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Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?
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@ice77 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Herzlichen Dank für die rege Beteiligung!!
Dann begebe ich mich auf die Pirsch auf den WEMOS D1 mini. Habe gesehen, dass ob bei eba*.de oder den chinesischen Portalen fast nur der Nachbau des D1 mini vermarktet wird. Ist der Äquivalent oder soll ich lieber nach dem Angebot mit WEMOS als Original ausschau halten?
Die Nachbauten/fakes leiden meistens daran, dass sie einen schwachen 3.3v regulator verbaut haben. Ich selber konnte in der praxis (auch mit vielen Sensoren an einem board) keinen Nachteil ausmachen. Besitze hauptsächlich fakes und ein paar originale
Hat jemand von euch schon mal den D1 mini schonmal auf eine externe Antenne umgebaut? Da er im Stromkasten sein Unwesen treiben soll, bin ich mir nicht sicher, ob er ein anständiges WLAN Signal bekommt. Die externen Antennen kosten auch nur 1 Euro... nur man müsste die aufgedruckte Antenne abtrennen und da die Antenne versuchen aufzulöten. Erstmal versuche ich es natürlich so... wenns nicht klappt investigiere ich weiter.
Kann bzw. sollte funktionieren, habe auch mal Anleitungen dafür gesehen. Alternativ gibt's aber auch z.b. den wemos d1 mini pro, der kommt mit integrierter keramikantenne und Anschluss für eine externe Antenne. Wenn dein Router nicht übertrieben weit weg ist könnte aber der ganz normale d1 mini seine Dienste verrichten. Testweise kannst du mal dein Handy in den Kasten legen und schauen ob du Empfang hast (Faustregel: wenn dein Empfang mit Mobilfunktelefon etwa 1/3 oder mehr, ergo nicht ganz mau ist, sollte der d1 mini auch Empfang haben)
Wo kauft ihr eure Hardware wenns um so bastelsachen geht? Direkt in China oder in D?
Direkt aus dem Herstellerland. Bekommst einfach ein vielfaches (ware und lieferzeit ) für dein Geld.
Werd mich auch um ein Breadboard kümmern und wenn alles da ist kanns los gehen.
Das ist der weg
Als Firmware wird hier ja ESPhome angepriesen. Ich bin gespannt. Ich werds mal ausprobieren und bescheid geben, wie es gelaufen ist.
Unbedingt
Falls ich doch in China direkt bestellen sollte... kanns ja dann 4-6 Wochen dauern bis ihr wieder was von mir hört.
Dito
Als Stromversorgung hab ich ein 3A Meanwell Netzteil. Das dürfte für einen Wimos auch deutlich viel zu stark dimensioniert sein. Setzt ihr Handynetzteile ein oder verbaut ihr Lötnetzteile (Tenstar Robot 230-> 5V)?
3A sind leicht überdimensinioniert, wird aber (zum testen) funktionieren. Ein simples micro USB Netzteil (5v, +-800mA) tut den job aber auch)
Als Verkabelung für die DS18B20 würde ich ein Cat7 oder Cat6e Kabel nutzen und zur Querschnittsmaximierung jeweils 2 Litzen zusammen nutzen. Gute Idee oder kann das auch wieder zu Fehlern führen?
Klingt ja fast schon overenginereed, sollte aber auch mit jeweils einer Litze problemlos funktionieren. Habe bei mir einen ds18b20 mit ca. 5m kabelage und das hat ein relativ dünnes litzchen, funktioniert 1a
Danke schonmal für eure Ideen
Bitteschön
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@OpenSourceNomad Sorry, aber ich finde das der Ansatz von ESPHome nicht einfacher sondern eher komplizierter ist.
Abgesehen davon das das scheinbar unter Win10/64 nicht zum laufen zu bekommen ist ist die ganze Geschichte furchtbar lückenhaft dokumentiert. Es sind zwar schöne Bildchen auf der Webseite, aber im Grunde stehen dort keine Informationen.
(Beispielsweise habe ich jetzt bei einer schnellen Durchsicht keine Anleitung gefunden einen Strommesser zu kalibrieren)Und wenn ich jedes mal wenn ich einen Sensor ändere oder erweitere eine neue Firmware hochspielen muss ist das doch mehr Aufwand als mit Tasmota oder ESPEasy?
Bei Tasmota wähle ich über die Weboberfläche den gewünschten GPIO und ordne dem dann den zugehörigen Sensor zu und fertig. Auch sonstige Konfiguration geht mit wenigen Handgriffen. Die Rules sind zwar etwas verbesserungswürdeig im Vergleich zu ESPEasy, aber alle gängigen Sachen kann ich auch ohne Rules auf der Weboberfläche erledigen. (Timer, Logging, WLan ändern usw.) In der aktuellen Firmware ist sogar für die LED-Steuerung ein Colorpicker integriert.
Bei ESP Easy scheint es ähnlich zu laufen wobei ich zugeben muss das ich das bisher nur 2 oder 3 mal im Einsatz hatte.
