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[gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO
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Die Temperaturwerte passen damit auch zur Anzeige in der Hoymiles App:
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Ich beschäftige mich schon seit einigen Wochen mit dieser Thematik und bräuchte Hilfe von jemandem.
Ich habe eine DTU-PRO und einen HM-800 im Einsatz. Eigentlich müsste ich alles richtig konfiguriert haben, denn über den Modbus-Adapter erhalte ich schon mal die wichtigsten Werte.
Allerdings bricht die Verbindung ständig ab, mehr als maximal ein paar Stunden läuft es nicht. Es bringt auch nichts, den Adapter neu zu starten, ich muss schon die DTU vom Stromnetz trennen und wieder neu starten. Dann läuft es auch mit dem Adapter sofort wieder, aber halt nicht lange.
Heute lief der Adapter von 11:00 bis exakt 17:42, also so lange wie normalerweise nie.
Ich hänge mal screenshots von den Einstellungen und den Fehlermeldung an, wäre toll, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.
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@reindeer-web Das Abfrageintervall ist vermutlich zu kurz. Hatte ich zu Beginn auch relativ kurz eingestellt und ähnliche Probleme beobachtet. Ich nutze jetzt die beigefügten Werte und habe seit Ewigkeiten damit keinen Absturz mehr. Wo genau die kritische Grenze liegt, habe ich nie versucht herauszufinden, mir reicht das so derzeit.
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@seebaernd
Vielen Dank für die Antwort. Das gibt mir Hoffnung.
Ich werde das Abfrageintervall schrittweise erhöhen bis ich keine Probleme mehr habe.
Ist es eigentlich egal, ob man bei den Registern Signed oder Unsigned 16-bit Big Endian auswählt?
Und im Übrigen komme ich mit den Adressen der Register noch nicht ganz klar. Diese scheinen nicht mit denen in der Dokumentation übereinzustimmen. Gibt es da keine bessere Aufstellung?
Bislang habe ich nur herausgefunden:
4112 Leistung des Moduls in W (muss man durch 10 teilen)
4113 Energie des Moduls in Wh (wie in der Cloud)
4116 Temperatur (auch durch 10 teilen)
Warum dann das zweite Modul entsprechend 4152 für W und 4153 für Wh hat weiß ich auch nicht.
Entspricht also 4113 der Tagesproduktion und was ist die Adresse für die Gesamtproduktion? -
@reindeer-web said in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
Warum dann das zweite Modul entsprechend 4152 für W und 4153 für Wh hat weiß ich auch nicht.
Entspricht also 4113 der Tagesproduktion und was ist die Adresse für die Gesamtproduktion?In einem Beitrag aus 2022 hatte ich schon mal die wichtigsten Adressen genannt:
Von diesen Startadressen scheint einfaches abzählen der Folgeadressen ggü. der Hoymiles-Doku wohl eine sinnvolle weil funktionierende Vorgehensweise zu sein
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@seebaernd Ich habe das Abfrageintervall stufenweise in 5-Sekunden-Schritten erhöht und festgestellt, dass das kürzeste Abfrageintervall anscheinend 50 Sekunden ist.
Jedenfalls funktioniert das jetzt bei mir soweit ganz gut. -
@reindeer-web Die Tests mit dem Abfrageintervall haben auch trotz massiver Erhöhung desselben nichts gebracht, da die DTU mal längere Zeit und mal nur kürzere Zeit mit dem modbus-Adapter abgefragt werden konnte.
Heute ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass im iobroker-Protokoll die Fehlermeldung zur Verbindung mit der DTU genau zu dem Zeitpunkt zum ersten Mal auftaucht, als ich meinen Arbeitscomputer aus dem Energiesparmodus aufgeweckt habe.
Könnte es wirklich so sein, dass die Aktivierung meines Rechners die DTU stört?
Und wenn ja, warum und wie könnte ich das herausfinden?
