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    4. Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?

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    Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?

    This topic has been deleted. Only users with topic management privileges can see it.
    • OpenSourceNomad
      OpenSourceNomad Most Active @Johannes Bauerstatter last edited by OpenSourceNomad

      @Johannes-Bauerstatter said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

      aber wie installiere ich ESPHome? Hab mir Python 3.8 installiert, aber was muss ich machen, damit ich die ESPhome libaries habe bzw. damit ich damit den Code erstellen kann?

      Ich glaube Windows 10 wird offiziell nicht (komplett?) unterstützt. Und zwar steht hier das die web ui nicht mit einem nackten Windows funktioniert:

      https://esphome.io/guides/getting_started_command_line.html

      Um esphome (und automatisch alle Abhängigkeiten zu installieren) sollte ein:

      pip3 install esphome
      

      reichen. Du kannst esphome dann auch einfach über die Kommandozeile benutzen, wenn du damit komfortabel bist. Ich mache das so weil (wenn man einmal drin ist) es sogar schneller geht als über die web ui. Eigentlich ist es nur ein Kommando (wenn du deine Konfigurationsdatei hast) was alles für dich macht:

      esphome meinersternode.yaml run
      

      Den wizard gibt's auch in der Kommandozeile und wenn man mal eine stattliche Anzahl von esphome nodes hast kannst du mit einem einzigen Kommando alle deine esphome Gerätschaften mittels ota auf die aktuelle Version updaten.

      Was aber wohl aber funktioniert (inklusive web ui), ist wenn du das WSL verwendest unter Windows 10 verwendest.

      Alternativ natürlich auch einfach das docker image.

      Muss ich dafür irgendwo HASS am laufen haben?

      Nein, nicht nötig. Ist nur eine der vielen Installationsmöglichkeiten das Hass.io addon zu installieren.

      Johannes Bauerstatter 1 Reply Last reply Reply Quote 0
      • Johannes Bauerstatter
        Johannes Bauerstatter @OpenSourceNomad last edited by Johannes Bauerstatter

        @OpenSourceNomad

        Hallo, hab doch noch ein paar Fragen:

        1. Habe mittels esphome esp8266_Vorhaus_OG.yaml wizard die Datei erzeugen lassen
          Sind diese Fehlermeldungen am Ende normal?
          9d19b26d-441f-4466-b0c9-08cb3a31d101-image.png

        2. xxx.yaml bearbeiten
          687a2a93-cb51-47a2-a9d2-6295509d15d8-image.png

        3. was muss ich nach dem bearbeiten der xxx.yaml machen damit ich diese auf den ESP8266 flashen kann? Einfach die xxx.yaml mittels ESP-Home-Flasher flashen?

        Wie kann später noch etwas an einem Eingang anschließen? Einfach anstecken und die xxx.yaml erweitern und wie bei Punkt 3 fortfahren oder geht das irgendwie "online"?

        Web ui brauch ich nur, wenn ich die xxx.yaml nicht "manuell" laut Screenshot unter Punkt 2 bearbeiten möchte?

        OpenSourceNomad 1 Reply Last reply Reply Quote 0
        • OpenSourceNomad
          OpenSourceNomad Most Active @Johannes Bauerstatter last edited by OpenSourceNomad

          @Johannes-Bauerstatter said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

          @OpenSourceNomad

          Hallo, hab doch noch ein paar Fragen:

          1. Habe mittels esphome esp8266_Vorhaus_OG.yaml wizard die Datei erzeugen lassen
            Sind diese Fehlermeldungen am Ende normal?
            9d19b26d-441f-4466-b0c9-08cb3a31d101-image.png

          Das sieht relativ gut aus. Die Meldung (grün) SUCCESS sagt dir, dass die firmware.bin erfolgreich erstellt wurde (siehe die Zeilen davor für das Unterverzeichnis wo sie genau liegt.)

          Technisch gesehen macht der befehl esphome name.yaml wizard nichts anderes als ein paar abfragen und erstellt dann die basis Konfigurationsdatei im yaml format für dich. Danach läuft dann glaube ich automatisch der Befehl esphome name.yaml run nach welcher technisch gesehen ein esphome name.yaml compile (die yaml prüft und die binary daraus erstellt -> Hat bei dir funktioniert SUCCESS) und ein esphome name.yaml upload (über ota/netzwerk bzw. auch über usb-serial wenn vorhanden) welcher bei dir fehlgeschlagen ist (weil der definierte esphome node aus der yaml datei natürlich noch nicht online/verfügbar ist -> du musst ihn ja erstmalig über usb/serial flashen)

          1. xxx.yaml bearbeiten
            687a2a93-cb51-47a2-a9d2-6295509d15d8-image.png

          2. was muss ich nach dem bearbeiten der xxx.yaml machen damit ich diese auf den ESP8266 flashen kann? Einfach die xxx.yaml mittels ESP-Home-Flasher flashen?

          Ich würde mir jetzt einmalig die firmware.bin aus dem Unterverzeichnis .pioenvs/esp8266_vorhaus_og/ holen und mittels ESP-Home-Flasher flashen.

          Alternativ (so mach ich es unter linux) schließe ich einfach mein esp mittels serial oder den wemos d1 mini mittels usb an meine Kiste an. Wenn esphome einen usb-serial adapter erkennt fragt er in der Konsole ab wie der upload erfolgen soll (serial oder ota). Ich sage dann usb und die bin wird automatisch geflasht.

          Die .yaml Datei ist nur Input für esphome, der output (was auf den esp muss) ist immer eine .bin (macht aber esphome eigentlich alles automatisch für dich so dass du die bin's nie anfassen musst)

          Wie kann später noch etwas an einem Eingang anschließen? Einfach anstecken und die xxx.yaml erweitern und wie bei Punkt 3 fortfahren oder geht das irgendwie "online"?

