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Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?
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Tja, und schon hab ich es geschafft
Mit virtualenv konnt ich esphome direkt unter MacOS installieren und dann hat es mir auch gleich das richtige /dev/tty.SLAB_USBtoUART angeboten!
virtualenv .venv source .venv/bin/activate pip install esphome
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Tja, der Klassiker, jetzt ist es 0:33 Uhr und ich schaff es bei zwei ESP8266 nicht, dass sie sich in eines von zwei getesteten WLANs verbinden. Und scheinbar gibt es eine ganze Menge Leute die WIFI Probleme haben mit esphome
https://github.com/esphome/issues/issues/455
Wenn ich die IP Adresse manuell eingebe zeigt es mir über seriellen output an, dass es erfolgreich mit dem WLAN verbunden ist. Leider sieht es ganz und gar nicht danach aus. Und mit DHCP bekomm ich dauernd timeouts obwohl die Router den ESP8266 erkannt und auch schon eine IP zugewiesen haben.
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Oh und was ist das eigentlich mit dem erwähnten esphome Web UI mit dem man angeblich mehrere Geräte managen kann? Davon hab ich auch noch nirgends was gefunden.
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Guten morgen @random
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
puuuh, jetzt kämpf ich schon seit einer Weile um das esphome über USB im MacOS zu flashen ...
Zum initialen flashen (danach geht es ja im Idealfall über ota ) eignet sich manchmal der esphome flasher
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Oh und was ist das eigentlich mit dem erwähnten esphome Web UI mit dem man angeblich mehrere Geräte managen kann? Davon hab ich auch noch nirgends was gefunden.
Wenn du es mittels 'esphome /config dashboard' startest sollte der Webserver lokal (localhost:6052) verfügbar sein. Mehr infos (eventuell musst du noch torpedo mittels pip installieren) findest du hier.
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Tja, der Klassiker, jetzt ist es 0:33 Uhr und ich schaff es bei zwei ESP8266 nicht, dass sie sich in eines von zwei getesteten WLANs verbinden. Und scheinbar gibt es eine ganze Menge Leute die WIFI Probleme haben mit esphome
Hier mal ein paar Tipps die mir auf die schnelle einfallen:
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Einen 'erase flash' auf den esp durchführen (manchmal funkt eine vorherige Firmware negativ rein)
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Versuch mal mit ein paar wifi Parameter zu spielen. Eventuell mal testweise 'fast_connect' probieren.
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Hast du die esp's vorher schon mal erfolgreich benützt? Sind es zufällig welche mit externen Antennen Connector? Hier könnte eventuell der 0ohm Widerstand in der falschen Stellung stehen und für ein extrem schlechtes signal sorgen
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Du kannst es auch mal mit dem captive Portal versuchen und deine wifi credentals während der Laufzeit eingeben. Du solltest dann schon einmal sehen das der AP mode des esp funktioniert.
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Zu guter letzt könntest du auch noch die dev Version von esphome testen, falls das Problem tatsächlich im code von esphome versteckt liegt und dieser bereits behoben ist könntest du damit Glück haben.
Und um schnell antworten (typischerweise auf englisch) zu bekommen, lohnt sich der esphome discord chat. Dort sind zu jeder Tag und Nacht Zeit mehrere hundert hilfsbereite user online. Das, ebenfalls sehr aktive, (in)offiziellen esphome fourm hat sich im home-assitant forum eingenistet (ebenfalls englisch).
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Danke für die super hilfreiche Antwort! Auch wenn ich mein Problem noch nicht lösen konnte
Das Dashboard ist echt genial!
Hier mal ein paar Tipps die mir auf die schnelle einfallen:
- Einen 'erase flash' auf den esp durchführen (manchmal funkt eine vorherige Firmware negativ rein)
Hab ich schon probiert und hat leider nicht geholfen.
- Versuch mal mit ein paar wifi Parameter zu spielen. Eventuell mal testweise 'fast_connect' probieren.
