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[gelöst] Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht
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ISO - Image von der Proxmox Webseite heruntergeladen (mit Linux Mint PC)
Dann mit dd auf den Stick geschoben
artin@martin-D2836-S1:~/Downloads$ sudo dd bs=1M conv=fdatasync if=./proxmox-ve_8.3-1.iso of=/dev/sdi1 [sudo] Passwort für martin: 1381+1 Datensätze ein 1381+1 Datensätze aus 1449048064 Bytes (1,4 GB, 1,3 GiB) kopiert, 279,012 s, 5,2 MB/s martin@martin-D2836-S1:~/Downloads$ martin@martin-D2836-S1:~/Downloads$
Stick in den Thin client gesteckt, und den eingeschaltet.
Es erscheint ein Boot Menu, da kann ich zwischen Pest un Cholea wählen...
Wähle ich UEFI-Boot vom Stick, lande ich im Grub Menu, Wähle ich Custom, blinkt ein Cursor in der linken oberen Ecke des Bildschirms und sonst passiert nichts...
Jemand eine Idee...?
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Hast du im bios vom client die Einstellungen gecheckt?
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@meister-mopper Habe sowohl mit Secure Boot = enabled als auch = disabled getestet Kein Unterschied.
Ein alter bootfähiger USB Stick mit "desinfec't" bootet mit Secure Boot = disabled. Mit Enabled habe ich da noch nicht getestet -
Die Frage ist, ob legacy boot aktiviert ist oder uefi. Ansonsten einfach mal bei der Proxmox documentation prüfen, ob alles richtig eingestellt ist.
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@meister-mopper Ich glaube, ich lasse das jetzt erstmal sacken... Derzeit komme ich gar nicht mehr ins BIOS
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@meister-mopper Ich glaube, ich lasse das jetzt erstmal sacken... Derzeit komme ich gar nicht mehr ins BIOS.
Kein Splash Screen, nichts.
Tastatur lässt aber die NumLock LED AN/AUS gehen, wenn man die NUM Taste darunter betätigt. -
@meister-mopper sagte in Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
ob legacy boot aktiviert ist oder uefi
Make sure that booting from the installation medium (for example, USB) is enabled in your server’s firmware settings. Secure boot needs to be disabled when booting an installer prior to Proxmox VE version 8.1
Intel VT/AMD-V capable CPU/motherboard for KVM full virtualization support -
@crunchip Meine Basteleien am BIOS haben den Rechner wohl aus dem Konzept gebracht. Habe noch einmal über den Jumper die BIOS Einstellungen resettet, jetzt kommt man zumindest wieder ins BIOS.
Secure Boot war dann auch disabled, aber nun ist auf Rang 1 wieder PXE Boot ...
Wäre das eigentlich auch eine Möglichkeit, PVE zu installieren - das Image an eine Stelle legen, wo es vom PXE Bootloader gefunden wird?
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@martinp sagte in Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
Dann mit dd auf den Stick geschoben
und dann?
@martinp sagte in Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
Stick in den Thin client
wohin genau?
USB3?
unterstützt das BIOS die Erkennung davon? -
@martinp sagte in Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
aber nun ist auf Rang 1 wieder PXE Boot ..
du kannst doch im bios die Startreihenfolge ändern(brauchst du ja nur zum installieren)
@martinp sagte in Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
das Image an eine Stelle legen, wo es vom PXE Bootloader gefunden wird?
meinst du dies?
@martinp sagte in Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
aber nun ist auf Rang 1 wieder PXE Boot ...
wird der Stick im Bios überhaupt aufgeführt?
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Problem gelöst!
Meine Experimente mit PXE-Boot habe ich erstmal aufgegeben (sh. spoiler)
Letztendlich habe ich das Brennen des USB-Sticks von meinem Linux-PC auf einen Windows10 Notebook mit Balena Etcher wiederholen wollen. Da hat das Verify des Sticks nicht geklappt! Habe ggfs vorher unter Linux beim dd-Befehl die Ausgaben beim Brennen nicht genug beachtet - jedenfalls war DIESER Stick wohl Schrott...