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@reindeer-web ich denke nicht, dass das was mit deinem PC zu tun hat, bei mir kommt die Fehlermeldung auch
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@reindeer-web Nein das hat nichts damit zu tun ... trotzdem hakt z.B. mein 3D Drucker (Octoprint) alle Jubeljahre einmal für 2 bis 3 Minuten im Druck wenn ich meinen Rechner herunterfahre ...
Wenn da noch eine Webseite auf ist ... oder was auch immer ... -
@reindeer-web Die Original Hoymiles DTU ist etwas "zickig".
Die Abfrageintervalle der einzelnen Wechselrichter sind auch recht hoch, je nachdem wieviele man dran hat.
Teilweise wird nur alle 60s abgefragt.
Dasselbe hatte ich mit dem Modbus festgestellt, es gab immer mal "Schluckauf" und das nervte mich.
Ich selber habe die DTU-Pro S gehabt bzw habe sie immer noch, bin aber umgestiegen auf openDTU, da habe ich zwar nicht so ein schickes "Cloud-Webinterface", aber dafür bekomme ich alle relevanten Daten.
Ausgelesen mit dem openDTU-Adapter in den ioBroker oder kannst auch MQTT nehmen.
Damit lese ich meine 6 HMT-2250-6Ts aus mit ingesamt 33 Modulen. -
@tugsi sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
Damit lese ich meine 6 HMT-2250-6Ts aus mit ingesamt 33 Modulen.
Hi, kurze Frage, was ist der Vorteil von mehreren Micros statt zum beispiel einem 10 kWh Deye.
Will nächstes Jahr mein Dach voll machen, hab aber noch kein Plan welcher WR.
Und hat jeder deiner HM eine Extra Zuleitung von der Verteilung ? -
@berndsolar13 Die HM werden - je nach Typ, einfach hintereinander gesteckt. Bei neueren ist es ein durchlaufendes Kabel mit Verbindern. Bei den "hintereinander gesteckt" ist es im Wechselrichter einfach durchverbunden.
Du kannst so viele Hoymiles hintereinander stecken wie die jeweilige Leistung es zulässt, ich nutze zum Beispiel den HM-1500 und da kann bei 2 Schluß sein (weil Sicherung 16A / 230V = 3680W max), von den 600er könnte ich 6 Stück hintereinander setzen.
Ich habe 5 x HM-1500 und 1x HM-600. Jeweils 2x HM-1500 habe ich an einer Phase (und einmal den HM-1500 + HM-600).
So halte ich auch die maximal erlaubte Schieflast von 4.500W Problemlos ein. (Schieflast ist wenn nur auf einer Phase eingespeist wird)Und hat jeder deiner HM eine Extra Zuleitung von der Verteilung ?
Also, die Antwort ist "Nein". Aber pro Strang kann es nicht schaden.
was ist der Vorteil von mehreren Micros statt zum beispiel einem 10 kWh Deye.
Bei mir sitzen die Wechselrichter direkt hinter den Solarmodulen. Und jedes Solarmodul wird einzeln angesteuert.
Also zum einen kurze Wege zum Wechselrichter, keine gefährlichen Gleichspannungen da maximal 60 Volt (in der Praxis maximal 37 bis 40V pro Solarmodul). Da jedes Solarmodul einzeln angeschlossen ist, ist es auch egal wenn mal eines Schatten hat. Dafür kommt unter meinen Solarmodulen dann ein 230V Kabel hervor.Bei einem zentralen Wechselrichter werden in der Regel "Strings" gebaut. In einem String steckt man z.B. 10 Solarmodule hintereinander. Die Kabel werden in der Regel vom Dach bis zum Wechselrichter geführt, bei uns in der Gegend also bis in den Keller. Jedes macht dann z.B. seine 36V und 9A. Macht 10x36V = 360V * 9A = 3.240W
Hat nun aber auch nur ein Modul Schatten und liefert nur 30V/1A so wird der ganze Strang auf 1A gebremst weil das schwächste Modul die Leistung vorgibt. In diesem Fall dann also nur 360W.
