NEWS
lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?
-
@homoran sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
welchen Zähler hast du denn?
Vielleicht ist der doch Smartmeter Lesekopf tauglichDer steht schon im Thread und Grundsätzlich lässt er sich auslesen.
Liefert aber vermutlich nicht alle für @Mojito-Joe interessanten Werte.
-
@wendy2702 sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Der steht schon im Thread
hab ich gerade nicht gefunden
nur
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
aktuell lediglich einen digitalen Zähler, der nach bisheriger Recherche nicht kompatibel mit verfügbaren Leseköpfen ist
-
@homoran sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
hab ich gerade nicht gefunden
Logarex LK13BD
Steht hier https://forum.iobroker.net/post/1114308
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Aber als Linux-Noob auch noch den Raspberry zu installieren an dem der Lesekopf ran muss (oder etwas anderes, oder funktioniert irgendeiner ohne nen Host-OS?) und dauerhaft in Zukunft zu warten will ich vermeiden.
Auch ich bin Linux Noob und mein Rechner steht weit vom Zählerkasten weg. Ich habe einen damals kostengünstigen und schlanken "Lesekopf" EHZ001K genomen und danach einen serial <-> LAN Konverter (gibt es auch als WLAN-Konverter). Sehr schlank und clean im Zählerschrank, was mir wichtig ist. Der Adapter unterstützt Einlesen über TCP/IP
Man könnte wohl auch einen Lesekopf mit ESP8266 und Tasmota Firmware nutzen und über WLAN und MQTT einliefern (ohne diesen Adapter hier). Dazu gibt es andere Threads hier im Forum.Meiner Meinung nach sollte ein Zählerkasten clean installiert sein, was nach meinem Empfinden gegen z.B. die Shelly mit den Stromspulen spricht - zumal die auch nicht so genau sind wie eine resistive Strommessung. Dann schon lieber einen kompakten zugelassenen Zähler mit Modbus Ausgang.
Und den Modbus kann man auch nach Ethernet oder WLAN konvertieren und mit dem Modbus-Adapter empfangen. Das mache ich z.B. für meinen (einphasigen) Heizungszähler.Möglichkeiten gibt es viele.
-
@homoran sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
welchen Zähler hast du denn?
Vielleicht ist der doch Smartmeter Lesekopf tauglichDen habe ich hier im Thread genannt.
Aber auch wegen der Unsicherheit bezüglich der fehlenden verfügbaren Optionen im Falle eines iMSys habe ich mir bei meinem neuen Zählerschrank, der wegen der Wärmepumpe und Batterie notwendig wurde, einen Zwischenzähler mit Modbus hinter den EVU Zähler einbauen lassen
Ich muss sagen, ich tendiere jetzt am ehesten auch zum Einbau eines eigenen - der wäre dann unabhängig von dem was mein Messstellenbetreiber tut und würde auch nur das Gerät selbst und den Einbau kosten. Wenn ich mir jetzt nen Smart Meter über nen anderen Messstellenbetreiber besorgte, würde die Preisobergrenze für mich nicht gelten (da keine PV und nicht >6000KWh) und da bin ich pro Jahr bei 100€ Kosten - und dann bin ich trotzdem an deren Geräte und gebunden und hätte Abhängigkeiten und Probleme, wenn die plötzlich was ändern. Nur hoffe ich dass man beim Einbau nicht >400€ zahlen muss - hab echt kein Gefühl dafür. Und dan würde er sich auch recht bald amortisieren...
Wenn ich Lesekopf und Pi (mit Gehäuse) rechne bin ich ja momentan vermutlich auch schnell bei 70 - 100€ - wenn man jetzt nicht alles selbst druckt, und lötet (was ich mir noch weniger zutraue, als ihn zu installieren und zu warten ). Wenn man das alles rechnet, ist der effektive Aufpreis gemessen an Amortisation hoffentlich nicht so hoch.
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Den habe ich hier im Thread genannt.
Danke!
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
ich tendiere jetzt am ehesten auch zum Einbau eines eigenen
Aber auch da gibt es bei Zwischenzählern Stolpersteine, die es zu kennen gilt um sie in Verbindung mit seinen Vorstellungen bewerten zu können.
Für ein zweites Smartmeter ist selten Platz im Schrank.