(MediaRange USB 2.0 FLASH Drive SWIVEL SWING STICK 8GB)
Hatte mir eine Handvoll von den Sticks bei pollin.de für 2,17 € das Stück bestellt....
Der nächste aus der Charge hat dann funktioniert, Balena Etcher hat den Stick anstandslos gebrannt...EDIT:
https://unix.stackexchange.com/questions/366234/does-dd-do-any-kind-of-verification
ISO
martin@martin-D2836-S1:~/Downloads$ dd if=proxmox-ve_8.3-1.iso |md5sum 2830172+0 Datensätze ein 2830172+0 Datensätze aus 313d4999490d3ce62ac0bd7fb116163c - 1449048064 Bytes (1,4 GB, 1,3 GiB) kopiert, 8,90289 s, 163 MB/s
Funktionierender Stick - passt nicht
martin@martin-D2836-S1:~$ umount /dev/sdi umount: /dev/sdi: nicht eingehängt. martin@martin-D2836-S1:~$ sudo dd if=/dev/sdi | md5sum 15728640+0 Datensätze ein 15728640+0 Datensätze aus 8053063680 Bytes (8,1 GB, 7,5 GiB) kopiert, 399,61 s, 20,2 MB/s 953d764ef64866ceed9bd79294baac05 - martin@martin-D2836-S1:~$
Das funktioniert wohl nicht, weil der leere Bereich des Sticks auch in die MD5 Summe eingeht..
Mal schauen, was rauskommt, wenn man die Größe des ISO vorgibt:
martin@martin-D2836-S1:~$ sudo dd if=/dev/sdi bs=512 count=2830172 | md5sum 2830172+0 Datensätze ein 2830172+0 Datensätze aus 1449048064 Bytes (1,4 GB, 1,3 GiB) kopiert, 42,0297 s, 34,5 MB/s f40a8ee725c8569ac672e19fd1ccf6e3 -
Funktioniert wohl auch nicht... habe jetzt dcfldd installiert.
martin@martin-D2836-S1:~$ sudo apt install dcfldd
https://linuxundich.de/gnu-linux/dcfldd-alternative-dd-fortschrittsanzeige-und-hashing/
martin@martin-D2836-S1:~/Downloads$ sudo dcfldd if=proxmox-ve_8.3-1.iso of=/dev/sdi hash=md5 44032 blocks (1376Mb) written. Total (md5): 313d4999490d3ce62ac0bd7fb116163c 44221+1 records in 44221+1 records out
Da findet sich die "313d4999490d3ce62ac0bd7fb116163c " aus dem ISO wieder....
Nur, wenn ich den defekten Stick noch einmal brenne, kommt das Selbe raus ...
313d4999490d3ce62ac0bd7fb116163c
Werde vielleicht mal Fedora Media Writer einen Try geben - scheint schwierig den gebrannten USB-Stick zu testen....
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@martinp sagte in [gelöst] Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
Hatte mir eine Handvoll von den Sticks bei pollin.de für 2,17 € das Stück bestellt....
Schön, dass du es hinbekommen hast.
Seit langem versuche ich, Qualitätsware bei vermeintlich verlässlichen Händlern zu kaufen, um so etwas zu vermeiden.
Aber selbst da ist der Markt dermaßen vielfältig und undurchsichtig, dass man nicht mehr sicher sein kann, das gewünschte Produkt auch zu erhalten.Erfahrungen mit fehlerhafter Hardware hatte ich auch schon.
Es ist immer dieselbe Leier bei der Fehlersuche:
- Liegt er bei mir?
- Ist es ein Softwareproblem?
- Hat die Hardware einen Turmtreffer?
Vielleicht ist die richtige Vorgehensweise, zunächst einen Hardwareersatz zu testen, bevor man die anderen Schritte prüft.
