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Adapter "smartmeter"
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@arni_banone sagte in Adapter "smartmeter":
Also mal wieder Zählerschrank umbauen und noch einen eigenen Zähler einbauen...
das hab ich jetzt gemacht.
Der Zählerschrank musste sowieso umgebaut werden, da hab ich mir vorsorglich einen SDM630 hinter den EVU Zähler setzen lassen -
@chriz
bei mir hat der fix nicht geholfen (auch auf unraid / docker)
ich musste den ordner /mnt/user/appdata/iobroker/data/node_modules/@serialport
.bindings-cpp-CZTkgMov (also alles in dem ordner)
selbst löschen.aber nun hats geklappt.
danke für die Tipps -
@homoran
Ja, führt wohl kein Weg dran vorbei.
Finde ich dennoch schade, weil- Platzbedarf im Zählerschrank
- Arbeits- und Materialkosten
- Stromverbrauch Zähler
- VNB Zähler saldiert richtig
Habe übrigens nun einen neuen SDM630 mit Proto-Software erhalten, welche einen "PV-Mode" hat und saldieren können soll.
Kann ich nur leider bei sehr wenig PV-Leistung und hohem WP-Stromverbrauch nicht testen.
Müsste mal die WP ausschalten an einem sonnigen Tag. -
@arni_banone sagte in Adapter "smartmeter":
und saldieren können soll.
hiess es bei meinem auch (V3), das entpuppte sich aber nur als saldierte Bilanz.
nicht getrennt saldierte Einspeisung und Bezug -
[OT, iMSys]
@Arni_Banone ; @Homoran
In spätestens 4 Monaten werden wir mehr wissen.
Auch wenn ich keine EnWG §14a Anlage habe, möchte mich mein Meßstellenbetreiber mit einem iMSys "beglücken". Ankündigung kam Ende Oktober. Dann hat er 6 Monate Zeit. Kein Widerspruch kundenseitig möglich. iMSys wird für die Mangelverwaltung gebraucht, auch wenn heute noch keiner weiß wie das genau ausgeführt wird. Und ich habe dazu viel recherchiert und bei VDE/DKE konkret nachgefragt, wie aus den Konjunktiven Indikative werden.- Ich hatte 2020 die FNN Lastenhefte durchforstet und habe keine Zusicherung einer Info-Schnittstelle für das iMSys gefunden - wie @Homoran auch sagt. Daß (m)ein Meßstellenbetreiber freiwillig mehr tut als er muß ist eher unwahrscheinlich.
- Ganz bitter: Die Übetragung der Rohdaten mit 15 Minuten Granularität findet bei meinem Betreiber täglich statt (nicht im 15 Minuten Takt), gilt als Zusatzleistung und kostet extra; z.B. ca. 20 EUR/Jahr. Ist eher Nutzlos meiner Meinung nach (Quelle https://assets.ctfassets.net/xytfb1vrn7of/38mhEjtGLqRKVIig7qJav/0f31b6a767439310959632c04d70cd19/preise-fuer-ims-und-mme-gueltig-bis-20231231.pdf ).
- Kosten sind für die Einführungszeit bei der Zwangsumrüstung staatlich gedeckelt. Mein Betreiber verschenkt nichts.
- Staatliche Regelung, siehe https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/Metering/start.html : Kosten hängen vom Verbrauch bzw. installierten PV-Leistung ab, s. o.g. Tabelle BNA.
- Einstiegsticket ist 20EUR/a.
- PV >15kWp oder Bezug >10.000kWh/a -> 50 EUR. Weitere Stufen 90 EUR und 120EUR
- Zukunft: Wenn man Glück hat, spendiert der Betreiber eine Info Schnittstelle. Muß er aber nicht. Mein Weg falls keine Info Schnittstelle mehr: Sobald man einen Akku hat oder PV-Überschußladen nutzt, wird man auch einen Wurzelzähler des PV-Systems direkt nach dem EVU Zähler haben. Den gilt es abzugreifen. Geht halt meist nicht im Sekundentakt wie es bei der mME möglich ist. In meinem Beispiel Fronius-Adapter mit 10 Sekunden Abfrageintervall im Test. Wer also PV hat und über Akku oder PV-Überschuß nachdenkt, kann prüfen, ob er den zugehörigen Wurzelzähler nutzen und einbauen lassen kann.
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@homoran said in Adapter "smartmeter":
hiess es bei meinem auch (V3), das entpuppte sich aber nur als saldierte Bilanz.
nicht getrennt saldierte Einspeisung und BezugJa, der normale 630V3 kann das nicht, wie mehrfach bestätigt. Habe mittlerweile drei Protos davon liegen, zwei habe ich getestet, waren also falsch. Nun wurde mir ein Weiterer zum Testen zur Verfügung gestellt. Bekomme die Dinger immer von Eastron aus Irland mit spezieller Software.
