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Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?
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Hallo Leute,
ich bin gerade in der Entscheidungsfindung, welche Hardware ich mir bestelle, um erste Tests mit dem IOBroker bezüglich Temperatursensoren und der automatischen Stromzählererfassung (Ferraris Zähler) umsetzen zu können.
Als Sensoren habe ich ca. 15 x DS18B20 Sensoren an meinen Pufferspeichern der Heizung und an VL/RL Leitungen verteilt. Diese möchte ich stromsparend an den IOBroker anbinden. Da der ESP8266 im Stromkasten sitzen wird, kann man auch direkt noch den Ferraris Stromzähler abgreifen und alles per MQTT an den IOBroker absetzen.
Würde hier der Wimos D1 mini ausreichen oder sollte man eine NodeMCU V3.1 LOLIN mit mehr GPIO pins vorsehen?
Hat jemand von euch Erfahrungen, wieviele DS18B20 man an einem 1Wire Bus (ein 3 Adriges Kabel, nicht parasitär angebunden) am ESP zuverlässig verarbeiten kann?
Würdet ihr eher Tasmota hierfür einsetzen oder das eher komplexere ESPeasy?
Freue mich auf eine freundliche Diskussion :-).
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@ice77 Ich nutze den Wemos D1 Mini. Hat bei mir weniger Verbindungsabbrüche als der z.B. ESP8266-12. ESPEASY hat meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten und ist auch nicht komplizierter als Tasmota.
Generell nutze ich nur ESPEASY außer für Sonoff-Geräte, da ist Tasmota besser vorkonfiguriert.
Bei ESPEASY finde ich auch den Rule-Editor interessant und einfach zu bedienen. Somit kann man Schaltvorgänge auch gleich direkt vom Wemos machen lassen ohne Iobroker zu benötigen. Kann z.B. bei einem Neustart gleich definierte Zustände erstellen (Eingang automatisch auf High oder Low, ..).
Ich habe leider noch nicht mehr als 10Stk. DS18b20 an einem Eingang angeschlossen, dachte aber dass bis zu 99 möglich sein sollten...
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@ice77 said in [Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?]
Würde hier der Wimos D1 mini ausreichen oder sollte man eine NodeMCU V3.1 LOLIN mit mehr GPIO pins vorsehen?
Haben die gleiche anzahl an nutzbaren pins. Würde aber persönlich zum Wemos d1 mini tendieren.
Hat jemand von euch Erfahrungen, wieviele DS18B20 man an einem 1Wire Bus (ein 3 Adriges Kabel, nicht parasitär angebunden) am ESP zuverlässig verarbeiten kann?
Ich glaube mit esphome sollten bis zu 1023 one wire Sensoren an einem bus möglich sein. Deine 15 sind aber sicher kein Problem wenn ich mir den screen shot auf der Dallas Komponenten Seite ansehe. Du kannst aber z.b. auch jeweils 5 Sensoren an einen gpio pin hängen wenn du willst.
Würdet ihr eher Tasmota hierfür einsetzen oder das eher komplexere ESPeasy?
Weder noch, habe alle tasmota, espeasy, espurna und custom codes durch esphome ersetzt und bin mehr als zufrieden. Seit dem gibt es keinerlei nacharbeiten mehr und ich habe mehr Zeit für neue Projekte (wenn ich zurück denke wieviel Zeit ich bei der Konfiguration von tasmota oder espeasy verschwendet habe und wie oft man etwas mit trial and error versuchen musste... das waren schon andere Zeiten!). Esphome wählt einen komplett anderen Ansatz wie z.b. tasmota oder espeasy und versucht es nicht mit einem one-catch-all binary. Stattdessen wird aus deiner Konfiguration deine passgenaue Firmware erstellt und auf deinen ESP geladen. Durch diesen Ansatz kann ein ESP auch viel mehr Sachen verrichten weil der flash Speicher nicht mit ungenützen Funktionen vollgestopft ist. Wenn esphome einmal inital per USB geflasht wurde kann zukünftig alles weitere über ota (wlan) gemacht werden - mehr als komfortabel!
Bei mir selbst laufen Dallas Sensoren, Heizung, Pumpen wie auch mein Stromverbrauch in Echtzeit (mittels pzem004t) und vieles andere über esphome.
Meine Strommessungen der verschiedenen esphome nodes landen bei mir dann in der influxdb und werden in grafana interaktiv dargestellt:
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@OpenSourceNomad sollte esphome ein Link sein? der funktioniert nicht
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@crunchip sollte gefixt sein! Das ziel ist www.esphome.io
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@OpenSourceNomad Ist zwar leider etwas Offtopic aber wie installiere ich ESPHome? Hab mir Python 3.8 installiert, aber was muss ich machen, damit ich die ESPhome libaries habe bzw. damit ich damit den Code erstellen kann? Wie der Code erstellt werden muss, sollte ich mittlerweile kapiert haben. Habe mir auch schon den ESPHome Flasher für den Upload heruntergeladen. Arbeite auf einem Windows 10 Rechner. Muss ich dafür irgendwo HASS am laufen haben?
