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Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?
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das ganze ist echt ein thema
wie das ganze weiterpflegen werden soll - da hat @Jan1 schon recht - es muss alles schaltbar bleiben
selbst die pflege, um das ganze auf dem ist-zustand zu halten wird für viele nicht machbar sein - oder es muss nur ein gerät ausfallen, oder ein neuer internetprovider schickt eine neue fritzbox oder anderes
da kann man nur hoffen, man hat interessierte kinder oder verwandte, die den support übernehmen können - über das forum wird das auf dauer nicht funktionieren
das minimum wäre schon mal, dass die passwörter bekannt sind - sonst scheitert man schon am anfang, selbst wenn sich ein helfer findet
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@jey-cee sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
mit den Wünschen
- letztes Wechseldatum der Batterie
@david-g sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
Scheinbar bin ich nicht der erste, der schonmal so Bedenken hatte.
nein, bist du nicht.
Ich kann das Szenario auch ganz gut nachvollziehen.
Aber wenn es nicht einfach geht, schiebt man es immer weiter auf. -
@jey-cee sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
So ein Adapter wäre wirklich sehr Hilfreich.
Könnte ja so aufgebaut sein wie der Eventlist Adapter?
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hört sich jetzt etwas komisch an, doch wenn niemand mehr da ist, welcher das SmartHome pflegen/bedienen kann,
könnte man ja wenigstens ein wenig Geld auf die Seite legen, damit die, ich sag jetzt mal Nachfolger, sich einen Techniker ins Haus holen können, damit er das Haus wieder entsmartet, bedienbar macht.Nur so ein Gedanke.
Gruß, Karsten
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@hydrotec sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
damit er das Haus wieder entsmartet, bedienbar macht.
wäre auch eine Lösung, aber wenn man beim versmarten schon direkt darauf achtet, dass zusätzlich eine manuelle Bedienung existiert, ist es kein Problem wenn die SmartHome-Zentrale ausfällt.
Dann fallen nur noch die Komfortmerkmale wie Rollladenautomatic, Ansagen, Dämmerungsschaltungen o.ä. weg -
@hydrotec sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
das Haus wieder entsmartet
ist natürlich eine möglichkeit. sollte für einen elektriker auch nicht das problem sein. wird halt teilweise suchen müssen, wo die dinger verbaut sind.
aber genau das ist mit ein grund, warum ich bis auf wenige sachen alles mit shelly bestückt habe. kackt der server ab, hab ich als backup die shelly cloud und auch alexa funzt noch.
die paar gosund sp112 mit tasmota (für die shelly H&T USB power) sind einfach durch normale steckdosen mit USB netzteil zu ersetzen. die heizungssteuerung funktioniert bei mir über die shelly cloud (h&t, 1pm für die infrapanele). die beiden d1-mini mit temp und feuchtigkeits messung sind nicht lebenswichtig. der eine für diverse werte vom pool, der andere für die lüftersteuerung im bad.
ein problem werden in dem fall halt haushalte haben, die ihr smarthome komplett ábschotten. aber das muss halt jeder für sich entscheiden. -
@da_woody sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
ein problem werden in dem fall halt haushalte haben, die ihr smarthome komplett ábschotten
warum?
Eher diejenigen, die neu bauen und keinerlei mechanische Lichtschalter haben wollen, weil die hässlich sind und nur noch auf Alexa vertrauen
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@homoran sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
..., aber wenn man beim versmarten schon direkt darauf achtet, dass zusätzlich eine manuelle Bedienung existiert, ist es kein Problem wenn die SmartHome-Zentrale ausfällt.
Bin ich ganz bei dir.
Die zielführende Lösung wird es wohl nicht geben, dazu ist das Thema zu komplex.
(viele Wege führen nach Rom, usw.)Letztendlich ist es eine Frage des Budget.
Ob vorher oder nachher investiert.Dokumentation ist schon wichtig, doch ob der Gegenüber das richtig deuten kann, steht auf einem anderen Papier.
(verstehe manchmal mein selbstgeschriebenes nach vergangener Zeit nicht mehr ) -
@jan1
Ich glaube, dass das wichtig ist. Werde das so im Eigenheim auch realisieren . -
@homoran sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
warum?