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@arni_banone sagte in Adapter "smartmeter":
@homoran said in Adapter "smartmeter":
hiess es bei meinem auch (V3), das entpuppte sich aber nur als saldierte Bilanz.
nicht getrennt saldierte Einspeisung und BezugJa, der normale 630V3 kann das nicht, wie mehrfach bestätigt. Habe mittlerweile drei Protos davon liegen, zwei habe ich getestet, waren also falsch. Nun wurde mir ein Weiterer zum Testen zur Verfügung gestellt. Bekomme die Dinger immer von Eastron aus Irland mit spezieller Software.
ok! das passt.
kann man die Zähler selber flashen, wenn dann die Firmware stable ist? -
@homoran
"kann man die Zähler selber flashen,[...]?"Werde ich in Erfahrung bringen, wenn ich weiß, ob das Teil korrekt saldierend zählt.
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Ich komme noch einmal kurz auf den Prototypen des SDM630V3_PV zurück.
Der Händler hat mir den zugeschickt und nennt ihn nun "PV", damit soll saldierende Messung gemeint sein. Außerdem fragt er mich, wie saldierend international genannt wird. Das konnte ich bislang nicht beantworten.Habe nun mal ein paar Stunden mit wechselndem Import und Export aufgezeichnet.
Da ich nur alle 20 Sekunden aufzeichne, gibt es ggf. kleine Abweichungen, aber für mich sehen die Werte vielversprechend aus.Die spalten mit SDM630 sind die Werte aus dem Zähler. Die grünen Werte habe ich anhand der Leistung*20 Sekunden selbst berechnet. Die gezählte Energie im Zeitraum ist schon mal recht ähnlich. Außerdem zählt der Zähler zu einem Zeitpunkt immer nur Import ODER Export, das ist auch korrekt.
Nun muss ich noch mal mit meinem ESKRA vergleichen, ob die gemessene Leistung korrekt ist. Davon gehe ich aber mal aus, da die Leistung sowohl bei SDM630V2 und SDM630V3 und SDM72DM-V2 bislang zum ESKRA passte und bei diesem Zähler diesbezüglich meines Wissens nichts geändert wurde.
Anbei die Rohdaten und Auswertung zur Kontrolle, falls jemand Lust und Zeit hat mal zu prüfen.
Ich unterstütze den Händler kostenfrei, behalte aber dafür die getesteten SDM Zähler. Zumindest wurde bislang keiner zurück gefordert. -
@arni_banone Danke!
sieh mal hier https://forum.iobroker.net/post/1056555 meine Beobachtungen zu dem bisherigen Modell
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Hallo zusammen,
ich habe einen Fernwärmezähler Kamstrup 403w102DB, ein D0-Zähler, dem ich mit einem Tasmota WLAN-Lesekopf und dem "two telegrams"-Script von tasmota schon einige Daten entlocken konnte. Mit nur einem Telegramm kommen nicht alle Werte durch. Wegen Verkabelung und WLAN-Empfang, möchte ich dafür aber nun einen TTL-Lesekopf direkt am Raspberry anschließen, der WLAN-Lesekopf ist wieder am Stromzähler.
Könnt ihr mir dabei helfen, dem Smartmeter-Adapter nun bei zu bringen, dass er wie das Tasmota-Script mit dem Zähler sprechen soll?
Hier noch zwei Screenshots wie es mit dem Tasmota geklappt hat:
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Was hast du denn schon im Smartmeter gemacht?
Erster task wäre: Lesekopf anschließen. Smartmeter Instanz öffnen D0 Protokoll einstellen und den Lesekopf auswählen. Loggen auf debug stellen und Instanz starten. Dann das log hier posten falls nicht direkt Daten kommen.
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Hat es schon jemand geschafft einen Apator (Pafal) 12EC3g mit dem TTL Kopf auszulesen?
Config ist: Zähler->Kopf->RX-TX an ESP8266 gelötet -> WLAN -> smartmeterAdapter.leider weiß ich auch nicht, wie ich die Kommunikation zwischen Zähler und ESP testen kann...
smartmeter.0 2024-02-01 21:35:35.722 debug connected set to false smartmeter.0 2024-02-01 21:35:35.671 debug SET MESSAGE TIMEOUT TIMER: 120000 smartmeter.0 2024-02-01 21:35:35.669 debug SOCKET RESUME smartmeter.0 2024-02-01 21:35:35.665 debug SmartmeterObis options: {"debug":2,"protocol":"D0Protocol","transport":"TCPTransport","requestInterval":"10","anotherQueryDelay":"1000","transportTcpHost":"192.168.2.86","transportTcpPort":"2323","protocolD0WakeupCharacters":1,"protocolD0SignOnMessage":"?,063030300D0A\\r\\n","protocolD0BaudrateChangeoverOverwrite":300,"obisFallbackMedium":1
@wurmi Ich muss das Thema nochmal ausgraben.
ich habe hier den gleichen Kopf und auch Zähler, jedoch habe ich das alles an einem ESP8266 am RX-TX angelötet... Wie sende ich nun dem Zähler das Startsignal, oder anders: wie kann ich eine Verbindung vom ESP zum Zähler testen. Geflasht ist die aktuelle build von ESPeasy...