Die Microwechselrichter würden (9 x 36V + 9A) + (1 x 30V + 1A) liefern, also 2.916W + 30W = 2.946WDas Problem kann man bei Strings umgehen in dem man Optimierer einbaut (oft 50 bis 70 Euro pro Stück pro Modul), die würden im Zweifel ein Modul überbrücken. Der Optimierer muss zum Wechselrichter passen und kommuniziert im Idealfall mit diesem. Dann weis auch der zentrale Wechselrichter wie es jedem Modul geht (die Micros spucken ab Werk die Daten pro Modul aus).
Noch ein Vorteil sind die Kosten. Geht der zentrale Wechselrichter kaputt dann ist das eine hohe Summe. Die Microwechselrichter kosten nur wenig, die HM-1500 (für 4 Module) bekommt man unter 200 Euro. Und ich könnte einen kaputten auch gegen irgendeinen anderen eines anderen Herstellers austauschen, die müssen nicht unbedingt zusammen passen.
Vorteil zentraler Wechselrichter ist natürlich wenn du einen Akku haben willst, in der Regel schließt du einfach einen zum System passenden an und fertig.
Bei den Micros ist das erst einmal so nicht vorgesehen, unmöglich ist das aber auch nicht. Bei mir ist der Akku deshalb zum Beispiel völlig getrennt, bei lädt ein Netzteil wenn Überschuß da ist. Also wird mein Akku mit Solarstrom geladen der erst von 32 bis 36V in 230V umgewandelt wird und dann von einem Netzteil von 230V in 48V. Da habe ich bestimmt 10 bis 20% Übertragungsverluste. Macht mir persönlich aber nichts weil "genug" da ist.Also, beides hat seine Vor und Nachteile. Micros packst du eben an die Solarmodule und steckst die in die nächste Steckdose, das wohl der Grund das diese Balkonkraftwerke so ungeheuer beliebt sind.
Bei der zentralen Lösung bisst du entweder ein guter Handwerker mit Elektro-Kenntnissen oder hast einen entsprechenden Solarmonteur/Elektriker. Den brauchst du aber sowieso spätestens bei der Anmeldung.Anmeldefähig ist beides, meine 8.1 kWh Anlage aus Hoymiles Wechselrichtern ist ganz brav angemeldet und ich bekomme meine 8,2 Cent pro kWh Einspeisevergütung.
Auch die Akku-Lösung ist Anmeldefähig, je nach Art (Verbunden mit Solaranlage oder getrennter Stromspeicher) wird das aber anderes behandelt. -
danke, jetzt hab ich das Prinzip verstanden
bei dir gehen dann 3 Kabel mit 3 Adern aufs dach, und dann hast du 2 HM an einer Leitung.
Das wäre bei mir relativ einfach machbar.Hätte noch eine ungenutzte 5x2.5 Leitung Kraftstromsteckdose.
Wie viele HM 1500 könnte man da dran anschließen ?
Denke mehr wie 12 Module passen wegen Gaube und 2 Dachfenster nicht drauf.
Wären dann so um die 5 kWp.Notfalls lasse ich von der Verteilung noch ein 5 adriges Kabel verlegen, oder wären 2 3-adrige besser ?
Platz wäre noch in der Verteilung und es wäre nur in Durchbruch. -
@berndsolar13 also auf die 5x2,5 darf man im schlechtesten Fall je 18,5A jagen. Die würdest du also mit 3x16A absichern.
Da kannst du dann je 2x HM-1500 anschließen, das wären dann 8 Module. Macht 24 Module in Summe wenn du das auf allen 3 Phasen machst. 2x HMS-1800 wären auch ok. Oder 2x HMS-1800T, der kann 6 Module.
Im Prinzip habe ich das genau so, je 2 HM-1500 gehen mit 3x2,5mm auf eine Unterverteilung von mir und sind dort fest auf geklemmt.