          Genau so. Einfach die yaml datei wie gewünscht erweitern und dann einfach mittels esphome name.yaml run ausführen. Da der node jetzt bereits existiert (du hast ihn ja einmalig geflasht) und er jetzt bekannt ist sollte die letzte Meldung wie oben nicht fehlschlagen sondern die IP das nodes ermittelt werden (mittels mDNS) und das update/upgrade dann automatisch über's Netzwerk laufen.

          Web ui brauch ich nur, wenn ich die xxx.yaml nicht "manuell" laut Screenshot unter Punkt 2 bearbeiten möchte?

          Die web ui ist nicht mehr als ein grafisches frontend für alle befehle (compile, upload, logs, etc.) in der Kommandozeile inklusive einem yaml editor. Du hast keinerlei Nachteile ihn nicht zu verwenden.

          1 Reply Last reply Reply Quote 0
          • ice77
            ice77 last edited by

            Herzlichen Dank für die rege Beteiligung!!

            Dann begebe ich mich auf die Pirsch auf den WEMOS D1 mini. Habe gesehen, dass ob bei eba*.de oder den chinesischen Portalen fast nur der Nachbau des D1 mini vermarktet wird. Ist der Äquivalent oder soll ich lieber nach dem Angebot mit WEMOS als Original ausschau halten?

            Hat jemand von euch schon mal den D1 mini schonmal auf eine externe Antenne umgebaut? Da er im Stromkasten sein Unwesen treiben soll, bin ich mir nicht sicher, ob er ein anständiges WLAN Signal bekommt. Die externen Antennen kosten auch nur 1 Euro... nur man müsste die aufgedruckte Antenne abtrennen und da die Antenne versuchen aufzulöten. Erstmal versuche ich es natürlich so... wenns nicht klappt investigiere ich weiter.

            Wo kauft ihr eure Hardware wenns um so bastelsachen geht? Direkt in China oder in D?

            Werd mich auch um ein Breadboard kümmern und wenn alles da ist kanns los gehen.

            Als Firmware wird hier ja ESPhome angepriesen. Ich bin gespannt. Ich werds mal ausprobieren und bescheid geben, wie es gelaufen ist.

            Falls ich doch in China direkt bestellen sollte... kanns ja dann 4-6 Wochen dauern 🙂 bis ihr wieder was von mir hört.

            Als Stromversorgung hab ich ein 3A Meanwell Netzteil. Das dürfte für einen Wimos auch deutlich viel zu stark dimensioniert sein. Setzt ihr Handynetzteile ein oder verbaut ihr Lötnetzteile (Tenstar Robot 230-> 5V)?

            Als Verkabelung für die DS18B20 würde ich ein Cat7 oder Cat6e Kabel nutzen und zur Querschnittsmaximierung jeweils 2 Litzen zusammen nutzen. Gute Idee oder kann das auch wieder zu Fehlern führen?

            Danke schonmal für eure Ideen

            LG ice77

            OpenSourceNomad 1 Reply Last reply Reply Quote 0
            • OpenSourceNomad
              OpenSourceNomad Most Active @ice77 last edited by OpenSourceNomad

              @ice77 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

              Herzlichen Dank für die rege Beteiligung!!

              Dann begebe ich mich auf die Pirsch auf den WEMOS D1 mini. Habe gesehen, dass ob bei eba*.de oder den chinesischen Portalen fast nur der Nachbau des D1 mini vermarktet wird. Ist der Äquivalent oder soll ich lieber nach dem Angebot mit WEMOS als Original ausschau halten?

              Die Nachbauten/fakes leiden meistens daran, dass sie einen schwachen 3.3v regulator verbaut haben. Ich selber konnte in der praxis (auch mit vielen Sensoren an einem board) keinen Nachteil ausmachen. Besitze hauptsächlich fakes und ein paar originale

              Hat jemand von euch schon mal den D1 mini schonmal auf eine externe Antenne umgebaut? Da er im Stromkasten sein Unwesen treiben soll, bin ich mir nicht sicher, ob er ein anständiges WLAN Signal bekommt. Die externen Antennen kosten auch nur 1 Euro... nur man müsste die aufgedruckte Antenne abtrennen und da die Antenne versuchen aufzulöten. Erstmal versuche ich es natürlich so... wenns nicht klappt investigiere ich weiter.

              Kann bzw. sollte funktionieren, habe auch mal Anleitungen dafür gesehen. Alternativ gibt's aber auch z.b. den wemos d1 mini pro, der kommt mit integrierter keramikantenne und Anschluss für eine externe Antenne. Wenn dein Router nicht übertrieben weit weg ist könnte aber der ganz normale d1 mini seine Dienste verrichten. Testweise kannst du mal dein Handy in den Kasten legen und schauen ob du Empfang hast (Faustregel: wenn dein Empfang mit Mobilfunktelefon etwa 1/3 oder mehr, ergo nicht ganz mau ist, sollte der d1 mini auch Empfang haben)

              Wo kauft ihr eure Hardware wenns um so bastelsachen geht? Direkt in China oder in D?

              Direkt aus dem Herstellerland. Bekommst einfach ein vielfaches (ware und lieferzeit 😉 ) für dein Geld.

              Werd mich auch um ein Breadboard kümmern und wenn alles da ist kanns los gehen.

              Das ist der weg

              Als Firmware wird hier ja ESPhome angepriesen. Ich bin gespannt. Ich werds mal ausprobieren und bescheid geben, wie es gelaufen ist.