Ich brauche keinen freien Space der undokumentiert genutzt wird (wie du schreibst) sondern ein Modul das funktioniert. Dabei ist es vollkommen egal ob da jetzt 56 % oder 40% freier Speicher drauf sind.
Meine Sonoff (die ersten) laufen seit sehr langer Zeit störungsfrei und abgesehen von regelmäßigen Firmwareupdates bekommen die keinerlei weitere Beachtung von mir. Wobei selbst die Firmwareupdates optional sind. Ich habe ein altes Modul auf v. 6.2.1 laufen das mir seit 2018 als Vergleichsgerät dient. Selbst das arbeitet ohne Probleme. -
@Chaot said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Sorry, aber ich finde das der Ansatz von ESPHome nicht einfacher sondern eher komplizierter ist.
Da sehe ich, du hast es noch nie benutzt. Ich im Gegenzug habe ich nicht nur mit esphome sondern auch schon viel mit tasmota, espeasy, espurna, usw. gearbeitet (auch in produktiv systemen) und kann dir sagen: Der Unterschied ist gewaltig. Du * glaubst * es ist komplizierter... ich weis aber das die Vorteile in so ziemlich jedem Bereichen ganz massiv überwiegen
Abgesehen davon das das scheinbar unter Win10/64 nicht zum laufen zu bekommen ist
Das Gegenteil ist wohl der Fall wie ich aus diesem und anderen Threads entnehmen kann.
ist die ganze Geschichte furchtbar lückenhaft dokumentiert. Es sind zwar schöne Bildchen auf der Webseite, aber im Grunde stehen dort keine Informationen.
Ich kenne persönlich keine einzige so umfangreiche und vor allem aktuelle Dokumention für ein esp framework mit dem Umfang von esphome.
(Beispielsweise habe ich jetzt bei einer schnellen Durchsicht keine Anleitung gefunden einen Strommesser zu kalibrieren)
Eine einfache suche nach "calibrate" sollte dich zum Ziel führen. Mit einer "schnellen" Durchsicht siehst du halt nur einen Bruchteil des verfügbaren Ohne die Suchfunktion zu benutzen wirst du nicht glücklich werden, dafür ist die Dokumention, wie gesagt, einfach zu umfangreich.
Und wenn ich jedes mal wenn ich einen Sensor ändere oder erweitere eine neue Firmware hochspielen muss ist das doch mehr Aufwand als mit Tasmota oder ESPEasy?
Eben genau nicht. Das ist z.b. schon mal ein großer Vorteil Das funktioniert alles remote (ota updates). Du musst nicht mal das Gerät anfassen oder die web-ui aufrufen. Einfach die yaml wie gewünscht anpassen und
run
oder im dashboard ein klick auf uploadEsphome erledigt alles für dich:
- Yaml auf Syntax überprüfen (bei Fehlern wird direkt Hilfestellung geleistet)
- Abhängigkeiten der eingesetzten Komponenten werden aus dem Internet geladen.
- Binary kompiliert.
- Node für ota update im Netzwerk gesucht (bzw. optional auch lokaler usb/serial angeboten wenn vorhanden)
- OTA durchgeführt und ein soft reset durchgeführt (Laufzeitdaten werden im rtc memory zwischengespeichert damit nichts verloren geht)
Das ganze Paket, komplett von A bis Z
Vor allem wenn du nicht nur ein paar esp's einsetzt sondern eine ganze Armada. Hätte ich heute z.B. auf meinen ca. 40 esp nodes tasmota/epseasy/espurna laufen kann ich mir sicher sein, dass ich nach einen Tag manuellen updates einspielen (macht das eigentlich jemand?) ein paar davon nicht mehr so funktionieren würden wie vorher und weitere Arbeit nötig wäre. Bei esphome reicht ein Kommando und alle meine Gerätschaften werden auf die aktuelle Version gehoben, nebenbei trinke ich einen Kaffee
Ich brauche keinen freien Space der undokumentiert genutzt wird (wie du schreibst) sondern ein Modul das funktioniert. Dabei ist es vollkommen egal ob da jetzt 56 % oder 40% freier Speicher drauf sind.
Auch hier sehe ich das du wohl noch nicht in der tiefe mit esp modulen gearbeitet hast. Es gibt viele module (esphome unterstützt übrigens so ziemlich alles von esp32 bis esp82xx), z.b. auch den ESP-M3:
mit integrieren Speicher welcher lediglich 1MB groß ist (und nicht 4MB wie z.B beim wemos d1 mini). Für diese Geräte gab es damals schon lite Versionen von tasmota und espeasy welche nur einen minimalen Funktionsumfang hatten. Mit esphome kannst du diese Geräte vollwertig benutzten und mit nur allen erdenklichen Spielereien. Speicherplatz ist kritisch bei diesen Geräten. Ebenfalls kannst du den flash speicher benutzen um z.B. Sensordaten abzulegen oder relay Zustände über neustarts/stromunterbrechungen hinweg zu erhalten. Was genau undokumentiert ist musst du mir noch verraten.