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Wenn ich Lesekopf und Pi (mit Gehäuse) rechne bin ich ja momentan vermutlich auch schnell bei 70 - 100€
ich habe vor iobroker nicht einmal den Raspberry gekannt, Linux war mir nur vom Pinguin ein Begriff.
Aber da habe ich mich relativ schnell dran gewöhnt und die paar Befehle für die Grundoperationen sind nicht die Welt.Die Alternative Wemos/ESP und deren Programmierung ist mir bis heute verschlossen geblieben.
Als ioBroker Slave reicht ein gebrauchter Pi2/3.
Ich glaube im Marktplatz gab es da gerade was. -
klassisch sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Dann schon lieber einen kompakten zugelassenen Zähler mit Modbus Ausgang.
Und den Modbus kann man auch nach Ethernet oder WLAN konvertieren und mit dem Modbus-Adapter empfangen. Das mache ich z.B. für meinen (einphasigen) Heizungszähler.Gibt es einen Dir bekannten Smart Meter, der die Daten gleich aus dem Zählerschrank direkt über das LAN- oder WLAN-Netzwerk an den ioBroker weitergeben könnte?
Diese "Konvertierung des Modbus nach Ethernet oder WLan" klingt für mich unwissenden wieder nach nem PI oder irgendwas gebasteltem dazwischen oder interpretiere ich das jetzt falsch? Modbus Protokoll ist schön und gut, aber ich frage mich halt trotzdem wie die Daten zwischen dem ioBroker und dem SmartMeter im Zählerschrank fließen - da muss doch eine physische oder ein Funkverbindung zu meinem ioBroker-Host bestehen.Oben steht auch "Eastron SDMxxx und dann mit Modbus Anbindung" - die Produktseite zum SDM630 von Eastron weist nun auch nicht eine "offene API" und Zugriff per LAN oder WLAN aus, soweit ich das sehe. Ich muss meinem Haus-und-Hof-Elektriker das Gerät vorgeben, anders wird das nichts und ich selbst tue mir aber gerade schwer, zu verstehen worauf ich abgesehen von Modbus-Protokoll bei den Geräten achten muss.
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Wenn ich Lesekopf und Pi (mit Gehäuse) rechne bin ich ja momentan vermutlich auch schnell bei 70 - 100€ - wenn man jetzt nicht alles selbst druckt, und lötet (was ich mir noch weniger zutraue, als ihn zu installieren und zu warten ). Wenn man das alles rechnet, ist der effektive Aufpreis gemessen an Amortisation hoffentlich nicht so hoch.
Ich hatte während der Pandemie mal bei discovergy eingeworfen. Nachdem diese nach 14 Monaten noch immer nicht reagierten, habe ich vertraglich Abstand genommen .
Dann habe ich einen Raspberrypi in die Nähe des Schaltkastens gebracht ( das Wie ist ja egal) und meine Wünsche werden geschmeidig mit dem SM-Adapter (sorry, musste sein ) erfüllt.Und @Mojito-Joe
Bitte versuche, deine Beiträge kurz, bündig und gehaltvoll zu gestalten, alles andere ist sehr mühevoll zu lesenAmortisation ist aktuell bei Smarthome sicher ein Thema, aber ich sehe es langfristig:
Was ich jetzt investiere, wird auf Dauer einen Benefit bedeuten. -
@homoran sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Aber auch da gibt es bei Zwischenzählern Stolpersteine, die es zu kennen gilt um sie in Verbindung mit seinen Vorstellungen bewerten zu können.
Für ein zweites Smartmeter ist selten Platz im Schrank.Platz habe ich echt genug im Zählerschrank.
Welche Stolpersteine wären das so, siehe vorheriger Post von mir bzgl. Auswahl des richtigen Geräts für den Elektriker.@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Wenn ich Lesekopf und Pi (mit Gehäuse) rechne bin ich ja momentan vermutlich auch schnell bei 70 - 100€
Um den Preis gehts mir kaum dabei.
ich habe vor iobroker nicht einmal den Raspberry gekannt, Linux war mir nur vom Pinguin ein Begriff.
Aber da habe ich mich relativ schnell dran gewöhnt und die paar Befehle für die Grundoperationen sind nicht die Welt.
Die Alternative Wemos/ESP und deren Programmierung ist mir bis heute verschlossen geblieben.
Als ioBroker Slave reicht ein gebrauchter Pi2/3.
