert werden sollen, aber die Grundfunktionen sind schon mal alle Release-fähig.Was unterscheidet die Firmware zu Tasmota oder ESPEASY?
- Automatisches Auslitern. Keine Kalibrierung nötig.
- Alle Einstellungen werden über MQTT gesetzt
- Umrechnung vom Füllstand in LIter und Prozent
- Übermittlung der Daten per MQTT an iobroker oder andere MQTT Broker
- Es ist kein 0-20mA bzw. 4-20mA Wandler nötig
- Es ist kein StepUp Wandler für 24V nötig, da die Sonde mit 5V VSS arbeitet
- Der Messwert wird direkt von 0-3.3V von der Sonde ausgegeben
- OLED Dipslay Unterstützung (SSD1306)
- DeepSleep für Akkubetrieb und Solarzellen
- Umschaltung zwischen DeepSleep und Normalbetrieb über MQTT
Link: Github
Gerne könnt ihr Eure Ideen als Issue dort hinterlassen.
Weitere Ideen:- Nachspeisung Frischwasser
- Schaltausgang bei zu niedrigem Pegel
- Weitere Konfigurationen per MQTT
- Webseite auf dem ESP?
- Umrechnung der Dichte (Wasser / Heizöl)
- Online Update
Lasst mal hören, was Euch noch so einfällt.
Ich arbeite derzeit auch an einem Bausatz, der alle Komponenten enthält. Da wäre auch interessant, wie das Ganze im Keller montiert werden soll. Die letzte Version hatte ich als Hutschienenmontage realisiert.
Beispielbild:
Wie soll das ganze Montiert werden? Als Wandgehäuse separat oder wieder auf Hutschiene?
Grüße Lars
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@eisbaeeer Da ich bisher mit einem Ultraschallsensor den Wasserstand gemessen und ggfs. automatisch nachgefüllt habe, wird die Pegelsonde nur ein Ersatz für den Sensor sein.
Ich betreibe das über einen Arduino, der auf der Hutschiene montiert ist und eine Relaisplatine, über die u.a. das Nachfüllventil angesteuert wird.
Der Arduino hat noch weitere Aufgaben, z.B. ein paar Lampen schalten und Temperaturen messen.
An ioBroker ist er über MQTT angebunden.
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@andreas-5 Dann ist das hier für deine Lösung anpassbar. Eventuell kannst du ja teile daraus verwenden:
https://github.com/Eisbaeeer/Arduino.Ethernet.Zisterne -
@eisbaeeer
Tolles Projekt, genau was ich gesucht habe.
Bitte weitermachen. -
Hallo, versuche auch gerade das Projekt nach dem Kochrezept von @ElseKling nachzubauen.
Bauteile sind heute geliefert worden ....so weit so gut.
Jetzt wollte ich mich an das Verkabeln - Verlöten machen. Leider bin ich da absoluter Anfänger.
Es tauchten gleich mehrere Fragen auf und es wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Da das absolute Anfängerfragen sind - habe ich hier dazu bisher nichts gefunden.
- welchen Kabeldurchmesser muss ich zum Verdrahten nehmen? Reichen normale Litzen mit 0,14 mm2 aus?
- für die VErbindung zur Pegelsonde wollte ich normale Stromkabel nehmen, da diese eh bis zur Zisterne liegen - hier hieß es für diese Kabel, dass 0,18 mm2 ausreichen würden
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habt ihr die Schaltung auf Platinen verbaut - oder einfach lose verbunden ? Was ist die bessere / Sichere Variante ?
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was für Platinen nehmen ich denn und wie bekomme ich die Bauteile darauf fest, die keine PIN´s haben?
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verbaue ich das Ganze dann in ein GEhäuse / Verteilerkasten?
Fragen über Fragen, aber bin ich total begeistert und möchte mich voller Tatendrang ins Projekt stürzen.
Wäre toll wenn ich ein paar Anregungen zur Umsetzung bekommen würde.....
Vielen Dank schon einmal
Auf Nachfrage:
Es geht um diese Schaltung von ElseKing:
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@jurist Da der Thread >500 Beiträge hat, auf welchen beziehst Du dich bei der Schaltung?
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@jurist oh je - vollkommen richtig....
Verkabelung:
Entsprechend der Skizze
Sonde_Steckplatine4.jpgIst der Beitrag vom 01.11.2020... von @ElseKling sein "Kochrezept"
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@jurist sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
- welchen Kabeldurchmesser muss ich zum Verdrahten nehmen? Reichen normale Litzen mit 0,14 mm2 aus?