Die Rules sind zwar etwas verbesserungswürdeig im Vergleich zu ESPEasy, aber alle gängigen Sachen kann ich auch ohne Rules auf der Weboberfläche erledigen. (Timer, Logging, WLan ändern usw.) In der aktuellen Firmware ist sogar für die LED-Steuerung ein Colorpicker integriert.
Ich denke hier überragt esphome wieder in so ziemlich jeder Kategorie. Du kannst jegliche rules (automations) entweder in yaml syntax schreiben oder - sollte es dich irgendwo limitieren - auch jederzeit in lambda. Der extrem flexible Logger ist ebenfalls einer der stärken von esphome. Um dieses zu erhalten brauchst du keinen seriellen Anschluss o.ä. Du kannst dir über die Konsole oder die web-ui das logging von esphome nodes deines netzwerks jederzeit ganz bequem dahin holen wo du es gerne hättest. Wlan ändern über captive portal geht auch, ich ziehe aber den batch modus vor um meine nodes die neuen wlan zugangsdaten bereitzustellen (es können übrigens beliebig viele wlan's definiert werden, so gibt es tatsächlich nur eine kurze downtime wenn der router neu startet weil die nodes das alte und das neue passwort schon kennen). Und ein colorpicker ist doch auch wirklich nichts neues...
Wobei selbst die Firmwareupdates optional sind. Ich habe ein altes Modul auf v. 6.2.1 laufen das mir seit 2018 als Vergleichsgerät dient. Selbst das arbeitet ohne Probleme.
Das ist genau das Problem. Das "S" in IoT besteht ja bekanntlich für "security". Dir ist hoffentlich bekannt das dieses "Vergleichsgerät" und wahrscheinlich viele andere welche du nicht in den letzten zwei Monaten gepatcht hast bekannte Sicherheitslücken aufweisen. Ist wie wenn ich sagen würde ich habe sogar noch ein Windows XP am laufen und es arbeitet ohne Probleme (natürlich tut es das: never change a running system! ).
Es gibt einen schon älteren (pre esphome era) aber sehr guten und technisch teils tiefgehenden Vergleich von Lazar Obradovic (lobradov): Tasmota vs ESPurna vs ESPEasy
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-overview/
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-getting-firmware/
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-configuration/
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-developers/
Er ist zwischenzeitlich contributor von esphome, er kennt sich aus
Im ganzen sind auch einfach die Möglichkeiten was du mit esphome anstellen kannst geradezu grenzenlos. So gesehen hinkt wahrscheinlich ein Vergleich mit Tasmota und co. einfach weil diese einen deutlich begrenzteren Einsatzbereich haben.
Ich habe mir z.b. einen "smarten" Thermostat gebaut. Der funktioniert auch wenn der broker/wlan down ist weil die komplette Logik lokal im esp abgebildet werden kann. Extrem hoher WAF da unkaputtbar
Andere Leute machen noch deutlich verrücktere Sachen mit esphome
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@OpenSourceNomad Ok, ich werde es nochmal versuchen wenn du meinst.
Aber Dann muss ich mir irgendwas auf Linux suchen.
Wenn ich unter W10 mit Python arbeite bekomme ich bei jedempip3 install esphome
oder
pip install esphome
einen Syntax Error den ich bisher nicht nachvollziehen kann.
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@Chaot said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
ich werde es nochmal versuchen
Solltest du sogar Ich erinnere mich auch an mein erstes mal wo ich entnervt aufgegeben habe. Beim zweiten mal hat's da gefruchtet Seit dem wird alles mittels esphome bei mir umgesetzt
einen Syntax Error den ich bisher nicht nachvollziehen kann.
Kannst ja mal posten. Vielleicht kann jemand helfen. Oben hat's ja auch schon einer mit Win10 am laufen.
Alternative wäre eben es in Win10 mittel WSL laufen zu lassen oder mittels fertigen Docker image. Wenn du noch irgendwo ne' linux Kiste rumfliegen hast (raspberry pi vielleicht?) ist es natürlich auch ein no-brainer. Achte nur darauf es gleich mittels pip3 zu installieren (pip ist python 2.x was gleich eol ist).
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@OpenSourceNomad
Ich kapiers einfach nicht.
Python Konsole öffnen und den Befehl kommt:>>> pip3 install esphome File "<stdin>", line 1 pip3 install esphome ^ SyntaxError: invalid syntax >>>
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@Chaot Nicht in der Python-Konsole sondern in der CMD als Admin eingeben. Python läuft im Hintergrund alles Befehle in der CMD als Admin eingeben und es läuft.
Nach der Installation in der CMD eingeben:
esphome TestEsp8266.yaml wizard
TestEsp8266 bennen wie du willst. Die erzeugte yaml liegt bei mir unter windows/Syswow64.