              Unbedingt

              Falls ich doch in China direkt bestellen sollte... kanns ja dann 4-6 Wochen dauern 🙂 bis ihr wieder was von mir hört.

              Dito

              Als Stromversorgung hab ich ein 3A Meanwell Netzteil. Das dürfte für einen Wimos auch deutlich viel zu stark dimensioniert sein. Setzt ihr Handynetzteile ein oder verbaut ihr Lötnetzteile (Tenstar Robot 230-> 5V)?

              3A sind leicht überdimensinioniert, wird aber (zum testen) funktionieren. Ein simples micro USB Netzteil (5v, +-800mA) tut den job aber auch)

              Als Verkabelung für die DS18B20 würde ich ein Cat7 oder Cat6e Kabel nutzen und zur Querschnittsmaximierung jeweils 2 Litzen zusammen nutzen. Gute Idee oder kann das auch wieder zu Fehlern führen?

              Klingt ja fast schon overenginereed, sollte aber auch mit jeweils einer Litze problemlos funktionieren. Habe bei mir einen ds18b20 mit ca. 5m kabelage und das hat ein relativ dünnes litzchen, funktioniert 1a

              Danke schonmal für eure Ideen

              Bitteschön

              ice77 1 Reply Last reply Reply Quote 1
              • Chaot
                Chaot @OpenSourceNomad last edited by

                @OpenSourceNomad Sorry, aber ich finde das der Ansatz von ESPHome nicht einfacher sondern eher komplizierter ist.
                Abgesehen davon das das scheinbar unter Win10/64 nicht zum laufen zu bekommen ist ist die ganze Geschichte furchtbar lückenhaft dokumentiert. Es sind zwar schöne Bildchen auf der Webseite, aber im Grunde stehen dort keine Informationen.
                (Beispielsweise habe ich jetzt bei einer schnellen Durchsicht keine Anleitung gefunden einen Strommesser zu kalibrieren)

                Und wenn ich jedes mal wenn ich einen Sensor ändere oder erweitere eine neue Firmware hochspielen muss ist das doch mehr Aufwand als mit Tasmota oder ESPEasy?
                Bei Tasmota wähle ich über die Weboberfläche den gewünschten GPIO und ordne dem dann den zugehörigen Sensor zu und fertig. Auch sonstige Konfiguration geht mit wenigen Handgriffen. Die Rules sind zwar etwas verbesserungswürdeig im Vergleich zu ESPEasy, aber alle gängigen Sachen kann ich auch ohne Rules auf der Weboberfläche erledigen. (Timer, Logging, WLan ändern usw.) In der aktuellen Firmware ist sogar für die LED-Steuerung ein Colorpicker integriert.
                Bei ESP Easy scheint es ähnlich zu laufen wobei ich zugeben muss das ich das bisher nur 2 oder 3 mal im Einsatz hatte.
                Ich brauche keinen freien Space der undokumentiert genutzt wird (wie du schreibst) sondern ein Modul das funktioniert. Dabei ist es vollkommen egal ob da jetzt 56 % oder 40% freier Speicher drauf sind.
                Meine Sonoff (die ersten) laufen seit sehr langer Zeit störungsfrei und abgesehen von regelmäßigen Firmwareupdates bekommen die keinerlei weitere Beachtung von mir. Wobei selbst die Firmwareupdates optional sind. Ich habe ein altes Modul auf v. 6.2.1 laufen das mir seit 2018 als Vergleichsgerät dient. Selbst das arbeitet ohne Probleme.

                1 Reply Last reply Reply Quote 1
                • OpenSourceNomad
                  OpenSourceNomad Most Active last edited by OpenSourceNomad

                  @Chaot said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

                  Sorry, aber ich finde das der Ansatz von ESPHome nicht einfacher sondern eher komplizierter ist.

                  Da sehe ich, du hast es noch nie benutzt. Ich im Gegenzug habe ich nicht nur mit esphome sondern auch schon viel mit tasmota, espeasy, espurna, usw. gearbeitet (auch in produktiv systemen) und kann dir sagen: Der Unterschied ist gewaltig. Du * glaubst * es ist komplizierter... ich weis aber das die Vorteile in so ziemlich jedem Bereichen ganz massiv überwiegen 😉

                  Abgesehen davon das das scheinbar unter Win10/64 nicht zum laufen zu bekommen ist

                  Das Gegenteil ist wohl der Fall wie ich aus diesem und anderen Threads entnehmen kann.

                  ist die ganze Geschichte furchtbar lückenhaft dokumentiert. Es sind zwar schöne Bildchen auf der Webseite, aber im Grunde stehen dort keine Informationen.

                  Ich kenne persönlich keine einzige so umfangreiche und vor allem aktuelle Dokumention für ein esp framework mit dem Umfang von esphome.

                  (Beispielsweise habe ich jetzt bei einer schnellen Durchsicht keine Anleitung gefunden einen Strommesser zu kalibrieren)

                  Eine einfache suche nach "calibrate" sollte dich zum Ziel führen. Mit einer "schnellen" Durchsicht siehst du halt nur einen Bruchteil des verfügbaren 😉 Ohne die Suchfunktion zu benutzen wirst du nicht glücklich werden, dafür ist die Dokumention, wie gesagt, einfach zu umfangreich.

                  Und wenn ich jedes mal wenn ich einen Sensor ändere oder erweitere eine neue Firmware hochspielen muss ist das doch mehr Aufwand als mit Tasmota oder ESPEasy?

