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Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?
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Wie bereits gesagt, der RasPi 2 lag in der Schublade und hat nichts gekostet.
Es war nur ein Versuchsobjekt um in die Thematik reinzukommen.Ich habe verstanden, dass es mehr auf Speicher, als auf CPU-Power ankommt, von daher gehe ich aus, dass ein Thinclient T620 mit 8GB RAM / 120 GB SSD für meine Anwendungen und mein Budget für eine ganze Weile ausreichend ist.
Obwohl ich meine Anwendungen auch in einer Instanz laufen lassen könnte, werde ich trotzdem Proxmox installieren, da es nicht viele Ressourcen benötigt.
OK?
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@codierknecht sagte in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
Versuch macht klug!
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@cephalopod Meine Ausführen aren sehr generisch ... Und wie gesagt ist so ein Einstieg wie bei Dir normal und ehrlich: Wenns reicht und keine Probleme macht ... dann bleib beim Raspi
Wenn Du an RAM grenzen stösst kannst Du wechseln oder noch nen Raspi als Slave daneben stellen und aufteilen ... das geht auch - als Multihost system.
Alternativ kannst Du auch den Compact mode aktivieren wenn es im RAM knapp wird, dann passen - unter kleinen "wenn ein Adapter crasht restarten alle in der Compact-Gruppe auch neu"-Risiken - ein paar mehr drauf.
Grob kann man sagen: Eine instanz braucht mindestens 50-60 MB RAM ... also 10 instanzen sind dann 600 MB ... Ein issl Luft braucht es ... also ich rechnerisch bei so 10-13 Instanzen schluss ohne in RAM Issues zu laufen.
Im Compactmode spart man pro Instanz die da drin läuft ca. 25-30 MB, also könnte man das doppelte haben. -
Kurzes Feedback:
Habe meinen ThinClient T620 am Wochenende eingerichtet.
Eine SSD mit 120 Gb habe ich ergänzt und erst einmal 6 GB RAM gesteckt (hatte ich noch da).
Nachrüsten geht wohl einfach.Proxmox war tatsächlich dank YT Tutorial sehr schnell und problemlos installiert.
Auch ioBroker mit allen Adaptern in einer VM ging einwandfrei. -
@cephalopod
Und was sagen jetzt CPU- und RAM-Auslastung?
Wie ist das Laufzeitverhalten? Fluppt es? Oder läuft das Ganze eher träge? -
@cephalopod said in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
Auch ioBroker mit allen Adaptern in einer VM ging einwandfrei.
Für den ioBroker reicht ein LXC Container, das spart Ressourcen.
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@infinity sagte in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
@cephalopod said in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
Auch ioBroker mit allen Adaptern in einer VM ging einwandfrei.
Für den ioBroker reicht ein LXC Container, das spart Ressourcen.
Danke.
Was ist der Unterschied?
Um welche Ressourcen und welche Größenordnungen geht es?
CPU-Last?
RAM?
Festplattenspeicher?Kann ich die VM auf den LXC umziehen/verschieben ober muss ich ganz neu installieren?
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@cephalopod sagte in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
@infinity sagte in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
@cephalopod said in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
Auch ioBroker mit allen Adaptern in einer VM ging einwandfrei.
Für den ioBroker reicht ein LXC Container, das spart Ressourcen.
Danke.
Was ist der Unterschied?
Um welche Ressourcen und welche Größenordnungen geht es?
CPU-Last?
RAM?
Festplattenspeicher?Kann ich die VM auf den LXC umziehen/verschieben ober muss ich ganz neu installieren?
Hi,
nur mal ganz kurz.
LXC benutzt die Ressourcen des Basissystems, also RAM, CPU vom Proxmox, damit hast Du die möglichkeit RAM CPU on the fly dem LXC Container zuzuweisen oder zu entfernen.
VMs sind eigenständige Systeme, in dem das gesammte Linux mit Kernel, Libs, usw. installiert wird, daher auch mehr Ressourcen braucht. Vorteil, VMs können on the fly in einem Proxmox Cluster von einem zum anderen Proxmox verschoben werden ohne sie zu stoppen, wie das bei LXC nötig ist.Nein eine VM in LXC kann man nicht konvertieren, aber Du kannst z.B.: vom iobroker mittels Backitup ein Backup machen und nach der Installation im LXC wieder einspielen.
Im Proxmox Forum findest Du noch viel mehr Infos zu Vor-, Nachteil von VM oder LXC
Hier auch denke ich anschaulich beschrieben:
VM vs. LXC -
@dp20eic
Nochmal eine Rückfrage zu meinem Verständnis:
Bei einem Container muss ich also kein Linux installieren, weil es ja schon da ist. Proxmox läuft ja damit. Oder?
Ich installiere also nur den iOBroker?Beim VM habe ich ja das Linux(Debian) komplett neu installiert. Es hätte aber z.B. auch Windows sein können?
Kann ein Container mit dem ioBroker auch gleichzeitig mit einer VM und ioBroker laufen?