Ich bearbeite den die datei mit der Software Visual Studio Code.ESP per USB anschliessen und dann
esphome TestEsp.yaml run eingeben
Der Code wird generiert und automatisch auf den ESP aufgespielt
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So ... was macht man am 01.01. um 3.00 Uhr? Genau... sich in esphome einlesen und das Environment herstellen, damit es losgehen kann.
esphome läuft jetzt. Hab es erst mit pip (python 2.x) installiert... das war jetzt wohl deprecated. Alles noch mal runter geworfen und per pip3 aufgespielt. Alle Warnings entwirrt und jetzt schnurrt es durch. Konnte sogar schon eine Beispielconfig compilieren und er ist erst abgeschmiert, als er den D1 Mini nicht gefunden hat. Wie auch... der Chinese weis noch nicht mal dass er ihn schicken soll :-).
Hab auch mal nach Relaisboards geschaut... um damit mal zu spielen. Ich weis nicht ob man hier Fremdbilder einsetzen darf... falls nicht @mods dann die Screenshots bitte rausnehmen.
Die Standardboards
sehen jetzt nicht so vertrauenserweckend aus... und können auch nicht direkt auf der Hutschine aufgeklickt werden.
Diese hier find ich gehen schon über das "Bastelimage" hinaus. Hier könnte man 4 Hutschinensteckdosen anklemmen und schalten, und müsste weniger Sorge haben, dass das Haus über Nacht abbrennt.
Hab ihr solche Relaisboards schon mal verwendet?
Und dann hab ich die solid state Relais gefunden... diese dürften ohne Fremdspannung den Schaltungszustand halten, vermute ich...
Was genau geschaltet werden soll, wäre noch gar nicht klar... will ja erstmal "probieren" wie gut es funktioniert. Was ich mir vorstellen könnte, wäre die Externen Festplatten darüber an und aus zu schalten, damit der Server (Proxmox incl. OMV, Nextcoud, IOBroker, PIHole, ggf. motioneye, ggf. SAT Signalverarbeitung, ...) sich die benötigten Festplatten selbst zuschaltet ohne mein Zutun.
Ich will möglichst die Standby Verbräuche minimieren, da je mehr automatisiert wird, immer mehr Grundlast ins Haus kommt.
So... und bevor ich es vergesse
EUCH ALLEN EIN GESUNDES JAHR 2020
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Hallo und frohes neues,
ich selbst nutze für Sonoff Tasmota und ESP-Chips laufen mit ESPMega.
Die ganzen 18B20 mit ESPMega können ein Problem werden, wenn du die Firmware nicht selbst modifizierst.
Es können in der ursprünglichen Version nur 12 Task verarbeitet werden. Sprich 12 IDs der 18B20 erfasst werden. Evtl gibt es einen Trick dieses mit der Standart-Firmware zu übergehen, den kenne ich aber nicht. Die Modifikation wäre mit etwas programmieraufwand, welcher im Netz dokumentiert ist aber möglich.Zu Tasmota mit 18B20 kann ich nicht sagen.
An ESPHome habe ich vor einiger Zeit auch schon nachgedacht, aber aus folgenden Gründen verworfen:
- (Noch) zu wenig Nutzer, zu wenig Hilfestellungen zu finden (Im Vergleich zu Tasmota und ESPMega)
- so wie ich das deute ist für ein Update jedes mal eine neue Kompilierung notwendig, damit "Verwaltungsaufwand" der YAMLs notwendig
- YAML ist auch nicht unbediengt jedermanns Sache, da ist eine Konfiguration über ein WEBUI mitunter einfacher. SmartHome soll sich ja nicht nur an Programmierer und Freaks wenden, sondern für jedermann zugänglich sein!
- Ein Update für Tasmota und ESPEasy spielt man auch per OTA ein, muss aber nicht zuvor die BIN selbst erstellen.
Weiteres dazu würde schon gesagt, das muss ich nicht wiederholen.
Aber jeder soll das nehmen, womit er am besten zurecht kommt...
Nimm keine billigen Relais-Boards! Die Kontakte fangen schnell an zu kleben, die Schrauben der Anschlüsse sind auch schnell am Ende!
Da lohnt es ein paar € mehr zu investieren.Ich hatte bis jetzt nur die Wemos, welche billig waren und 4 Wochen Lieferzeit hatten und kann keinen Nachteil erkennen.
Zu deinen Solid State Relais:
Ein "normales" Relais schaltet sich dann ein, wenn es den Befehl dazu bekommt (mit etwas Verzögerung, weil das Magnetfeld noch aufgebaut werden muss).
Wann das ist, ist mehr oder weniger Zufall. Die 230V Wechselspannung, welche du damit schaltest, durchläuft mit seiner Sinusform mehrmals in der Sekunde die 0V.
SSR schalten zu dieser Zeit, wenn die Kurve auf 0V ist. Damit fließt dann am Verbraucher kein Strom, dieses hat für das Relais, den Verbraucher und das Stromnetz nur Vorteile.
Ein normales Relais kann ggf. auch mal dann schalten, wenn die Sinus-Kurve gerade auf 325V ist (Upeak).
SSR lohnen sich vor allem für induktive oder kapazitive Lasten. Oder wenn du echt viel schalten muss (viel im Sinne von Anzahl der Verbraucher und Häufigkeit).Festplatten damit zu schalten klingt aber zum einen kompliziert und zum anderen gefährlich.
Wie willst du die Notwendigkeit erfassen usw...