                  Eben genau nicht. Das ist z.b. schon mal ein großer Vorteil 😉 Das funktioniert alles remote (ota updates). Du musst nicht mal das Gerät anfassen oder die web-ui aufrufen. Einfach die yaml wie gewünscht anpassen und run oder im dashboard ein klick auf upload

                  2cfa2fce-116e-46bb-9759-7a30d1a724bf-image.png

                  Esphome erledigt alles für dich:

                  • Yaml auf Syntax überprüfen (bei Fehlern wird direkt Hilfestellung geleistet)
                  • Abhängigkeiten der eingesetzten Komponenten werden aus dem Internet geladen.
                  • Binary kompiliert.
                  • Node für ota update im Netzwerk gesucht (bzw. optional auch lokaler usb/serial angeboten wenn vorhanden)
                  • OTA durchgeführt und ein soft reset durchgeführt (Laufzeitdaten werden im rtc memory zwischengespeichert damit nichts verloren geht)

                  Das ganze Paket, komplett von A bis Z 🎉

                  Vor allem wenn du nicht nur ein paar esp's einsetzt sondern eine ganze Armada. Hätte ich heute z.B. auf meinen ca. 40 esp nodes tasmota/epseasy/espurna laufen kann ich mir sicher sein, dass ich nach einen Tag manuellen updates einspielen (macht das eigentlich jemand?) ein paar davon nicht mehr so funktionieren würden wie vorher und weitere Arbeit nötig wäre. Bei esphome reicht ein Kommando und alle meine Gerätschaften werden auf die aktuelle Version gehoben, nebenbei trinke ich einen Kaffee ☕

                  Ich brauche keinen freien Space der undokumentiert genutzt wird (wie du schreibst) sondern ein Modul das funktioniert. Dabei ist es vollkommen egal ob da jetzt 56 % oder 40% freier Speicher drauf sind.

                  Auch hier sehe ich das du wohl noch nicht in der tiefe mit esp modulen gearbeitet hast. Es gibt viele module (esphome unterstützt übrigens so ziemlich alles von esp32 bis esp82xx), z.b. auch den ESP-M3:

                  my10cent.jpg

                  mit integrieren Speicher welcher lediglich 1MB groß ist (und nicht 4MB wie z.B beim wemos d1 mini). Für diese Geräte gab es damals schon lite Versionen von tasmota und espeasy welche nur einen minimalen Funktionsumfang hatten. Mit esphome kannst du diese Geräte vollwertig benutzten und mit nur allen erdenklichen Spielereien. Speicherplatz ist kritisch bei diesen Geräten. Ebenfalls kannst du den flash speicher benutzen um z.B. Sensordaten abzulegen oder relay Zustände über neustarts/stromunterbrechungen hinweg zu erhalten. Was genau undokumentiert ist musst du mir noch verraten. ❔

                  Die Rules sind zwar etwas verbesserungswürdeig im Vergleich zu ESPEasy, aber alle gängigen Sachen kann ich auch ohne Rules auf der Weboberfläche erledigen. (Timer, Logging, WLan ändern usw.) In der aktuellen Firmware ist sogar für die LED-Steuerung ein Colorpicker integriert.

                  Ich denke hier überragt esphome wieder in so ziemlich jeder Kategorie. Du kannst jegliche rules (automations) entweder in yaml syntax schreiben oder - sollte es dich irgendwo limitieren - auch jederzeit in lambda. Der extrem flexible Logger ist ebenfalls einer der stärken von esphome. Um dieses zu erhalten brauchst du keinen seriellen Anschluss o.ä. Du kannst dir über die Konsole oder die web-ui das logging von esphome nodes deines netzwerks jederzeit ganz bequem dahin holen wo du es gerne hättest. Wlan ändern über captive portal geht auch, ich ziehe aber den batch modus vor um meine nodes die neuen wlan zugangsdaten bereitzustellen (es können übrigens beliebig viele wlan's definiert werden, so gibt es tatsächlich nur eine kurze downtime wenn der router neu startet weil die nodes das alte und das neue passwort schon kennen). Und ein colorpicker ist doch auch wirklich nichts neues...

                  Wobei selbst die Firmwareupdates optional sind. Ich habe ein altes Modul auf v. 6.2.1 laufen das mir seit 2018 als Vergleichsgerät dient. Selbst das arbeitet ohne Probleme.

                  Das ist genau das Problem. Das "S" in IoT besteht ja bekanntlich für "security". Dir ist hoffentlich bekannt das dieses "Vergleichsgerät" und wahrscheinlich viele andere welche du nicht in den letzten zwei Monaten gepatcht hast bekannte Sicherheitslücken aufweisen. Ist wie wenn ich sagen würde ich habe sogar noch ein Windows XP am laufen und es arbeitet ohne Probleme (natürlich tut es das: never change a running system! 😖).

                  Es gibt einen schon älteren (pre esphome era) aber sehr guten und technisch teils tiefgehenden Vergleich von Lazar Obradovic (lobradov): Tasmota vs ESPurna vs ESPEasy

                  • https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-overview/
                  • https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-getting-firmware/
                  • https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-configuration/
                  • https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-developers/

                  Er ist zwischenzeitlich contributor von esphome, er kennt sich aus 😉

                  Im ganzen sind auch einfach die Möglichkeiten was du mit esphome anstellen kannst geradezu grenzenlos. So gesehen hinkt wahrscheinlich ein Vergleich mit Tasmota und co. einfach weil diese einen deutlich begrenzteren Einsatzbereich haben.