- für die VErbindung zur Pegelsonde wollte ich normale Stromkabel nehmen, da diese eh bis zur Zisterne liegen - hier hieß es für diese Kabel, dass 0,18 mm2 ausreichen würden
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habt ihr die Schaltung auf Platinen verbaut - oder einfach lose verbunden ? Was ist die bessere / Sichere Variante ?
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was für Platinen nehmen ich denn und wie bekomme ich die Bauteile darauf fest, die keine PIN´s haben?
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verbaue ich das Ganze dann in ein GEhäuse / Verteilerkasten?
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Ich nehme immer Breadboardkabel, die haben ca 0,5mm.
Was nennst du "normale" Stromkabel? Ich kenne als kleinste 0,75mm² (D=0,98mm). Gängig ist eher 1.5mm² (D=1.38mm). Diese Durchmesser wirst Du nicht auf die Platinen löten können und brauchst nen Übergang mit ner WAGO-Klemme oder verlöten mit Schrumpfschlauch drüber.
Ich habe ein 10adriges Telefonkabel liegen das hat 0.6mm, es gehen ja weder hohe Ströme noch hohe Spannungen durch. -
Lose verlötet, Kaptonband auf die Rückseite und die Paltinen dann mit Heißkleber ins Gehäuse gepunktet.
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Wie gesagt, ich habe sie nicht auf einer Platine. Wenn Du eine nehmen willst, dann nimm eine Lochrasterplatte und verlöte alles da drauf. Wenn es keine Pins gibt, verwende Pinleisten (ggf. einzelne).
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Ich habe es so gemacht um die Platinen vor (Luft)feuchtigkeit zu schützen. Natürlich hätte man auch das Display auf Abstandshalter setzen können, statt es an den transparenten Deckel zu Kleben. Aber da muss jeder seine Prioritäten setzen. Da ich das Displa eher für den Fehlerfall brauche (Werte habe ich ja immer auf dem Handy), schaue ich eigentlich nur 1-2/Jahr aufs Display, da stört die Optik nicht.
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@elsekling Vielen dank für Deine ausführliche Rückmeldung und Deine tipps.
Dann werde ich jetzt mal loslegen und mir 0,5 mm2 Kabel kaufen. Werde jetzt aber ersteinmal in meinem Fundus suchen - vielleicht finde ich ja noch ein Kabel, dass sich verlöten lässt -dann brauche ich mir kein neues kaufen.In der Tat liegt bis zu meiner Zisterne eine ungenutzte 3x 1,5 Stromleitung. Ich denke ich werde die Wago klemmen benutzen oder nochmals durch das Leerohr, das zur Zisterne führt eine neues Kabel ziehen - mal gucken.....
Der durchsichtige Verteilerkasten sieht super aus - da werde ich direkt mal nach Bezugsquellen im Internet suchen.
Ich glaube ich werde doch keine Platine nehmen -sondern das Ganze lose verkabeln und dann im Verteilerkästchen fixieren.
Freue mich jetzt schon auf die Umsetzung.
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@elsekling
Muss nochmal nachfragen - sorry. Die ganzen Breadboardkabel die ich bei AZDelivery mit dem Namen Jumper Wire Kabel finde erscheinen mir dünner als die von Dir angebenen 0,5 mm.Das sind diese hier: https://www.amazon.de/gp/product/B07KYHBVR7/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A1X7QLRQH87QA3&psc=1
oder kann ich diese nehmen ???
Tut mir leid für die absolute Anfängerfrage - aber ich dachte mit diesen female kabeln kann ich die pins dann ganz bequem verkabeln.....
Oder hat noch jemand einen anderen Tipp für mich???
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@jurist sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Das sind diese hier: https://www.amazon.de/gp/product/B07KYHBVR7/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A1X7QLRQH87QA3&psc=1
oder kann ich diese nehmen ???Ja, die kannst Du nehmen. Sie sind j genau für solche Kleinspannungen (3.3V - 5V) ausgelegt. Der Vorteil ist, sie sind einadrig, daher etwas starrer, aber nicht für dauerhafte Bewegung (Drahtbruch) ausgelegt.
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@elsekling Super .... schon bestellt...danke
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@jurist Die Frage ist nur, ob du dauerhaft gesteckte Verbindungen haben möchtest oder doch lieber löten. Wenn das Gehäuse wirklich dicht ist (z.B. IP67) habe ich sogar im Garten nach Jahren noch keine Probleme mit Steckverbindungen gehabt. Bei weniger dichten Gehäuse in "feuchten" Umgebungen würde ich aber lieber löten.
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@andygr42 sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
@jurist Die Frage ist nur, ob du dauerhaft gesteckte Verbindungen haben möchtest oder doch lieber löten. Wenn das Gehäuse wirklich dicht ist (z.B. IP67) habe ich sogar im Garten nach Jahren noch keine Probleme mit Steckverbindungen gehabt. Bei weniger dichten Gehäuse in "feuchten" Umgebungen würde ich aber lieber löten.