Festplatten schaltet man besser mit S.M.A.R.T. in den Ruhezustand. OMV kann das.Noch ein paar Worte zum S in IoT:
Ja, das stimmt, aber:- In den Changelogs ist mit ein Fix dafür noch nicht aufgefallen (mag aber auch sein das ich es überlesen habe oder es nicht als ein Security-Fix erkannt habe!)
- So wie ich das deute, wird auch jedes mal eine Zugang zur Hardware benötigt, um einen Angriff zu starten.
- Ist es meine Sicht eine Firmware wie Tasmota, ESPMega, ESPHome und sonstige alle mal sicherer als die original Firmware, welche sich mit einer Cloud nach sonstwohin verbindet und dort SSID und WLAN-PW direkt abgreifen können.
- Auch Netzwerk-Kabel sind nicht immer sicherer. Diese trenne ich auf, baue einen Switch dazwischen und bin im Netz, ohne ein PW kennen zu müssen.
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@Marco78 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
An ESPHome habe ich vor einiger Zeit auch schon nachgedacht, aber aus folgenden Gründen verworfen:
(Noch) zu wenig Nutzer, zu wenig Hilfestellungen zu finden (Im Vergleich zu Tasmota und ESPMega)
Ich habe viel Erfahrung u.a. auch mit Tasmota und Espeasy. Bei diesen habe ich tatsächlich auch meist viel (zeitaufwendige) Hilfestellung gebraucht und es war (leider) öfters nötig in Foren zu posten um weiter zu kommen, z.b. bei bekannten aber nicht dokumentierten/gefixten bugs oder bei gespeicherten Parametern, welche aber nicht angewandt wurden. Das alles nur, um ein normal funktionierendes Gerät zu bekommen - in der retrospektive eine ziemliche Zeitverschwendung
Bei esphome dagegen, ist dies durch die immer aktuelle (wird immer zusammen mit der aktuellen version deployed daher zu 100% aktuell) und tiefe Dokumentation quasi kaum nötig. Wer einmal verstanden hat wie man eine Textdatei bearbeitet, kann sich zu 99,9% ganz einfach durch die Dokumentation und Beispiele selbst helfen. Es ist alles sauber dokumentiert und durchsuchbar. Zusätzlich gibt's auch einen discord Chat mit vielen hundert aktiven usern, falls doch noch Sachen unklar sind. Wer lieber postet, findet dass sich das inoffizielle esphome Forum in einem home assistant Unterforum eingenistet hat
so wie ich das deute ist für ein Update jedes mal eine neue Kompilierung notwendig, damit "Verwaltungsaufwand" der YAMLs notwendig
Das ist für mich (mit über 40 esp Gerätschaften) ein zentraler Pluspunkt. Ich habe für jedes Gerät genau eine yaml-Datei (sprich Konfigurations-/Definitionsdatei). Ich habe alle an einem Ort, kann also alles zentral (z.B. über die esphome webui) meine komplette Flotte steuern und monitoren. Du musst übrigens selbst nichts kompilieren, macht alles esphome für dich. Es reicht ein magischer klick auf upload dafür
Ist quasi "one place to rule them all". Wenn du dir z.B. enterprise Netzwerke ansiehst, unterscheidet sich dieses durch ein zentrales management von deinem Heimnetzwerk. Keiner hat Zeit und Lust 10,50, 100 oder mehr Clients manuell zu managen. Einfach weil es viel zuviel unnötiger Aufwand ist und sich die Gefahr nicht gepatchter Geräte massiv erhöht. Auch verschiedene Einstellungen auf den Geräten, welche zu verschieden Verhalten führen sind immer nervig. Zu guter letzt ist es natürlich auch eine Reproduzierbarkeit gewünscht, was für einen schnellen rollout ebenfalls unheimlich hilft.
YAML ist auch nicht unbediengt jedermanns Sache, da ist eine Konfiguration über ein WEBUI mitunter einfacher.
Das gute ist ja daran das yaml gar keine Programmiersprache ist, sondern eine einfache Textdateien mit minimaler Struktur. Ich bin mir sicher das jeder, der ein iobroker am laufen hat auch keinerlei Probleme hat eine yaml-Datei zu bearbeiten. Und mit esphome kannst du ja gerade alle deine nodes über ein zentrales webui steuern - inklusive der Bearbeitung deiner yaml Dateien. Rocketsience sieht anders aus
Tasmoadmin versucht übrigens ähnliche Funktionen für Tasmota nachzurüsten.SmartHome soll sich ja nicht nur an Programmierer und Freaks wenden, sondern für jedermann zugänglich sein!
Wir reden hier gerade über esp module oder gehackten Geräten welche esp's verwenden. Diese sind halt nur begrenzt für "jedermann" zugänglich Denke der Herr Jedermann wird einfach mit den klassischen cloud Krachern glücklich werden.
Ein Update für Tasmota und ESPEasy spielt man auch per OTA ein, muss aber nicht zuvor die BIN selbst erstellen.