                  Ich habe mir z.b. einen "smarten" Thermostat gebaut. Der funktioniert auch wenn der broker/wlan down ist weil die komplette Logik lokal im esp abgebildet werden kann. Extrem hoher WAF da unkaputtbar 😉

                  thermo_v0.1.png

                  Andere Leute machen noch deutlich verrücktere Sachen mit esphome 😉

                  Chaot R 2 Replies Last reply Reply Quote 0
                  • Chaot
                    Chaot @OpenSourceNomad last edited by

                    @OpenSourceNomad Ok, ich werde es nochmal versuchen wenn du meinst.
                    Aber Dann muss ich mir irgendwas auf Linux suchen.
                    Wenn ich unter W10 mit Python arbeite bekomme ich bei jedem

                    pip3 install esphome
                    

                    oder

                    pip install esphome
                    

                    einen Syntax Error den ich bisher nicht nachvollziehen kann.

                    OpenSourceNomad 1 Reply Last reply Reply Quote 0
                    • OpenSourceNomad
                      OpenSourceNomad Most Active @Chaot last edited by

                      @Chaot said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

                      ich werde es nochmal versuchen

                      Solltest du sogar 😉 Ich erinnere mich auch an mein erstes mal wo ich entnervt aufgegeben habe. Beim zweiten mal hat's da gefruchtet 😛 Seit dem wird alles mittels esphome bei mir umgesetzt 🎉

                      einen Syntax Error den ich bisher nicht nachvollziehen kann.

                      Kannst ja mal posten. Vielleicht kann jemand helfen. Oben hat's ja auch schon einer mit Win10 am laufen.

                      Alternative wäre eben es in Win10 mittel WSL laufen zu lassen oder mittels fertigen Docker image. Wenn du noch irgendwo ne' linux Kiste rumfliegen hast (raspberry pi vielleicht?) ist es natürlich auch ein no-brainer. Achte nur darauf es gleich mittels pip3 zu installieren (pip ist python 2.x was gleich eol ist).

                      Chaot 1 Reply Last reply Reply Quote 0
                      • Chaot
                        Chaot @OpenSourceNomad last edited by

                        @OpenSourceNomad
                        Ich kapiers einfach nicht.
                        Python Konsole öffnen und den Befehl kommt:

                        >>> pip3 install esphome
                          File "<stdin>", line 1
                            pip3 install esphome
                                       ^
                        SyntaxError: invalid syntax
                        >>>
                        
                        Johannes Bauerstatter 1 Reply Last reply Reply Quote 0
                        • Johannes Bauerstatter
                          Johannes Bauerstatter @Chaot last edited by Johannes Bauerstatter

                          @Chaot Nicht in der Python-Konsole sondern in der CMD als Admin eingeben. Python läuft im Hintergrund alles Befehle in der CMD als Admin eingeben und es läuft.

                          Nach der Installation in der CMD eingeben:

                          esphome TestEsp8266.yaml wizard

                          TestEsp8266 bennen wie du willst. Die erzeugte yaml liegt bei mir unter windows/Syswow64.
                          Ich bearbeite den die datei mit der Software Visual Studio Code.

                          ESP per USB anschliessen und dann

                          esphome TestEsp.yaml run eingeben

                          Der Code wird generiert und automatisch auf den ESP aufgespielt

                          1 Reply Last reply Reply Quote 1
                          • ice77
                            ice77 last edited by ice77

                            So ... was macht man am 01.01. um 3.00 Uhr? Genau... sich in esphome einlesen und das Environment herstellen, damit es losgehen kann.

                            esphome läuft jetzt. Hab es erst mit pip (python 2.x) installiert... das war jetzt wohl deprecated. Alles noch mal runter geworfen und per pip3 aufgespielt. Alle Warnings entwirrt und jetzt schnurrt es durch. Konnte sogar schon eine Beispielconfig compilieren und er ist erst abgeschmiert, als er den D1 Mini nicht gefunden hat. Wie auch... der Chinese weis noch nicht mal dass er ihn schicken soll :-).

                            Hab auch mal nach Relaisboards geschaut... um damit mal zu spielen. Ich weis nicht ob man hier Fremdbilder einsetzen darf... falls nicht @mods dann die Screenshots bitte rausnehmen.

                            Die Standardboards
                            Standardboard

                            sehen jetzt nicht so vertrauenserweckend aus... und können auch nicht direkt auf der Hutschine aufgeklickt werden.

                            Diese hier find ich gehen schon über das "Bastelimage" hinaus. Hier könnte man 4 Hutschinensteckdosen anklemmen und schalten, und müsste weniger Sorge haben, dass das Haus über Nacht abbrennt.

                            Hutschinenversion

                            Hab ihr solche Relaisboards schon mal verwendet?

                            Und dann hab ich die solid state Relais gefunden... diese dürften ohne Fremdspannung den Schaltungszustand halten, vermute ich...

                            solid state Version

                            Was genau geschaltet werden soll, wäre noch gar nicht klar... will ja erstmal "probieren" wie gut es funktioniert. Was ich mir vorstellen könnte, wäre die Externen Festplatten darüber an und aus zu schalten, damit der Server (Proxmox incl. OMV, Nextcoud, IOBroker, PIHole, ggf. motioneye, ggf. SAT Signalverarbeitung, ...) sich die benötigten Festplatten selbst zuschaltet ohne mein Zutun.

                            Ich will möglichst die Standby Verbräuche minimieren, da je mehr automatisiert wird, immer mehr Grundlast ins Haus kommt.

                            So... und bevor ich es vergesse

                            EUCH ALLEN EIN GESUNDES JAHR 2020

                            1 Reply Last reply Reply Quote 0
                            • M
                              Marco78 last edited by

                              Hallo und frohes neues,

                              ich selbst nutze für Sonoff Tasmota und ESP-Chips laufen mit ESPMega.