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@meister-mopper Das Problem saß womöglich vor dem PC
Ich habe den vorher "fehlerhaften" Stick noch einmal gebrannt, mit "Fedora Media Writer", und vor den Abziehen nach dem brennen noch einmal explizit den Stick auch "ausgeworfen"...
Vielleicht habe ich das beim ersten "brennen" vergessen, sodass da noch Daten im Puffer waren, die noch nicht auf den Stick gelandet sind...
Jedenfalls funktionierte er jetzt ....
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@martinp Hier noch ein paar Fotos von meinem Futro S920 im jetzigen Ausbauzustand ...
Hier noch ein Benchmark Vergleich...
Der N100 ist DEUTLICH schneller, der Pi4 ist ein wenig langsamer -
@martinp du bist aber schon sehr preisbewusst ... Intenso SSD
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@bananajoe
Welche kannst du empfehlen? -
@bananajoe Das Ding ist explizit als Spielkiste gedacht ...
Aber auch als derzeitige proxmox-Plattform für iobroker (s.u.) ist eine Intenso-Platte im Einsatz
GesamtkostenGrundsystem
- Fujitsu S920 Refurbished incl Netzteil, Versandkosten und 4 GB RAM - 20 €
- 4 GB RAM aus der Bastelkiste
- INTENSO SSD 512 GB 28 €
- SATA Datenkabel abgewinkelt 0,5 m 1,50 €
- SATA - Molex Power-Adapter 1,50
Gesamtkosten 51 € ....
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@martinp sagte in [gelöst] Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
eine Handvoll von den Sticks bei pollin.de für 2,17 € das Stück bestellt.
im Bezug auf Unraid habe ich mir diese empfohlenen geholt
https://amzn.eu/d/4w3OaeH -
@snopy_16 sagte in [gelöst] Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
@bananajoe
Welche kannst du empfehlen?@snopy_16 das ist natürlich auch schwer, generell würde ich aber "Marken" empfehlen, also große Hersteller die am besten auch noch selbst produzieren.
Intenso kauft das was es gerade billig bekommen kann und klatscht da seinen Aufkleber drauf. Kannst du auch, sofern du da einen Container voll bestellst.
Ist aber halt Glückssache was du gerade bekommst. Kaufentscheidend für Intenso ist, das es billig ist.Ich wäre da in der Samsung, WD / Western Digital und Seagate Welt. Da ist man auch nicht immer sicher, bei Seagate gibt es gerade das Problem das Massenhaft gebrauchte Festplatten gefälscht als neu auf den Markt kommen. Hintergrund ist das in vielen Rechenzentren zehntausende der Festplatte im Einsatz sind und einige die turnusmäßig austauschen, z.B. alle 3 bis 5 Jahre. Im gebraucht Einkauf einen 50er, im Verkauf dann einen hunderter pro Stück, mit einem neuen Aufkleber sind es dann 200 bis 300 Euro ...
Ist wie Tacho zurückdrehen beim Auto (damals) ...Aber die Hersteller / Anbieter sind groß genug um notfalls auch eine fehlerhafte Charge auszutauschen oder Firmware-Updates bereit zu stellen. Bei Intenso wirst du nie ein Firmwareupdate bekommen.
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@martinp sagte in [gelöst] Proxmox-Installation: Bootmedium bootet nicht:
@bananajoe Das Ding ist explizit als Spielkiste gedacht ...
Aber auch als derzeitige proxmox-Plattform für iobroker (s.u.) ist eine Intenso-Platte im Einsatz
GesamtkostenGrundsystem
- Fujitsu S920 Refurbished incl Netzteil, Versandkosten und 4 GB RAM - 20 €
- 4 GB RAM aus der Bastelkiste
- INTENSO SSD 512 GB 28 €
- SATA Datenkabel abgewinkelt 0,5 m 1,50 €
- SATA - Molex Power-Adapter 1,50
Gesamtkosten 51 € ....
Als "Bastelkiste" natürlich top. Wenn auch wahrlich keine Rakete.