Anbei mal meine config. -
[OT iMSys]
Habe dieser Tage ein iMSys erhalten. War nicht so gewünscht, aber die Netzbetreiber sind jetzt ja verpflichtet, sich eine detaillierte Kenntnis über die Auslastung ihrer Netze zu verschaffen. Und da scheint es günstiger zu sein, iMSys einzubauen als die Trafostation mit Meßtechnik hochzurüsten.
Bei mir lief es gut. Meine mME ist erst ein Jahr alt und konnte aufgerüstet werden. Hinter dem Deckel ist ein C-Schiene und Hohlraum.
Die IR INfo Schnittstelle läuft bei mir noch immer einwandfrei.
Der Zähler sieht dann in etwa so aus wie in https://www.netze-bw.de/News/Netze-BW-installiert-intelligentes-Messsystem und https://www.netze-bw.de/News/Smart-Metering-Entlastung-der-Wohnungswirtschaft gezeigt.
Das muss aber nicht immer so glimpflich abgehen. Manchmal müssen die ganzen Zähler getauscht werden. Ob man dann noch an die Info Schnittstelle kommt, konnte mir bisher niemand zusichern.
Bei Interesse kann ich einen OT Thread zu diesem Thema und meinem momentanen Kenntnisstand zur Mangelverwaltung §14a schreiben.
Das APZ-Feld, dessentwegen ich für 3000 EUR einen neuen Zählerschrank einbauen lassen mußte, wurde nicht gebraucht. -
@klassisch sagte in Adapter "smartmeter":
Das APZ-Feld, dessentwegen ich für 3000 EUR einen neuen Zählerschrank einbauen lassen mußte, wurde nicht gebraucht.
ist nicht wahr!
hab ich auch bekommen und dafür noch etwas mehr bezahlt.Aber schön, dass es bei dir so gut lief.
Wie wird das iMSys jetzt ausgelesen?
Per Funk, PowerLan oder sonstwie? -
[OT iMSys]
@homoran sagte in Adapter "smartmeter":Wie wird das iMSys jetzt ausgelesen?
DIe meisten werden per Funk ausgelesen. LTE oder LTE-450 Spezialfrequenz, die etwas tiefer (langwelliger) ist, damit man besser in die Keller kommt. Um dieses Frequenzband gab es ein zähes Ringen zwischen Infrastruktur und Sicherheitsbehörden, https://www.golem.de/news/450-mhz-energieversorger-bekommen-frequenzen-fuer-eigenes-lte-netz-2103-154801.html
Bei meinem GW steht LTE drauf. Da ist die Infrastruktur ja ohnehin schon vorhanden und kann kostengünstig genutzt werden.
Ich sehe aber kein CE-Zeichen und schon gar kein FCC, wo man Datenblätter/Meßprotokolle runter laden könnte.
"Mein" GW scheint dieses https://www.ppc-ag.
de/de/produkte/smart-meter-gateways/lte-smart-meter-gateway/ zu sein. Dann gibt es noch das LTE-450 https://www.ppc-ag.de/de/produkte/smart-meter-gateways/lte450-smart-meter-gateway/ sowie Powerline https://www.ppc-ag.de/de/produkte/smart-meter-gateways/bpl-smart-meter-gateway/ . Ist beim Meßstellenbetreiber nicht so beliebt, weil, er dann ja die Daten selbst wieder rausfischen muß, also doch wieder die Trafostation oder Verteilerkasten anpacken muß.
Es gibt auch noch eines mit Ethernet https://www.ppc-ag.de/de/produkte/smart-meter-gateways/ethernet-smart-meter-gateway/Habe mal TruDi gestartet. Das will aber ein spezielles Passwort oder ein Zertifikat. Ich soll in den nächsten Wochen noch weitere Unterlagen bzw. Konten per Post bekommen. Mal sehen, was da dabei ist.
Vielleicht braucht man das APZ Feld, wenn man einen EHZ-Zähler (Steckzähler) verwendet. Die sind kleiner, aber für hohe Lasten wohl weniger praxistauglich. Weshalb man wohl wieder zu den größeren Zählern mit Dreipunkt-Befestigung tendiert.