Ich glaube im Marktplatz gab es da gerade was.Ja, nur dann habe ich ja trotzdem nur den Gesamtzählerstand, sonst nichts (z.B. nicht die drei Phasen). Das hindert mich noch daran, diese PI-Lesekopf-Variante zu betrachten. Ich würds letztlich schon irgendwie hinbekommen mit Euch nerven oder stundenlang recherchieren und probieren (habe vor drei Wochen Proxmox und dann ioBroker in nem Ubuntu-LCX-Container mitsamt USB-Weiterreichung installiert, aber halt Befehle eins zu eins copy-paste von irgendwelchen Quellen). Nur will ich so nen Akt nicht ständig an verschiedenster Hardware machen müssen... deshalb die Aversion.
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Gibt es einen Dir bekannten Smart Meter, der die Daten gleich aus dem Zählerschrank direkt über das LAN- oder WLAN-Netzwerk an den ioBroker weitergeben könnte?
Gibt es, kosten aber:
z.B. https://www.emu-metering.de/energiezaehler/tcp-ip/
Toller Zähler, hatte ich kurz zum testen aber mangels 2xS0 für mich damals ungeeignet.
-
@meister-mopper sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Bitte versuche, deine Beiträge kurz, bündig und gehaltvoll zu gestalten, alles andere ist sehr mühevoll zu lesen
Egal wie mans macht....
Oben gibts nen Beispiel wo Ich und ein anderer Teilnehmer aufgrund von nicht detailierten Posts aneinander vorbei geredet haben und viel (falsch) interpretiert wurde.
Und "gehaltvoll" ist leider auch sehr subjektiv.Egal, ich versuchs.
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Gibt es einen Dir bekannten Smart Meter, der die Daten gleich aus dem Zählerschrank direkt über das LAN- oder WLAN-Netzwerk an den ioBroker weitergeben könnte?
Jain: Es gibt welche EM24 von Carlo Gavazzo für Victron, die direkt schon einen LAN Ausgang haben, https://www.victronenergy.com/upload/documents/Energy_Meter_EM24_Ethernet/113406-Energy_Meters-pdf-de.pdf . Ich persönlich kenne die aber nicht und weiß leider nicht, welches Protokoll die haben. Werden aber für Victron verkauft. @Homoran wird da mehr wissen.
Diese "Konvertierung des Modbus nach Ethernet oder WLan" klingt für mich unwissenden wieder nach nem PI oder irgendwas gebasteltem dazwischen oder interpretiere ich das jetzt falsch?
Lies das von mir o.g. Guide, da habe ich einige Möglichkeiten beschrieben. Man kann Sparsamkeit gegen Komfort eintauchen. Gibt Fertiggeräte oder Module zum Löten.
Modbus Protokoll ist schön und gut, aber ich frage mich halt trotzdem wie die Daten zwischen dem ioBroker und dem SmartMeter im Zählerschrank fließen - da muss doch eine physische oder ein Funkverbindung zu meinem ioBroker-Host bestehen.
Ja, serielles Kabel, Ethernetkabel oder WLAN jen nach Ausführung
Und dann Modbus und Modbus-Adapter. Braucht auch einiges an gewöhnungsbedürftigem ParametergefrickelOben steht auch "Eastron SDMxxx und dann mit Modbus Anbindung" - die Produktseite zum SDM630 von Eastron weist nun auch nicht eine "offene API" und Zugriff per LAN oder WLAN aus, soweit ich das sehe. Ich muss meinem Haus-und-Hof-Elektriker das Gerät vorgeben, anders wird das nichts und ich selbst tue mir aber gerade schwer, zu verstehen worauf ich abgesehen von Modbus-Protokoll bei den Geräten achten muss.
Bei den Dingern kommt Modbus raus, s.o. Diese Teile haben aber eine andere Interpretation der Summation der 3 Phasen. @Homoran weiss da mehr. Das soll mal durch ein FW Update auf Deutsche Konvention gebracht werden.
Und ja, Modbus fällt einem nicht in den Schoß.
Und nochmals: Falls PV vorhanden oder geplant, dann macht es Sinn den dazu passenden Zähler zu haben.