Auf das bin ich auch bei meinen Recherchen gestoßen, hat aber leider auch nicht geholfen.
- Hast du die esp's vorher schon mal erfolgreich benützt? Sind es zufällig welche mit externen Antennen Connector? Hier könnte eventuell der 0ohm Widerstand in der falschen Stellung stehen und für ein extrem schlechtes signal sorgen
Nein, die sind ganz neu. Sind NodeMCUv2. Da sollte alles integriert sein.
Hab jetzt seit gestern zwei von den Teilen laufen. Einer davon steht direkt neben dem WIFI-Router und der andere im anderen Eck des Zimmers. Mit DHCP hätten sie laut Router eine IP bekommen, haben aber was von Timeout geschrieben und mit manueller IP sieht im Log alles bestens aus, aber sie sind nicht erreichbar.- Du kannst es auch mal mit dem captive Portal versuchen und deine wifi credentals während der Laufzeit eingeben. Du solltest dann schon einmal sehen das der AP mode des esp funktioniert.
Hab ich auch schon probiert. Der AP Mode funktioniert super und der WIFI Scan gibt auch alle WLANs der Umgebung aus, aber connecten funktioniert einfach nicht (2 verschiedene WLANs getestet).
- Zu guter letzt könntest du auch noch die dev Version von esphome testen, falls das Problem tatsächlich im code von esphome versteckt liegt und dieser bereits behoben ist könntest du damit Glück haben.
Super Tipp! Hab ich jetzt auch ausprobiert mit einem der beiden Devices, hat aber leider auch nicht geholfen.
Und um schnell antworten (typischerweise auf englisch) zu bekommen, lohnt sich der esphome discord chat. Dort sind zu jeder Tag und Nacht Zeit mehrere hundert hilfsbereite user online. Das, ebenfalls sehr aktive, (in)offiziellen esphome fourm hat sich im home-assitant forum eingenistet (ebenfalls englisch).
Im Forum hat mir jetzt leider auch nichts geholfen. Vielleicht probier ich es morgen mal im Discord.
Danke nochmal und gute Nacht
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@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Auch wenn ich mein Problem noch nicht lösen konnte
Schade! Dann ist es wohl an der Zeit einen bug report zu erstellen (am besten mit logs vom ESP und deinem Router wenn möglich).
Ich habe über 40 esp's (auch nodemcu's) mit DHCP am laufen und sie arbeiten alle ordentlich. Das sollte auch das normale Verhalten sein
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Mit DHCP hätten sie laut Router eine IP bekommen, haben aber was von Timeout geschrieben und mit manueller IP sieht im Log alles bestens aus, aber sie sind nicht erreichbar.
Aber halt! Jetzt dämmert bei mir was! Esphome arbeitet mit mDNS, welches mit manchen Netzwerken (VLANs, blockierten multicast, etc.) Probleme bereitet...
Es gibt da aber wohl eine Möglichkeit...
Kannst du denn deinen ESP mit fixer IP im Netzwerk ganz klassisch anpingen?
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Nein, kann ihn leider nicht anpingen, hab ich schon 100 mal probiert. VLANs hab ich auch keine. Ich versuch es gerade mit einem ganz einfachen standard Setup am default Router vom Internet-Provider.
Aber gestern hab ich noch mqtt konfiguriert und dann die ganze Nacht am Raspberry tcpdump laufen lassen und es kommen ununterbrochen ARP Requests von den zwei Devices rein, weil sie nach dem Raspberry (mqtt Server) suchen. Die ARP Requests werden auch jedesmal beantwortet aber es kommen trotzdem gleich wieder neue hinterher.
Was dann auch noch spannend war, dass ich in der Früh gesehen hab, dass auch gelegentlich mDNS Pakete durchgekommen sind die den Device-Namen und irgendwas mit http announced haben.
Ganz selten hab ich auch schon im esphome dashboard gesehen, dass ein ESP8266 grün/online war, aber auch in diesen Momenten konnte ich sie nicht pingen und mit dem nächsten Dashboard-Refresh waren sie wieder offline.
