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IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen
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Hallo!
Ich will IoBroker auf einem RaspberryPI 4 installieren.
Ich habe bereits das Betriebssystem von rasperry.com (Raspberry Pi OS Lite) heruntergeladen und mit BalenaEtcher auf die 32 GB SD-Karte geflashed.
Nach dem flashen gibt es auf der SD
ein Laufwerk "boot" (Primäre Partition, 256MB, Fat32),
ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition,1,57GB, FAT),
und 27,9 GB nicht zugeordneterIst diese Aufteilung für die IoBroker-Installation so sinnvoll? Was mache ich mit dem nicht zugeordneten Bereich?
him96
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@him96 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
und mit BalenaEtcher auf die 32 GB SD-Karte geflashed.
Mach es mit dem Raspberry Pi Imager. Da kannst du auch schon direkt beim flashen so Dinge wie ssh, hostname, wlan usw. festlegen. Und die Karte muss auch nicht mehr resized werden.
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Mit dem Raspberry Pi Imager komme ich zum gleichen Ergebnis:
ein Laufwerk "boot" (Primäre Partition, 256MB, Fat32),
ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition, dieses mal habe ich sie nicht formatiert),
und 27,9 GB nicht zugeordneterKann ich die SD karte trotzdem so im RaspberryPi einsetzten oder muss vorab noch was gemacht werden?
him96
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@him96
Keine Ahnung was du da machst, der Pi Imager nimmt (nach entsprechender Nachfrage) immer die ganze SD-Karte.Kannste auch im Nachgang noch anpassen. Oder auch lassen. Wobei 1,6 GB was klein sein könnte.
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@him96 said in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
ein Laufwerk "boot" (Primäre Partition, 256MB, Fat32),
ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition, dieses mal habe ich sie nicht formatiert),
und 27,9 GB nicht zugeordneterWarum ist das aber so, dass nur ein Teil des Mediums genutzt wird?
Es ist einfach so, dass die Images "möglichst klein" sind, um auf viele Zielmedien zu passen. Und damit wird auf dem Zielmedium (meistens) nur ein Teil genutzt.The base image is sized so that it will take as little as possible of the SD card space as practical. That's probably 4GB for Raspbian (full). Many people will use larger capacity cards. Unless the file system is expanded all the extra space provided by larger capacity cards will be wasted.
Es gibt eine einfache Möglichkeit mittels rasppi-config das Dateisystem zu vergrößern https://www.techcoil.com/blog/how-to-expand-raspbian-stretch-file-system-via-raspi-config/
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@hans_999 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Warum ist das aber so, dass nur ein Teil des Mediums genutzt wird?
das stimmt doch gar nicht.
Das Zitat verwundert mich.
Bei mir wurde jnd wird immer diexganze Karte genutzt.@hans_999 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Es ist einfach so, dass die Images "möglichst klein" sind, um auf viele Zielmedien zu passen
...um möglichst geringe Downloads zu generieren
@hans_999 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Es gibt eine einfache Möglichkeit mittels rasppi-config das Dateisystem zu vergrößern
natürlich.
oder beim ersten Start automatisch -
Das heißt, ich brauche faktisch nur eine große Partition "boot" in der das Betriebssystem liegt UND in die dann auch IoBroker installiert wird?
him96
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@him96 Nein. Die Boot-Partition ist i.d.R relativ klein, ein paar hundert MB, das eigentliche System wird dann in einer Partition über den Rest der Karte verteilt
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Ok, danke.
Ich habe jetzt
ein Laufwerk "boot" (Primäre Partition, 256MB, Fat32),
und ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition, rund 30GB, Fat32)angelegt.
Dateisystem Fat32 ok für die Installation von Iobroker oder lieber was anders?
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@him96 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Ok, danke.
Ich habe jetzt
ein Laufwerk "boot" (Primäre Partition, 256MB, Fat32),
und ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition, rund 30GB, Fat32)angelegt.
Dateisystem Fat32 ok für die Installation von Iobroker oder lieber was anders?
Was machst du da???
Das Image (raspberryPi OS lite) bringt die korrekte Struktur mit.
Du brauchst es nur auf eine Karte zu "brennen" alles andere erfolgt von selbst beim ersten Start.
Bott bleibt wie es ist und die andere (LINUX!!! root-fs Partition) wird auf die Größe der Karte expandiertNur wen du vorher am Filesystem rumgefummelt hast musst du das noch mit
sudo raspi-config
manuell anpassen -
@him96 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Dateisystem Fat32 ok für die Installation von Iobroker oder lieber was anders?
Du sollst die Karte nicht vorher Partitionieren und formatieren. FAT32 ist kein Linux-Dateisystem. Die System-Partition wird meist mit ext4 formatiert
Macht aber alles der Pi Imager, weswegen ich den hier empfehle. -
Das ist das Ergebnis vom Raspberry Pi Imager:
ein Laufwerk "boot" (Primäre Partition, 256MB, Fat32),
ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition,1,57GB, nicht formatiert),
und 27,9 GB nicht zugeordneterWieso die boot-Partition dann als FAT32 angelegt wird weiß ich nicht.
Vielleicht mach ich mir zu viel Gedanken und lass es einfach so wie der Imager es anlegt und steck die Karte in den RasberryPi... -
@him96 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
ein weiteres Laufwerk (weitere Primäre Partition,1,57GB, nicht formatiert),
und 27,9 GB nicht zugeordneterwer sagt das?
Windows?das kann keine Linux-Partitionen erkennen.
Die 1.57GB dürfte die root-fs Partition sein, die beim ersten Start im Pi unter Linux um die restlichen 27,9GB erweitert wird -
Ja, das sagt die Dateiträgerverwaltung von Windows.
Windows hat auch gleich gemeckert, dass die 1,57GB formatiert werden müssen.
Das hat mich verunsichert.Also schreib ich das Image nochmal neu, lass alles wie es ist und ab in den PI...
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@him96 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Also schreib ich das Image nochmal neu, lass alles wie es ist und ab in den PI...
Natürlich
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Hallo him96, ich lade für den ioBroker immer den Raspberry Pi OS Lite von raspberrypi.com und mit
sudo raspi-config
kannst du unter "Advanced Options" -> "Expand Filesystem" dein Filesystem anpassen (Link).
Bei einer 64GB SD-Karte von mir ist die boot Partition eine Fat32 / 256MiB, was vollkommen ausreicht. Die 2te Partition ist eine ext4 und als rootfs gekennzeichnet:
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@him96 sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Wieso die boot-Partition dann als FAT32 angelegt wird weiß ich nicht.
Damit man von einem anderen System, das keine Unix-Rechte kennt (aka Windows) ggf. noch ein paar Einstellungen tätigen kann, bevor man die Karte im Pi versenkt.
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@jolic sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
kannst du unter "Advanced Options" -> "Expand Filesystem" dein Filesystem anpassen (Link).
das ist nicht nötig und wird beim ersten Start automatisch durchgeführt.
Im Gegensatz zu Zeitzone und Sprache@thomas-braun sagte in IoBroker auf RasperryPi4 / Partitionen nach dem flashen:
Damit man von einem anderen System, das keine Unix-Rechte kennt (aka Windows) ggf. noch ein paar Einstellungen tätigen kann, bevor man die Karte im Pi versenkt.
zum Beispiel die leere Datei mit dem Namen
ssh
, die benötigt wird um per SSH zugreifen zu können -
@homoran OK, letzte Installation hatte ich vor ca einem Jahr gemacht, ist mir nicht aufgefallen. Bin inzw auf eine SSD umgezogen und dort musste ich das tun, da diese größer ist.