Bekommt dann jeder eine eigene IP-Adresse? -
@cephalopod sagte in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
@dp20eic
Nochmal eine Rückfrage zu meinem Verständnis:
Bei einem Container muss ich also kein Linux installieren, weil es ja schon da ist. Proxmox läuft ja damit. Oder?
Ich installiere also nur den iOBroker?Beim VM habe ich ja das Linux(Debian) komplett neu installiert. Es hätte aber z.B. auch Windows sein können?
Kann ein Container auch gleichzeitig mit einer VM laufen?
Nein, im LXC wird auch ein Linux installiert, es nutzt nur gewisse Dinge aus dem Basissystem mit, wie Kernel, Netzwerk, Speicher.
Hab gerade keinen Link parat, aber schau mal bei Google nachLXC vs. VM
, da solltest Du einiges zu finden.
Auch im Proxmox Forum wird man diesbezüglich fündig.Du musst aber nicht vom ISO Image booten wie bei der VM sondern, wählst ein LXC Container aus dem Template-Bereich, ist nicht korrekt aber diese LXC Tempates sind so ähnlich wie Docker Container, also schon darauf ausgelegt unter der LXC Erweiterung zu laufen.
VG
Bernd -
@dp20eic
Danke für die Infos.
Was ist von diesen Aussagen zu halten:
Bei einer Neuistallation von ioBroker unter Proxmox würde ich empfehlen, ioBroker einerseits und influxDB/Grafana andererseits in getrennten Instanzen zu installieren.
Und zwar ioBroker als Virtuelle Maschine (VM), da sich dann USB-Ports einfach durchreichen lassen, z.B. für Zigbee-Dongles oder ähnliches. Und influxDB/Grafana als LinuxContainer (LXC), da dies hardwarenäher und performanter läuft und weniger Resourcen auf dem Server verbraucht.Vorteil der Trennung ist, dass beide Instanzen getrennt gesichert werden können und auch im Falle eines Problems getrennt zurückgespielt werden können. Muss aus irgendeinem Grund die ioBroker-Installation auf einen älteren Stand zurückgesetzt werden, gehen die neueren influxDB-Daten nicht verloren.
In Proxmox noch unter Options (der jeweiligen VM) den Parameter „Use tablet for pointer“ auf „No“ setzen reduziert den idle-Verbrauch noch weiter.
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@cephalopod sagte in Raspberry ausreichend, oder Mini PC empfohlen?:
Was ist von diesen Aussagen zu halten:
Bei einer Neuistallation von ioBroker unter Proxmox würde ich empfehlen, ioBroker einerseits und influxDB/Grafana andererseits in getrennten Instanzen zu installieren.
Und zwar ioBroker als Virtuelle Maschine (VM), da sich dann USB-Ports einfach durchreichen lassen, z.B. für Zigbee-Dongles oder ähnliches. Und influxDB/Grafana als LinuxContainer (LXC), da dies hardwarenäher und performanter läuft und weniger Resourcen auf dem Server verbraucht.Moin,
bin jetzt nicht alle Beiträge durchgegangen, aber wenn Du USB Sticks wie Zigbee oder Zwave nutzt, ist das Durchreichen der selbigen unter LXC etwas Komplexer/Schwerer, das geht unter einer VM einfacher, sagt man.
Ich habe kein Problem das unter LXC zu konfigurieren. Wenn es über kurz oder lang nervt, dann sollte man zumindest Zigbee-Stick wenn möglich auf WLan umstellen, dann ist das Obsolate, mit USB durchreichen.Ich für mein Teil komme mir LXC für alles was ich laufen habe super zurecht, alles in getrennte VMs oder LXC ist für mich ein Muss, da ich dann alles so einrichten kann, dass es zueinander passt.
Beispiel ich betreibe auch ein LXC Container mitpaperless-ngx
als Dokumentenmanagement, das hat/hatte schräge Abhängigkeiten, hätte ich das zusammen mit anderen Applikationen betrieben, hätte ich über Wochen das Betriebssystem nicht updaten können, da Abhängigkeiten nicht aufgelöst werden konnten.Zu dem VM Parameter kann ich nichts sagen ,da ich keine VMs nutze, habe da nur kurz drüber geschaut und denke, das es korrekt ist, denn es ist ein Schalter um Tablets, die über USB angeschlossen sind als Mouspad genutzt werden, da man das aber unter ioBroker nicht braucht, kann man das auch ausschalten.
VG
Bernd -
@cephalopod
Zum Durchreichen von USB Sticks in einem LXC Container gibt es gute Videos auf Youtube. -
Ich lese lieber, anstatt mich da durch Geflimmer und Geschwafel zu quälen
Video ist gut zu Unterhaltung im Kino und Ton gut zum Musik hören, lieber ein gutes Buch lesen. Das behält man länger im KopfVG
Bernd -
Kurzes Feedback:
Habe ioBroker auf dem HP T620 ThinClient mit Proxmox als VM erstellt und influxDB & Grafana in einem getrennten LXC Container installiert.
Meine (aktuell noch) 6 GB RAM so aufgeteilt: 1 GB für Proxmox, 3 GB für ioBroker-VM und 2 GB für influxDB/Grafana-LXC
Damit gehe ich erst mal ins rennen.