Eher diejenigen, die neu bauen und keinerlei mechanische Lichtschalter haben wollen, weil die hässlich sindweil bei server ausfall einfach nichts geht.
mit den schaltern hast du natürlich recht! die sollten halt schon vorhanden sein.
mit deinem alexa edit hast du auch recht. denen fällt ja immer wieder was ein. -
@da_woody sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
weil bei server ausfall einfach nichts geht.
ja, deswegen schotte ich mein Netz ja nach draußen ab, um nicht auf externe Server angewiesen sein zu müssen.
Oder habe ich @Jey-Cee falsch verstanden -
@homoran sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
um nicht auf externe Server angewiesen sein zu müssen
ich muss ja nicht, für mich ist die shelly cloud halt mein backup...
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sind wir mal ehrlich.
Unser technisches Hintergrundwissen haben wir uns über Jahre angeeignet (in welcher Form auch immer).
Jetzt ist die Frage, wie kann ich dieses Wissen einem anderen, ich spreche noch nicht mal von Laien, übermitteln.
Es ist ja schon schwer, selbiges auf Papier zu bringen.
(Und auch etwas traurig, wenn das eigene Wissen auf zwei, drei DIN A4 Seiten reduziert wird )Nur als Beispiel.
Ich kann von mir schon behaupten, das mein Wissen über den Standard hinaus geht.
Doch für den Fall, das ich bei dir den Support übernehmen müsste, stünde ich erst mal da, wie der Ochs vorm Berg.
Hintergrund, mit shelly/cloud, oder gar Alexa, hatte ich noch nie was am Hut (Hintergrundwissen).
Das heißt, ich müsste mich vermutlich erst ein paar Tage, real wie virtuell, in deine SmartHome Konstellation einfinden,
sprich Hintergrundwissen aneignen.
Für uns selbst ist es alles selbsterklärend, doch das basiert auf einem Wissen, welches wir einem anderen nicht als Grundvoraussetzung zumuten können.Ich würde mal behaupten, in dieser Sache sind wir betriebsblind.
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@hydrotec sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
doch das basiert auf einem Wissen, welches wir einem anderen nicht als Grundvoraussetzung zumuten können.
deswegen werden Elektriker sich auch immer nur auf EIN System reduzieren, wenn überhaupt
und das ist KNX -
Stimmt schon selbst mit viel Hintergrundwissen dauert es noch eine ganze weile bis man sich eingearbeitet hat.
Eine weitere Hürde ist das Übergreifende Denken das man im Smart Home braucht.
Elektrik, Heizung, IT mit all ihren Unterbereichen und alles was man sonst mit einbindet.Ich beobachte immer wieder das viele daran scheitern ein Konzept von einem Bereich auf den anderen zu Übertragen. Es scheint dann so eine Art Barriere im Kopf zu existieren.
Aber legt man eine gute Anleitung auf den Tisch kommen die meissten damit trotzdem klar.@homoran sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
deswegen werden Elektriker sich auch immer nur auf EIN System reduzieren, wenn überhaupt
und das ist KNXJa, wobei das jetzt nicht mehr unbedingt KNX ist. Loxonne und HM-IP findet man auch immer öfter.
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@homoran sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
deswegen werden Elektriker sich auch immer nur auf EIN System reduzieren, wenn überhaupt
und das ist KNXNur kann sich das eben nicht jeder leisten, bzw. in einem Mietobjekt umsetzen.
Ich vermute mal, das der Großteil der SmartHome Anwender, auf selbstkonstruierten Lösungen (wie heißt es hier im Forum so schön) herumhampelt. (den Begriff finde ich einfach Klasse, und meistens so passend.
Ein wenig Humor, muss auch bei diesem heiklen Thema, erhalten bleiben) -
@hydrotec sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
Nur kann sich das eben nicht jeder leisten
als ich in 2012 damit anfing war HomeMatic das preisgünstigste auf dem Markt.