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@Johannes-Bauerstatter said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
aber wie installiere ich ESPHome? Hab mir Python 3.8 installiert, aber was muss ich machen, damit ich die ESPhome libaries habe bzw. damit ich damit den Code erstellen kann?
Ich glaube Windows 10 wird offiziell nicht (komplett?) unterstützt. Und zwar steht hier das die web ui nicht mit einem nackten Windows funktioniert:
https://esphome.io/guides/getting_started_command_line.html
Um esphome (und automatisch alle Abhängigkeiten zu installieren) sollte ein:
pip3 install esphome
reichen. Du kannst esphome dann auch einfach über die Kommandozeile benutzen, wenn du damit komfortabel bist. Ich mache das so weil (wenn man einmal drin ist) es sogar schneller geht als über die web ui. Eigentlich ist es nur ein Kommando (wenn du deine Konfigurationsdatei hast) was alles für dich macht:
esphome meinersternode.yaml run
Den wizard gibt's auch in der Kommandozeile und wenn man mal eine stattliche Anzahl von esphome nodes hast kannst du mit einem einzigen Kommando alle deine esphome Gerätschaften mittels ota auf die aktuelle Version updaten.
Was aber wohl aber funktioniert (inklusive web ui), ist wenn du das WSL verwendest unter Windows 10 verwendest.
Alternativ natürlich auch einfach das docker image.
Muss ich dafür irgendwo HASS am laufen haben?
Nein, nicht nötig. Ist nur eine der vielen Installationsmöglichkeiten das Hass.io addon zu installieren.
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Hallo, hab doch noch ein paar Fragen:
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Habe mittels
esphome esp8266_Vorhaus_OG.yaml wizard
die Datei erzeugen lassen
Sind diese Fehlermeldungen am Ende normal?
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xxx.yaml bearbeiten
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was muss ich nach dem bearbeiten der xxx.yaml machen damit ich diese auf den ESP8266 flashen kann? Einfach die xxx.yaml mittels ESP-Home-Flasher flashen?
Wie kann später noch etwas an einem Eingang anschließen? Einfach anstecken und die xxx.yaml erweitern und wie bei Punkt 3 fortfahren oder geht das irgendwie "online"?
Web ui brauch ich nur, wenn ich die xxx.yaml nicht "manuell" laut Screenshot unter Punkt 2 bearbeiten möchte?
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@Johannes-Bauerstatter said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Hallo, hab doch noch ein paar Fragen:
- Habe mittels
esphome esp8266_Vorhaus_OG.yaml wizard
die Datei erzeugen lassen
Sind diese Fehlermeldungen am Ende normal?
Das sieht relativ gut aus. Die Meldung (grün)
SUCCESS
sagt dir, dass die firmware.bin erfolgreich erstellt wurde (siehe die Zeilen davor für das Unterverzeichnis wo sie genau liegt.)Technisch gesehen macht der befehl
esphome name.yaml wizard
nichts anderes als ein paar abfragen und erstellt dann die basis Konfigurationsdatei im yaml format für dich. Danach läuft dann glaube ich automatisch der Befehlesphome name.yaml run
nach welcher technisch gesehen einesphome name.yaml compile
(die yaml prüft und die binary daraus erstellt -> Hat bei dir funktioniertSUCCESS
) und einesphome name.yaml upload
(über ota/netzwerk bzw. auch über usb-serial wenn vorhanden) welcher bei dir fehlgeschlagen ist (weil der definierte esphome node aus der yaml datei natürlich noch nicht online/verfügbar ist -> du musst ihn ja erstmalig über usb/serial flashen)-
xxx.yaml bearbeiten
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was muss ich nach dem bearbeiten der xxx.yaml machen damit ich diese auf den ESP8266 flashen kann? Einfach die xxx.yaml mittels ESP-Home-Flasher flashen?
Ich würde mir jetzt einmalig die
firmware.bin
aus dem Unterverzeichnis.pioenvs/esp8266_vorhaus_og/
holen und mittels ESP-Home-Flasher flashen.Alternativ (so mach ich es unter linux) schließe ich einfach mein esp mittels serial oder den wemos d1 mini mittels usb an meine Kiste an. Wenn esphome einen usb-serial adapter erkennt fragt er in der Konsole ab wie der upload erfolgen soll (serial oder ota). Ich sage dann usb und die bin wird automatisch geflasht.
Die .yaml Datei ist nur Input für esphome, der output (was auf den esp muss) ist immer eine .bin (macht aber esphome eigentlich alles automatisch für dich so dass du die bin's nie anfassen musst)
Wie kann später noch etwas an einem Eingang anschließen? Einfach anstecken und die xxx.yaml erweitern und wie bei Punkt 3 fortfahren oder geht das irgendwie "online"?
Genau so. Einfach die yaml datei wie gewünscht erweitern und dann einfach mittels
esphome name.yaml run
ausführen. Da der node jetzt bereits existiert (du hast ihn ja einmalig geflasht) und er jetzt bekannt ist sollte die letzte Meldung wie oben nicht fehlschlagen sondern die IP das nodes ermittelt werden (mittels mDNS) und das update/upgrade dann automatisch über's Netzwerk laufen.Web ui brauch ich nur, wenn ich die xxx.yaml nicht "manuell" laut Screenshot unter Punkt 2 bearbeiten möchte?