                              Die ganzen 18B20 mit ESPMega können ein Problem werden, wenn du die Firmware nicht selbst modifizierst.
                              Es können in der ursprünglichen Version nur 12 Task verarbeitet werden. Sprich 12 IDs der 18B20 erfasst werden. Evtl gibt es einen Trick dieses mit der Standart-Firmware zu übergehen, den kenne ich aber nicht. Die Modifikation wäre mit etwas programmieraufwand, welcher im Netz dokumentiert ist aber möglich.

                              Zu Tasmota mit 18B20 kann ich nicht sagen.

                              An ESPHome habe ich vor einiger Zeit auch schon nachgedacht, aber aus folgenden Gründen verworfen:

                              • (Noch) zu wenig Nutzer, zu wenig Hilfestellungen zu finden (Im Vergleich zu Tasmota und ESPMega)
                              • so wie ich das deute ist für ein Update jedes mal eine neue Kompilierung notwendig, damit "Verwaltungsaufwand" der YAMLs notwendig
                              • YAML ist auch nicht unbediengt jedermanns Sache, da ist eine Konfiguration über ein WEBUI mitunter einfacher. SmartHome soll sich ja nicht nur an Programmierer und Freaks wenden, sondern für jedermann zugänglich sein!
                              • Ein Update für Tasmota und ESPEasy spielt man auch per OTA ein, muss aber nicht zuvor die BIN selbst erstellen.
                                Weiteres dazu würde schon gesagt, das muss ich nicht wiederholen.

                              Aber jeder soll das nehmen, womit er am besten zurecht kommt...

                              Nimm keine billigen Relais-Boards! Die Kontakte fangen schnell an zu kleben, die Schrauben der Anschlüsse sind auch schnell am Ende!
                              Da lohnt es ein paar € mehr zu investieren.

                              Ich hatte bis jetzt nur die Wemos, welche billig waren und 4 Wochen Lieferzeit hatten und kann keinen Nachteil erkennen.

                              Zu deinen Solid State Relais:
                              Ein "normales" Relais schaltet sich dann ein, wenn es den Befehl dazu bekommt (mit etwas Verzögerung, weil das Magnetfeld noch aufgebaut werden muss).
                              Wann das ist, ist mehr oder weniger Zufall. Die 230V Wechselspannung, welche du damit schaltest, durchläuft mit seiner Sinusform mehrmals in der Sekunde die 0V.
                              SSR schalten zu dieser Zeit, wenn die Kurve auf 0V ist. Damit fließt dann am Verbraucher kein Strom, dieses hat für das Relais, den Verbraucher und das Stromnetz nur Vorteile.
                              Ein normales Relais kann ggf. auch mal dann schalten, wenn die Sinus-Kurve gerade auf 325V ist (Upeak).
                              SSR lohnen sich vor allem für induktive oder kapazitive Lasten. Oder wenn du echt viel schalten muss (viel im Sinne von Anzahl der Verbraucher und Häufigkeit).

                              Festplatten damit zu schalten klingt aber zum einen kompliziert und zum anderen gefährlich.
                              Wie willst du die Notwendigkeit erfassen usw...
                              Festplatten schaltet man besser mit S.M.A.R.T. in den Ruhezustand. OMV kann das.

                              Noch ein paar Worte zum S in IoT:
                              Ja, das stimmt, aber:

                              • In den Changelogs ist mit ein Fix dafür noch nicht aufgefallen (mag aber auch sein das ich es überlesen habe oder es nicht als ein Security-Fix erkannt habe!)
                              • So wie ich das deute, wird auch jedes mal eine Zugang zur Hardware benötigt, um einen Angriff zu starten.
                              • Ist es meine Sicht eine Firmware wie Tasmota, ESPMega, ESPHome und sonstige alle mal sicherer als die original Firmware, welche sich mit einer Cloud nach sonstwohin verbindet und dort SSID und WLAN-PW direkt abgreifen können.
                              • Auch Netzwerk-Kabel sind nicht immer sicherer. Diese trenne ich auf, baue einen Switch dazwischen und bin im Netz, ohne ein PW kennen zu müssen.
                              OpenSourceNomad 1 Reply Last reply Reply Quote 1
                              • OpenSourceNomad
                                OpenSourceNomad Most Active @Marco78 last edited by OpenSourceNomad

                                @Marco78 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

                                An ESPHome habe ich vor einiger Zeit auch schon nachgedacht, aber aus folgenden Gründen verworfen:

                                (Noch) zu wenig Nutzer, zu wenig Hilfestellungen zu finden (Im Vergleich zu Tasmota und ESPMega)

                                Ich habe viel Erfahrung u.a. auch mit Tasmota und Espeasy. Bei diesen habe ich tatsächlich auch meist viel (zeitaufwendige) Hilfestellung gebraucht und es war (leider) öfters nötig in Foren zu posten um weiter zu kommen, z.b. bei bekannten aber nicht dokumentierten/gefixten bugs oder bei gespeicherten Parametern, welche aber nicht angewandt wurden. Das alles nur, um ein normal funktionierendes Gerät zu bekommen - in der retrospektive eine ziemliche Zeitverschwendung

                                Bei esphome dagegen, ist dies durch die immer aktuelle (wird immer zusammen mit der aktuellen version deployed daher zu 100% aktuell) und tiefe Dokumentation quasi kaum nötig. Wer einmal verstanden hat wie man eine Textdatei bearbeitet, kann sich zu 99,9% ganz einfach durch die Dokumentation und Beispiele selbst helfen. Es ist alles sauber dokumentiert und durchsuchbar. Zusätzlich gibt's auch einen discord Chat mit vielen hundert aktiven usern, falls doch noch Sachen unklar sind. Wer lieber postet, findet dass sich das inoffizielle esphome Forum in einem home assistant Unterforum eingenistet hat