Darum musst du dich ja gerade nicht kümmern. Esphome macht das alles für dich. Auch dein esp Gerät finden und patchen. Klingt ein bisschen wie Magie - nicht?
Weiteres dazu würde schon gesagt, das muss ich nicht wiederholen.
Und weiteres wurde bereits hier beantwortet und hier gibt's auch noch was interessantes für dich
@Marco78 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Noch ein paar Worte zum S in IoT:
Ja, das stimmt, aber:Klingt wie "Ich hab nichts gegen xyz, aber...." (eigentlich doch irgendwie...)
In den Changelogs ist mit ein Fix dafür noch nicht aufgefallen (mag aber auch sein das ich es überlesen habe oder es nicht als ein Security-Fix erkannt habe!)
Tasmota, esphome und alle weiteren (selbst kommerzielle Lösungen welche den esp82xx/esp32 einsetzen) kochen mit der gleiche Suppe und verwenden upstream die espressif sdk. Die CVE Nummern sind folgende (damit solltest du, mit etwas suche, die gepatchten Versionen identifizieren können):
- CVE-2019-12587
- CVE-2019-12586
- CVE-2019-12588
So wie ich das deute, wird auch jedes mal eine Zugang zur Hardware benötigt, um einen Angriff zu starten.
Falsch verstanden. Der Angriff ist eben remote (ohne Netzwerkzugriff) möglich!
Ist es meine Sicht eine Firmware wie Tasmota, ESPMega, ESPHome und sonstige alle mal sicherer als die original Firmware
Auch diese Kochen mit der gleichen Suppe wie oben bereits beschrieben. In der Praxis also ziemlich egal ob du z.B. ein altes Tasmota auf deinen esp einsetzt oder einen nicht gepatchten China Kracher.
welche sich mit einer Cloud nach sonstwohin verbindet
Sowas betreibt man doch überhaupt nicht, niemand würde so einen Hersteller* einsetzen. Oder etwa doch?
*'Hier einen Hersteller deines Vertrauens einsetzten der massenhaft in die Cloud telefoniert: z.B. Google, Apfel, Microsoft, Xiaomi, ...Auch Netzwerk-Kabel sind nicht immer sicherer. Diese trenne ich auf, baue einen Switch dazwischen und bin im Netz, ohne ein PW kennen zu müssen
Ich sehe, du bist vom Fach Spaß beiseite, wenn jemand Zugriff auf deine Hardware hat, hast du natürlich schon längst verloren.
Was aber tatsächlich sehr lustig ist (Thema "Kabel sind nicht immer sicherer") sind die weit verbreiteten power-lan adapter (oder wie sie sich genau schimpfen). Darüber sind nämlich tatsächlich Angriffe aus anderen Wohnung - über das (Strom)Kabel bekannt. : -
Hallo zusammen,
ich bin z.Zt. auch etwas am testen mit ESPHome. Bisher nur mit Sensoren. Klappt auch soweit gut - die Werte kommen via MQTT in ioBroker an. Jetzt habe ich mir einen H801 LED Controller gekauft und mit ESPHome geflasht. Aber wie steuere ich den jetzt über ioBroker? Ich nehme an, dass bei "Command" der jeweilige Befehl zum steuern rein muss:
Aber in welchem Format? Wo gibt es eine Doku mit allen Befehlen?
Ich habe einfach generell noch nicht verstanden, wie ich Geräte mit ESPhome firmware via ioBroker/MQTT steuere.
Ich glaube Tasmota flashen und den sonoff-adapter nehmen wäre hier deutlich einfacher, oder?
Danke
Jens
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@nevermind said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Aber wie steuere ich den jetzt über ioBroker? Ich nehme an, dass bei "Command" der jeweilige Befehl zum steuern rein muss:
Hier kannst du jetzt verschiedene Wege wählen und u.a. die sehr mächtigen Möglichkeiten von esphome ausreizen um z.b. lokale Effekte zu erstellen du die dann mit einem mqtt/json payload aktivieren kannst.
@nevermind said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Aber in welchem Format? Wo gibt es eine Doku mit allen Befehlen?
Ich habe einfach generell noch nicht verstanden, wie ich Geräte mit ESPhome firmware via ioBroker/MQTT steuere.Ich glaube du bist schon fast am Ziel, hier die links zu den benötigten Dokumentationen:
- https://github.com/ioBroker/ioBroker.mqtt/blob/master/docs/en/mqtt.md
- https://esphome.io/components/mqtt.html
- https://esphome.io/cookbook/h801.html
Du kannst in esphome auch eigene mqtt topics definieren wenn du willst.
Einen esphome-adapter für iobroker der die native esphome API verwendet gibt es (aktuell?) wohl leider noch nicht. Die native API hat einige Vorteile gegenüber mqtt, was inzwischen ja auch schon 20 Jahre alt ist...
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@OpenSourceNomad wow, danke für die vielen Informationen! Ich hab mir jetzt ein paar verschiedene Firmwares angesehen und hätte auch zu Tasmota tendiert, weil die esphome Seite extrem wenig Infos darstellt.