Dann hat man auch die Möglichkeit einen alten Ferraris durch ein solch integriertes iMSys zu ersetzen - ohne APZ Feld. Ansonsten wäre eine schnelle Umrüstung im Altbestand äußerst unpraktisch und langwierig.
Aber der (praktisch leere) teure Zählerkasten mit dem unnötigen APZ Feld wurmt mich schon.
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@amnesia106 Ich nutzte zwar einen Lesekopf mit USB am PI, aber evtl. helfen dir meine Parameter.
Die sehen bei dir am Kopf anderes aus.
VG
Axel -
@klassisch Ohje dann graut mir schon vor meinem anstehenden Zählertausch
Als ich 2017 meine Solaranlage bekommen hab war das EnBW Solarplus und die kamen mit nem Zähler an der nicht in meinen bisherigen Schrank gepasst hat (da war vorher ein eHZ drin). Also haben die alles umgebaut und ich hab jetzt einen eigenen Zählerschrank im "hoch-aber-schmal" Design wo der Zähler und nochmal sicherungen und das "Strommessteil meiner - jetzt - Senec drin ist.
Jetzt ist SolarPlus geschichte und ich bei Senec ... heisst jetzt kommen demnächst die Stadtwerke und werden den Zähler tauschen ... Ich warte quasi täglich drauf das die sich melden und dann bin ich. Gespannt was ich kriege und was die zu dem neuen Zählerschrank sagen -
[OT - neue Zählerwelt]
@apollon77 sagte in Adapter "smartmeter":Also haben die alles umgebaut und ich hab jetzt einen eigenen Zählerschrank im "hoch-aber-schmal" Design wo der Zähler und nochmal sicherungen und das "Strommessteil meiner - jetzt - Senec drin ist.
Wie die Stadtwerke KA als grundzuständiger Meßstellenbetreiber das handhaben weiss ich leider nicht. Und deren Site scheint auch nicht aktuell zu sein, https://www.stadtwerke-karlsruhe.de/de/pk/dienstleistungen/smart-meter.php . Die sprechen noch von Freiwilligkeit für EEG Anlagen. Das stimmt ja so nicht mehr >7kWp oder >6kWh Verbrauch ist heute die Rechtsgrundlage für iMSys.
Wenn der Zähler schon moderner ist und mit dem iMSys nachgerüstet werden kann, ist alles gut. Wenn ein neuer Zähler mit iMSys kommt, weiß ich nicht, ob die Info Schnittstelle noch bedient wird. Im FNN Lastenheft für iMSys steht dazu nichts. Also nicht garantiert.
Meine mME ist ein Landis & Gyr E320-AM1D.A3A.A0-S1B-S3 und der war schon vorbereitet als Basis für iMSys zu dienenJetzt ist SolarPlus geschichte und ich bei Senec ... heisst jetzt kommen demnächst die Stadtwerke und werden den Zähler tauschen ... Ich warte quasi täglich drauf das die sich melden und dann bin ich. Gespannt was ich kriege und was die zu dem neuen Zählerschrank sagen
Wenn da mittlerweile ein großer Zähler mit Dreipunktbefestigung drin ist, sollte es maximal mit einem Zählertausch erledigt sein. Im besseren Fall reicht auch ein Aufrüstung wie bei mir. Frontplatte weg, GW eingeclipst, Stecker angeschlossen, Frotcover wieder drauf - fertig. Ohne Stromunterbrechung.
Aber §14a EnWG sieht ja die Steuerbarkeit von Verbrauchern und Erzeugern durch den Netzbetreiber vor. Technische Details noch nicht genau bekannt, wahrscheinlich auf Basis von EEBus und mit EMS oder HEMS. ABER: Die vom Netzbetreiber vorgegebenen Limitationen dürfen vom Endverbraucher nicht beeinflußt oder verändert werden. Das könnte dazu führen, daß einige Hersteller von Wechselrichtern, Wallboxen, Wärmepumpen etc ihre APIs "dicht" machen oder zumindest ausdünnen. Das wäre zwar nicht die beste Lösung, aber die mit der sie die sicherlich erforderliche Zertifizierung am einfachsten und schnellsten erreichen.
Und wir hätten das Nachsehen. -
@apollon77 sagte in Adapter "smartmeter":
und ich hab jetzt einen eigenen Zählerschrank im "hoch-aber-schmal" Design wo der Zähler und nochmal sicherungen und das "Strommessteil meiner - jetzt - Senec drin ist
und so etwas ist heute angeblich nicht mehr zulässig.
Hatte ich auch und noch massig Platz drin.Da mussten beide Schränke gegen einen großen getauscht werden.
Außerdem musste ich auch dieses ominöse APZ Feld haben, ist jetzt Vorschrift.