Ich habe z.B. PV mit Fronius Gen24 und Speicher. Und schon braucht es einen Zähler (verwirrenderweise Fronius Smartmeter genannt), der dann mit dem Gen24 kommuniziert. Und über den Fronius Adapter habe ich dann auch Zugrif auf diesen Zähler. Rückfallösung, wenn das angedrohte iMSys nicht kooperiert - wovon auszugehen ist.
User hier im Forum haben mal einen Eltako Zähler empfohlen
-
@klassisch sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Lies das von mir o.g. Guide, da habe ich einige Möglichkeiten beschrieben. Man kann Sparsamkeit gegen Komfort eintauchen. Gibt Fertiggeräte oder Module zum Löten.
Werde ich nun tun (54 Seiten, das dauert!)
Und nochmals: Falls PV vorhanden oder geplant, dann macht es Sinn den dazu passenden Zähler zu haben.
Habe ich noch nicht, ist aber in Planung. Also erst das angehen und dann neuer Zähler?
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
z.B. nicht die drei Phasen
Wie bereits geschrieben gehören die Phasenwerte nicht in das Pflichtenheft für Smartmeter.
Es mag einzelne Versorger geben, wo es sie gibt, aber wahrscheinlich 99% der Zähler geben diese Werte nicht aus!@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Eastron SDMxxx
die habe ich im Schrank wie im Screenshot zu sehen.
@klassisch sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
EM24 von Carlo Gavazzo für Victron,
auch der ist rechts unten im Schrank, allerdings in der ModbusRTU Version.
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Welche Stolpersteine wären das so,
Wenn du, wie bei uns in Deutschland üblich, phasensaldierende Einspeisung betreibst, passen die Summenwerte der Energie nicht zu den Werten des EVU Zählers.
hier gibt es nur wenige Zwischenzähler, die das "korrekt" in unserem Sinne aufrechnen. Die liegen nicht gerade im Billigsegment.
Der SDM630 und der EM24 können das noch nicht. Für den SDM630 soll eine Firmware mit "Solarmodus" in der Entwicklung sein.
-
@klassisch sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
User hier im Forum haben mal einen Eltako Zähler empfohlen
war das nicht ein umgelabelter WAGO Zähler?
-
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Ja, nur dann habe ich ja trotzdem nur den Gesamtzählerstand, sonst nichts (z.B. nicht die drei Phasen).
Ja, das ist das Problem bei den meisten Versorgerzählern.
Das hindert mich noch daran, diese PI-Lesekopf-Variante zu betrachten.
verstehe ich
(habe vor drei Wochen Proxmox und dann ioBroker in nem Ubuntu-LCX-Container mitsamt USB-Weiterreichung installiert, aber halt Befehle eins zu eins copy-paste von irgendwelchen Quellen). Nur will ich so nen Akt nicht ständig an verschiedenster Hardware machen müssen... deshalb die Aversion.
So weit bin ich noch gar nicht. mein ioBroker läuft robust und zuverlässig auch Win, aber das ist ein anderes Thema, das wir hier nicht diskutieren sollten.
Aber auch unter Win vermeide ich USB Geraffel wo es geht.Deshalb habe ich mich in das Thema dieser Serial <-> Ethernet-Adapter reingefräst und alles was irgendwie umstellbar war, darauf umgestellt. USRIOT und Waveshare wären solche Produkthersteller. Die Suche hier im Forum dürfte einiges zu Tage bringen. Ist anfangs auch wieder ein Gefummel, weil halt eine Stufe mehr dazu kommt, die man parametrieren muß. Aber dann hat man die USBs los - da wo es geht.
-
@homoran sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
war das nicht ein umgelabelter WAGO Zähler?
oder umgekehrt? Ich weiss es nicht.
Eigentlich sind die Eltako Sachen gut - eigentlich.
Ich hatte mal einen (gebraucht gekauften?) Eltako 1 Phasen S0 Zähler. Der ist aber nach ein paar Jahren dahingesiecht und hat dabei zu wenig gezählt, weil das Kondensatornetzteil hinüber war. Tückisch.
Jetzt ist dort ein SDM120 in der Hoffnung, daß der bei einem Netzteildefekt aufhört zu senden, was dann bemerkbar ist. -
@mojito-joe sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
(PV...)Habe ich noch nicht, ist aber in Planung. Also erst das angehen und dann neuer Zähler?
