iobroker aus docker 'befreien'

[Bambulko]

Ich habe jetzt seit einiger Zeit iobroker bei mir in einem docker container laufen. Warum ich damals docker verwendet habe, kann ich jetzt nicht mehr genau sagen. Aber darum geht es hier auch nicht. Mittlerweile bin ärgere ich mich etwas über diese Entscheidung, da ich mich mit docker selber nicht wirklich gut auskenne. Eigentlich läuft das ganze recht stabil, aber ab und zu gibt es dann doch Probleme. Nur habe ich dann jedes mal wieder vergessen, wie docker funktioniert und habe die ganzen Befehle vergessen.

Daher würde ich jetzt gerne iobroker aus dem containter 'befreien', also direkt au meiner Intel Nuc unter Ubuntu laufen lassen. Aber natürlich will ich die ganzen Einstellungen und gespeicherten Daten behalten. Wie lässt sich das am einfachsten bewerkstelligen? Kann ich ganz einfach ein Backup im Docker machen, dann auf der Nuc iobroker installieren, und das Backup wieder einspielen? Oder klappt das nicht, weil die Umgebung jetzt anders ist?

[Thomas Braun]

@bambulko sagte in iobroker aus docker 'befreien':

Kann ich ganz einfach ein Backup im Docker machen, dann auf der Nuc iobroker installieren, und das Backup wieder einspielen?

Genau so.
Wobei ich eher das aktuelle Debian-Release als Betriebssystem empfehlen würde.

[BananaJoe]

@bambulko wie @Thomas-Braun schreibt genau so.

wenn du dich mit Ubuntu auskennst spricht nichts dagegen eine LTS-Version davon zu verwenden. Aktuell wäre das 22.04, aber morgen, am 25. kommt die neue Version 24.04. raus, also warte noch mal ein paar Tage.

[kenguru]

@Bambulko Was hast du denn für Probleme im Docker?

Im Zweifel solltest du aus einem Backup restoren können. Versuch macht Klug.

[Taddy81]

@kenguru

So wie ich Bambulko verstanden habe läuft auf dem NUC nur IOBroker in einer Docker Instanz.
Wenn dem so sein sollte und in Zukunft keine weiteren Container geplant sind, dann würde ich empfehlen die IT-Schichten zu minimieren.

Obwohl man den NUC vermutlich besser auslasten könnte, wenn man einen Hypervisor zwischenschaltet. Was zwar meinem Kommentar oben zuwider läuft, aber ein zb Proxmox hat eine hervorragende Backup Lösung. Also wenn man sein System wirklich umstellen will, dann gleich richtig

[Dan.Master]

@bambulko

Wen das vergessen der Befehle das Problem sein sollte würde ich Portainer als Verwaltungs"GUI" installieren dann ist das Management der Container einfach.

Ich nutzte das Konzept NUC und IOBroker im Docker Container.

Dazu ist ja noch jeweils im Container:

• redis für die States
• INlfuxDB Log
• Grafana für LOG Visu
• Zigbee2MQTT für Zigbee

Bis auf Zigbee dednke ich das es doch quasi Standard ist mit den anderen Instanzen.

Der ganz große Vorteil ist, dass wenn man sich was kaputtschießt einfach den Container neu aufsetzt Zack alles wieder okay.
Alles ist isoliert und passt soweit.

Die Datenvolumes der Container per Cronjob noch Regelmäßig sichern auf nem NAS und schon ist alles supi.

[Homoran]

@dan-master sagte in iobroker aus docker 'befreien':

Wen das vergessen der Passworte das Problem sein sollte

nein!

@bambulko sagte in iobroker aus docker 'befreien':

und habe die ganzen Befehle vergessen.

[Dan.Master]

@homoran
Alles gut!!!!
Korrigiert gefällt das so besser?

[OliverIO]

@bambulko

Ich schließe mich @Dan-Master zu 100% an.

Mittelfristig wirst du mit Docker besser fahren.
Ich verstehe das die zusätzliche Verwaltungsebene mehr Komplexität reinbringt. Dafür ist dann Portainer super. Aber auch da muss man sich einarbeiten. Zum klicken ist aber einfacher wie konsolenbefehle