Dass die Flut an Informationen hinter der Suchfunktion versteckt ist, weiß ich erst durch dichWas mir auch noch fehlt ist die Info wie ich einen Sensor auf einem esphome in den iobroker bekomme, aber ich glaube da werden mir deine mqtt Links im letzten Post helfen
Leider findet man im Internet, abgesehen von diesem Thread, so gut wie überhaupt nichts zum Thema esphome + iobroker und auch die esphome Suchfunktion weiß nichts von iobroker.
Auf jeden Fall hast du mich absolut überzeugt und ich hoffe ich werde jetzt nicht all zu viel Zeit brauchen um das Ding zum laufen zu bringen. Ich würde sagen ich bin eine absoluter Linux-Server Profi, aber mit mqtt und iobroker hab ich heute erst angefangen
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puuuh, jetzt kämpf ich schon seit einer Weile um das esphome über USB im MacOS zu flashen ... Über docker wär das echt cool gewesen, da sagt er aber er findet das tty device nicht. Dann wollt ich esphome direkt per pip installieren, aber das wehrt sich auch erfolgreich ... ich frag mich grad ob ich probiere auf meinem kleinen raspberry pi esphome zu installieren und von dort aus zu flashen
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Tja, und schon hab ich es geschafft
Mit virtualenv konnt ich esphome direkt unter MacOS installieren und dann hat es mir auch gleich das richtige /dev/tty.SLAB_USBtoUART angeboten!
virtualenv .venv source .venv/bin/activate pip install esphome
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Tja, der Klassiker, jetzt ist es 0:33 Uhr und ich schaff es bei zwei ESP8266 nicht, dass sie sich in eines von zwei getesteten WLANs verbinden. Und scheinbar gibt es eine ganze Menge Leute die WIFI Probleme haben mit esphome
https://github.com/esphome/issues/issues/455
Wenn ich die IP Adresse manuell eingebe zeigt es mir über seriellen output an, dass es erfolgreich mit dem WLAN verbunden ist. Leider sieht es ganz und gar nicht danach aus. Und mit DHCP bekomm ich dauernd timeouts obwohl die Router den ESP8266 erkannt und auch schon eine IP zugewiesen haben.
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Oh und was ist das eigentlich mit dem erwähnten esphome Web UI mit dem man angeblich mehrere Geräte managen kann? Davon hab ich auch noch nirgends was gefunden.
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Guten morgen @random
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
puuuh, jetzt kämpf ich schon seit einer Weile um das esphome über USB im MacOS zu flashen ...
Zum initialen flashen (danach geht es ja im Idealfall über ota ) eignet sich manchmal der esphome flasher
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Oh und was ist das eigentlich mit dem erwähnten esphome Web UI mit dem man angeblich mehrere Geräte managen kann? Davon hab ich auch noch nirgends was gefunden.
Wenn du es mittels 'esphome /config dashboard' startest sollte der Webserver lokal (localhost:6052) verfügbar sein. Mehr infos (eventuell musst du noch torpedo mittels pip installieren) findest du hier.
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Tja, der Klassiker, jetzt ist es 0:33 Uhr und ich schaff es bei zwei ESP8266 nicht, dass sie sich in eines von zwei getesteten WLANs verbinden. Und scheinbar gibt es eine ganze Menge Leute die WIFI Probleme haben mit esphome
Hier mal ein paar Tipps die mir auf die schnelle einfallen:
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Einen 'erase flash' auf den esp durchführen (manchmal funkt eine vorherige Firmware negativ rein)
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Versuch mal mit ein paar wifi Parameter zu spielen. Eventuell mal testweise 'fast_connect' probieren.
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Hast du die esp's vorher schon mal erfolgreich benützt? Sind es zufällig welche mit externen Antennen Connector? Hier könnte eventuell der 0ohm Widerstand in der falschen Stellung stehen und für ein extrem schlechtes signal sorgen
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Du kannst es auch mal mit dem captive Portal versuchen und deine wifi credentals während der Laufzeit eingeben. Du solltest dann schon einmal sehen das der AP mode des esp funktioniert.
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Zu guter letzt könntest du auch noch die dev Version von esphome testen, falls das Problem tatsächlich im code von esphome versteckt liegt und dieser bereits behoben ist könntest du damit Glück haben.
Und um schnell antworten (typischerweise auf englisch) zu bekommen, lohnt sich der esphome discord chat. Dort sind zu jeder Tag und Nacht Zeit mehrere hundert hilfsbereite user online. Das, ebenfalls sehr aktive, (in)offiziellen esphome fourm hat sich im home-assitant forum eingenistet (ebenfalls englisch).
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Danke für die super hilfreiche Antwort! Auch wenn ich mein Problem noch nicht lösen konnte
Das Dashboard ist echt genial!
Hier mal ein paar Tipps die mir auf die schnelle einfallen:
- Einen 'erase flash' auf den esp durchführen (manchmal funkt eine vorherige Firmware negativ rein)
Hab ich schon probiert und hat leider nicht geholfen.
- Versuch mal mit ein paar wifi Parameter zu spielen. Eventuell mal testweise 'fast_connect' probieren.