In der Tendenz ja. Letztliche hängt das vom Zeitpunkt der Anschaffung ab. Wenn PV innerhalb des nächsten Jahres ansteht, würde ich jetzt nichts am Zähler machen. Wenn noch Jahre dazwischen sind, kann der "vorher" Stromverbrauch interessant sein.
Mit einer PV Anlage bekommt man i.a. einen neuen Versorgerzähler. Ich bekam eine Zweirichtungs mME statt einer rel. neuen mME. Und einige Monate darauf die Ankündigung, daß diese wiederum durch ein ungeliebtes iMSys ersetzt werden wird. Warum auch immer das so vom Netzbetreiber gemacht wird. 50 Jahre Ferraris und dann 3 moderne Zähler innerhalb kurzer Zeit.
Warum haben manche PV Anlagen einen eigenen Zähler? Sobald die PV einen Akku hat oder/und PV-Überschußladen, braucht sie den Leistungsfluß am Übergabepunkt. Der Speicher soll ja nur den Hausverbrauch decken und (fast) nichts (versehentlich) einspeisen. Beim Überschußladen möchte ich möglichst wenig einspeisen aber auch möglichst wenig zukaufen, weshalb ich wieder die Leistung am Übergabepunkt benötige.
Wären die Versorgerzähler verläßlich und standardisiert kooperativ - z.B. mit einer zugesicherten und schnellen Modbusschnittstelle o.ä. - dann bräuchte man keinen eigenen PV Zähler. Waren sie leider nie (Ferrariszähler) und sind sie jetzt nicht (mehr).
Deshalb bringen die PV-Anlagen ab Speicher bzw. PV-Überschußladen ihren eigenen Zähler mit.Wenn also die PV-Anlage in zeitlicher Reichweite ist, dann abwarten und darauf achten, daß die PV-Anlage kooperativ ist, ihre Daten incl. der Zählerdaten halbwegs aktuell (schnell) zur Verfügung stellt. Das also jetzt schon in die Auswahl der PV Anlage mit einbeziehen.
Ich habe Fronius Gen24 und da geht das aktuell. Ich hole derzeit alle 15 Sekunden eine Menge an Daten ab (man muß sie alle oder nichts nehmen) und der Wechselrichter und ioBroker verkraften das. Mein ioBroker läuft aber auf einem (alten) Win Laptop, also kein mickriger SBC mehr.
@Homoran hat eine edle Victron Anlage und da geht der Datenaustausch noch besser
Andere hier im Forum haben andere Anlagen. Also hier im Forum nachfragen, sobald die PV Anlage konkret wird.
-
@wendy2702 sagte in lohnt noch Hardwareanschaffung für Smartmeter?:
Dann kannst du dir aussuchen welche Funktionen es hat und vor allem wird es nach Ablauf der Eichzeit nicht ausgetauscht.
So hab ich das gemacht. War jahrelang bei einem freien Messstellenbetreiber (Discovergy) Aber der Laden ist ne Katastrophe. Da ich nun auch keine Lust mehr hatte, damit zu leben was "die" mir einbauen, haben ich direkt nachm Zähler jetzt einen eigenen Modbus Zähler. Funktioniert super und ist lokal (war Discovergy nicht)
-
Vielleicht sollte man auch noch ein wenig an den Begrifflichkeiten feilen.
mit Smartmeter wird üblicherweise eine moderne Messeinrichtung des Versorgers bezeichnet, die über eine Kundenschnittstelle gewisse Parameter gemäß der OBIS Konventionen ausgibt.
Diese werden vom Smartmeter-Adapter verarbeitet.
(aus dem dazugehörigen Thread wurde dieser Thread ausgekoppelt)Die andere Möglichkeit Daten aus der Elektroinstallation zu erhalten sind Zwischenzähler in diversen Ausführungen und entsprechendem Funkionsumfang an Werten) mit unterschiedlichen Schnittstellen.
Da gibt es Modbus, MBus und S0. Vielleicht noch mehr.
Üblich ist Busverkabelung für Modbus RTU, MBus (und S0).
Möglich ist ModbusTCP über Netzwerk, entweder integriert oder durch Modbus RTU nach TCP Umsetzer.
Bei Mbus gibt es noch WMBus als wireless Variante.Für diese Zwischenzähler ist der Smartmeter Adapter nicht geeignet.
Hier wird der dem verwendeten Protokoll entsprechende Adapter benötigt.