Tu dir einen gefallen und setze die Wechselrichter so das du da - einigermaßen - gut wieder dran kommst. Die Hoymiles haben einen sehr guten Ruf und haben zum Beispiel wirklich sehr hochwendige Kondensatoren verbaut. Die werden also lange halten, trotzdem könnten nach 15 bis 20 Jahren die ersten kaputt gehen, einfach weil die Kondensatoren dann alt sind.
Wenn du die unter ein Solarmodul setzt brauchst du dort keine Verlängerung. Sitzen die Module dann im querformat untereinander, brauchst du für jedes Modul eine Verlängerung von 1m, 2m, 3m+-----------+ | Modul 1 | keine Verlängerung +-----------+ +-----------+ | Modul 2 | 2 x 1m +-----------+ +-----------+ | Modul 3 | 2 x 2m +-----------+ +-----------+ | Modul 4 | 2 x 3m +-----------+
Bei anderen Konstellationen bitte selber rechnen
Bei mir sitzen die Wechselrichter immer unter dem untersten Panel und die anderen 3 darüber (so kann ich das unterste abschrauben und käme an alles ran).
Die Wechselrichter fühlen sich unter den Solarpanelen übrigens Pudelwohl weil sie dort im Schatten sind und Wind abbekommen bzw. natürliche Wärmezirkulation haben.
Ich hatte mal einen in der Garage an der Wand, der wurde fast 20 Grad wärmer als sein Kumpel draußen.
Am wärmsten bei mir wird ein HM-1500 der vorne unter den auf dem Flachdach aufgestellten Panelen hängt - so nah an der Wand zirkuliert es nicht gut. Die HM die senkrecht an der Wand hängen sind kühler. Zum einen nimmt die Wand wohl etwas auf, zum anderen habe ich da vermutlich einen Kamineffekt mit der warmen Luft. -
danke das hilft mir weiter.
3x HM 1500 je einer pro Phase, das Kabel geht auf einen 3 Poligen Hager C16 400V Leistungsschutzschalter.Dann könnte ich 12 Module anschließen.
Viel mehr wird nicht drauf gehen aufs Dach, müsste es bei schönen Wetter mal genau ausmessenEin HM 1800 macht aber nicht wirklich Sinn oder ? Die 420 oder vielleicht 435 Watt Module werden sicherlich nur selten die 420 Watt erreichen. Meine Ja Solar machen an einem 800 Watt WR auch nie mehr als je 360 Watt. Zumindest hab ich mit dem nie mehr als 720 Watt in der App oder in Grafana gesehen
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@berndsolar13 sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
Ein HM 1800 macht aber nicht wirklich Sinn oder ? Die 420 oder vielleicht 435 Watt Module werden sicherlich nur selten die 420 Watt erreichen. Meine Ja Solar machen an einem 800 Watt WR auch nie mehr als je 360 Watt. Zumindest hab ich mit dem nie mehr als 720 Watt in der App oder in Grafana gesehen
Naja, ich habe 425er Module. 4 Stück an einem HM-1500 sind also 1.700 Watt, 200W "zuviel".
4 x HM-1500 könnten also bis zu 6.000W bringen, heute waren es 5.426W max / also 1356 pro HM-1500. Gar nicht schlecht, aber das ist natürlich die einsame Spitze:Bei einem HMS-1800T sind es laut Datenblatt maximal 6 x 405 Watt Module. Macht 2.430W maximal, 630W mehr als der Wechselrichter kann, "zuviel". Die die Wahrscheinlichkeit das der auf die maximale Leistung kommt ist natürlich höher und wenn wird er eher an den Anschlag gehen und dort länger bleiben.
Ganz am Anfang als ich nur den 600er hatte, hat der das ein paar Tage gemacht, auf 600W und ist dann 2h dort geblieben (auch mit 2 x 400W, also auch 200W zuviel)
Wenn du dir so viele auf das Dach setzt ist das egal, da willst du jedes Watt was kommt haben. Wenn da der Wechselrichter abregeln müsste wäre das dann ja verschwendete Leistung.