Ha!! Genau jetzt konnte ich das gerade in Kombination beobachten:
- tcpdump hat mir die mDNS Pakete angezeigt und
- das Device ist im Dashboard kurz auf grün gesprungen
22:56:28.774409 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0 [1n] ANY (QU)? omi2.local. (54) 22:56:28.841115 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0 [2n] [2au] ANY (QU)? omi2._http._tcp.local. (163) 22:56:30.023348 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0*- [0q] 2/0/0 (Cache flush) A 192.168.0.12, (Cache flush) PTR omi2.local. (77) 22:56:30.090496 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0*- [0q] 4/0/1 PTR _http._tcp.local., PTR omi2._http._tcp.local., (Cache flush) SRV omi2.local.:80 0 0, (Cache flush) TXT "version=1.14.3" (178)
Also irgendwie sind die Dinger schon online, aber kapieren es nicht und kommen deshalb meistens über die ARP Requests nicht hinaus.
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Gerade hatte ich noch eine Idee und lasse ihn jetzt nochmal uploaden.
Ich hab nämlich schon mal was gelesen von Leuten denen geholfen hat:output_power: 17.5db
oder eben auch
power_save_mode: none fast_connect: true
oder
power_save_mode: light fast_connect: true
Ich glaub das hatte ich alles noch nicht in Kombination mit manueller IP. Mal sehen ob es hilft.
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@OpenSourceNomad
Mal eine Frage (die hier ggf. nicht zu 100% hin gehört) - ist es in esphome möglich eigene Routinen auf dem Esp ablaufen zu lassen, in meinem Fall einen einfachen Thermostat mit einem Sensor und einem Schaltaktor ? Ich konnte dazu in der Doku wenig finden.Um die Frage gleich abzubiegen - nein, ich will das NICHT vom ioBroker aus steuern, ich hätte gerne einen selbstständig regelnden Thermostat als Frostschutz, der auch dann gehen muss wenn das Netz oder der ioBroker nicht verfügbar sind. Aktuell habe ich eine Variante mit nem Sonor TH16 und Tasmota laufen, bin aber nicht so ganz glücklich damit.
A.
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@Asgothian
Da gibts schöne Beispiele:https://esphome.io/guides/automations.html?highlight=action
Wie z.B. sowas:
sensor: - platform: dht humidity: name: "Living Room Humidity" on_value_range: - above: 65.0 then: - switch.turn_on: dehumidifier1 - below: 50.0 then: - switch.turn_off: dehumidifier1 temperature: name: "Living Room Temperature"
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@Asgothian said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
ist es in esphome möglich eigene Routinen auf dem Esp ablaufen zu lassen
Genau das ist eine der stärken von esphome. Ich baue, soweit wie womöglich, alle meine Geräte so auf um mir keinen single point of failure zu schaffen.
Es ist auch ohne weiteres möglich z.B. anhand von vorhandener (oder nicht vorhandener) mqtt Verbindung verschiedene Abläufe und Funktionen zu forcien.
@Asgothian said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
in meinem Fall einen einfachen Thermostat mit einem Sensor und einem Schaltaktor ?
Nichts leichter als das. Entweder die "manuelle" und feinkörnige Geschichte (gut für fixe Schwellwerte) wie @random bereits beschrieben. Oder einfach mit einer vorhandenen climate componente arbeiten. Die einfachste für deinen Fall ist wohl der bang bang climate controller.
@Asgothian said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Ich konnte dazu in der Doku wenig finden.
Wer sucht, der findet
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Ich bin glaub ich wieder einen kleinen Step weitergekommen nach der Analyse eines weiteren nächtlichen tcpdumps.
Exakt alle 15min schafft das ESP8266 es kurz mDNS Pakete zu senden. Wenn ich das vergleiche mit dem serial output sehe ich, dass es die mDNS Pakete genau in der Sekunde sendet nachdem am serial output steht, dass WIFI connected ist.