Die web ui ist nicht mehr als ein grafisches frontend für alle befehle (compile, upload, logs, etc.) in der Kommandozeile inklusive einem yaml editor. Du hast keinerlei Nachteile ihn nicht zu verwenden.
- Habe mittels
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Herzlichen Dank für die rege Beteiligung!!
Dann begebe ich mich auf die Pirsch auf den WEMOS D1 mini. Habe gesehen, dass ob bei eba*.de oder den chinesischen Portalen fast nur der Nachbau des D1 mini vermarktet wird. Ist der Äquivalent oder soll ich lieber nach dem Angebot mit WEMOS als Original ausschau halten?
Hat jemand von euch schon mal den D1 mini schonmal auf eine externe Antenne umgebaut? Da er im Stromkasten sein Unwesen treiben soll, bin ich mir nicht sicher, ob er ein anständiges WLAN Signal bekommt. Die externen Antennen kosten auch nur 1 Euro... nur man müsste die aufgedruckte Antenne abtrennen und da die Antenne versuchen aufzulöten. Erstmal versuche ich es natürlich so... wenns nicht klappt investigiere ich weiter.
Wo kauft ihr eure Hardware wenns um so bastelsachen geht? Direkt in China oder in D?
Werd mich auch um ein Breadboard kümmern und wenn alles da ist kanns los gehen.
Als Firmware wird hier ja ESPhome angepriesen. Ich bin gespannt. Ich werds mal ausprobieren und bescheid geben, wie es gelaufen ist.
Falls ich doch in China direkt bestellen sollte... kanns ja dann 4-6 Wochen dauern bis ihr wieder was von mir hört.
Als Stromversorgung hab ich ein 3A Meanwell Netzteil. Das dürfte für einen Wimos auch deutlich viel zu stark dimensioniert sein. Setzt ihr Handynetzteile ein oder verbaut ihr Lötnetzteile (Tenstar Robot 230-> 5V)?
Als Verkabelung für die DS18B20 würde ich ein Cat7 oder Cat6e Kabel nutzen und zur Querschnittsmaximierung jeweils 2 Litzen zusammen nutzen. Gute Idee oder kann das auch wieder zu Fehlern führen?
Danke schonmal für eure Ideen
LG ice77
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@ice77 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Herzlichen Dank für die rege Beteiligung!!
Dann begebe ich mich auf die Pirsch auf den WEMOS D1 mini. Habe gesehen, dass ob bei eba*.de oder den chinesischen Portalen fast nur der Nachbau des D1 mini vermarktet wird. Ist der Äquivalent oder soll ich lieber nach dem Angebot mit WEMOS als Original ausschau halten?
Die Nachbauten/fakes leiden meistens daran, dass sie einen schwachen 3.3v regulator verbaut haben. Ich selber konnte in der praxis (auch mit vielen Sensoren an einem board) keinen Nachteil ausmachen. Besitze hauptsächlich fakes und ein paar originale
Hat jemand von euch schon mal den D1 mini schonmal auf eine externe Antenne umgebaut? Da er im Stromkasten sein Unwesen treiben soll, bin ich mir nicht sicher, ob er ein anständiges WLAN Signal bekommt. Die externen Antennen kosten auch nur 1 Euro... nur man müsste die aufgedruckte Antenne abtrennen und da die Antenne versuchen aufzulöten. Erstmal versuche ich es natürlich so... wenns nicht klappt investigiere ich weiter.
Kann bzw. sollte funktionieren, habe auch mal Anleitungen dafür gesehen. Alternativ gibt's aber auch z.b. den wemos d1 mini pro, der kommt mit integrierter keramikantenne und Anschluss für eine externe Antenne. Wenn dein Router nicht übertrieben weit weg ist könnte aber der ganz normale d1 mini seine Dienste verrichten. Testweise kannst du mal dein Handy in den Kasten legen und schauen ob du Empfang hast (Faustregel: wenn dein Empfang mit Mobilfunktelefon etwa 1/3 oder mehr, ergo nicht ganz mau ist, sollte der d1 mini auch Empfang haben)
Wo kauft ihr eure Hardware wenns um so bastelsachen geht? Direkt in China oder in D?
Direkt aus dem Herstellerland. Bekommst einfach ein vielfaches (ware und lieferzeit ) für dein Geld.
Werd mich auch um ein Breadboard kümmern und wenn alles da ist kanns los gehen.
Das ist der weg
Als Firmware wird hier ja ESPhome angepriesen. Ich bin gespannt. Ich werds mal ausprobieren und bescheid geben, wie es gelaufen ist.
Unbedingt
Falls ich doch in China direkt bestellen sollte... kanns ja dann 4-6 Wochen dauern bis ihr wieder was von mir hört.
Dito
Als Stromversorgung hab ich ein 3A Meanwell Netzteil. Das dürfte für einen Wimos auch deutlich viel zu stark dimensioniert sein. Setzt ihr Handynetzteile ein oder verbaut ihr Lötnetzteile (Tenstar Robot 230-> 5V)?