Auf das bin ich auch bei meinen Recherchen gestoßen, hat aber leider auch nicht geholfen.
- Hast du die esp's vorher schon mal erfolgreich benützt? Sind es zufällig welche mit externen Antennen Connector? Hier könnte eventuell der 0ohm Widerstand in der falschen Stellung stehen und für ein extrem schlechtes signal sorgen
Nein, die sind ganz neu. Sind NodeMCUv2. Da sollte alles integriert sein.
Hab jetzt seit gestern zwei von den Teilen laufen. Einer davon steht direkt neben dem WIFI-Router und der andere im anderen Eck des Zimmers. Mit DHCP hätten sie laut Router eine IP bekommen, haben aber was von Timeout geschrieben und mit manueller IP sieht im Log alles bestens aus, aber sie sind nicht erreichbar.- Du kannst es auch mal mit dem captive Portal versuchen und deine wifi credentals während der Laufzeit eingeben. Du solltest dann schon einmal sehen das der AP mode des esp funktioniert.
Hab ich auch schon probiert. Der AP Mode funktioniert super und der WIFI Scan gibt auch alle WLANs der Umgebung aus, aber connecten funktioniert einfach nicht (2 verschiedene WLANs getestet).
- Zu guter letzt könntest du auch noch die dev Version von esphome testen, falls das Problem tatsächlich im code von esphome versteckt liegt und dieser bereits behoben ist könntest du damit Glück haben.
Super Tipp! Hab ich jetzt auch ausprobiert mit einem der beiden Devices, hat aber leider auch nicht geholfen.
Und um schnell antworten (typischerweise auf englisch) zu bekommen, lohnt sich der esphome discord chat. Dort sind zu jeder Tag und Nacht Zeit mehrere hundert hilfsbereite user online. Das, ebenfalls sehr aktive, (in)offiziellen esphome fourm hat sich im home-assitant forum eingenistet (ebenfalls englisch).
Im Forum hat mir jetzt leider auch nichts geholfen. Vielleicht probier ich es morgen mal im Discord.
Danke nochmal und gute Nacht
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@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Auch wenn ich mein Problem noch nicht lösen konnte
Schade! Dann ist es wohl an der Zeit einen bug report zu erstellen (am besten mit logs vom ESP und deinem Router wenn möglich).
Ich habe über 40 esp's (auch nodemcu's) mit DHCP am laufen und sie arbeiten alle ordentlich. Das sollte auch das normale Verhalten sein
@random said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Mit DHCP hätten sie laut Router eine IP bekommen, haben aber was von Timeout geschrieben und mit manueller IP sieht im Log alles bestens aus, aber sie sind nicht erreichbar.
Aber halt! Jetzt dämmert bei mir was! Esphome arbeitet mit mDNS, welches mit manchen Netzwerken (VLANs, blockierten multicast, etc.) Probleme bereitet...
Es gibt da aber wohl eine Möglichkeit...
Kannst du denn deinen ESP mit fixer IP im Netzwerk ganz klassisch anpingen?
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Nein, kann ihn leider nicht anpingen, hab ich schon 100 mal probiert. VLANs hab ich auch keine. Ich versuch es gerade mit einem ganz einfachen standard Setup am default Router vom Internet-Provider.
Aber gestern hab ich noch mqtt konfiguriert und dann die ganze Nacht am Raspberry tcpdump laufen lassen und es kommen ununterbrochen ARP Requests von den zwei Devices rein, weil sie nach dem Raspberry (mqtt Server) suchen. Die ARP Requests werden auch jedesmal beantwortet aber es kommen trotzdem gleich wieder neue hinterher.
Was dann auch noch spannend war, dass ich in der Früh gesehen hab, dass auch gelegentlich mDNS Pakete durchgekommen sind die den Device-Namen und irgendwas mit http announced haben.
Ganz selten hab ich auch schon im esphome dashboard gesehen, dass ein ESP8266 grün/online war, aber auch in diesen Momenten konnte ich sie nicht pingen und mit dem nächsten Dashboard-Refresh waren sie wieder offline.
Ha!! Genau jetzt konnte ich das gerade in Kombination beobachten:
- tcpdump hat mir die mDNS Pakete angezeigt und
- das Device ist im Dashboard kurz auf grün gesprungen
22:56:28.774409 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0 [1n] ANY (QU)? omi2.local. (54) 22:56:28.841115 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0 [2n] [2au] ANY (QU)? omi2._http._tcp.local. (163) 22:56:30.023348 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0*- [0q] 2/0/0 (Cache flush) A 192.168.0.12, (Cache flush) PTR omi2.local. (77) 22:56:30.090496 IP 192.168.0.12.5353 > 224.0.0.251.5353: 0*- [0q] 4/0/1 PTR _http._tcp.local., PTR omi2._http._tcp.local., (Cache flush) SRV omi2.local.:80 0 0, (Cache flush) TXT "version=1.14.3" (178)
Also irgendwie sind die Dinger schon online, aber kapieren es nicht und kommen deshalb meistens über die ARP Requests nicht hinaus.