Kurz darauf erscheint:
[D][wifi:432]: Disabling AP...
Und dann geht nichts mehr.
Jetzt hab ich den ap mit dem captive portal deaktiviert, aber das hat auch nicht geholfen.
[09:52:34][E][mqtt:282]: Can't connect to MQTT... Restarting... [09:52:34][I][app:127]: Forcing a reboot... [09:52:35][W][wifi_esp8266:337]: Event: Disconnected ssid='UPC12345' bssid=E4:57:xxx[redacted] reason='Association Leave' ... [09:52:35][C][wifi:033]: Setting up WiFi... [09:52:36][I][wifi:193]: WiFi Connecting to 'UPC12345'... ... [09:52:39][V][wifi_esp8266:325]: Event: Connected ssid='UPC12345' bssid=E4:57:xxx channel=1 [09:52:39][V][wifi_esp8266:350]: Event: Got IP static_ip=192.168.0.12 gateway=192.168.0.1 netmask=255.255.255.0 [09:52:39][I][wifi:423]: WiFi Connected! ... [09:52:39][C][wifi:291]: Signal strength: -37 dB ▂▄▆█ ... [09:52:39][C][mqtt:025]: Setting up MQTT... [09:52:40][I][mqtt:162]: Connecting to MQTT... ... [09:53:09][W][mqtt:247]: MQTT Disconnected: TCP disconnected. [09:53:09][I][mqtt:162]: Connecting to MQTT... [09:53:39][W][mqtt:247]: MQTT Disconnected: TCP disconnected. [09:53:39][I][mqtt:162]: Connecting to MQTT... ...
Und alle 15min rebooted er weil er MQTT nicht erreicht.
Ich seh im tcpdump keinerlei MQTT Pakete, aber halt alle 15min. kurz mDNS und ununterbrochen ARP Requests vom Device.
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@random du bist ja schon sehr tief in der Materie
Nach deinem findings solltest du wirklich einen bug report erstellen, die esphome Entwickler werden mit Sicherheit etwas damit anfangen können.
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Soviel zu läuft besser als EspEasy.
Teilweise magst du ja Recht haben, aber für Laien/Anfänger ist glaube ich EspEasy besser, wg des WebUi's. -
@OpenSourceNomad danke nochmal für deine Hilfe. Nachdem ich beschlossen hab mich wieder eine Weile auf andere Dinge zu konzentrieren, habe ich mich heute nochmals an das Projekt gewagt. Ich hab einen alten ausgemusterten OpenWRT Wifi Router in Betrieb genommen und meinen ESP8266 gesagt sie sollen sich auf dessen WLAN verbinden. Das wars, jetzt funktioniert alles.
Das Problem war also irgendeine Inkompatibilität zwischen ESP8266 und dem Standard Kabelmodem (Hersteller: Arris)
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da bin ich wieder. Mittlerweile haben die lieben Chinesen geliefert und ich habe mir mal 2 Lolin D1 mini Pro 2.0 bestellt, ein D1 mini Nachbau (blau) und eine NodeMCU V3.
Aufgespielt hab ich als ersten Schuss mal Espeasy und daran hängt nun ein einzelner Temperatursensor. Angebuden hab ich ihn über MQTT an den IOBroker und Grafana spuckt schon die ersten Graphiken aus. Soweit so schick.
Somit wäre erstmal ein leichtes funktionsfähiges Konstrukt entstanden, um die vielen Temperatursensoren der Heizung in den IOBroker zu syncen. Jetzt besteht wohl bei der Espeasy die Restriktion auf 12 devices (egal an welchem GPIO Pin sie auch hängen).
Die Infos im Netz dazu sind relativ dünn gesäht. Wenn man weiter auf dem Espeasy Zug fahren wollte... muss man die Sourcen downloaden, ein config File erstellen und beilegen mit 24 devices, neu compilieren mit der Arduino IDE und dann sollte das gehen.