3A sind leicht überdimensinioniert, wird aber (zum testen) funktionieren. Ein simples micro USB Netzteil (5v, +-800mA) tut den job aber auch)
Als Verkabelung für die DS18B20 würde ich ein Cat7 oder Cat6e Kabel nutzen und zur Querschnittsmaximierung jeweils 2 Litzen zusammen nutzen. Gute Idee oder kann das auch wieder zu Fehlern führen?
Klingt ja fast schon overenginereed, sollte aber auch mit jeweils einer Litze problemlos funktionieren. Habe bei mir einen ds18b20 mit ca. 5m kabelage und das hat ein relativ dünnes litzchen, funktioniert 1a
Danke schonmal für eure Ideen
Bitteschön
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@OpenSourceNomad Sorry, aber ich finde das der Ansatz von ESPHome nicht einfacher sondern eher komplizierter ist.
Abgesehen davon das das scheinbar unter Win10/64 nicht zum laufen zu bekommen ist ist die ganze Geschichte furchtbar lückenhaft dokumentiert. Es sind zwar schöne Bildchen auf der Webseite, aber im Grunde stehen dort keine Informationen.
(Beispielsweise habe ich jetzt bei einer schnellen Durchsicht keine Anleitung gefunden einen Strommesser zu kalibrieren)Und wenn ich jedes mal wenn ich einen Sensor ändere oder erweitere eine neue Firmware hochspielen muss ist das doch mehr Aufwand als mit Tasmota oder ESPEasy?
Bei Tasmota wähle ich über die Weboberfläche den gewünschten GPIO und ordne dem dann den zugehörigen Sensor zu und fertig. Auch sonstige Konfiguration geht mit wenigen Handgriffen. Die Rules sind zwar etwas verbesserungswürdeig im Vergleich zu ESPEasy, aber alle gängigen Sachen kann ich auch ohne Rules auf der Weboberfläche erledigen. (Timer, Logging, WLan ändern usw.) In der aktuellen Firmware ist sogar für die LED-Steuerung ein Colorpicker integriert.
Bei ESP Easy scheint es ähnlich zu laufen wobei ich zugeben muss das ich das bisher nur 2 oder 3 mal im Einsatz hatte.
Ich brauche keinen freien Space der undokumentiert genutzt wird (wie du schreibst) sondern ein Modul das funktioniert. Dabei ist es vollkommen egal ob da jetzt 56 % oder 40% freier Speicher drauf sind.
Meine Sonoff (die ersten) laufen seit sehr langer Zeit störungsfrei und abgesehen von regelmäßigen Firmwareupdates bekommen die keinerlei weitere Beachtung von mir. Wobei selbst die Firmwareupdates optional sind. Ich habe ein altes Modul auf v. 6.2.1 laufen das mir seit 2018 als Vergleichsgerät dient. Selbst das arbeitet ohne Probleme. -
@Chaot said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Sorry, aber ich finde das der Ansatz von ESPHome nicht einfacher sondern eher komplizierter ist.
Da sehe ich, du hast es noch nie benutzt. Ich im Gegenzug habe ich nicht nur mit esphome sondern auch schon viel mit tasmota, espeasy, espurna, usw. gearbeitet (auch in produktiv systemen) und kann dir sagen: Der Unterschied ist gewaltig. Du * glaubst * es ist komplizierter... ich weis aber das die Vorteile in so ziemlich jedem Bereichen ganz massiv überwiegen
Abgesehen davon das das scheinbar unter Win10/64 nicht zum laufen zu bekommen ist
Das Gegenteil ist wohl der Fall wie ich aus diesem und anderen Threads entnehmen kann.
ist die ganze Geschichte furchtbar lückenhaft dokumentiert. Es sind zwar schöne Bildchen auf der Webseite, aber im Grunde stehen dort keine Informationen.
Ich kenne persönlich keine einzige so umfangreiche und vor allem aktuelle Dokumention für ein esp framework mit dem Umfang von esphome.
(Beispielsweise habe ich jetzt bei einer schnellen Durchsicht keine Anleitung gefunden einen Strommesser zu kalibrieren)
Eine einfache suche nach "calibrate" sollte dich zum Ziel führen. Mit einer "schnellen" Durchsicht siehst du halt nur einen Bruchteil des verfügbaren Ohne die Suchfunktion zu benutzen wirst du nicht glücklich werden, dafür ist die Dokumention, wie gesagt, einfach zu umfangreich.
Und wenn ich jedes mal wenn ich einen Sensor ändere oder erweitere eine neue Firmware hochspielen muss ist das doch mehr Aufwand als mit Tasmota oder ESPEasy?
Eben genau nicht. Das ist z.b. schon mal ein großer Vorteil Das funktioniert alles remote (ota updates). Du musst nicht mal das Gerät anfassen oder die web-ui aufrufen. Einfach die yaml wie gewünscht anpassen und
run
oder im dashboard ein klick auf uploadEsphome erledigt alles für dich:
- Yaml auf Syntax überprüfen (bei Fehlern wird direkt Hilfestellung geleistet)
- Abhängigkeiten der eingesetzten Komponenten werden aus dem Internet geladen.