Ich wundere mich heute auch immer noch, wenn dann die User der Billig-Bastel oder China-Fraktion sich über fehlende Features oder Qualität beschweren und ihre Installation mit den Ansprüchen, die sie von deutlich teureren Systemen ableiten, vergleichen.Natürlich ist da einiges besser geworden
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@hydrotec sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
auf selbstkonstruierten Lösungen (wie heißt es hier im Forum so schön) herumhampelt.
Der ioBroker ist ja auch gerade als Dompteur für solche 'wild zusammen gesteckten Systeme aus ganz vielen Ökosystemen' gedacht. Bei einem System (mehr oder weniger) aus einer Hand (sei es jetzt HM-IP, Loxone oder knx) ist das ganze vier besser zu überschauen, weil es viel klarer definiert ist wo denn jetzt irgendwas herkommt.
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Bei mir ist es auch so, dass alles mit "normalen" Schaltern ohne das ganze "smarthome"- Zeugs gesteuert werden kann.
IoBroker ist für mich Komfort, Erleichterung, Hobby und Spielerei, mehr nicht. (Gut, eine Sparkasse ohne Boden auch)Komfortschaltungen, Beschattung, automatische Beleuchtung, Temperaturauswertungen sowie Steuerung Pool und Heizung usw. ist "nice to have" aber nicht wichtig.
Pool- und Heizungssteuerung läuft sowieso eigenständig, hier greift ioBroker nur zu.Obwohl alles mit Schaltern gesteuert werden kann ist es doch schon so, falls mal z.B. ein Shelly 2.5 oder NodOn (enOcen) für Rollo ausfällt dieser auch nicht geht, da der Schalter ja den Shelly bedient. Also ist hier eine Doku auch schon mal ganz gut.
Ich habe für mich (aber auch fürdieesdannausbadenkönnen) z.B. eine Liste mit allen Netzwerkgeräten und wo diese für was verbaut sind.
Dann habe ich die Letzten Monate eine Doku angefangen (Word) in der ich die ganzen Installationen wie iobroker, NAS usw. beschreibe. Passwörter liegen im Passwortmanager, Hauptpasswort ist versiegelt hinterlegt. Admin- Passwörter wie Router, ioBroker, cloud sind auch im PW-Manager meiner Frau hinterlegt.
Dokus liegen in einem gemeinsamen Laufwerk.Es kann nie alles abgedeckt werden, aber ich finde es ist ein Grundstock.
Das wichtigste ist aber erst mal, daß im Falle des Falles alles bedient werden kann und ohne ioBroker bzw. "smarthome" läuft.
Schöne Grüße
Christian -
@thomas-braun sagte in Was macht ihr für den Fall, falls euch was passiert?:
Der ioBroker ist ja auch gerade als Dompteur für solche 'wild zusammen gesteckten Systeme aus ganz vielen Ökosystemen' gedacht.
Und das ist auch gut so.
Für mich ist das mehr Hobby den Pflicht.
Da ich schon immer sehr Computeraffin war, und noch bin, ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, das ich mich mit SmartHome beschäftigt habe. Den Anfang hatte FHEM, was ich lange genutzt habe, gemacht. Zwischendurch mal Home Assistant und openHab getestet, und letztendlich bei ioBroker gelandet.
Doch zurück zum Thema, ich setze sehr viel Zigbee und Hue ein.
Wenn ich schon sehe, wieviele Leute, auch mit fundiertem Fachwissen, Probleme mit dem Zusammenspiel (zigbee/mosquitto/Hue -> ioBroker) haben, wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wie ich das schriftlich erklären könnte, damit es der Gegenüber, ohne Nachfragen (bin ja in dem Fall nicht mehr anwesend), verstehen kann.
Oder das Thema Homekit, da gibt es so viele Fallstricke, das kann, und muss auch nicht jeder verstehen.Letztendlich ist der Punkt doch, wie kann das SmartHome von einer dritten Person weiter geführt werden.
Da schließt sich für mich auch die Automation mit ein.
Ein System, welches in sich autark funktioniert, bedarf eigentlich keiner Dokumentation, die ich selber erstellen müsste.
Gibt es größtenteils beim Hersteller solcher Systeme, vor allem bei den namhafteren.