Frage an OpenSourceNomad und natürlich auch an den Rest der eifrigen Leser:
Gibs diese Restriktion bei EspHome auch?
Ich will so viel wie möglich an den D1 mini hängen, damit nicht so viele Devices in der Gegend herum ideln... weil viel zu tun hat er mit der Sensorik sicherlich nicht.
Die Daten würden auch 1x alle 2 Minuten ausreichen. Muss nix hyper genaues sein. Nur die Anzahl muss passen.
Und dann will ich noch die 3 Phasen des Hausanschlusses nach dem Stromzähler anzapfen... aber das noch an den einen ESP zu hängen wird sicherlich nicht funktionieren...
Da bin ich auch gerade in der Ideenfindung. Shelly bringt da gerade ein Produkt heraus, welches direkt schon MQTT spricht... mals chauen ob es sich da überhaupt noch lohnt was selbst hin zu frickeln.
Wie ist der Stand aktuell bei euch mit den Esp´s?
Nutzt ihr noch fleissig die 8266 oder seid ihr schon auf die ESP32 umgeschwungen? Ich wollte die 8266 nutzen, da diese einfach weniger Strom fressen als die ESP32.
LG und bis "gleich"
Ice77
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@ice77 Also das Thema Heizungsüberwachung habe ich mit ESP8266 auf Basis von EspEasy umgesetzt. Läuft seit irgendwann Ende Dezember mit 10 Sensoren sehr zuverlässig.
Ja, du bist ohne selbst zu kompilieren auf 12 Tasks beschränkt, aber benötigst du für die Heizung wirklich mehr? Ja man kann mehr, muss aber nicht. So hast du einen ESP, der eine Aufgabe bewältigt - für mich ok.Ich überwache derzeit folgenden Temps der Heizung = 9 Tasks:
Aussen (musste ich mitteln da sehr anfällig für Wind)
Kessel
Fußboden Vorlauf/Rücklauf
Heizkörper Vorlauf/Rücklauf
Warmwasser
Warmasser Vorlauf/Rücklaufzzgl. 1x SI7021 für den Heizungsraum = 1 Task
zzgl. Display LCD2004 = 1 Task
zzgl. Generic System Info = 1 TaskDer ESP8266 reicht allemal. Ich habe eine Load von ca. 36% bei einer Aktualisierungsrate aller Sensoren von 5 Sekunden.
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tja, sicher kann man mit der Einschränkung von 12 Sensoren leben, jedoch kosten die Sensoren ja wirklich fast nichts, und ich habe 3 Pufferspeicher mit 4 Abgängen und ich hätte gerne noch die Kopftemperatur. Das alleine sind schon 15 Sensoren. Dann habe ich im Blick, ob die Speicher sich durchmischen oder die Solarthermie unsymetrisch lädt. In Anbetracht der billigen Sensoren... warum nicht. Ausserdem sind die Sensoren (bis auf die Kopftemperatur Sensorik) sowieso schon verbaut und "baumeln" aus der Dämmung raus.
Dann habe ich noch VL/RL vom Kessel, Speisung Friwas, WWT der 2 Friwas, VL/RL der Hochtemperatur Kreislaufs, VL/RL Niedertemperaturkreislauf (Wandheizung), VL/RL Solarthermie.
Das wären 15 für die Speicher, 4 für die Heizkreise, 2 für den Kessel, 3 für die Friwas = 24.
Ich meine was gelesen zu haben, dass ESPeasy 24 kann, wenn man es selbst kompiliert. Das wäre für mich perfekt. Dann greife ich die Werte ab (auch mit längerem Intervall... weils doch eher statische Werte sind). 1x die Minute langt mir. Worst case sogar alle 2 Minuten. So genau brauche ich das nicht. Auf Github wurde erklärt, dass bei der 24 Sensor Version andere Bereiche des Speichers überschrieben werden (Konfigurationsbereiche). Obs wirklich funktioniert muss ich testen. Hab mir extra platforIO und und die Arduino IDE installiert und muss da mal schauen wie ich den Code genau anpassen muss um den 1. Test zu fahren.