                                so wie ich das deute ist für ein Update jedes mal eine neue Kompilierung notwendig, damit "Verwaltungsaufwand" der YAMLs notwendig

                                Das ist für mich (mit über 40 esp Gerätschaften) ein zentraler Pluspunkt. Ich habe für jedes Gerät genau eine yaml-Datei (sprich Konfigurations-/Definitionsdatei). Ich habe alle an einem Ort, kann also alles zentral (z.B. über die esphome webui) meine komplette Flotte steuern und monitoren. Du musst übrigens selbst nichts kompilieren, macht alles esphome für dich. Es reicht ein magischer klick auf upload dafür 😉

                                Ist quasi "one place to rule them all". Wenn du dir z.B. enterprise Netzwerke ansiehst, unterscheidet sich dieses durch ein zentrales management von deinem Heimnetzwerk. Keiner hat Zeit und Lust 10,50, 100 oder mehr Clients manuell zu managen. Einfach weil es viel zuviel unnötiger Aufwand ist und sich die Gefahr nicht gepatchter Geräte massiv erhöht. Auch verschiedene Einstellungen auf den Geräten, welche zu verschieden Verhalten führen sind immer nervig. Zu guter letzt ist es natürlich auch eine Reproduzierbarkeit gewünscht, was für einen schnellen rollout ebenfalls unheimlich hilft.

                                YAML ist auch nicht unbediengt jedermanns Sache, da ist eine Konfiguration über ein WEBUI mitunter einfacher.

                                Das gute ist ja daran das yaml gar keine Programmiersprache ist, sondern eine einfache Textdateien mit minimaler Struktur. Ich bin mir sicher das jeder, der ein iobroker am laufen hat auch keinerlei Probleme hat eine yaml-Datei zu bearbeiten. Und mit esphome kannst du ja gerade alle deine nodes über ein zentrales webui steuern - inklusive der Bearbeitung deiner yaml Dateien. Rocketsience sieht anders aus 🚀

                                alt text
                                Tasmoadmin versucht übrigens ähnliche Funktionen für Tasmota nachzurüsten.

                                SmartHome soll sich ja nicht nur an Programmierer und Freaks wenden, sondern für jedermann zugänglich sein!

                                Wir reden hier gerade über esp module oder gehackten Geräten welche esp's verwenden. Diese sind halt nur begrenzt für "jedermann" zugänglich 😉 Denke der Herr Jedermann wird einfach mit den klassischen cloud Krachern glücklich werden.

                                Ein Update für Tasmota und ESPEasy spielt man auch per OTA ein, muss aber nicht zuvor die BIN selbst erstellen.

                                Darum musst du dich ja gerade nicht kümmern. Esphome macht das alles für dich. Auch dein esp Gerät finden und patchen. Klingt ein bisschen wie Magie - nicht? 😜

                                Weiteres dazu würde schon gesagt, das muss ich nicht wiederholen.

                                Und weiteres wurde bereits hier beantwortet und hier gibt's auch noch was interessantes für dich 😉

                                @Marco78 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

                                Noch ein paar Worte zum S in IoT:
                                Ja, das stimmt, aber:

                                Klingt wie "Ich hab nichts gegen xyz, aber...." (eigentlich doch irgendwie...)

                                In den Changelogs ist mit ein Fix dafür noch nicht aufgefallen (mag aber auch sein das ich es überlesen habe oder es nicht als ein Security-Fix erkannt habe!)

                                Tasmota, esphome und alle weiteren (selbst kommerzielle Lösungen welche den esp82xx/esp32 einsetzen) kochen mit der gleiche Suppe und verwenden upstream die espressif sdk. Die CVE Nummern sind folgende (damit solltest du, mit etwas suche, die gepatchten Versionen identifizieren können):

                                • CVE-2019-12587
                                • CVE-2019-12586
                                • CVE-2019-12588

                                So wie ich das deute, wird auch jedes mal eine Zugang zur Hardware benötigt, um einen Angriff zu starten.

                                Falsch verstanden. Der Angriff ist eben remote (ohne Netzwerkzugriff) möglich! 💥

                                Ist es meine Sicht eine Firmware wie Tasmota, ESPMega, ESPHome und sonstige alle mal sicherer als die original Firmware

                                Auch diese Kochen mit der gleichen Suppe wie oben bereits beschrieben. In der Praxis also ziemlich egal ob du z.B. ein altes Tasmota auf deinen esp einsetzt oder einen nicht gepatchten China Kracher.

                                welche sich mit einer Cloud nach sonstwohin verbindet

                                Sowas betreibt man doch überhaupt nicht, niemand würde so einen Hersteller* einsetzen. Oder etwa doch? 😱
                                *'Hier einen Hersteller deines Vertrauens einsetzten der massenhaft in die Cloud telefoniert: z.B. Google, Apfel, Microsoft, Xiaomi, ...

                                Auch Netzwerk-Kabel sind nicht immer sicherer. Diese trenne ich auf, baue einen Switch dazwischen und bin im Netz, ohne ein PW kennen zu müssen

                                Ich sehe, du bist vom Fach 😉 Spaß beiseite, wenn jemand Zugriff auf deine Hardware hat, hast du natürlich schon längst verloren.
                                Was aber tatsächlich sehr lustig ist (Thema "Kabel sind nicht immer sicherer") sind die weit verbreiteten power-lan adapter (oder wie sie sich genau schimpfen). Darüber sind nämlich tatsächlich Angriffe aus anderen Wohnung - über das (Strom)Kabel bekannt. 🔌 :

                                K Grün 1 Reply Last reply Reply Quote 0
                                • N
                                  nevermind last edited by nevermind

                                  Hallo zusammen,

                                  ich bin z.Zt. auch etwas am testen mit ESPHome. Bisher nur mit Sensoren. Klappt auch soweit gut - die Werte kommen via MQTT in ioBroker an. Jetzt habe ich mir einen H801 LED Controller gekauft und mit ESPHome geflasht. Aber wie steuere ich den jetzt über ioBroker? Ich nehme an, dass bei "Command" der jeweilige Befehl zum steuern rein muss:

                                  f8852ca4-9fc6-44cb-9e42-7983a0006645-grafik.png

                                  Aber in welchem Format? Wo gibt es eine Doku mit allen Befehlen?