Sorry, da es im ganzen Thread um "Löten" ging: natürlich verlöte ich die Kabel. Mit einem Set hat man (gerade zum Beginn) verschiede Längen und Farben, was die Übersicht erleichtert.
ich nutze diese
Auf Dauer ist natürlich Rollenware günstiger. -
@andygr42 danke für die Anregungen ....die werde ich mir zu Herzen nehmen.
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@elsekling
@andygr42
Mein Projekt richtet sich nach dieser Schaltung von @elsekling:
Wollte mich heute an das Verkabeln machen und da stehe ich etwas auf dem Schlauch. Ich bin mit den Bauteilen nicht so bewandert.
So sehen meine gekauften Bauteile aus:
Im Detail:
Folgende Fragen:
1.
entsprechen die auf der Schaltung von @elsekling ersichtlichen AnschlüsseIN- und IN+ den Lötstellen auf meinem Bauteil mit VN+ und VN-
und dementsprechend wären
OUT- und OUT + auf meinem BAuteil VOUT+ undVOUT -
Stimmt diese Annahme?-
Am Spannungskonverter soll ja die Spannung eingestellt weden. DAs habe ich verstanden. Wo messe ich aber die von mir eingestellte Spannung? Welche konkreten Punkte nehme ich als Messstellen?
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Gibt es einen maximal zulässigen Maximalwertam Spannungskonverter? im verlauf habe ich ja fleissig mitgelesen...da habe ich nichts konkretes gefunden.....
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen....
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@jurist sagte in Füllstandsmessung per Pegelsonde.:
Folgende Fragen:
- entsprechen die auf der Schaltung von @elsekling ersichtlichen Anschlüsse
IN- und IN+ den Lötstellen auf meinem Bauteil mit VN+ und VN-
und dementsprechend wären OUT- und OUT + auf meinem BAuteil VOUT+ undVOUT - > Stimmt diese Annahme?
ja, stimmt
- Am Spannungskonverter soll ja die Spannung eingestellt weden. DAs habe ich verstanden. Wo messe ich aber die von mir eingestellte Spannung? Welche konkreten Punkte nehme ich als Messstellen?
Die Ausgänge (also Vout- und Vout+). Dein Eingang sollte ja konstant sein.
- Gibt es einen maximal zulässigen Maximalwertam Spannungskonverter? im verlauf habe ich ja fleissig mitgelesen...da habe ich nichts konkretes gefunden.....
Das hängt von Deiner Sonde und dem Spannungskonverter ab. Auf der Sonde oder in deren Beschreibung steht, mit welcher Spannung sie läuft (z.B. 9-32 V), ebenso auf dem Spannungskonverter. Zumindest bei den von mir verlinkten Komponenten findest Du alle Angaben. Wichtig ist dann, dass Du den Spannungswandler so über die Jumper konfigurierst, dass maximal 3.3V rauskommen (Deine MCU sollte dann aber auch einen Spannungsteiler haben, der reine SOC veträgt nur 1 V).
- entsprechen die auf der Schaltung von @elsekling ersichtlichen Anschlüsse
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@elsekling danke.....dann werde ich mich mal wieder ans Werk machen
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@elsekling
ich stehe schon wieder auf dem Schlauch:Habe jetzt deine Schaltung nachgebaut:
Das sieht jetzt so aus. DAs ganze verbindet sich auch mit iobroker und das Display zeigt Werte an.
In deinem Kochrezept heisst es dann dazu:
"Am Strom zu Spannung Konverter mit dem 2 Schrauben den Maximal- und Minimalwert einstellen. Der Minimalwert sollte über 0V liegen um zu erkennen, ob ein Fehler (Kabelbruch) vorliegt."Spannungskonverter dürfte doch dieses Bauteil sein:
NAchdem ich die Volt einstellen sollen, muss ich also die Spannung = Volt messen. Nur wo messe ich die denn?
Ich bin echt zu blöd!!
Bitte nochmal Hilfe für mich als völligen ElektrDepp......Ach so zu HAuse habe ich dieses Multimeter:
Hoffe dass ich hiermit überhaupt die Messung vornehmen kann....
Wäre toll wenn ihr mir nochmals helfen könntet....
Lieben Dank -
@jurist Dein Multimeter stellst du mal auf "weiß" 10. Rechte Seite über dem roten Stecker. Dann die rote Strippe an A0 vom ESP, die schwarze Strippe an GND vom ESP. Jetzt solltest du, abhängig vom Füllstand einen Wert von 0-max V von der roten Skala (AC10V) angezeigt bekommen.