Wenn du aber ein Balkonkraftwerk hast und z.B. nur 800W darfst, kannst du durch das Oversizing, z.B. 4.000W an Modulen, dafür sorgen das das Ding kurz nach Sonnenaufgang auf die 800W fährt und dort bis zum Sonnenuntergang bleibt. Du könntest so also legal das maximum herausholen.
Ein HM 1800 macht aber nicht wirklich Sinn oder ?
Nein, macht er nicht, außer zum Umrüsten einer alten Anlage, die 20 Jahre alte Anlage meines Vaters hat z.B. 300W Module.
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der Hoymiles HMT-1800-6T wäre sicherlich besser, ist aber 3-phasig mit diesem neuen T Verbinder wo einer schon 70 Euro kostet Brauche dann 3 davon.
Dann braucht man für den wohl eine DTU Pro S zum einstellen wegen Netzprofil.
Die kostet nochmal 200 Euro.Denke da fahre ich mit dem HM 1500 alles einphasig besser.
Da reicht glaube auch eine Ahoy DTU.
Von jedem der 3 ein 3x2.5 auf den die Unterverteilung wo ein 5x 2.5 liegt.
Würde ich eh vorher mit dem Eli absprechen, der es abnehmen muss. -
@berndsolar13 sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
Hi, kurze Frage, was ist der Vorteil von mehreren Micros statt zum beispiel einem 10 kWh Deye.
@BananaJoe hat ja schon sehr viel beantwortet, dem ich im Grunde fast nur beipflichten kann, möchte trotzdem nochmal meinen Senf dazu geben.
Über Vor- und Nachteile kann man mit Sicherheit diskutieren.
Ich sage Dir mal warum ich es so gemacht habe (bin gelernter Energieelektroniker, daher selbst verdrahtet).
Ich habe bei mir 15 Module auf ein Garagendach (Ost-West) gelegt, die teilweise beschattet sind.
Da hätte ich sowieso mehrere Strings legen müssen, damit mir nicht alle Module runtergezogen werden oder mit Moduloptimierer arbeiten müssen (Zusatzkosten).
Dann kommen noch 10 Module auf mein Anbauflachdach (1.OG und SW) und 8 Module auf dem Schrägdach (SW) hinzu.
Also alles mit diversen Richtungen und eben der teilweisen Beschattung.
Aber die Vorteile in meinen Augen:- am HMT-2250 habe ich 3 Modulpaare (6 Module an 3 Strings), die unabhängig voneinander sind, also optimal für Beschattungen
- ich sehe jedes einzelne Modul und erkennen Probleme oder Effizienz
- du kannst jederzeit nachrüsten, wenn nochmal Platz oder Geld entdeckst hast, ohne dass einen String aufmachen musst
- sollte mal ein Wechselrichter kaputt gehen, sind maximal 6 Module bei mir betroffen und nicht alle
- dann ein nicht zu vernachlässigender Vorteil, ich arbeite mit 3-Phasen 400V AC vom Dach runter, bei einer normalen Stringanlage in Reihe kommen wir auch mal eben auf 800-1000V DC und lass es Dir als Elektriker gesagt sein, DC ist gefährlicher als AC, da machst nicht mal eben unter Last den String auf
Nachteile gibt es auch:
- etwas teurer als ein großer WR, allerdings nicht mehr, wenn man mit Optimierer arbeiten muss
- etwas mehr Verdrahtungsaufwand, da jedes Modul zu WR gelegt wird
Ich bin super zufrieden damit, 3 WR hängen in meiner Garage, da sind die Module der Garage dran und die anderen 3 WR sind auf dem Flachdach bzw Schrägdach auf den Profilen unter den Modulen montiert.
3-Phasen habe ich auch deswegen genommen, da die sofort symmetrisch auf die 3-Phasen aufteilen. So würdest Du 1-phasige WR auf die jeweiligen Phasen verteilen, geht auch, aber so ist "einfacher".Und das Thema Akku ist überhaupt nicht kompliziert.