- Binary kompiliert.
- Node für ota update im Netzwerk gesucht (bzw. optional auch lokaler usb/serial angeboten wenn vorhanden)
- OTA durchgeführt und ein soft reset durchgeführt (Laufzeitdaten werden im rtc memory zwischengespeichert damit nichts verloren geht)
Das ganze Paket, komplett von A bis Z
Vor allem wenn du nicht nur ein paar esp's einsetzt sondern eine ganze Armada. Hätte ich heute z.B. auf meinen ca. 40 esp nodes tasmota/epseasy/espurna laufen kann ich mir sicher sein, dass ich nach einen Tag manuellen updates einspielen (macht das eigentlich jemand?) ein paar davon nicht mehr so funktionieren würden wie vorher und weitere Arbeit nötig wäre. Bei esphome reicht ein Kommando und alle meine Gerätschaften werden auf die aktuelle Version gehoben, nebenbei trinke ich einen Kaffee
Ich brauche keinen freien Space der undokumentiert genutzt wird (wie du schreibst) sondern ein Modul das funktioniert. Dabei ist es vollkommen egal ob da jetzt 56 % oder 40% freier Speicher drauf sind.
Auch hier sehe ich das du wohl noch nicht in der tiefe mit esp modulen gearbeitet hast. Es gibt viele module (esphome unterstützt übrigens so ziemlich alles von esp32 bis esp82xx), z.b. auch den ESP-M3:
mit integrieren Speicher welcher lediglich 1MB groß ist (und nicht 4MB wie z.B beim wemos d1 mini). Für diese Geräte gab es damals schon lite Versionen von tasmota und espeasy welche nur einen minimalen Funktionsumfang hatten. Mit esphome kannst du diese Geräte vollwertig benutzten und mit nur allen erdenklichen Spielereien. Speicherplatz ist kritisch bei diesen Geräten. Ebenfalls kannst du den flash speicher benutzen um z.B. Sensordaten abzulegen oder relay Zustände über neustarts/stromunterbrechungen hinweg zu erhalten. Was genau undokumentiert ist musst du mir noch verraten.
Die Rules sind zwar etwas verbesserungswürdeig im Vergleich zu ESPEasy, aber alle gängigen Sachen kann ich auch ohne Rules auf der Weboberfläche erledigen. (Timer, Logging, WLan ändern usw.) In der aktuellen Firmware ist sogar für die LED-Steuerung ein Colorpicker integriert.
Ich denke hier überragt esphome wieder in so ziemlich jeder Kategorie. Du kannst jegliche rules (automations) entweder in yaml syntax schreiben oder - sollte es dich irgendwo limitieren - auch jederzeit in lambda. Der extrem flexible Logger ist ebenfalls einer der stärken von esphome. Um dieses zu erhalten brauchst du keinen seriellen Anschluss o.ä. Du kannst dir über die Konsole oder die web-ui das logging von esphome nodes deines netzwerks jederzeit ganz bequem dahin holen wo du es gerne hättest. Wlan ändern über captive portal geht auch, ich ziehe aber den batch modus vor um meine nodes die neuen wlan zugangsdaten bereitzustellen (es können übrigens beliebig viele wlan's definiert werden, so gibt es tatsächlich nur eine kurze downtime wenn der router neu startet weil die nodes das alte und das neue passwort schon kennen). Und ein colorpicker ist doch auch wirklich nichts neues...
Wobei selbst die Firmwareupdates optional sind. Ich habe ein altes Modul auf v. 6.2.1 laufen das mir seit 2018 als Vergleichsgerät dient. Selbst das arbeitet ohne Probleme.
Das ist genau das Problem. Das "S" in IoT besteht ja bekanntlich für "security". Dir ist hoffentlich bekannt das dieses "Vergleichsgerät" und wahrscheinlich viele andere welche du nicht in den letzten zwei Monaten gepatcht hast bekannte Sicherheitslücken aufweisen. Ist wie wenn ich sagen würde ich habe sogar noch ein Windows XP am laufen und es arbeitet ohne Probleme (natürlich tut es das: never change a running system! ).
Es gibt einen schon älteren (pre esphome era) aber sehr guten und technisch teils tiefgehenden Vergleich von Lazar Obradovic (lobradov): Tasmota vs ESPurna vs ESPEasy
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-overview/
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-getting-firmware/
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-configuration/
- https://lobradov.github.io/FOSS-Firmware-comparison-developers/
Er ist zwischenzeitlich contributor von esphome, er kennt sich aus
Im ganzen sind auch einfach die Möglichkeiten was du mit esphome anstellen kannst geradezu grenzenlos. So gesehen hinkt wahrscheinlich ein Vergleich mit Tasmota und co. einfach weil diese einen deutlich begrenzteren Einsatzbereich haben.