Die Mannschauft hinter ESPeasy sind nur 2 Mann, die es in ihrer Freizeit tun, und schon teilweise die Lust verlieren hier weiter zu entwicklen. Daher bin ich mir nicht sicher ob es eine gute Idee ist, auf ESPeasy zu setzen nachdem ich das alles gelesen habe. Zum Testen werd ich das tun... aber mit Sicherheit auf ESPeasy setzen kann man aktuell wohl nicht.
Daher mache ich mich parallel auch bei ESPhome schlau, in welchem Maße hier die Sensorik unterstütz wird. Ich denke wenn man ein mal verstanden hat wie ESPhome funktioniert, kommt man damit auch klar. Leichter ist natürlich eine über den Browser zu konfigurierende Hardware... aber man kann wohl nicht alles haben.
Egal wie es läuft. Falls ich es hinbekomme, ein Binary mit 24 Sensoren für den D1 Mini Pro zu kompilieren und es stabil läuft - stelle ich es der community zum download zur Verfügung. Es lang wenn sich einer die Mühe macht. Sollte einer von euch sowas schon haben, dann her damit, einspielen, konfigurieren und fertig :-).
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Hallo Leute,
Ich habe jetzt seit einiger Zeit meine Teststellung erfolgreich am Laufen und werde morgen die nächste "Evolutionsstufe" zünden.
Aktuell läuft ein D1 Mini mit einem gemoddeten ESPeasy Image, welches den PZEM004t V3 verarbeitet. Die Daten werden alle 10 Sec abgegriffen und landen sauber per MQTT im IOBroker.
Morgen möchte ich testen, ob ein D1 Mini Pro (wegen der externen Antenne) auch 3 PZEM parallel verarbeiten kann. Weiter soll noch ein 1,3" Oled Display montiert werden (I²C Bus) und ein paar Temperatursensoren werden auch angekoppelt. Als kleines zu Hause für den ESP hab ich Hutschienengehäuse beim schnellen Ali bestellt.
Der D1 mini in der Teststellung läuft jetzt schon seit 2-3 Monaten störungsfrei an den 5V des PZEM. Da der D1 mini aber offiziell nur 3,3V an den GPIO Pins verträgt, stell ich mir jetzt die Frage, ob ich nicht noch einen Levelshifter dazwischen hängen sollte.
Diesen hier hab ich mir sicherheitshalber schon mal bestellt und daheim hin gelegt: TXS0108E 8 Kanal Logic-Level-ConverterIst das überhaupt nötig oder sollte man das schon so machen wenns eine dauerhafte Installation werden soll? Hier fehlt mir einfach die Langzeiterfahrung. Klar könnte man jetzt einfach probieren, wie lange der D1 mini braucht bis er kaputt ist... aber ggf. hat ja der ein oder Andere noch eine Idee, ohne Hardware zu überlasten.
ciao und nu haut in die Tasten
PS: falls ihr Interesse an Bildern vom Aufbau habt... dann stell ich was rein. Wenns keinen Interessiert... mach ich mir die Mühe erst gar nicht
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@ice77 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Da der D1 mini aber offiziell nur 3,3V an den GPIO Pins verträgt, stell ich mir jetzt die Frage, ob ich nicht noch einen Levelshifter dazwischen hängen sollte.
Er hat es bereits offiziell unterstützt (und unterstützt es immer noch). Der genaue Passus:
wurde zwischenzeitlich leider wieder aus der Dokumentation entfernt weil (zu) viele den Unterschied zwischen (GP)IO und V(in) nicht verstanden haben und nichts besseres zu tun hatten als am 3.3V dicke 5V anzuhängen
Ist das überhaupt nötig
Nein, komplett unnütz um genau zu sein.
PS: falls ihr Interesse an Bildern vom Aufbau habt
Wir warten gespannt