                                  Ich habe einfach generell noch nicht verstanden, wie ich Geräte mit ESPhome firmware via ioBroker/MQTT steuere.

                                  Ich glaube Tasmota flashen und den sonoff-adapter nehmen wäre hier deutlich einfacher, oder?

                                  Danke

                                  Jens

                                  OpenSourceNomad 1 Reply Last reply Reply Quote 0
                                  • OpenSourceNomad
                                    OpenSourceNomad Most Active @nevermind last edited by OpenSourceNomad

                                    @nevermind said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

                                    Aber wie steuere ich den jetzt über ioBroker? Ich nehme an, dass bei "Command" der jeweilige Befehl zum steuern rein muss:

                                    Hier kannst du jetzt verschiedene Wege wählen und u.a. die sehr mächtigen Möglichkeiten von esphome ausreizen um z.b. lokale Effekte zu erstellen du die dann mit einem mqtt/json payload aktivieren kannst.

                                    @nevermind said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:

                                    Aber in welchem Format? Wo gibt es eine Doku mit allen Befehlen?
                                    Ich habe einfach generell noch nicht verstanden, wie ich Geräte mit ESPhome firmware via ioBroker/MQTT steuere.

                                    Ich glaube du bist schon fast am Ziel, hier die links zu den benötigten Dokumentationen:

                                    • https://github.com/ioBroker/ioBroker.mqtt/blob/master/docs/en/mqtt.md
                                    • https://esphome.io/components/mqtt.html
                                    • https://esphome.io/cookbook/h801.html

                                    Du kannst in esphome auch eigene mqtt topics definieren wenn du willst.

                                    Einen esphome-adapter für iobroker der die native esphome API verwendet gibt es (aktuell?) wohl leider noch nicht. Die native API hat einige Vorteile gegenüber mqtt, was inzwischen ja auch schon 20 Jahre alt ist...

                                    1 Reply Last reply Reply Quote 0
                                    • R
                                      random @OpenSourceNomad last edited by

                                      @OpenSourceNomad wow, danke für die vielen Informationen! Ich hab mir jetzt ein paar verschiedene Firmwares angesehen und hätte auch zu Tasmota tendiert, weil die esphome Seite extrem wenig Infos darstellt.
                                      Dass die Flut an Informationen hinter der Suchfunktion versteckt ist, weiß ich erst durch dich 😉

                                      Was mir auch noch fehlt ist die Info wie ich einen Sensor auf einem esphome in den iobroker bekomme, aber ich glaube da werden mir deine mqtt Links im letzten Post helfen 🙂

                                      Leider findet man im Internet, abgesehen von diesem Thread, so gut wie überhaupt nichts zum Thema esphome + iobroker und auch die esphome Suchfunktion weiß nichts von iobroker.

                                      Auf jeden Fall hast du mich absolut überzeugt und ich hoffe ich werde jetzt nicht all zu viel Zeit brauchen um das Ding zum laufen zu bringen. Ich würde sagen ich bin eine absoluter Linux-Server Profi, aber mit mqtt und iobroker hab ich heute erst angefangen 😄

                                      ...

                                      puuuh, jetzt kämpf ich schon seit einer Weile um das esphome über USB im MacOS zu flashen ... Über docker wär das echt cool gewesen, da sagt er aber er findet das tty device nicht. Dann wollt ich esphome direkt per pip installieren, aber das wehrt sich auch erfolgreich 😞 ... ich frag mich grad ob ich probiere auf meinem kleinen raspberry pi esphome zu installieren und von dort aus zu flashen 😉

                                      R OpenSourceNomad 2 Replies Last reply Reply Quote 1
                                      • R
                                        random @random last edited by

                                        Tja, und schon hab ich es geschafft 😉

                                        Mit virtualenv konnt ich esphome direkt unter MacOS installieren und dann hat es mir auch gleich das richtige /dev/tty.SLAB_USBtoUART angeboten!

                                        virtualenv .venv
                                        source .venv/bin/activate
                                        pip install esphome
                                        
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                                        • R
                                          random last edited by

                                          Tja, der Klassiker, jetzt ist es 0:33 Uhr und ich schaff es bei zwei ESP8266 nicht, dass sie sich in eines von zwei getesteten WLANs verbinden. Und scheinbar gibt es eine ganze Menge Leute die WIFI Probleme haben mit esphome 😞

                                          https://github.com/esphome/issues/issues/455

                                          Wenn ich die IP Adresse manuell eingebe zeigt es mir über seriellen output an, dass es erfolgreich mit dem WLAN verbunden ist. Leider sieht es ganz und gar nicht danach aus. Und mit DHCP bekomm ich dauernd timeouts obwohl die Router den ESP8266 erkannt und auch schon eine IP zugewiesen haben.

                                          OttoWinter created this issue in esphome/issues

                                          closed ESP8266 Various Connection Issues #455

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                                          • R
                                            random last edited by

                                            Oh und was ist das eigentlich mit dem erwähnten esphome Web UI mit dem man angeblich mehrere Geräte managen kann? Davon hab ich auch noch nirgends was gefunden.

                                            1 Reply Last reply Reply Quote 0
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