Ich habe mir z.b. einen "smarten" Thermostat gebaut. Der funktioniert auch wenn der broker/wlan down ist weil die komplette Logik lokal im esp abgebildet werden kann. Extrem hoher WAF da unkaputtbar
Andere Leute machen noch deutlich verrücktere Sachen mit esphome
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@OpenSourceNomad Ok, ich werde es nochmal versuchen wenn du meinst.
Aber Dann muss ich mir irgendwas auf Linux suchen.
Wenn ich unter W10 mit Python arbeite bekomme ich bei jedempip3 install esphome
oder
pip install esphome
einen Syntax Error den ich bisher nicht nachvollziehen kann.
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@Chaot said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
ich werde es nochmal versuchen
Solltest du sogar Ich erinnere mich auch an mein erstes mal wo ich entnervt aufgegeben habe. Beim zweiten mal hat's da gefruchtet Seit dem wird alles mittels esphome bei mir umgesetzt
einen Syntax Error den ich bisher nicht nachvollziehen kann.
Kannst ja mal posten. Vielleicht kann jemand helfen. Oben hat's ja auch schon einer mit Win10 am laufen.
Alternative wäre eben es in Win10 mittel WSL laufen zu lassen oder mittels fertigen Docker image. Wenn du noch irgendwo ne' linux Kiste rumfliegen hast (raspberry pi vielleicht?) ist es natürlich auch ein no-brainer. Achte nur darauf es gleich mittels pip3 zu installieren (pip ist python 2.x was gleich eol ist).
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@OpenSourceNomad
Ich kapiers einfach nicht.
Python Konsole öffnen und den Befehl kommt:>>> pip3 install esphome File "<stdin>", line 1 pip3 install esphome ^ SyntaxError: invalid syntax >>>
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@Chaot Nicht in der Python-Konsole sondern in der CMD als Admin eingeben. Python läuft im Hintergrund alles Befehle in der CMD als Admin eingeben und es läuft.
Nach der Installation in der CMD eingeben:
esphome TestEsp8266.yaml wizard
TestEsp8266 bennen wie du willst. Die erzeugte yaml liegt bei mir unter windows/Syswow64.
Ich bearbeite den die datei mit der Software Visual Studio Code.ESP per USB anschliessen und dann
esphome TestEsp.yaml run eingeben
Der Code wird generiert und automatisch auf den ESP aufgespielt
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So ... was macht man am 01.01. um 3.00 Uhr? Genau... sich in esphome einlesen und das Environment herstellen, damit es losgehen kann.
esphome läuft jetzt. Hab es erst mit pip (python 2.x) installiert... das war jetzt wohl deprecated. Alles noch mal runter geworfen und per pip3 aufgespielt. Alle Warnings entwirrt und jetzt schnurrt es durch. Konnte sogar schon eine Beispielconfig compilieren und er ist erst abgeschmiert, als er den D1 Mini nicht gefunden hat. Wie auch... der Chinese weis noch nicht mal dass er ihn schicken soll :-).
Hab auch mal nach Relaisboards geschaut... um damit mal zu spielen. Ich weis nicht ob man hier Fremdbilder einsetzen darf... falls nicht @mods dann die Screenshots bitte rausnehmen.
Die Standardboards
sehen jetzt nicht so vertrauenserweckend aus... und können auch nicht direkt auf der Hutschine aufgeklickt werden.
Diese hier find ich gehen schon über das "Bastelimage" hinaus. Hier könnte man 4 Hutschinensteckdosen anklemmen und schalten, und müsste weniger Sorge haben, dass das Haus über Nacht abbrennt.
Hab ihr solche Relaisboards schon mal verwendet?
Und dann hab ich die solid state Relais gefunden... diese dürften ohne Fremdspannung den Schaltungszustand halten, vermute ich...
Was genau geschaltet werden soll, wäre noch gar nicht klar... will ja erstmal "probieren" wie gut es funktioniert. Was ich mir vorstellen könnte, wäre die Externen Festplatten darüber an und aus zu schalten, damit der Server (Proxmox incl. OMV, Nextcoud, IOBroker, PIHole, ggf. motioneye, ggf. SAT Signalverarbeitung, ...) sich die benötigten Festplatten selbst zuschaltet ohne mein Zutun.
Ich will möglichst die Standby Verbräuche minimieren, da je mehr automatisiert wird, immer mehr Grundlast ins Haus kommt.
So... und bevor ich es vergesse
EUCH ALLEN EIN GESUNDES JAHR 2020
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Hallo und frohes neues,
ich selbst nutze für Sonoff Tasmota und ESP-Chips laufen mit ESPMega.
Die ganzen 18B20 mit ESPMega können ein Problem werden, wenn du die Firmware nicht selbst modifizierst.
Es können in der ursprünglichen Version nur 12 Task verarbeitet werden. Sprich 12 IDs der 18B20 erfasst werden. Evtl gibt es einen Trick dieses mit der Standart-Firmware zu übergehen, den kenne ich aber nicht. Die Modifikation wäre mit etwas programmieraufwand, welcher im Netz dokumentiert ist aber möglich.Zu Tasmota mit 18B20 kann ich nicht sagen.