Ich hab hier ein 14,3kWh-LiFePo-Akku von Seplos aus China bestellt, der hängt hinter einem 5000er-Victron.
Die Steuerung dazu übernimmt die Venus GX von Victron auf einen Raspberry, die kommuniziert auch mit dem BMS des Seplos 1A.
Natürlich sind die Hoymiles mit ihrer DTU etwas eigensinnig, daher muss das System wissen, wieviel erzeugt wird, dazu hab ich ein EM24 als Erzeugungszähler drin für den Ertrag, theoretisch könntest das auch mit der openDTU und ein DBUS-Konverter in der Venus machen.
Übrigens als kleiner Tipp von mir, es gibt von der Firma ELGRIS einen schönen Smartzähler, der simuliert diverse Zähler, bis zu 3 bzw 4 gleichzeitig, den habe ich mittlerweile nach meinem Stromzähler eingebaut, damit bekommt das Victron-System alles per Modbus und für ioBroker simuliert er ein SMA über TCP/IP.
Achja, wie bei @BananaJoe alles vom Elektriker abgenommen und eingetragen beim Versorger.Es ist vieles möglich, wichtig ist, man sollte schon wissen was man macht bzw einen Elektriker an der Hand haben, mit Strom ist nicht zu spassen und gerade bei Gleichspannung herrscht große Gefahr, was leider viele nicht wissen, da sie immer bei Gleichspannung an Batterien oder Ladegeräte nur denken... also meistens Schutzkleinspannung.
Falls noch Fragen hast, dann frag.
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@berndsolar13 sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
der Hoymiles HMT-1800-6T wäre sicherlich besser, ist aber 3-phasig mit diesem neuen T Verbinder wo einer schon 70 Euro kostet Brauche dann 3 davon.
Das stimmt, die T-Verbinder sind nicht ganz günstig, aber in der Gesamtsumme habe ich die bei mir mit versenkt, spielen dann 350€ nicht mehr die Rolle.
Du kannst aber auch die Stecker abnehmen und mit Verteilerdosen arbeiten, dass geht auch, die Stecker sind demontierbar und im Falle einer Garantie machst die wieder dran.
Nachteil, Du kannst nicht mal eben stecken, aber mit zB WAGO-Klemmen in den Verteilerdosen, kannst auch so abklemmen.Dann braucht man für den wohl eine DTU Pro S zum einstellen wegen Netzprofil.
Die kostet nochmal 200 Euro.Die openDTU ist mittlerweile sehr weit, ich sehe da zumindestens mein Netzprofil, welches ich eingestellt habe, ich bin mir nur unsicher, ob man es auch mittlerweile einstellen kann.
Ansonsten bräuchten man die DTU-PRO S nur zum einstellen, aber ich weiß ja nicht, wo Du herkommst, ich habe eine (auch wenn sie aus ist), dann könnte man die Module kurz anmelden, einrichten und wieder abmelden, das Netzprofil bleibt ja drin.Von jedem der 3 ein 3x2.5 auf den die Unterverteilung wo ein 5x 2.5 liegt.
Würde ich eh vorher mit dem Eli absprechen, der es abnehmen muss.Theoretisch so möglich, hängt immer von der Kabellänge auch ab und ob/was an den 5x2,5qmm da noch dranhängt.
Aber wenn ein Eli hast, der sagt Dir schon, was er abnimmt oder nicht -
@bananajoe sagte in [gelöst] Benötige Hilfe MODBUS TCP: Hoymiles HM-1500/DTU-PRO:
4 x HM-1500 könnten also bis zu 6.000W bringen, heute waren es 5.426W max / also 1356 pro HM-1500. Gar nicht schlecht, aber das ist natürlich die einsame Spitze:
Bin neidisch, bei uns war heute durchwachsen, da war die Spitze bei knapp über 3kW, wo theoretisch 13kW möglich wären, aber durch Verschattung und unterschiedlicher Lage sowieso nie erreicht werden, ich glaube Maximum war knapp 12kW im Sommer.