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[gelöst] Sd Karte clone ???
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So, ich berichte mal (nachdem ich jetzt zwei Tage lang ganz viel getestet und das halbe Internet nach Lösungen durchsucht habe):
Die gute Nachricht: es gibt nicht nur eine Lösung!
1. das oben erwähnte piclone/Copier Programm unter Jessie erstellt perfekte Images von Karte zu Karte. Allerdings nur Jessie zu Jessie. Mein Versuch, mit piclone/ Copier ein Image (hier wheezy) von einem SD Kartenleser zu einem anderen zu übertragen (zwei SD Kartenleser, beide am Raspi 3 mit Jessie), waren nicht von Erfolg gekrönt. Immerhin, Copier funktioniert gut, wenn man ein Image des Sytems auf eine neue SD Karte unter Jessie erstellen möchte.
2. die eleganteste Lösung findet sich jedoch hier: http://powerpi.de/sd-karte-klonen-so-ei … /#comments. Das kostenlose USB Image Tool erstellt offenbar unter Windows (bei mir Win 10) tatsächlich ein KOMPLETTES Image mit allen Partitionen, die sich auf der zu clonenden SD Karte befinden.
Und genau daran sind wohl die anderen von mir getesteten Helper wie roadkill Diskimage oder der win32diskimager gescheitert. Irgendwie wurden da wohl nicht alle Partitionen (es gibt augenscheinlich einige, die unter Windows unsichtbar bleiben) übertragen. Jedenfalls bootete bei mir der Raspi von so übertragenen Images auf neue SD Karten nicht.
Bleibt noch anzumerken, dass ich die Variante mit dem USB Image Tool auch deshalb gut finde, da man das Image ja auch auf dem PC zwischenlagern und bei Bedarf zurückspielen kann - ohne direkt eine neue SD Karte bespielen zu müssen, wie das Copier von Raspi/ Jessie erfordert.
Und bevor ich es vergesse: das USB Image Tool als Administrator ausführen und die zu bespielende Karte mit dem SD Formatter vorher expandieren und formatieren.
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Noch ein kleiner Trick, bevor man Raspbian neu auf eine SD-Karte installiert:
NICHT das Dateisystem auf die gesamte Karte vergrößern (mit raspi-config => exand file system). Sondern später per hand und Kommandozeile bzw. grafische Oberfläche die Partition etwas erweitern, wie es benötigt wird. Also vielleicht 4 GB oder so, notalls eben die Karte fast voll auslasten, aber nicht bis zum Ende. Immer ein paar Hundert Megabye am Ende unpartitioniert lassen.
Expandiert man nämlich über die gesamte Karte, gibt es das Problem dass man möglicherweise ein Image nicht auf eine andere, gleichgroße Karte zurückspielen kann. Da fehlen dann nur 3 Bytes oder so von 8 GB, aber an denen scheitert es dann.
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klingt logisch und brauchbar.
Hast du für Noobs dazu den entsprechenden Konsolenbefehl? (nicht gparted!)
Gruß
Rainer
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Dann nur in der grafischen Oberfläche mit dem … Festplattenmanager oder irgendsowas in der Art. Das geht dann per Drag & Drop
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Hi
Falls Ihr es noch nicht wisst:
Der Raspi 3 kann von USB booten.
Nachdem ich mir mit iobroker, mysql, megabyteweise logfiles und diversen webcam download scripts meine SDCard zerschossen hatte, fand ich einen Beitrag wie man den raspi
von Festplatte booten lassen kann. Jetzt läuft eine 64GB SSD über Sata auf USB adapter am raspi.
Das Ganze hat letztendlich nur 2 Stunden gedauert um die SSD am Raspi ans Laufen zu bringen.
Entweder lest hier hier: https://raspberry.tips/raspberrypi-tuto … estplatte/
Oder ich schreibe hier für uns einmal eine Howto zusammen...
LG
Der Uwe
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Hi
Das Ganze hat letztendlich nur 2 Stunden gedauert um die SSD am Raspi ans Laufen zu bringen.
LG
Der Uwe `
mit Bestellung und Lieferung oder … in5 min bin ich durch.. mal eben..
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So, ich berichte mal (nachdem ich jetzt zwei Tage lang ganz viel getestet und das halbe Internet nach Lösungen durchsucht habe):
Die gute Nachricht: es gibt nicht nur eine Lösung!
1. das oben erwähnte piclone/Copier Programm unter Jessie erstellt perfekte Images von Karte zu Karte. Allerdings nur Jessie zu Jessie. Mein Versuch, mit piclone/ Copier ein Image (hier wheezy) von einem SD Kartenleser zu einem anderen zu übertragen (zwei SD Kartenleser, beide am Raspi 3 mit Jessie), waren nicht von Erfolg gekrönt. Immerhin, Copier funktioniert gut, wenn man ein Image des Sytems auf eine neue SD Karte unter Jessie erstellen möchte.
2. die eleganteste Lösung findet sich jedoch hier: http://powerpi.de/sd-karte-klonen-so-ei … /#comments. Das kostenlose USB Image Tool erstellt offenbar unter Windows (bei mir Win 10) tatsächlich ein KOMPLETTES Image mit allen Partitionen, die sich auf der zu clonenden SD Karte befinden.
Und genau daran sind wohl die anderen von mir getesteten Helper wie roadkill Diskimage oder der win32diskimager gescheitert. Irgendwie wurden da wohl nicht alle Partitionen (es gibt augenscheinlich einige, die unter Windows unsichtbar bleiben) übertragen. Jedenfalls bootete bei mir der Raspi von so übertragenen Images auf neue SD Karten nicht.
Bleibt noch anzumerken, dass ich die Variante mit dem USB Image Tool auch deshalb gut finde, da man das Image ja auch auf dem PC zwischenlagern und bei Bedarf zurückspielen kann - ohne direkt eine neue SD Karte bespielen zu müssen, wie das Cooper von Raspi/ Jessie erfordert.
Und bevor ich es vergesse: das USB Image Tool als Administrator ausführen und die zu bespielende Karte mit dem SD Formatter vorher expandieren und formatieren. `
wenn du unter windos alles sichern willst .. empfehle ich das tool http://www.alexpage.de/usb-image-tool/… klein brauchst nichts installieren.. das Ding macht alles mit..
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Das ist genau das, was ich vorgeschlagen habe.
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Hi
Das Ganze hat letztendlich nur 2 Stunden gedauert um die SSD am Raspi ans Laufen zu bringen.
LG
Der Uwe `
mit Bestellung und Lieferung oder … in5 min bin ich durch.. mal eben.. `
Ne mit frikeln usw.
Wenn man es aber einmal richtig gerafft hat, ist das eigentlich easy.
Ich date grade mein Raspi für LaPalma auf die HDD Verion um.
15 Minuten Consolengeklimper… fertig.
Die Anleitung im Link ist gut!...
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gibt es eigentlich auch eine brauchbare Software für den MAC ?
Oder andersherum gefragt, wie machen die MAC User Ihr Backup / Clone von der SD Karte ?
Apple Pi Baker funktioniert bei mir nicht ( Problem ist die Größe der SD Karte…. )
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Was ich gerade hier rausgelesen haben. Es fehlen von karte zu karte mal ein paar Bytes. Das kann daran liegen das die Sekroren (sagt man das so) defekt sind und nicht mehr benutzt werden.
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Nein, es liegt an der Herstellung.
ich hatte hier im Forum zu dem Thema mal etwas verlinkt. Finde es auf die Schnelle nicht.
Gruß
Rainer
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Man kann auch die Partition nachträglich wieder verkleinern, und dann clonen.
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