An ESPHome habe ich vor einiger Zeit auch schon nachgedacht, aber aus folgenden Gründen verworfen:
- (Noch) zu wenig Nutzer, zu wenig Hilfestellungen zu finden (Im Vergleich zu Tasmota und ESPMega)
- so wie ich das deute ist für ein Update jedes mal eine neue Kompilierung notwendig, damit "Verwaltungsaufwand" der YAMLs notwendig
- YAML ist auch nicht unbediengt jedermanns Sache, da ist eine Konfiguration über ein WEBUI mitunter einfacher. SmartHome soll sich ja nicht nur an Programmierer und Freaks wenden, sondern für jedermann zugänglich sein!
- Ein Update für Tasmota und ESPEasy spielt man auch per OTA ein, muss aber nicht zuvor die BIN selbst erstellen.
Weiteres dazu würde schon gesagt, das muss ich nicht wiederholen.
Aber jeder soll das nehmen, womit er am besten zurecht kommt...
Nimm keine billigen Relais-Boards! Die Kontakte fangen schnell an zu kleben, die Schrauben der Anschlüsse sind auch schnell am Ende!
Da lohnt es ein paar € mehr zu investieren.Ich hatte bis jetzt nur die Wemos, welche billig waren und 4 Wochen Lieferzeit hatten und kann keinen Nachteil erkennen.
Zu deinen Solid State Relais:
Ein "normales" Relais schaltet sich dann ein, wenn es den Befehl dazu bekommt (mit etwas Verzögerung, weil das Magnetfeld noch aufgebaut werden muss).
Wann das ist, ist mehr oder weniger Zufall. Die 230V Wechselspannung, welche du damit schaltest, durchläuft mit seiner Sinusform mehrmals in der Sekunde die 0V.
SSR schalten zu dieser Zeit, wenn die Kurve auf 0V ist. Damit fließt dann am Verbraucher kein Strom, dieses hat für das Relais, den Verbraucher und das Stromnetz nur Vorteile.
Ein normales Relais kann ggf. auch mal dann schalten, wenn die Sinus-Kurve gerade auf 325V ist (Upeak).
SSR lohnen sich vor allem für induktive oder kapazitive Lasten. Oder wenn du echt viel schalten muss (viel im Sinne von Anzahl der Verbraucher und Häufigkeit).Festplatten damit zu schalten klingt aber zum einen kompliziert und zum anderen gefährlich.
Wie willst du die Notwendigkeit erfassen usw...
Festplatten schaltet man besser mit S.M.A.R.T. in den Ruhezustand. OMV kann das.Noch ein paar Worte zum S in IoT:
Ja, das stimmt, aber:- In den Changelogs ist mit ein Fix dafür noch nicht aufgefallen (mag aber auch sein das ich es überlesen habe oder es nicht als ein Security-Fix erkannt habe!)
- So wie ich das deute, wird auch jedes mal eine Zugang zur Hardware benötigt, um einen Angriff zu starten.
- Ist es meine Sicht eine Firmware wie Tasmota, ESPMega, ESPHome und sonstige alle mal sicherer als die original Firmware, welche sich mit einer Cloud nach sonstwohin verbindet und dort SSID und WLAN-PW direkt abgreifen können.
- Auch Netzwerk-Kabel sind nicht immer sicherer. Diese trenne ich auf, baue einen Switch dazwischen und bin im Netz, ohne ein PW kennen zu müssen.
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@Marco78 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
An ESPHome habe ich vor einiger Zeit auch schon nachgedacht, aber aus folgenden Gründen verworfen:
(Noch) zu wenig Nutzer, zu wenig Hilfestellungen zu finden (Im Vergleich zu Tasmota und ESPMega)
Ich habe viel Erfahrung u.a. auch mit Tasmota und Espeasy. Bei diesen habe ich tatsächlich auch meist viel (zeitaufwendige) Hilfestellung gebraucht und es war (leider) öfters nötig in Foren zu posten um weiter zu kommen, z.b. bei bekannten aber nicht dokumentierten/gefixten bugs oder bei gespeicherten Parametern, welche aber nicht angewandt wurden. Das alles nur, um ein normal funktionierendes Gerät zu bekommen - in der retrospektive eine ziemliche Zeitverschwendung
Bei esphome dagegen, ist dies durch die immer aktuelle (wird immer zusammen mit der aktuellen version deployed daher zu 100% aktuell) und tiefe Dokumentation quasi kaum nötig. Wer einmal verstanden hat wie man eine Textdatei bearbeitet, kann sich zu 99,9% ganz einfach durch die Dokumentation und Beispiele selbst helfen. Es ist alles sauber dokumentiert und durchsuchbar. Zusätzlich gibt's auch einen discord Chat mit vielen hundert aktiven usern, falls doch noch Sachen unklar sind. Wer lieber postet, findet dass sich das inoffizielle esphome Forum in einem home assistant Unterforum eingenistet hat
so wie ich das deute ist für ein Update jedes mal eine neue Kompilierung notwendig, damit "Verwaltungsaufwand" der YAMLs notwendig
Das ist für mich (mit über 40 esp Gerätschaften) ein zentraler Pluspunkt. Ich habe für jedes Gerät genau eine yaml-Datei (sprich Konfigurations-/Definitionsdatei). Ich habe alle an einem Ort, kann also alles zentral (z.B. über die esphome webui) meine komplette Flotte steuern und monitoren. Du musst übrigens selbst nichts kompilieren, macht alles esphome für dich. Es reicht ein magischer klick auf upload dafür
Ist quasi "one place to rule them all". Wenn du dir z.B. enterprise Netzwerke ansiehst, unterscheidet sich dieses durch ein zentrales management von deinem Heimnetzwerk. Keiner hat Zeit und Lust 10,50, 100 oder mehr Clients manuell zu managen. Einfach weil es viel zuviel unnötiger Aufwand ist und sich die Gefahr nicht gepatchter Geräte massiv erhöht. Auch verschiedene Einstellungen auf den Geräten, welche zu verschieden Verhalten führen sind immer nervig. Zu guter letzt ist es natürlich auch eine Reproduzierbarkeit gewünscht, was für einen schnellen rollout ebenfalls unheimlich hilft.
YAML ist auch nicht unbediengt jedermanns Sache, da ist eine Konfiguration über ein WEBUI mitunter einfacher.
Das gute ist ja daran das yaml gar keine Programmiersprache ist, sondern eine einfache Textdateien mit minimaler Struktur. Ich bin mir sicher das jeder, der ein iobroker am laufen hat auch keinerlei Probleme hat eine yaml-Datei zu bearbeiten. Und mit esphome kannst du ja gerade alle deine nodes über ein zentrales webui steuern - inklusive der Bearbeitung deiner yaml Dateien. Rocketsience sieht anders aus
Tasmoadmin versucht übrigens ähnliche Funktionen für Tasmota nachzurüsten.SmartHome soll sich ja nicht nur an Programmierer und Freaks wenden, sondern für jedermann zugänglich sein!
Wir reden hier gerade über esp module oder gehackten Geräten welche esp's verwenden. Diese sind halt nur begrenzt für "jedermann" zugänglich Denke der Herr Jedermann wird einfach mit den klassischen cloud Krachern glücklich werden.
Ein Update für Tasmota und ESPEasy spielt man auch per OTA ein, muss aber nicht zuvor die BIN selbst erstellen.
Darum musst du dich ja gerade nicht kümmern. Esphome macht das alles für dich. Auch dein esp Gerät finden und patchen. Klingt ein bisschen wie Magie - nicht?
Weiteres dazu würde schon gesagt, das muss ich nicht wiederholen.
Und weiteres wurde bereits hier beantwortet und hier gibt's auch noch was interessantes für dich
@Marco78 said in Tasmota vs ESPeasy, welchen ESP8266?:
Noch ein paar Worte zum S in IoT:
Ja, das stimmt, aber:Klingt wie "Ich hab nichts gegen xyz, aber...." (eigentlich doch irgendwie...)
In den Changelogs ist mit ein Fix dafür noch nicht aufgefallen (mag aber auch sein das ich es überlesen habe oder es nicht als ein Security-Fix erkannt habe!)
Tasmota, esphome und alle weiteren (selbst kommerzielle Lösungen welche den esp82xx/esp32 einsetzen) kochen mit der gleiche Suppe und verwenden upstream die espressif sdk. Die CVE Nummern sind folgende (damit solltest du, mit etwas suche, die gepatchten Versionen identifizieren können):
- CVE-2019-12587
- CVE-2019-12586
- CVE-2019-12588
So wie ich das deute, wird auch jedes mal eine Zugang zur Hardware benötigt, um einen Angriff zu starten.
Falsch verstanden. Der Angriff ist eben remote (ohne Netzwerkzugriff) möglich!
Ist es meine Sicht eine Firmware wie Tasmota, ESPMega, ESPHome und sonstige alle mal sicherer als die original Firmware
Auch diese Kochen mit der gleichen Suppe wie oben bereits beschrieben. In der Praxis also ziemlich egal ob du z.B. ein altes Tasmota auf deinen esp einsetzt oder einen nicht gepatchten China Kracher.
welche sich mit einer Cloud nach sonstwohin verbindet
Sowas betreibt man doch überhaupt nicht, niemand würde so einen Hersteller* einsetzen. Oder etwa doch?
*'Hier einen Hersteller deines Vertrauens einsetzten der massenhaft in die Cloud telefoniert: z.B. Google, Apfel, Microsoft, Xiaomi, ...Auch Netzwerk-Kabel sind nicht immer sicherer. Diese trenne ich auf, baue einen Switch dazwischen und bin im Netz, ohne ein PW kennen zu müssen
Ich sehe, du bist vom Fach Spaß beiseite, wenn jemand Zugriff auf deine Hardware hat, hast du natürlich schon längst verloren.
Was aber tatsächlich sehr lustig ist (Thema "Kabel sind nicht immer sicherer") sind die weit verbreiteten power-lan adapter (oder wie sie sich genau schimpfen). Darüber sind nämlich tatsächlich Angriffe aus anderen Wohnung - über das (Strom)Kabel bekannt. :